DE1482136A1 - Ernte-Zusatzgeraet fuer eine kombinierte Maeh- und Dreschmaschine - Google Patents

Ernte-Zusatzgeraet fuer eine kombinierte Maeh- und Dreschmaschine

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DE1482136A1
DE1482136A1 DE19641482136 DE1482136A DE1482136A1 DE 1482136 A1 DE1482136 A1 DE 1482136A1 DE 19641482136 DE19641482136 DE 19641482136 DE 1482136 A DE1482136 A DE 1482136A DE 1482136 A1 DE1482136 A1 DE 1482136A1
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Butler James George
Ashton Robert Islington
Gullickson Leroy
Myron Leroy
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AGCO Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
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  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
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  • Harvester Elements (AREA)

Description

Dr. Expl.
3.13.1964 B/Se
Massey-Ferguscn Limited,
200 University Avenue, Toronto, Ontario, Canada.
Ernte-Zusatzgerät für eine kombinierte MUh- und Dreschmaschine.
Die Erfindung betrifft ein Ernte-Zusatzgerät zum gleichzeitigen Ernten mehrerer im Abstand liegender Getreidereihen, das auf einer kombinierten Mäh- und Dreschmaschine abnehmbar angeordnet werden kann, insbesondere auf eine mit mehreren Ernte- oder Greifeinheiten versehene Getreidemähvorrichtung für eine kombinierte Mäh- und Dreschmaschine.
Die bisher für kombinierte Mäh- und Dreschmaschinen entwickelten Getreidemähvcrrichtungen weisen im allgemeinen mehrere Greifeinheiten auf, nämlich eine für ^ede zu erntende Getreidereihe, die entsprechend dem angenommenen Abstand zv;ischen den zu erntenden Getreidereihen nebeneinander angeordnet sind. Solche Greifeinheiten bestehen aus einem Paar Greifv.'alzen, die auf dem Rahmen der Greifeinheit nebeneinander drehbar angeordnet sind, und aus einem entsprechenden Paar Sammelketten, die vcm Rahmen jeder Greifeinheit geträgen v;erden. Kraftbetätigte Antriebseinrichtungen sind vorgesehen, um die drehbaren Greifualzen und die Sammelketten anzutreiben. Eine mit einer solchen Getreidemähvorrichtung versehene kombinierte
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Mäh- und Dreschmaschine fährt auf einem Feld durch mehrere im Abstand liegende Getreidereihen, v.xbei die Halme zwischen den (Jreifwalzen erfaßt und die Getreideähren vcn den Halmen abgetrennt werden. Die Ähren werden dann durch die Sammelketten und andere Einrichtungen in die kombinierte Mäh- und Dreschmaschine gefördert.
Wie für den Fachmann leicht erkennbar ist, ist es deshalb erforderlieh, entsprechend der Anzahl der zu
k · erntenden Getreidereihen und ihrem Abstand voneinander
für die kombinierte" Mäh- und Dreschmaschine eine besondere und entsprechende Getreidemähverrichtung vorzusehen. Mit anderen Werten, in einer 2-Reihen-Getreidemähvcrrichtung ist ein Paar der oben ermähnten Greifeinheiten 'vorgesehen, deren seitlicher Abstand dem angenommenen Abstand zwischen den beiden zu erntenden Getreidereihen entspricht. Wenn 3 Getreidereihen gleichzeitig geerntet werden sollen, sind dementsprechend 3 Greifeinheiten vorgesehen usw. Es ist daher erforderlich, für jeden verschiedenen Ernteeinsatz eine besondere Getreidemähverrichtung vorzusehen, die sich hinsichtlich der Anzahl der zu erntenden Getreidereihen oder hinsichtlich des relativen Abstandes der Reihen oder in dieser doppelten Hinsicht voneinander unterscheiden= Weitere ebenfalls bedeutende Probleme ergeben sich, falls der Abstand zwischen den Greifeinheiten einer bestimmten Getreidemähverrichtung innerhalb gewisser Grenzen nicht dem Abstand zwischen den Getreidereihen entspricht. Mit anderen Worten, ohne Rücksicht auf die Anzahl der gleichzeitig zu erntenden Getreidereihen ist es wichtig, daß der seitliche Abstand der auf der Mähvorrichtung vorgesehenen Getreideeinheiten so bemessen ist, daß von einer bestimmten Greifeinheit nur eine Getreidereihe aufgenommen wird und daß keine Reihe ausgelassen wird, indem sie zv/ischen zwei benachbarten Greifeinheiten hindurchgeht.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Ernte-Zusatzgerät zum gleichzeitigen Ernten mehrerer im Abstand liegender Getreidereihen, das auf einer kombinierten Mäh- und Dreschmaschine abnehmbar angeordnet v;erden kann. Das Zusatzgerät ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen, durch eine Greifeinheit für jede Getreidereihe, durch Eefestigungseinrichtungen zur Anordnung der Einheiten in einem dem Abstand der Getreidereihen entsprechenden seitlichen Abstand auf dem Rahiren.. v:obei die Befestigungseinrichtung für vrenigstens eine Einheit dieselbe relativ zu einer benachbarten Einheit derart seitlich einstellbar anordnet, daß der seitliche Abstand zv.'ischen denselben verändert v;erden kann, und durch eine kraftbetätigte Einrichtung zum Antrieb der Einheiten.
