DE1209585B - Vorrichtung zum Ausraeumen des unter einem Gleis befindlichen Bettungsschotters - Google Patents

Vorrichtung zum Ausraeumen des unter einem Gleis befindlichen Bettungsschotters

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DE1209585B
DE1209585B DEM51906A DEM0051906A DE1209585B DE 1209585 B DE1209585 B DE 1209585B DE M51906 A DEM51906 A DE M51906A DE M0051906 A DEM0051906 A DE M0051906A DE 1209585 B DE1209585 B DE 1209585B
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DE
Germany
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track
ballast
clearing
digging
conveyor
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Application number
DEM51906A
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English (en)
Inventor
James W Christoff
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Mannix Co Ltd
Original Assignee
Mannix Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/04Removing the ballast; Machines therefor, whether or not additionally adapted for taking-up ballast

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausräumen des unter einem Gleis befindlichen Bettungsschotters Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausräumen des unter einem Gleis befindlichen Bettungsschotters, die ein entlang des Gleises bewegbares Fahrwerk aufweist, mit Mitteln zum Abstützen der Gleisschwellen im Bereich der Vorrichtung versehen ist und eine unter das Gleis greifende, quer zum Gleis fördernde Schotterfördereinrichtung trägt, der der auszuräumende Schotter durch ihr vorgeordnete Räummittel zugeführt wird.
  • Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der als Räummittel vertikal stehende, sich schräg zur Seite erstreckende Ablenkbleche vorgesehen sind, die den Schotter lösen und ihn von der Seite zur Mitte hin schieben, wo er sich anhäuft und von einer verhältnismäßig schmalen Schapperkette aufgenommen und zu einem seitlich fördernden Förderband transportiert wird. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß einmal die seitlichen Ablenkbleche den stark verfestigten Schotter der Gleisbettung kaum lösen können und daß andererseits der Schotter in der Mitte angehäuft wird. Dadurch ist zwangläufig die Arbeitshöhe der bekannten Vorrichtung vergrößert, und das Gleis muß um einen größeren Betrag in die Höhe gehoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welche in der Lage ist, ohne Anhäufung von Material in der Mitte auch stark verfestigten Schotter bei guter Arbeitsleistung auszuräumen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß als Räummittel ein quer etwa über die ganze Breite der Vorrichtung reichender und im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung liegender Schürfschild vorgesehen ist, der nach vorn und unten geneigt ist, und daß vor dem Schürfschild eine Grabvorrichtung angeordnet ist, welche wenigstens im Bereich jeder der beiden Schienen eine Anzahl in Querrichtung verteilter, einzeln in den Schotter eindringender, motorisch bewegter Zinken aufweist. Diese Ausbildung ermöglicht auch das Ausräumen eines stark verfesti-ten Schotterbettes, wobei die Arbeitshöhe der Vorrichtung wegen des gleichzeitigen Aufschiebens des Schotters über die ganze Breite niedriggehalten werden kann.
  • Es ist zwar bereits ein Traktor bekannt, an dem ein mit Zinken versehener Schürfschild angebracht ist, welcher das gelockerte Material auf ein sich quer zum Fahrzeug erstreckendes Förderband transportiert. Der bekannte Traktor eignet sich jedoch nicht zum Ausräumen von Schotter unterhalb eines Gleises.
