DE1209848B - Fraesvorrichtung fuer Block- und Brammenkokillen - Google Patents

Fraesvorrichtung fuer Block- und Brammenkokillen

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DE1209848B
DE1209848B DESCH33513A DESC033513A DE1209848B DE 1209848 B DE1209848 B DE 1209848B DE SCH33513 A DESCH33513 A DE SCH33513A DE SC033513 A DESC033513 A DE SC033513A DE 1209848 B DE1209848 B DE 1209848B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C23/00Tools; Devices not mentioned before for moulding
    • B22C23/02Devices for coating moulds or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/14Scrubbing or peeling ingots or similar workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles

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Description

  • Fräsvorrichtung für Block- und Brammenkokillen Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Erfindung angestrebt wird, ist eine Fräsvorrichtung für Block- und Brammenkokillen, Spannplatten.
  • Es ist bekannt, daß die bei Benutzung einer Kokille zunehmende Brandrissigkeit der Innenwände mit der Zeit die weitere Verwendung der Kokille ausschließt. Diese Brandrisse erstrecken sich erfahrungsgemäß vom Fußende bis etwa max. 7/s der Höhe der Kokille, und zwar nur im Bereich der Seitenwände, also nicht im Bereich der Ecken. Zur Erzielung einer höheren Lebensdauer einer Kokille ist es ferner bekannt, deren Innenwände auszustemmen, zu schleifen oder zu hobeln. Neuerdings finden hierfür auch ortsfeste Fräsvorrichtungen Verwendung. Während erstgenannte Verfahren unter anderem äußerst zeitraubend und teuer sind, werden bei ortsfesten Fräsanlagen die schon ohnehin ausgelasteten Krananlagen eines Stahlwerkes oder andere Transporteinrichtungen zum Rüsten der Fräsanlage jeweils mit nur einer Kokille in erhöhtem Maße belastet, und zwar etwa 1.5 Minuten pro Kokille. Ferner erfordern ortsfeste Fräsanlagen unter anderem erhebliche Investitionen.
  • Mit der Erfindung wird nun eine Fräsvorrichtung für Block- und Brammenkokillen angestrebt, bei welcher die Vorteile bekannter Vorrichtungen beibehalten, deren Mängel aber vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zur Führung des motorisch angetriebenen Fräsers dienende Rahmen drei Auflagefüße hat, von denen einer mutig an dem dem Boden der Kokille zugewandten Ende des Rahmens angeo-1-dnet ist, und sich mit einem kraftbetätigten Stempel an der gegenüberliegenden Kokilleninnenwand abstützt, und die beiden anderen je seitlich an dem dem Rande der Kokille zugewandten Ende des Rahmens angeordnet sind und durch einen außenliegenden kraftbetätigten Stempel an die Kokillenwand anpreßbar sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Rahmen längsverschiebbar und feststellbar in einer Konsole geführt ist, an der die dem Rand der Kokille zugeordneten Füße und der Stempel angebracht sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Vorschubbewegung des Fräsers über einen motorisch angetriebenen Seil- bzw. Kettenzug erfolgt.
  • Eine vielseitige Einstellbarkeit des Fräsers relativ zum Werkstück ergibt sich dadurch, daß der Fräser ein Stirnfräser ist, dessen Drehachse um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zur Rahmenebene und rechtwinklig zur Vorschubr ichtunverläuft.
  • Durch diese Maßnahmen kann der Erfindungsgegenstand, der sich unter anderem durch Einfachheit und ein geringes Gewicht auszeichnet, zu den zu bearbeitenden Kokillen hingefahren werden, wodurch Kranarbeit weitgehend ausgeschlossen ist. Ferner betragen die Herstellungskosten für den Erfindungsgegenstand nur einen Bruchteil bekannter Fräsvorrichtungen für Kokillen. Außerdem kann die Fräsvorrichtung für alle gebräuchlichen Block- und Brammenkokillen verwendet werden, wobei lediglich durch mehr oder weniger starkes Neigen der Führung und/oder des Fräsers auch die Möglichkeit besteht, die Länge, Tiefe und Breite der Ausfräsung zu variieren. Dabei sind die Rüstzeiten gering.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1. eine Fräsvorrichtung zum Innenfräsen der Wandungen von Block- und Brammenkokillen, in der Kokille montiert, in der Seitenansicht, teilweise als Schnitt, F i g. 2 eine Draufsicht von F i g. 1, F i g. 3 eine Einzelheit als Schnitt A -B der F i g. 1., F i g. 4 eine mit dem Erfindungsgegenstand hergestellte Ausfräsung in einer Kokille in Draufsicht.