Eine beispielsweise Ausfü-hrungsfcrm der Erfindung ist .als eine ^-Reihen-Getreidemähvcrrichtung mit H Greifeinheiten ausgebildet, vcn denen die beiden mittleren Einheiten relativ zueinender auf den Hauptrahmen der Verrichtung fest angebracht sind, v.ährend die beiden äußeren Einheiten relativ zu einer benachbarten der beiden mittleren Einheiten seitlich einstellbar sind. Die beiden äußeren Greifeinheiten können daher relativ zu einer benachbarten der beiden mittleren Greifeinheiten seitlich eingestellt v.erden, um den seitlichen Abstand zviischen denselben entsprechend dem tatsächlichen Abstand zu verändern, der zv.'ischen den Reihen in einen bestimmten abzuerntenden Feld auftritt, um zu gewährleisten, daß jiece Greifeinheit nur eine Getreidereihe- aufnimmt und daß keine Reihe ausgelassen wird. Infolge der Normung der Greifeinheiten, der Bestandteile derselben und der kraftbetätigten Einrichtung zur antriebsmäßigen Verbindung bestimmter benachbarter Greifeinleiten miteinender, die
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nachstehend ncch genauer beschrieben wird, können leicht 2-Reihen- und jJ-Reihen-Hähvcrrichtungen ausgebildet v;erden. Mit anderen Worten, es kennen 2-Reihen- und 3-Reihen-Mähvorrichtungen vorgesehen v/erden, in Kelchen 2 bzw. 3 der eben erwähnten Greifeinheiten in der vorstehend beschriebenen Weise auf den Hauptrahmen der Verrichtung in seitlichem Abstand angeordnet und mit einer Kraftquelle verbunden vrerden können, um die entsprechenden Greifv.-alzen und Ketten anzutreiben.
Gegenstand a"j? Erfindung ist ferner eine Greifeinheit für die Getreiderr.Mhvorrichtung einer kombinierten Mäh- und Dreschmaschine. Die Greifeinheit ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen in der Längsrichtung angeordneten Rahmen, durch ein Paar länglicher Greifwalzen, die sich längs des Rahmens nebeneinander erstrecken, durch Eefestigungseinrichtungen zur drehbaren Lagerung in der Längsrichtung im Abstand liegender Teile der* Walzen zwecks seitlicher Winkeleinstellung relativ zueinander und zum Rahmen, durch ein angetriebenes Kegelrad, das vcn jeder der Walzen getragen wird, und durch ein- einziges kraftbetätigtes Antriebskegelrad, das mit den angetriebenen Kegelrädern in Eingriff steht, um die. Walzen in Drehung zu versetzen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr unter Eezugnelir.e auf die Zeichnungen beschrieben., in welchen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer kombinierten Mäh- und Dreschmaschine zeigt, die mit einer Ausführungsfcrm eines Ernte-Zusatzgeräts gemäß der Erfindung versehen ist., im vorliegenden Fall mit einer 4-Reihen-Getreidemähvcrrichtung.