  • Weiter ist noch ein Unterschienengerät bekannt, bei dem der Schotter jedoch nicht seitlich weggefördert wird. Bei dem bekannten Gerät läuft der Schotter vielmehr über eine Art Rost, durch den hindurch kleinere Teilchen und Verunreinigungen auf ein Förderband fallen. Durch die eingebaute Siebvorrichtung ist die Bau- und Arbeitshöhe des bekannten Gerätes unterhalb des Gleises wesentlich größer, als dies beim Erfindungsgegenstand der Fall ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung während des Betriebes unter einem Gleis, F i g. 2 die Draufsicht auf die in der F i g. 1 daraestellte Vorrichtung, wobei die Deckplatte der Vorrichtung zum Teil entfernt ist., um den Mechanismus unterhalb der Platte zu zeigen, und der Klarheit halber das Gleis nur teilweise dargestellt und der Schotter ganz fortgelassen ist, F i «. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in der Fig. 2, F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Vorderteils der in F i 1 dargestellten Vorrichtung und F i g. 5 in perspektivischer, vergrößerter Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. Nach den Zeichnungen besteht die Vorrichtung nach der Erfindun- aus einem starren Hauptrahmen mit einer Platte 10. Es kann natürlich auch stattdessen ein offener Rahmen verwendet werden. Zwei endlose Bänder 11 sind so an 'gebracht, daß ihre Oberseiten über die Platte 10 hinausragen. Diese Bänder 11 stützen die Schwellen 12 eines emporgehobenen Gleisabschnittes 13 und können durch einen Motor angetrieben werden oder leer mitlaufen, während sich das Gerät unter dem Gleis vorwärts schiebt. Die Verwendung solcher Bänder reduziert die Reibung zwischen der Vorrichtung und den Schwellen. Falls jedoch größere Reibungskräfte zugelassen werden können, können diese Bänder durch frei laufende Rollen ersetzt werden, die sich auf festen Achsen drehen; gegebenenfalls können statt der Bänder auch feste Bahnen angeordnet werden, auf denen die Unterseiten der Schwellen bei Berührung gleiten.
  • Die Vorrichtung ist am hinteren Ende mit einer Vortriebseinrichtung versehen, die bei dem dargestellten Beispiel aus zwei einzelnen, getrennten Antriebseinheiten 14 a und 14 b besteht, die nebeneinander unter der Platte 10 angeordnet sind. Da diese Einheiten spiegelbildlich gleich sind, wurde die Platte so aufgeschnitten, daß hauptsächlich die Teile der in Fahrtrichtung links liegenden Einheit 14 a zu sehen sind. Diese Einheit besteht aus einem Rahmenbau 15, der zwei endlose Gleisketten 16 trägt, die auf dem Untergrund 17 laufen und über ein Getriebe 18 durch einen Hydraulikmotor 19 angetrieben werden. Falls es gewünscht wird, können auch Vortriebsräder verwendet werden. Jeder Seitenträger des Rahmenbaues 15 ist vom und hinten über Teleskopführungen 20 mit der Platte 10 verbunden. Neben den Teleskopführungen sind Hydraulikzylinder 21 angeordnet, durch die das gewünschte Ausmaß des Nachuntenherausragens der Vortriebseinrichtung eingestellt und aufrechterhalten werden kann.
  • Vor der Vortriebseinrichtung sind die Räummittel angebracht, die bei dem dargestellten Beispiel auf zwei voneinander getrennte Räumeinheiten 22 a und 22b verteilt sind, die ebenfalls nebeneinander unter der Platte 10 angeordnet sind.
  • Da auch diese Einheiten spiegelbildlich gleich sind, wird nur die Einheit 22a im Detail dargestellt. Diese Einheit besteht aus einem Rahmenbau 23, der ein querlaufendes Förderband 24 stützt, das von einem Hydraulikmotor 25 angetrieben wird, und der einen Schürfschild 26 trägt, der sich über die Breite der Einheit erstreckt und nach vorn und unten zeigt, so daß Schotter aufgenommen und auf das Förderband 24 geleitet wird. Die Einheit 22a umfaßt außerdem eine Grabvorrichtung 27, die vor dem Schürfschild 26 angebracht ist. Die Grabvorrichtung 27 besteht aus einer Walze 28, die sich in Lagern 29 um eine horizontale, sich quer zum Gleis erstreckende Achse dreht und von einem Hydraulikmotor 30 angetrieben wird. Die Walze 28 ist mit einer Anzahl von einzelnen Zinken 31 bestückt, die in den Schotter eindringen und auf der gesamten Walzenoberfläche verteilt sind.
  • Wie bei der Vortriebseinheit so ist auch jede der Räumeinheiten22a und 22b unabhängig voneinander und von der Platte 10 mittels vier Teleskopführungen 32 und der zugeordneten Hydraulikzylinder 33 vertikal verschiebbar.
