DE1874225U - Vorrichtung zum zusammenleimen von holzteilen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenleimen von holzteilen u. dgl.

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DE1874225U
DE1874225U DE1963SC033513 DESC033513U DE1874225U DE 1874225 U DE1874225 U DE 1874225U DE 1963SC033513 DE1963SC033513 DE 1963SC033513 DE SC033513 U DESC033513 U DE SC033513U DE 1874225 U DE1874225 U DE 1874225U
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heating
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wooden parts
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DE1963SC033513
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Rudolf Schoeberl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/003Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/02Hot tables for warming veneers
    • B27D1/025Hot tables for warming veneers electrically

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

PA 245 685*114.63 J
Potentanwaif
Dipl.-hg. Amthör
Fran!:?-jrf a. M.
3ά"
Rudolf Schöberl Pumpen- und Maschinenfabrik in Perg
(Österreich)
Vorrichtung zum Zusammenleimen von Holzteilen ".u.dgl.
Die !Teuerung betrifft eine Torrichtung zum Zusammenleimen von Holzteilen u.dgl., insbesondere zum Herstellen von Rand- und Eckverbindungen, mit abstandsweise angeordneten Spannelementen.
Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise für das Aufleimen von Eandfurnieren, Deckleisten usw., aber auch bei der Herstellung von rahmenartigen Sauteilen aus Holz, Bauplatten usw. verwendet. Im einfachsten Fall bestehen solche Vorrichtungen aus Schraubenzwingen, mit deren Hilfe die Teile verspannt werden. Bs sind aber auch sogenannte Verleimständer bekannt geworden, die im Prinzip aus einem oder mehreren Halteralimen bestehen, an denen Zwischenträger verstellbar befestigt sind, die ihrerseits wieder verstellbare Backen und hydraulisch oder über Schraubenspindeln betätigbare Spannbacken oder Spannetempel tragen. Durch Versetzen der Zwischenträger am
-zugehörigen Rahmen und weiterhin durch.Verstellen der aus : den Backen und Spannbacken oder -stempeln mit den zugehörigen Betätigungseinrichtungen bestehenden Spannelemente auf den Zwischenträgern wird es möglich, den Verleimständer an die ! :;; Gegebenheiten des geweiligen Werkstückes anzugleichen. Züfolge des abstandsweisen Angriffes der Spannelemente ergibt sich, soferne nicht völlig biegesteife Teile miteinander"-- ...-."".-verleimt werden, in der Verleimungszone eine unterschied-. 7 ... liehe Druckverteilung, die jeweils im Bereich der Spannelemente am größten ist. Die Einstellung muß nun so getroffen werden",. daß die Teile so stark verspannt werden, daß der Spanndruck " auch in dem zwischen zwei Spannelementen liegenden Bereich, noch hinreichend hoch ist, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten. Damit die Spannzeiten verkürzt werden, ist es bereits bekannt, bei diesen Vorrichtungen die Verleimungszone zu beheizen. Zu diesem Zweck werden bisher fallweise seitlich neben den zu verleimenden Teilen Heizvorrichtungen in Sorm. von" Infrarotstrahlern angebracht, die meist mit verstellbaren Reflektoren versehen sind. Diese Heizstrahler arbeiten mit.1 nur niedrigem Wirkungsgrad und müssen daher verhältnismäßig" hohe Heizleistungen besitzen, wenn das Abbinden des Leimes tatsächlich spürbar beschleunigt werden soll. Der wesentliche. Fachteil einer derartigen Beheizung besteht darin, daß die:Heiz strahler an eigenen Aufhängungen angebracht werden müssen, für die Änderungen in der G-esamtkonstruktion erforderlich sind und ferner die Strahler die Zugangsmögllchkeit zu den eben verleimten Seilen behindern. loch unangenehmer ist es jedoch, .; daß mit dieser Art der Beheizung keine gleichmäßige Erwärmung der Leimschicht erzielbar ist. Bei seitlich angebrachten. -
—■ 2 —
Strahlern wird sich, nämlich die Leimschicht in ihrem an der Werkstückoberflache liegenden Randbereich besser als in den . tieferen Schichten erwärmen, so daß die Aushärtung im Rand- bereich früher als in den tieferen Schichten abgeschlossen sein wird. Überdies zeigt sich bei dieser Art der Erwärmung der Machteil, daß die Spannbacken od.dgl«.oder andere - Teile der Spannvorrichtung die Wärme aus bestimmten Zonen der Leimschicht ableiten "oder von diesen Zonen abschirmen,-" so; daß sich in der Leimschicht eine noch unterschiedlichere Temperaturverteilung ergibt. Beim Aufbringen von Eandfurnieren wird beispielsweise im Bereich des Stempeleingriffes jeweils eine viel niedrigere Temperatur als im Uachbarbereich vor-, handen sein, weil der Stempel die Wärme ableitet. Beim Auf- : bringen großflächiger Furniere auf die Planseiten von Platten in furnierpressen werden zwar bereits Wärmematten od.dgl.-. •verwendet, doch können derartige Beheizungseinrichtungeh wegen ihrer Flexibilität bei jenen Vorrichtungen, auf die sich die Erfindung bezieht, nicht verwendet werden.