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Pig. 2 zeigt in größerem Maßstab eine Fig. 1 entsprechende teilvreise Seitenansicht vcn der rechten Seite gesehen, teilweise im Schnitt und teilueise mit weggebrochenen Teilen, um bestimmte Einzelheiten der Konstruktion zu veranschaulichen.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab einen teilueisen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, der bestimmte Einzelheiten einer äußeren Greifeinheit und einen Teil einer angrenzenden mittlreren Einheit veranschaulicht =
Fig. h zeigt in größerem Maßstab eine teilueise Draufsicht auf die seitlich einstellbaren Hauben- und Schnauzeneinheiten, die mit jedem der äußeren Paare der Greifeinheiten der Mähvorrichtung gemäß Fig. 1 verbunden sind.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. h,
Fig. 6 zeigt in größerem Maßstab einen teilueisen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2, der (vcn links nach rechts gesehen) eine äußere Greifeinheit und die beiden mittleren Einheiten der 4-Reihen-Mähvorrichtung veranschaulicht.
Fig. 7 zeigt in größerem Maßstab eine im allgemeinen der Fig. 2 entsprechende Ansicht, die aber in einer vcn Fig. 2 verschiedenen Ebene teilvreise geschnitten ist, um bestimmte Einzelheiten der Mähverrichtung zu veranschaulichen.
Fig. 8 ist in größerem Maßstab ein Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6,
Fig. Q in größerem Maßstab ein Querschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 2,
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Pig. 10 ein Querschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9,
Fig. 11 in größerem Maßstab ein teilreise Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 6,
Fig. 12 in größerem Haßstab ein teilueiser Querschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 6 und
Fig. 13 ein teilv:eiser Querschnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 11=
Fig. 14 ist eine schematische Darstellung einer Kraftübertragung zum Antrieb der verschiedenen Einrichtungen der Mähvorrichtung,
In den Fig. 1, 2 und 7 der Zeichnung ist mit 2 ganz allgemein eine mit eigener Kraft angetriebene kombinierte Mäh- und Dreschmaschine bezeichnet, die am vorderen Ende einen Fahrersitz k auf reist, vrährend mit 6 ganz allgemein eine 4-Reihen-Getreidemähvorrichtung zum gleichzeitigen Ernten von k Getreidereihen bezeichnet ist. Die Mähverrichtung 6 weist einen Hauptrahmen 8 auf, h Greifeinheiten 10, nämlich eine für jede Getreidereihe, äußere Hauben- und Sehnauzeneinheiten 12, die sich längs einer Außenseite der äußeren Greifeinheiten 10 erstrecken, scvrie Hauben- und Schnauzeneinheiten Ik, die sich zwischen den angrenzenden Paaren der Greifeinheiten 10 erstrecken und dieselben überdecken, um die Zuführung der Getreidehalrr.e zu den Greifeinheiten zu erleichtern und um zu gev:ährleisten, daß kein geerntetes Getreide an den Seiten und an der Rückseite der Mähvorrichtung 6 verloren geht. Wie Fig, I zeigt und wie nachstehend noch genauer beschrieben wird, ist die Mähvorrichtung 6 auf einen vorderen Teil der kombinierten
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Mäh- und Dreschmaschine 2 derart angeordnet, daß sie sich seitlich von der nach vcrne gerichteten Eewegungsbahn derselben und unmittelbar unterhalb des Fahrersitzes 4 erstreckt, so daß der Fahrer einen ausgezeichneten Überblick auf die verschiedenen Einrichtungen der Mähvorrichtung besitzt.
Gemäß den Fig. 2, J und lh ist das hintere Ende der Mähvorrichtung 6 mit entsprechenden (nicht besonders dargestellten) Kupplungseinrichtungen von üblicher Konstruktion versehen, un die MähvoVrichtung in der verstehend beschriebenen V.'eise auf dem vorderen Teil der kombinierten Mäh- und Dreschmaschine abnehmbar anzuordnen. Es genügt zu bemerken, daß eine übliche Befestigungseinrichtung die Mähverrichtung 6 zv;ecks Ausführung einer Schv:enkbewegung in einer senkrechten Ebene relativ zur kombinierten Mäh- und Dreschmaschine und zum Ecden anordnet, damit dieselbe eine Eewegung zwischen einer gesenkten Erntestellung und einer angehobenen Transport- oder Parkstellung um eine Achse ausführen kann, die im v:e sent liehen mit. der Achse einer V.'elle 16 zusammenfällt. Wie Fig, 7 zeigt, sind mehrere hydraulisch betätigte Arbeitszylinder 18 zwischen dem Rahmen der kombinierten Mäh- und Dreschmaschine 2 und dem Hauptrahrr.en 8 der Mähverrichtung 6 angecrc"net, um die Eewegung der Mähverrichtung zwischen den verstehend angegebenen Stellungen zu steuern. Für Parkzwecke ist der Hauptrahrr.en 8 der Mähverrichtung β ferner mit mehreren fcrteitszylindern £0 versehen, wie für den Fachmann leicht verständlich ist.