  • Aus dem Teil der Vorrichtung, der durch die Räumeinheiten eingenommen wird, stehen zwei Nasenträger 34 a und 34 b auf jeder Seite der Vorrichtung hervor. Wieder sind diese einander gleich, so daß nur der Träger34a mit seinen Teilen beschrieben wird. Dieser Träger dient in erster Linie dazu, das vordere Ende des linken Bandes11 zu stützen. Er wird außerdem zusammen mit der Seitenplatte 35 dazu benötigt, eine Serie von vier frei laufenden Vorrollen 36 zu lägern, die sich vor der Räumeinrichtung und auf der Außenseite neben dem Nasenträger befinden. Jede Rolle kann in ihrer Stellung relativ zu den anderen Teilen der Vorrichtung vertikal justiert werden. Kurze lotrechte Wände 37 und 38 verlaufen abwärts von der Platte 10 vor und hinter den Rollen 36, um die Rahmensteifigkeit der Vorrichtung zu erhöhen, wobei jedoch die Rollen 36 normalerweise unter den Wänden herausragen, so daß sie auf der Schotteroberseite 39 abrollen. Man kann feststellen, daß die Rollen 36 nicht so weit nach unten herausragen wie die Grabvorrichtung 27, die in das Schotterbett 40 eindringt, und zwar auch unterhalb der Auflageflächen der Schwellen. .
  • Noch weiter vorn ist eine Vorplanierschaufel 41 angeordnet, die zur Längsachse der Vorrichtung in der Draufsicht schräg verläuft.
  • Die vorderste Spitze42 jedes Nasenträgers34a und 34b ist am zugehörigen Träger mittels des Gelenkes43 schwenkbar angelenkt (s. Fig.4). Der Spitze 42 wird durch die Anschläge 44 nur eine geringe Schwenkbewegung ermöglicht. Die Fähigkeit der Spitze, der Schotterverteilung zu folgen und nach oben zu schwenken, falls sie auf einen starken Widerstand stößt, ermöglicht einen störungsfreien Betrieb, weil die Vorrichtu ng selten angehalten werden muß und Bruchschäden auf ein Minimum beschränkt sind.
  • Die Vorrichtung ist in der Zeichnung durch einen Bügel 45 mit einem auf den Schienen laufenden Fahrzeug 46 verbunden, das eine Kraftquelle und eine Steuereinheit 47 aufnimmt. Das Fahrzeug 46 kann auf den Schienen durch die Vorrichtung mitgenommen werden oder von dieser unabhängig vorwärts bewegt werden; in diesem Fall ist eine starre Kupplung der beiden Vorrichtungen nicht erforderlich. Das Bedienungspersonal, das sich auf dem Fahrzeug 46 befindet, muß dann lediglich dafür sorgen, daß das Fahrzeug auf den Schienen mit der Vorrichtung synchron läuft, damit keine übermäßig langen Hydraulikschläuche für die Versorgung der verschiedenen Motore und Zylinder der Vorrichtung notwendig werden.
  • Die Arbeitsweise des Unterschienengerätes ist aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich geworden. Besonders großen Widerstand setzen dem Räumen diejenigen Abschnitte der Schotterbettung entgegen, die direkt unter den Teilen der Schwellen oder in der Nähe der Stellen liegen, an denen die Schienen befestigt sind. Demgemäß besteht die Hauptforderung an die Grabvorrichtung 27 darin, daß sie mindestens diese Abschnitte bearbeitet. In der Praxis wird man bequemerweise Grabvorrichtungen verwenden, die sich fast über die gesamte Stirnseite der Räumeinheiten erstrecken. In der Mitte wird normalerweise ein schmaler Streifen unbearbeitet bleiben, weil man aus konstruktiven Gründen in der Vorrichtungsmitte eine Stütze für die Grabwalzenlager benötigt. Aber dieser verhältnismäßig lockere Teil der Bettung liegt zentral zwischen den Schienensträngen. Die Flächen 48 können somit diesen Schottermittelstreifen auf die Schaufeln 26 ohne vorheriges Aufgraben lenken.
