DE1209875B - Belichtungsmessvorrichtung in Spiegelreflex-kameras - Google Patents

Belichtungsmessvorrichtung in Spiegelreflex-kameras

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DE1209875B
DE1209875B DEV21409A DEV0021409A DE1209875B DE 1209875 B DE1209875 B DE 1209875B DE V21409 A DEV21409 A DE V21409A DE V0021409 A DEV0021409 A DE V0021409A DE 1209875 B DE1209875 B DE 1209875B
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DE
Germany
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prism
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mirror
prisms
wedge
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Pending
Application number
DEV21409A
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English (en)
Inventor
Werner Traenkner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elbe Kamera GmbH
Original Assignee
Elbe Kamera GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
    • G03B7/0997Through the lens [TTL] measuring
    • G03B7/09971Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
    • G03B7/09976Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras the sensor being mounted in, before, or behind the porro-prism

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
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Description

  • Belichtungsmeßvorrichtung in Spiegelreflexkameras Die Erfindung betrifft eine Belichtungsmeßvorrichtung in Spiegelreflexkameras mit einem zum Zwecke der Lichtteilung im Sucherstrahlengang zwischen dem Reflexspiegel und dem Sucherokular vorgesehenen zusammengesetzten Prismen-Strahlenteilungskörper, wovon die Fläche der Gegenkathete des Keilprismas parallel zur Sucherachse verläuft und die Hypotenusenfläche mit einem teildurchlässigen Belag versehen ist, und mindestens einem außerhalb des Sucherstrahlenganges angeordneten photoelektrischen Element.
  • Es ist sowohl bei kinematographischen als auch bei photographischen Kameras bekannt, einen Prozentsatz des Aufnahme- bzw. Sucherlichtes durch eine Strahlenteilungsfläche auszuspiegeln. Dazu wird beispielsweise ein teildurchlässiger Spiegel, ein im Randstrahlenbereich angeordnetes Prisma oder ein Strahlenteilungswürfel, der aus zwei verkitteten Prismen besteht, verwendet. Es ist weiter bekannt, den lichtempfindlichen Empfänger hinter einer oder mehreren teilweise lichtdurchlässigen Spiegelflächen oder den nicht reflektierenden Flächen eines Pentadachkantprismas anzuordnen. Diese Belichtungsmeßanordnungen basieren alle auf integraler Messung.
  • Es ist auch ein Lichtbildgerät mit eingebautem Belichtungsmesser für photographische und kinematographische Aufnahmen mit einer Mattscheibe bekannt, bei welchem eine im Lichtstrahlengang unmittelbar vor der Mattscheibe in der Brennebene des Objektivs verschiebbar angeordnete, der Mattscheibe gegenüber sehr kleine lichtelektrische Zelle oder sehr kleine Zwischenoptik für die Abtastung der wesentlichen Bildstellen vorgesehen ist. Diese und ähnlich geartete bekanntgewordene Einrichtungen beruhen auf einer differentiellen Messung. Um zu einem richtigen Belichtungswert zu gelangen, muß man hierbei das dunkelste und hellste Bilddetail gesondert messen, um dann mittels Tabellen, Diagrammen oder sonstigen Rechenschemen die geeignetste Objektivöffnung, die Belichtungszeit usw. auszuwählen. Diese Methode erfordert Zeit und geistige Überlegungen, wozu in vielen Fällen keine Gelegenheit ist; außerdem werden diese umständlichen Ermittlungen vom Photographierenden als lästig empfunden.
  • Die vorliegender Erfindung zugrunde liegenden technischen Forderungen sind folgende: auf Grund unterschiedlicher Lage der Austrittspupille von verschieden brennweitigen Aufnahmeobjektiven und einer gering mattierten Bildfeldlinse muß die Meßebene - das ist die Ebene, in der das photoelektrische Element angeordnet ist - möglichst nahe der Bildebene sein; die Beleuchtungsstärke in der Meßebene muß im Verhältnis zur Belichtungsstärke in der Bildebene bei verschieden brennweitigen Objektiven konstant sein, und schließlich soll die Bauhöhe der Spiegelreflexkamera mit Pentadachkantprisma und mit photoelektrischer Innenmessung unter Zwischenschaltung von Strahlenteilungsprismen niedrig gehalten werden.