  • Die Fräsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem an einer Kokille 1 lösbar zu befestigenden Rahmen 4; 5 mit einem daran motorisch längsverschiebbaren Schlitten 2, der einen hydraulisch antreibbaren Stirnfräser 3 trägt. Der Rahmen ist aus zwei parallel zueinander angeordneten Führungssäulen 4, einem am vorderen Ende befestigten Joch 5 und einem in Längserstreckung auf den Säulen 4 verschiebbaren und feststellbaren Joch 6 gebildet. Der Rahmen stützt sich mit drei axial verstellbaren Gewindespindeln 7 und 7' an der zu bearbeitenden Innenseite der unteren Kokillenwand 8 ab, wobei die Spindel 7 am Joch 5, und zwar mittig zu den Säulen 4 angeordnet ist, während die Spindeln 7' im Joch 6 symmetrisch zu den Säulen 4 gelagert sind. Koaxial zur Spindel 7 ist am Joch 5 ferner ein hydraulischer Kolben 9 befestigt, dessen freies, mit einer Spitze versehenes Kolbenstangenende an der oberen Innenseite 10 der Kokille 1 sein Widerlager findet. Ein weiterer Kolben 11 zur lösbaren Festlegung der Fräsvorrichtung an der Kokille 1 ist am Joch 6 befestigt, dessen freies Kolbenstangenende gegen die Unterseite der zu bearbeitenden Kokillenwand 8 drückt. Das Joch 6 ist in der Mitte ausgespart, damit der Schlitten 2, mindestens jedoch der Fräser 3 völlig aus der Kokille herausgefahren werden kann. Im Joch 6 ist ein motorischer Antrieb 12 für den Schlittenvorschub angeordnet, der über einen Seil- oder Kettentrieb 13 auf den Schlitten 2 wirkt. An den Außenseiten des Joches 6 sind Halterungen 15 vorgesehen, mit welchen die Fräsvorrichtung zum Transport in ein nicht gezeichnetes einachsiges Fahrgestell eingehängt werden kann. Der Schlitten 2 besteht aus einem Rahmen 16, in welchem mittels Bolzen 17 eine Platte 18 schwenkbar gelagert ist, die den Hydraulikmotor 14 trägt und die ferner vom Schaft des Stirnfräsers 3 durchgriffen wird. Zur Arretierung der Platte 18 dienen zwei im Rahmen 16 angeordnete Stellschrauben 19. Vorzugsweise besitzen die Spindeln 7, 7' und die Schrauben 19 nicht gezeichnete Handräder od. dgl. und ferner nicht gezeichnete, mit Skalen zusammenwirkende Zeiger, die eine bequeme und schnelle Einstellung der gewünschten Lage des Fräsers 3 zum Rahmen 16 sowie des Rahmens zur Kokillenwand 8 ermöglichen. Zum Fräsen einer Kokillenwand wird in vorteilhafter Weise zunächst der Stirnfräser 3 mittels der Stellschrauben 19 aus seiner ursprünglichen Lage, wie in F i g. 1 in strichpÜnktierten Linie dargestellt, geneigt und anschließend mit den Spindeln 7' der Rahmen bei ausgefahrenem Schlitten 2 so eingestellt, daß der Fräser 3 entsprechend der gewünschten Frästiefe die Kokillenwand 8 an der Innenseite anschneiden kann. Anschließend wird durch Verschieben der Säulen 4 gegenüber dem Joch 6 und/oder durch Verstellung der Gewindespindel ? die gewünschte Fräslänge bestimmt. Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die mit der Vorrichtung hergestellte Ausfräsung 20 einer Kokille 1 seitlich und auch zur oberen Öffnung der Kokille hin allmählich und nahezu kantenlos in die ursprüngliche Ebene übergeht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fräsvorrichtung zum Innenfräsen der Wandungen von Block- und Brammenkokillen, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Führung des motorisch angetriebenen Fräsers dienende Rahmen drei Auflagefüße (Gewindespindeln 7, 7') hat, von denen eine mittig an dem dem Boden der Kokille zugewandten Ende des Rahmens angeordnet ist, und sich mit einem kraftbetätigten Stempel (9) an der gegenüberliegenden Kokilleninnenwand abstützt, und die beiden anderen je seitlich an dem dem Rande der Kokille zugewandten Ende des Rahmens angeordnet sind und durch einen außenliegenden kraftbetätigten Stempel (11) an die Kokillenwand anpreßbar sind.
  2. 2. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen längsverschiebbar und feststellbar in einer Konsole (6) geführt ist, an der die dem Rand der Kokille zugeordneten Füße (7') und der Stempel (11) angebracht sind.
  3. 3. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung des Fräsers über einen motorisch angetriebenen Seil-bzw. Kettenzug (13) erfolgt.
  4. 4. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser ein Stirnfräser ist, dessen Drehachse um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zur Rahmenebene und rechtwinklig zur Vorschubrichtung verläuft.
DESCH33513A 1963-07-06 1963-07-06 Fraesvorrichtung fuer Block- und Brammenkokillen Pending DE1209848B (de)

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GB2787364A GB1064463A (en) 1963-07-06 1964-07-06 Milling device

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090171A2 (de) * 1982-03-25 1983-10-05 Mafell-Maschinenfabrik Rudolf Mey GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Einbringen von Schlitzen, insbesondere an Holz, Holzverbundwerkstoffen u. dgl.
DE3235060A1 (de) * 1982-09-22 1984-03-22 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Schachtfraesmaschine
CN108213995A (zh) * 2017-12-29 2018-06-29 西安理工大学 一种新型索驱动装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090171A2 (de) * 1982-03-25 1983-10-05 Mafell-Maschinenfabrik Rudolf Mey GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Einbringen von Schlitzen, insbesondere an Holz, Holzverbundwerkstoffen u. dgl.
EP0090171A3 (de) * 1982-03-25 1986-09-10 Mafell-Maschinenfabrik Rudolf Mey GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Einbringen von Schlitzen, insbesondere an Holz, Holzverbundwerkstoffen u. dgl.
DE3235060A1 (de) * 1982-09-22 1984-03-22 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Schachtfraesmaschine
CN108213995A (zh) * 2017-12-29 2018-06-29 西安理工大学 一种新型索驱动装置

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BE650151A (de) 1964-11-03

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