Eine 'unterschlicht ige Fürdereinheit, die allgemein mit bezeichnet ist, v.ird vom Kauptrah:ren 8 der Mähverrichtung 6 getragen. Die Fürdereinheit besteht aus einen Kettenrad Zh. das von der drehbaren Antriebswelle 16 getragen
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wird., und aus einer Trommel 26. die vcn einer frei beweglichen 'Welle 28 getragen wird. v:elche auf in seitlichem Abstand liegenden Armen JO drehbar gelagert ißt. Diese sind auf dem Hauptrahmen 8 zwecks geradliniger Eewegung und Schwenkbewegung angeordnet., um den Abstand zwischen der Trommel 26 und dem Kettenrad 24, sowie die senkrechte Stellung der Trommel 26 zu verändern, damit die Fördereinheit für Ernten verschiedener Größe einstellbar ist. Mehrere Fürderketten J2 (im vorliegenden Eeispiel 2) werden vcn der betreffenden Trommel 26 und dem Kettenrad 24 angetrieben und sind mit einer Vielzahl vcn Förderschaufeln y\ versehen. Auf der V.'elle 16 ist ein Antriebskettenrad 36 (Fig. 14) gelagert, das über eine Antriebskette >S von einer entsprechenden Kraftquelle angetrieben wird, welche von der kombinierten Mäh- und Ereschmaschine getragen wird. Pas Kettenrad 24 treibt infolgedessen den Forderer 22 an, während die Trommel 26 frei bev:eglich ist.
Hinsichtlich der eben erwähnten Einstellung der frei drehbaren Trommel 26 ist zu bemerken, daß gemäß Fig. 7 jeder der Arme JO bei 40 mit einer Stange 42 gelenkig verbunden ist, die in einer Stütze 44 verschiebbar ist. welche an dein Gehäuse befestigt ist, das den Förderer umschließt und das einen Teil des Hauptrahmens 8 der Mähverrichtung 6 bildet. Außerdem ist ein kreisförmiger Lagerteil 46 in einer länglichen Führung 48 zwecks Bewegung längs der Achse der Stange 42 verschiebbar angeordnet, wobei der Teil 46 einen exzentrischen Zapfen trägt, der mit den betreffenden Armen JO verbunden ist. Eine axiale Verschiebebewegung der Stangen 42 innerhalb ihrer Stützen 44 in eine besondere Stellung, welche durch auf die Stangen 42 aufgeschraubte Muttern bestimmt wird, bewirkt 'infolgedessen eine Einstellung der Spannung der
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Ketten J2 zviischen dem Kettenrad 24 und der Tromir.el 2β. Außerdem bev;irkt eine Drehung des Teils 46 innerhalb seiner Führung 48, daß die vom Teil 46 getragenen exzentrischen Zapfen 50 die Arne JO um die Gelenkpunkte 40 nach oben cder nach unten verschwenken, um die senkrechte Hohe der Fördereinheit relativ zum umschließenden Gehäuse einzustellen. Der Teil 46 kann auf verschiedene Weise verdreht vrerden, z.B, durch einen auf demselben befestigten Hebelarm.
Wie die Fig. 2,6,7 und l4 zeigen, ist der Hauptrahrr.en 8 der Mähvorrichtung 6 ferner mit Querförderschnecken versehen, die allgemein mit 52 bezeichnet sind und die aus zvrei gegenüberliegenden Sehneckenabschnitten 54 bestehen, weiche auf der in seitlicher Richtung verlaufenden, drehbaren Schneckenantriebswelle 56 befestigt und innerhalb eines Sehneckentroges 58 angeordnet sind, der ein offenes oberes Ende aufweist und sich quer zur Mähvorrichtung 6 unmittelbar vor dem Förderer 22 erstreckt. Die beiden gegenüberliegenden Schneckenabschnitte 54, von denen sich .der eine in Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn ,dreht, können denselben in der nachstehend beschriebenen Weise zugeführte Getreideähren der Mitte der Schnecke 52 zuführen, v;o eine Schaufel 60 angeordnet ist, vrelche die beiden Schneckenabschnitte 54 unmittelbar vor der Mündung des Förderers 22 miteinander verbindet. Außerdem ist eine Haube 62 vorgesehen, welche sich vom oberen Ende des Förderergehäuses bis zu einer an die mittlere Schaufel 60 der Schnecke 52 unmittelbar angrenzende Stelle erstreckt.