  • Diese technischen Forderungen werden nach der Erfindung in der Weise erfüllt, indem der der Gegenkathete gegenüberliegende Winkel x Q40° und die Hypotenusenfläche mindestens eines Keilprismas und gegebenenfalls daran anschließenden Lichtleitstabes, dessen Parallelflächen rechtwinklig zur Sucherachse verlaufen, zu einer Prismenkombination vereinigt sind und diese mit je einem an den stirnseitigen Lichtaustrittsseiten mit oder ohne Luftspalt versehenen photoelektrischen Element gemeinsam zwischen Reflexspiegel und Pentadachkantprisma angeordnet ist. Durch die Lichtstrahlenführung innerhalb des Strahlenteilerprismen-Lichtleitstabes werden auf Grund von Totalreflexionen an der kleinen Kathetenfläche bzw. an der Lichtleitstab-Austrittsfläche mehrere Lichtstromzonen überlagert. Der Winkel x ist hierbei so gewählt, daß für die von den Zonen an der Lichtaustrittsseite heraustretenden Lichtstrahlen keine Totalreflexion herrscht, andernfalls das photoelektrische Element mit der Lichtaustrittsfläche am Prismenstab verkittet ist, so daß jede Totalreflexion aufgehoben wird. In bevorzugter Weise ist gemäß der Erfindung eine mit teilweise durchlässigem Belag versehene, aus mehreren Prismen zusammengesetzte planparallele flache Platte zwischen Pentadachkantprisma und Reflexspiegel angeordnet.
  • Die sich hieraus ergebenden Vorteile sind, daß an Spiegelreflexkameras, die mit einer Belichtungsmeßeinrichtung ausgerüstet sind, die Bauhöhe gegenüber den würfelförmigen Strahlenteiler beachtlich klein gehalten werden kann; weiterhin ist die Verwendung von auswechselbaren Objektiven mit unterschiedlichen Brennweiten infolge der unterschiedlichen Lagen der Austrittspupille der Objektive möglich, da der Weg von Bildebene zur Meßebene relativ kurz ist.
  • Statt der aus mehreren Prismen zusammengesetzten planparallelen Platte sind gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die beiden quer zur optischen Achse des Sucherokulars liegenden Kanten der Lichteintrittsfläche des Pentadachkantprismas durch zwei ebene, halbdurchlässig verspiegelte Flächen abgeschrägt, so daß an diesen Flächen zwei Prismen mit ihren Hypotenusenflächen anliegen, deren untere, dem Klappspiegel zugekehrte Begrenzungsfläche bzw. große Kathetenfläche mit dem verbleibenden Teil der Lichteintrittsfläche des Pentadachkantprismas in einer Ebene liegen und daß an deren anderen äußeren Begrenzungsflächen, die zur Lichteintrittsfläche des Pentadachkantprismas senkrecht stehen, zwei Photowiderstände angeordnet sind. Durch letztere Anordnungsweise der strahlenablenkenden Prismenflächen wird die Bauhöhe noch weiter verringert und die optische Lichtführung für Meßzwecke innerhalb der Kamera verbessert.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näherbeschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Anordnung der mit Spiegelprismen versehenen planparallelen Platte innerhalb des Sucherstrahlenganges, F i g. 2 und 3 die planparallele Platte mit Photowiderstand und F i g. 4 ein Pentadachkantprisma.
  • Im Strahlengang einer an sich bekannten Bildsuchereinrichtung befindet sich das Aufnahmeobjektiv 1, von dem aus die Lichtstrahlen über den Reflexspiegel 2 durch die Bildfeldlinsen 3 und 4, durch das Pentadachkantprisma 5 und durch das Okular 6 in den Augenpunkt 7 gelangen. Um einen Teil der vom Objekt kommenden Lichtstrahlen für Meßzwecke auszuspiegeln, befindet sich im Strahlengang, und zwar vorzugsweise zwischen Bildfeldlinse 4 und dem Sucherokular 6, eine aus Spiegelprismen 8, 9und10zusammengesetzte flache, planparallele Platte 11. An den Seiten 8", 10" der planparallelen Platte 11 sind Photowiderstände 12 und 13 entweder mit oder gemäß F i g. 3 ohne Luftabstand angeordnet. Wieviel Sucherstrahlen ausgespiegelt werden, hängt von der Dicke und dem Winkel a (F i g. 2) ab, wodurch zwangläufig die Bauhöhe der Reflexkamera beeinflußt wird. Die Dicke und mithin den Winkel a der planparallelen Platte 11 wird man so wählen, daß möglichst viele Sucherstrahlen am Meßvorgang teilnehmen; dabei wird die Totalreflexiön innerhalb der Glasteile ausgenutzt. Damit an den Kittstellen 8', 10' der Prismen 8, 9, 10 eine gute Reflexion erfolgt, sind diese mit einem teildurchlässigen Belag, z. B. Interferenz-Spiegelbelag, versehen, der in der Durchsicht neutral grau erscheint. Um eine gleichmäßige Helligkeit der zu betrachtenden Bildteile zu gewährleisten, kann man außer den Kittflächen auch weitere Teile der Prismenflächen, wie aus den strichlierten Linien der Zeichnungen ersichtlich, mit einem teildurchlässigen Belag versehen.