  • Die Grab-#valzen 28 -drehen sich vorzugsweise gegen den Uhrzeigersinn (s. F i g. 1), wobei sich die Zinken mit wesentlich größerer Geschwindigkeit als die lineare Vorschubgeschwindigkeit des Gerätes über die Bettung bewegen, Diese Auslegung hat zur Folge, daß sich die Zinken ihren Weg durch das Schotterbett erzwingen, dieses aufbrechen und den Schotter nach hinten zu den Schürfschilden 26 leiten. Es können jedoch Verhältnisse vorliegen, bei denen es günstig ist, die Walzen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Vorrichtung zu bewegen oder sogar langsamer als diese. Das Bedienungspersonal kann die Geschwindigkeit je nach den vielen unterschiedlichen Verhältnissen einregulieren, die auf einer Eisenbahnstrecke auftreten können.
  • Man kann erkennen, daß wegen der Befestigungsart der Grabwalzen 28 und der Bewegung der einzelnen Zinken in einer praktisch vertikalen Ebene in Längsrichtung der Vorrichtung der Schotter nach seiner Lösung nicht auf eine Seite befördert wird und daß wegen der Tatsache, daß sich die Schürfschilde 26 quer über die Vorrichtung rechtwinklig zur Bewegungsrichtung erstrecken, der Schotter von der Bettung emporgehoben wird, wobei praktisch seine ursprüngliche Querverteilung erhalten bleibt. Mit anderen Worten: Eine seitliche Ablenkung des Schotters tritt nicht auf, bevor das Förderband24 erreicht ist. Die Arbeit, die benötigt wird, um den Schotter nach oben und hinten abzulenken, ist weit geringer als diejenige Arbeit, die notwendig wäre, um ihn quer zur Gleisrichtung horizontal abzuleiten, wobei der Schotter selbst mit der Bettung in reibender Berührung bleibt.
  • Die F i g. 2 zeigt die Förderbänder 24, die sich entgegengesetzt bewegen. Dieses wird die Normalanordnung sein. Sollte jedoch ein Betriebsfall vorliegen, bei dem der Transport des gesamten Schotters auf nur eine Schienenseite gewünscht wird, so kann ein Förderband nach innen getrieben werden, so daß es den darauf befindlichen Schotter auf das andere Band überträgt, wobei eine angelenkte Transferplatte nötigenfalls zwischen den Enden der Bänder angeordnet wird.
  • F i g. 3 zeigt die Räumeinheit 22 b, die etwas tiefer eingestellt ist als die Räumeinheit 22 a, wodurch die dieser Anordnung eigentümliche Anpassungsfähigkeit demonstriert wird. Gleisstrecken, die eine Anzahl von Jahren benutzt wurden, weisen oft viele Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Verteilung und Ouerneigung des Schotters auf. Die Möglichkeit, diese Fehler während des Ausräumens zu korrigieren, ist daher erwünscht. Die Anpassungsfähigkeit der Vertikalstellung der Teile ist auch dann von Vorteil, wenn man an gekrümmten und geneigten Gleisabschnitten arbeitet.
  • Das abgebildete Beispiel der Erfindung erlaubt vier grundlegende, voneinander unabhängige Tiefeneinstellungen: die der beiden käumeinheiten und die der beiden Vortriebseinheiten. Innerhalb dieser Einstellmö,Ylichkeiten kann man im gewissen Ausmaß eine Feineinstellung durch Schwenkung der einen, der anderen oder aller dieser Einheiten durch getrennte Bedienung der vier Hydraulikzylinder zur Steuerung jeder Einheit verwirklichen. In den Führungen 20 und 32 ist genügend Spiel vorgesehen, so daß eine derartige Schwenkbewegung durchführbar ist. Es gibt also die Möglichkeit, sechzehn voneinander unabhängige Einstellpunkte zu variieren, obwohl in der Praxis eine derartige Feinheit der Tiefensteuerung nur selten benötigt wird.