Gemäß den Fig. 2,11,13 und 14 wird die Kraft zum Antrieb der Schneckenantriebswelle 56 von der Antriebswelle 16
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des Förderers geliefert, Die Welle 16 ist mit einem Kettenrad 64 versehen, welches durch eine Antriebskette 66 mit einem Kettenrad 68 verbunden ist, das vcn einer in seitlicher Richtung verlaufenden, drehbaren Hauptantriebswelle 70 für die Greifeinheiten 10 getragen v;ird, Ein von der V.'elle 70 getragenes Kettenrad 72 ist durch eine .Antriebskette 74 mit einen Kettenrad 76 verbunden, das auf der Schneckensntriebswelle 56 befestigt ist= Tie Schneckenantriebswelle 56 wird infolgedessen in Fig- 7 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß die Schneckenabschnitte· 54 die geernteten Getreideähren in die Küncung der unterschlächtigen Fördereinheit 22 fördern.
Hinsichtlich der Konstruktion der Greifeinheiten 10 ist zu bemerken, daß dieselben im wesentlichen identisch sind. Wie die Fig. 2,6,9,11 und IJ zeigen, weist Jede Greifeinheit einen starren Rahmen auf, der aus einem Paar vcn in seitlichem Abstand liegenden Sattelteilen SO besteht, v;elche an in seitlichen Abstand liegenden langgestreckten unteren Trägern 82 starr befestigt sincU Diese sind ihrerseits mit ihren vorderen Enden an entsprechenden langgestreckten oberen Trägern 84 starr befestigt, deren entgegengesetzte Enden an einer Halteplatte 86 starr befestigt sind, mit welcher auch die unteren Träger S2 starr verbunden sind. Die Satteiteiie £ jeder Greifeinheit vreisen eine kreisförmige Krümmung aufj um auf einem entsprechenden Teil einer in seitlicher Richtung verlaufenden langgestreckten V.'erkzeugschiene von kreisförmigem Querschnitt aufsitzen zu können, die am Kauptrahrr.en 8 der Mtihvorrichtung 6 befestigt ist, Hilfsbügel QO sind auf den Sattelteilen 80 jeder Greifeinheit befestigbar und v/irken mit denselben zusemmen. um sie auf der Schiene 88 fest anordnen zu können.
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Die Pig. 11 und 15 zeigen eine der beiden mittleren Greifeinheiten 10, d.h. in Fig. 1 die dritte Greifeinheit von links, welche der in Fig. 6 -am weitesten rechts liegenden Greifeinheit entspricht. Die Sattelteile cO der beiden mittleren Einheiten weisen Ausnehmungen Q2 auf, um die entgegengesetzten Enden von Keilschienen 0A aufzunehmen, die auf der Schiene 88 starr befestigt sind. Die Keilschienen ?A v:eisen in der■ Ifafangsrichtung der V.'erkzeugschiene 88 eine solche Stellung auf, daß nach fester Anordnung der Rahrr.en der beiden mittleren- Greifeinheiten relativ zu dieser l.'erkeeugschiene diese Rahmen für Erntezwecke die richtige Winkeleinstellung relativ zur V.'erkzeugschiene 88 und zum übrigen Teil der Mähverrichtung
e „ haben. Außerdem wirken die Sattelteil cO jeder der beiden mittleren Greifeinheiten und ihre Keilschienen °,4 derart zusammen, daß diese mittleren Greifeinheiten in vorherbestimmten, in seitlichem Abstand liegenden Stellungen relativ zur V.'erkzeugschiene 88 und zueinander gehalten v:erden.