Alle diese Nachteile werden durch die Neuerung beseitigt. Diese betrifft eine Vorrichtung der eingangs, genannten Art und zeichnet sich im wesentlichen durch zwischen . die Backen, Stempel od.dgl.. der. Spannelemente und die zu ,-verleimenden Teile einlegbare, als biegungssteife Träger aus- -. gebildete Heizstäbe, aus, die den Einspanndruck auf die Teile übertragen. . :: . · ...-
Mit· Hilfe der vorgesehenen Heizstäbe läßt sieh eine gleichmäßige Durchwärmung der Leimschichten beim Randfurnieren, bei der Herstellung von Eckverbindungen usw. er-. zielen. Ferner wird, da die .Heizstäbe als biegungssteife- \
3
Träger ausgebildet sind und~ den Einspanndruck übertragen, trotz der nur kleinen Angriffsbereiohe der Backen, Stempel -.-. od.dgl. im Bereich der ganzen Heizstablänge ein gleich- ". bleibender Preßdruck zwischen den zu verbindenden Teilen auch dann erzielt, wenn die Teile selbst nicht biegungssteif sind. Da die Heizstäbe beim Verleimen selbst mitver-.spannt werden, ist für sie keine eigene Halterung an der Gesamtvorrichtung notwendig und sie behindern auch die Zugänglichkeit der.Vorrichtung und der eingespannten-Teile in. keiner Weise. .... ■ . -\
Nach einer bevorzugten Ausführung sind die
Heizstäbe als Profilrohre mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ausgebildet, in denen elektrische Heizkörper, insbesondere Strahlungsheizkörper untergebracht sind. Obwohl. : . natürlich auch eingegossene Heizkörper Verwendung finden können, hat die Verwendung von Strahlungsheizkörpern im Bohr den wesentlichen Vorteil, daß die Temperatur des Heizkörpers selbst in eingeschaltetem Zustand unabhängig davon bleibt, wie hoch die jeweilige Temperatur des Profilrohres ist. Ab-. kühlungen des Mantelrchres haben also keine Erhöhung der Heizleistung zur Folge., die unter Umständen zu einer zu starken Erwärmung des-Werkstückes' führen könnte. Das- Profilro.hr wirkt als kleiner Wärmespeicher, der sich dann, wenn, er - _ mit dem "Werkstück, in Eingriff gebracht wird, abkühlt und. " durch den in ihm angebrachten Heizkörper im Endeffekt nur: : mehr auf die Abbindetemperatur gehalten wird. Obwohl durch . . diese Ausführung bereits eine wesentliche Sicherung..gegen"".,.■-.-Überhitzen gegeben ist, ist es doch fallweise möglich oder
vorteilhaft, die Heizstäbe mit Übertemperatursicherungen oder vorzugsweise einstellbaren, die Heizleistung regelnden Thermostaten zu.versehen, um einen ungleich an alle vorkommenden Be trieft sf alle zu ermöglichen. " " .'_■-■[■■--.
In der Zeichnung ist der leuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Is zeigt: " "■■; .-■·■" !Pig. 1 einen Verleimständer mit eingespanntem Werkstück im
Schaubild, ■ : : .
Fig. 2 einen Heizstab im Querschnitt und . - ^
Mg. 3 einen Längsschnitt durch d a ;s Anschluß ende des Heizstabes nach Jig. 2. .
Die in"!ig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus zwei über Querstreben 1 und im oberen Randbereich dire'kt- miteinander zu einem doppelpultförmigen Traggestell verbundenen-: Rahmen 2,3. Die Rahmensehenkel dienen als Halterung und Führung für Zwischenträger 4» die mit abstandpweise1 ange- "."■ ordneten Haltelöchern 5 versehen sind. An den Zwischenträgern. 4 sind unten Haltebacken β und oben hydraulische Spannelemente .7 mit Hilfe von in die löcher 5 eingreifende Bolzen,. Hasen. od.dgl. versetzbar und in jeder Setzstellung f.ixierbar befestigt. Die Spannelemente 7 weisen hydraulisch durch Betätigung von Pumphebeln 8 ausfahrbare Kolben. 9 mit Spannstempeln 10 auf. Die Kolben 9 werden in der Spannstellung hydraulisch gehalten und können nach Betätigen eines ..Rücklauf ventiles,. . mit Hilfe eines Hebels .1.1 wieder eingefahren werden. .Beim Ausführung sbei spiel sind zwisehen"~di-e--Stempel 1ß bzw. die Backen 6 einerseits .und die eingespannten Werkstücke .12,.13-> 14.-anderseits-Heizstäbe 15 eingelegt, die den Preßdruck auf die .."-"
Werkstücke übertragen-und zugleich die Yerleimung. durch, Tförme leitung- beheizen. - -.'"-'■ -..'-
lach den Mg. 2 und 3 besteht jeder Heizstab aus einem Profilrohr 15, in dem ein U-förmig- gebogener Rohr- _ heizkörper 16 mit Hilfe von Durchführungsöffnungen für.die Heizstabschenkel aufweisendem Stegen 17.mit allseitigem-. .-Abstand von der Rohrinnenwandung gehalten ist. . """■■--...-.■
Wie in Mg. 3 angedeutet wurde,- kann im Rohr noch .. . ". ein an der Rohrwandung anliegender Temperaturfühler 18 eines die Heizleistung des Heizkörpers 16= steuernden Thermostaten angebracht sein. An Stelle dieses Thermostaten, der vor- zugsweise auf verschiedene Temperaturbereiche einstellbar ist, könnte bei einer einfacheren Ausführung auch eine übertemperatursicherung vorgesehen werden. "-. ----- - -'- ■

