DE1209885B - Ortsfeste Hemmvorrichtung fuer das Fahrwerk von Luftfahrzeugen - Google Patents

Ortsfeste Hemmvorrichtung fuer das Fahrwerk von Luftfahrzeugen

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DE1209885B
DE1209885B DEP32764A DEP0032764A DE1209885B DE 1209885 B DE1209885 B DE 1209885B DE P32764 A DEP32764 A DE P32764A DE P0032764 A DEP0032764 A DE P0032764A DE 1209885 B DE1209885 B DE 1209885B
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Germany
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DEP32764A
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Franz Prumbaum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/12Ground or aircraft-carrier-deck installations for anchoring aircraft
    • B64F1/16Pickets or ground anchors; Wheel chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Ortsfeste Hemmvorrichtung für das Fahrwerk von Luftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine ortsfeste Hemmvorrichtung, die zum Abstellen von Luftfahrzeugen oder beim Warm- oder Probelaufen der Triebwerke Verwendung finden soll.
  • Die bisher für diesen Zweck eingesetzten Bremsklötze sind keilartig aus Holz oder Metall hergestellt und mit einer Zugvorrichtung verbunden, um sie zum Freimachen des Fahrzeuges von dem zugehörigen Rad zu entfernen. Es ist jedoch zweckmäßig, die Räder aus einer gewissen Entfernung oder vom Fahrzeug aus frei machen zu können.
  • Dieser Freimachevorgang soll gemäß der Erfindung durch eine ortsfeste Hemmvorrichtung für das Fahrwerk von Luftfahrzeugen erreicht werden, die sich kennzeichnet durch einen auf dem Erdboden aufliegenden Grundrahmen, an dem eine in gleicher oder etwa gleicher Ebene liegende Platte angelenkt ist, die als Hemmfläche hochklappbar ist, wobei an ihrem freien Ende Stützen angelenkt sind, die sich auf dem Rahmen abstützen. Man kann aber auch das freie Ende der hochklappbaren Hemmfläche durch an dem Grundrahmen angelenkte Streben abstützen. In allen Fällen sind erfindungsgemäß die Stützen leicht ausrückbar, um ein schnelles Zusammenklappen der Teile zu ermöglichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Hemmvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen F i g. 1, 2 und 3 die Hemmvorrichtung in zusammengeklappter Stellung im Grundriß sowie im Aufriß und im Seitenriß und F i g. 4 und 5 die hochgeklappte Stellung der Hemmvorrichtung im Aufriß und im Seitenriß.
  • Die Hemmvorrichtung umfaßt als wesentliche Teile zwei Platten 11 und 12, die durch Gelenke 13 miteinander verbunden sind. In der aufgerichteten Stellung liegt die Platte 11 (F i g. 4) als Hemmfläche vor dem abzubremsenden Rad, das strichpunktiert angedeutet ist. Die Platte 11 wird in dieser Stellung durch die Platte 12 abgestützt, die sich außerdem auf dem Erdboden abstützt. Die Platten Il und 12 sind in der aufgerichteten Stellung durch auf beiden. Seiten der Platten angeordnete hydraulische Sperrvorrichtungen 14 gehalten, die an beiden Platten angreifen. Diese Sperrvorrichtungen umfassen einen Steuerzylinder, der mit der Stützplatte 12 gelenkig verbunden ist und in dem ein Kolben angeordnet ist, dessen Kolbenstange 15 (F i g. 1 und 2) an der Bremsplatte 11 angelenkt ist. Der Steuerzylinder ist mit einer Druckflüssigkeit gefüllt und besitzt eine Umströmleitung, durch die die Druckflüssigkeit von einer Kolbenseite auf die andere strömen kann. In dieser Umströmleitung befindet sich ein Ventil 16. In der aufgerichteten Hemmstellung (F i g. 4 und 5) ist das Ventil 16 der hydraulischen Sperrvorrichtung 14 geschlossen. Der Ölkreislauf ist unterbrochen, und der Kolben der Sperrvorrichtung ist blockiert, wodurch die Platten 11 und 12 in der hochgeklappten Stellung gehalten werden. Werden die Ventile 16 der beiden Sperrvorrichtungen 14 geöffnet, ist die Sperre der Platten 11 und 12 gelöst, so daß sich diese unter dem Einfluß des durch das freigegebene Rad ausgeübten Druckes flach auf den Boden legen und die Ruhelage (F i g. 1 bis 3) einnehmen. Da sich die Platten nicht durchbiegen (F i g. 3), ist die verbleibende Höhe der Hemmvorrichtung äußerst gering, so daß das Rad des Flugzeugs ohne Schwierigkeiten darüberrollen kann.
  • Um zu verhindern, daß die Hemmvorrichtung durch das gebremste Luftfahrzeug weggeschoben werden kann, ist an der Hemmplatte 11 eine weitere Platte 17 (F i g. 4) gelenkig befestigt. Die Platte 17 liegt flach auf dem Boden auf und ist so bemessen, daß sie bis unter das zu hemmende Rad reicht. Die Platte 17 wird dann durch das Gewicht des Flub zeugs fest auf den Boden gedrückt, so daß ein Wegschieben der Hemmvorrichtung verhindert wird. Leicht verschiebbar muß dagegen das freie Ende der Stützplatte 12 sein, an deren vorderem Rand die in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Kufen 18 vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Ortsfeste Hemmvorrichtung für das Fahrwerk von Luftfahrzeugen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen auf dem Erdboden aufliegenden Grundrahmen, an dem eine in gleicher Ebene liegende Platte angelenkt ist, die als Hemmfläche hochklappbar ist, wobei an ihrem freien Ende Stützen angelenkt sind, die sich auf dem Rahmen abstützen. 2. Hemmvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eile leicht ausrückbare mechanische Sperrvorrichtung, die mit einer Sperrklinke sowie einer Raste und einem Sperrnocken ausgerüstet ist. 3. Hemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung hydraulische Elemente aufweist. 4. Hemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung als Stütze dient und unmittelbar auf die Hemmfläche einwirkt. 5. Hemmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Kombination von hydraulischen und mechanischen Sperrelementen, die gleichzeitig ausrückbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 314 355,1 113 636, 1122 383; französische Patentschrift Nr. 11417493 USA.-Patentschriften Nr. 2 316178, 2 415 071, 2 475111, 2 551218, 2 577 330, 2 807 429.
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Citations (8)

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