  • Man kann erkennen, daß die Anordnung von vier Einheiten als unabhängige Baugruppen zwar bequem, aber nicht allein möglich ist. Falls die beiden Vortriebseinheiten zu einer Einheit zusammengefaßt werden, stehen noch drei Haupteinstellmöglichkeiten zur Verfügung (die beiden Räumeinheiten und die eine Vortriebseinheit). Falls die beiden Räumeinheiten zu einer einziaen zusammen-efaßt werden und die Vortriebseinheiten getrennt bleiben, sind wieder drei Justiermöglichkeiten vorhanden. Falls beide Kombinationen zur gleichen Zeit verwirklicht werden, kann nur eine Vor- und Rückschwenkbewegung verwirklicht werden, vorbehaltlich jener Querneigung, die durch voneinander unabhängige Bedienung der einzelnen Hydraulikzylinder erreicht werden kann. Eine andere Möglichkeit ergibt sich aus der Kombination der rechten Räum- und Vortriebseinheit zu einer Baugruplie und der Zusammenfassung der linken Räum- und Vortriebseinheit zu einer zweiten Baugruppe, die relativ zur ersteren unabhängig in vertikaler Richtung verstellt werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil einer Anordnung, bei der die rechten Einheiten von den linken unabhängig sind, gleichgültig, ob die Räumeinheiten von den Vortriebseinheiten unabhängig sind, besteht darin, daß die beiden Teile unabhängig voneinander gehandhabt oder sogar getrennt transportiert werden können.
  • Die F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine weitere Einstellung dadurch möglich ist, daß die Grabwalze 28 an dem einen Ende eines Armes 50 befestigt ist, der die Kraftübertragung für die Walzen enthält. Der Arm 50 kann um den Bolzen 51 schwin-,-en. wodurch die Walze 28 relativ zum Rahmenbau 23 mittels des hydraulischen Steuerzylinders 52 gehoben und gesenkt werden kann. Der Schürfschild 26 ist mit seinen Enden am Arm 50 befestigt, so daß er zusammen mit der Grabwalze 28 verschwenkt wird. Der von dem Schürfschild 26 aufgenommene Schotter passiert die feste Fläche 53 und gelangt zum Transportband 24. Ein anderer Schwingarm, der nicht dargestellt ist und dem Arm 50 ähnelt, stützt das andere Ende der Walze 28, wobei die Räumvorrichtuno, entweder in zwei voneinander unabhängige Räumeinheiten nach F i g. 1 bis 3 aufgespalten ist oder eine einzige Einheit bildet, die bereits behandelt wurde.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ausräumen des unter einem Gleis befin#dlichen Bettungsschotters, die ein entlang des Gleises bewegbares Fahrwerk aufweist, mit Mitteln zum Abstützen der Gleisschwellen im Bereich der Vorrichtung versehen ist und eine unter das Gleis greifende, quer zum Gleis fördernde Schotterfördereinrichtung trägt, der der auszuräumende Schotter durch ihr vorgeordnete Räummittel zugeführt wird, d a d u r c h ,or e k e n n z c i c h n e t, daß als Räummittel ein D quer etwa über die ganze Breite der Vorrichtung C C reichender und im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegunggsrichtung liegender Schürfschild (26) vorgesehen ist, der nach vorn und unten geneigt ist, und daß vor dem Schürfschild eine Grabvorrichtung (27) angeordnet ist, welche wenigstens im Bereich jeder der beiden Schienen eine Anzahl in Querrichtung verteilter, einzeln in den Schotter eindringender, motorisch bewegter Zinken (31) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Grabvorrichtung (27) als rotierende Walze (28) ausgebildet ist, die an ihrem Umfang die Zinken (31) trägt. 3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grabvorrichtung (27), der Schürfschild (26) und die Fördereinrichtung (Förderband 24) entlang der Längsmittelebene der Vorrichtung geteilt sind.
  3. In Betracht gezogen-- Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 960288, 1067463; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1771056; französische Patentschriften Nr. 971996, 1122 989; USA.-Patentschrift Nr. 2 131373; »Bergbautechnik«, 1959, S. 429 bis 431.
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