.An dieser Stelle r.uß bemerkt werden, daß die verstehende Eeschreibung nur für das mittlere Paar der Greifeinheiten zutrifft, d.h. für die zweite und dritte Einheit vcn links in den Fig. 1 und 6. Andererseits sind für die äußeren Greifeinheiten ent sprechende Keilschienen vorgesehen ,eine selche Schiene ist in Fig. 6 bei-Ρδ dargestellt) und diese Keilschienen weisen Einrichtungen auf zur seitlichen Einstellung der Lege der zugehörigen Greif einheit längs der V.'erkzeugschiene 88 und relativ zu einer benachbarten der beiden mittleren Greifeinheiten. Gemäß Fig. 6 ist die äußerste linke Greifeinheit die eine äußere Einheit ist, an der V.'erkzeugschiene irr, wesentlichen in der· gleichen V.'eise befestigt wie die
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beiden anderen in Fig. 6 dargestellten Greifeinheiten. In diesem Fall ist jedoch die Keilschiene 96 niit Ausnehmungen 98 von genügender Breite und genügendem Abstand versehen, um die Sattelteile 80 und die zugehörige Greifeinheit aufzunehmen nach Einstellung derselben in verschiedene seitliche Stellungen relativ zur benachbarten Greifeinheit.
Während gemäß der vorstehenden Eeschreibung die beiden mittleren Greifeinheiten 10 relativ zueinander und zur Werkzeugschiene 88 seitlich in ortsfesten Stellungen angeordnet werden können, können auch die mit denselben verbundenen Keilschienen Q4 Ausnehmungen o.dgl. aufweisen, vrelche deren seitliche Einstell-ung ermöglichen = Es v;urde jedoch gefunden, daß die Anordnung der beiden mittleren Greifeinheiten 10 in einem festen seitlichen Abstand relativ zueinander und die seitliche Einstellber keit der beiden äußeren Greifeinheiten eine ausreichende Anpassungsfähigkeit der Greifeinheiten entsprechend einer Veränderung des Abstandes der gleichzeitig zu erntenden Getreidereihen ergibt.
Gemäß den Fig. 2, 6 und 8 bis 14 vreist ferner jede Greifeinheit 10 ein Paar langgestreckte, mit mehreren Rippen oder Nuten versehene Greifwalzen 100 auf, die nebeneinander angeordnet sind und sich in der Längsrichtung der zugehörigen Rahmen jeder Greifeinheit 1Ö erstrecken. Ein Ende jeder Greifwalze ist in einem Kugellager 102 drehbar gelagert, das von den Halteplatten 86 der Greifeinheitsrahmen getragen wird. Mit jeder Walze 100 ist angrenzend an das Kugellager 102 ein Kegelrad ICh verbunden, um die Walze in der nachstehend beschriebenen Weise drehen zu können. Ein vor dem Kugellager 102
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liegender anderer Teil jeder Walze is in einem Lager 106 drehbar gelagert, das durch ein Scharnier 108 mit einer Einstellplatte 110 verbunden ist. Diese ist mit einer Ausnehmung 112 versehen, die einen größeren Durchmesser aufweist als ein Eefestigungsteil 114, der durch die Ausnehmung hindurchgeht und die Einstellplatte mit dem Greifeinheitsrahrr.en verbindet, wie insbesondere die Fig. 9 und 10 zeigen. Die Eefestigungsteile 114 einer bestimmten Greifeinheit 10 kennen daher gelöst und die zugehörigen Greifwalzen 100 winklig und seitlich relativ zueinander und zu ihren Greifeinheitsrahmen im allgemeinen um Achsen eingestellt werden, die durch die Mittelpunkte der Kugellager 102 hindurchgehen und zu den Längsachsen der Walzen 100;"-.senkrecht stehen.