Claims (3)

.245 685*11.4, S ο h u t ζ a XL s .ρ r U c he:.-. . - ■ -. -■; " .; ' ■;,
1. Vorrichtung zum Zusammenleimen von Holzteilen "-"'"-. ""' u.dgl., insbesondere zum Herstellen von Rand- und Eokver- ν bindungen, mit abst'andsweise angeordneten Spannelementen, gekennzeichnet durch zwischen die Backen (6), Stempel (10). od.dgl. der Spannelemente (7) und die zu verleimenden feile (12,13,14) einlegbare, als biegungssteife Träger ausge- ..'".-"" . -;. "bildete Heiz stäbe (15), die dela Eihspanndruck auf-die . ..-Seile übertragen. . : ; -. .:'
2. Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe als Profilrohre.(15) mit vorzugsweise' ; rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, in denen elektrische Heizkörper (6), insbesondere Strahlungsheizkörper (16) untergebracht sind.: ' - ' .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Heizstähe (15) mit übertemperatürsicherungen oder vorzugsweise einstellbaren, die Heizleistung regelnden Thermostaten (18) versehen sind. ■:'.'_■ ■-.-.-
DE1963SC033513 1963-03-08 1963-04-11 Vorrichtung zum zusammenleimen von holzteilen u. dgl. Expired DE1874225U (de)

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