  • Gemäß F i g. 4 kann an Stelle der planparallelen Platte 11 eine andere Spiegelprismenanordnung gewählt werden, wodurch die Bauhöhe der Kamera noch weiter gemindert wird. Die beiden quer zur optischen Achse des Sucherokulars liegenden Kanten der Lichteintrittsfläche bzw. Grundfläche des Pentaprismas 5 sind durch zwei ebene halbdurchlässig verspiegelte Flächen 5', 5" abgeschrägt, an denen die Hypotenusenflächen zweier Spiegelprismen 14 und 15 anliegen bzw. mit diesen verkittet sind. Die großen Kathetenflächen 14' und 15' liegen mit der Grundfläche 5"' des Pentadachkantprismas 5 in einer Ebene. An den kleinen Kathetenflächen der beiden Spiegelprismen 14, 15 ist je ein Photowiderstand 12, 13 angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der Spiegelprismenanordnung ist folgende: Das vom Objekt kommende Lichtstrahlenbündel tritt durch das Objektiv 1 über den Reflexspiegel 2, durch die Bildfeldlinsen 3 und 4 hindurchgehend, in die Grundfläche der planparallelen Platte 11 ein. An den Hypotenusenflächen der Spiegelprismen 8, 10 bzw. 9 gelangt ein bestimmter Prozentsatz des Lichtes infolge mehrfacher Reflexion auf die beiden Photowiderstände 12 und 13. Der Hauptteil der Strahlen verläßt die planparallele Platte 11 und tritt in das Pentadachkantprisma 5 ein, wo die Strahlen in bekannter Weise in den Augenort 7 gelangen.
  • Unter Einhaltung der Bedingung, daß der Winkel 40° ist, wird der von der teilverspiegelten Hypotenusenfläche 8', 10' reflektierte Lichtanteil teilweise an der großen Kathetenfläche 8, 10 des Strahlenteilerprismas totalreflektiert. Dadurch gelangt das Licht an die kleine Kathetenfläche 8", 10", wo eine zonenweise Überlagerung des vom Reflexbild ausgehenden Lichtstromes erfolgt. Der Überlagerungseffekt ergibt eine sehr geringe Höhenausdehnung, weiterhin sichert eine solche optische Anordnung jeden vom Okular kommenden Falschlichteinfluß.
  • Die sich aus vorstehend beschriebener Spiegelprismenanordnung ergebenden Vorteile sind ganz offensichtlich. Außer einer geringen Bauhöhe erhält man bei Auswechseloptiken immer den richtigen Bildwinkel, es brauchen keine Filterfaktoren besonders berücksichtigt zu werden, und außerdem fallen zusätzliche Öffnungen an der Kamera, die zur Beleuchtung von Selenelementen oder Photowiderständen dienen, fort.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Belichtungsmeßvorrichtung in Spiegelreflexkameras mit einem zum Zwecke der Lichtteilung im Sucherstrahlengang zwischen dem Reflexspiegel und dem Sucherokular vorgesehenen, aus Keilprismen zusammengesetzten Strahlenteilungskörper, wovon die Fläche der Gegenkathete des Keilprismas parallel zur Sucherachse verläuft und die Hypotenusenfläche mit einem teildurchlässigen Belag versehen ist und mindestens einem außerhalb des Sucherstrahlenganges angeordneten photoelektrischen Element, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß der der Gegenkathete (10", 8") gegenüberliegende Winkel a <40° und die Hypotenusenfläche (8', 10') mindestens eines Keilprismas und gegebenenfalls daran anschließenden Lichtleitstabes, dessen Parallelflächen rechtwinklig zur Sucherachse verlaufen, zu einer Prismenkombination vereinigt sind und diese mit je einem an den stirnseitigen Lichtaustrittsseiten (10", 8") mit oder ohne Luftspalt versehenen photoelektrischen Element (12, 13) gemeinsam zwischen Reflexspiegel (2) und Pentadachkantprisma (5) angeordnet ist. z. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche eines Pentadachkantprismas mit zwei Keilflächen versehen ist, die mit je einem mit halbdurchlässig verspiegelter Hypotenusenfläche versehenen Spiegelprisma verkittet sind, so daß je eine der Kathetenflächen der Spiegelprismen mit der Grundfläche des Pentadachkantprismas in einer Ebene liegen und daß an den Seitenflächen der Prismen je ein Photowiderstand angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1045 795; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1829 271; französische Patentschrift Nr. 1253 935.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045795B (de) * 1954-10-12 1958-12-04 Optique & De Mecanique De Haut Mit dem Objektiv einer photographischen Kamera, insbesondere einer Kinokamera verbundener Reflex-Bildsucher
FR1253935A (fr) * 1960-01-07 1961-02-17 Perfectionnements aux appareils et accessoires photographiques ou cinématographiques
DE1829271U (de) * 1960-06-18 1961-04-06 Asahi Optical Co Ltd Anordnung in aufnahmegeraeten.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045795B (de) * 1954-10-12 1958-12-04 Optique & De Mecanique De Haut Mit dem Objektiv einer photographischen Kamera, insbesondere einer Kinokamera verbundener Reflex-Bildsucher
FR1253935A (fr) * 1960-01-07 1961-02-17 Perfectionnements aux appareils et accessoires photographiques ou cinématographiques
DE1829271U (de) * 1960-06-18 1961-04-06 Asahi Optical Co Ltd Anordnung in aufnahmegeraeten.

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