Jedes Paar der Greifwalzen· 100 ieder Greifeinheit 10 kann durch ein einziges zugehöriges doppelseitiges Antriebskegelrad 116 angetrieben werden, das mit den Kegelrädern 104 jedes solchen Paares in Eingriff steht und von vier koaxialen Walzenantriebswellen 118 getragen wird, die auf den Greifeinheitsrahmen drehbar gelagert sind. Gemäß den Fig. 6, Ij und 14 sind ferner die Walzenantriebswellen 118 für jede äußere Greifeinheit 10 und die benachbarte innere Einheit durch eine Kupplungseinrichtung antriebsmäßig miteinander verbunden, die allgemein mit 120 bezeichnet ist und die nachstehend ncch genauer beschrieben wird. Zwischen dem mittleren Paar der Greifeinheiten ist keine solche unmittelbare Antriebskupplung vorgesehen. Wie bereits erwähnt, treibt die Kette 66 die Hauptantriebswelle 70 der Greifeinheiten an, die mit einem Paar federbelasteter Kupplungseinheiten versehen ist, welche gewöhnlich mit Naben in Kupplungseingriff stehen, die um die V.'elle 70 drehbar sind, Die Welle 70 trägt ferner Antriebskettenräder 124, deren Ketten 126 um die zugehörigen Kettenräder 128 laufen, welche auf einer der Walzenentriebswellen 118 jedes miteinander verbundenen Paares derselben befestigt sind, 909827/006B
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um die Kalzenwellen und über die Kupplungseinrichtung 120 die zugehörige Walzenantriebswelle jedes Paares derselben anzutreiben. Außerdem stehen drehbare frei bewegliche Kettenräder IJO"ebenfalls mit den Kstten 126 in Eingriff» Die Kraft viird daher durch die doppelseitigen Kegelräder Il6 übertragen, um jedes zugehörige Paar der Greifv;alzen 100 anzutreiben. Falls beim Betrieb der Greifwalzen eine Überlastung auftritt, wird die betroffene Kupplungseinheit 122 automatisch ausgerückt, um die Kraftübertragung von der Hauptantriebswelle JO auf die betreffenden Greifwalzen 100 zu unterbrechen,
Jede Greifeinheit 10 ist ferner mit einem Paar länglicher Abstreifplatten 132 (Fig. 1 und 6) versehen, welche sich längs einer Walze des zugehörigen Paares der Greifwalzen 100 erstrecken und dieselben überdecken-. Gemäß den Fig. 6, 11, \J> und 14 weist jede Einheit außerdem ein Paar vcn in seitlichem Abstand liegenden AntriebskettenrKdern 134 auf, die auf der Achse der drehbaren Wellen I36 frei drehbar angeordnet sind, welche Antriebskegelräder 138 tragen. An den oberen Enden der V.'ellen 136 ist ein federbelasteter abgeschirmter Kupplungsteil l40 vorgesehen, der mit den Kettenrädern 134 gewöhnlich in Kupplungseingriff steht, um dieselben anzutreiben, vrenn sich die Kellen 136 drehen. Ein entsprechendes Paar vcn frei beweglichen Kettenrädern 142 ist auf Schlitten I1I1I drehbar gelagert, die ihrerseits im allgemeinen oberhalb jeder der Abstreifplatten I32 auf den Greifeinheitsrahmen einstellbar angeordnet sind. Die Schlitten 144 sind unter Federbelastung durch die Einrichtung 146 (Fig. 6) einstellbar, um die frei beweglichen Kettenräder 142 ständig von ihren zugehörigen Antriebskettenrädern 134 wegzudrücken, Eine Samrr.el- und Hebekette 148. die mit
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im Abstand liegenden Aufnahmefingern 150 versehen ist. wird vcn Jedem Paar der verstehend fcesc iriebenen Antriebskettenräder und frei beweglichen Kettenrader angetrieben.
Um die Kegelräder I38 und die V.'ellen 1^6 anzutreiben, ist gemäß den Fig. 6 und 11 bis 14 die Hauptantriebswelle 70 für die Greifeinheiten durch ein Paar auf derselben gelagerter Kettenroder 152 und über dieselben laufende Ketten 154 niit entsprechenden Kettenrädern 156 gekuppelt. Diese vrerden von je einem von zwei Paaren vcn koaxialen Antriebswellen 158 für·, die Samrr.elketten getragen, die auf dem Hauptrahiren drehbar gelagert und durch eine Kupplungseinrichtung miteinander verbunden sind, welche in den Fig. 6, 13 und 14 allgemein mit 16O bezeichnet ist und welche den \rerbindungen der Walzenantriebswellen ähnlich ist. Mit den Ketten 154 stehen auch frei bewegliche Kettenräder 162 in Eingriff. Es ist zu bemerken. daß die Sammel- und Hebeketten 148 jeder der äußeren Greifeinheiten enti^iebsiriäßig mit der benachbarten Einheit verbunden sind, wie es bei den Greifwalzen 100 der Fall i?1, indem zwischen den r.i^leren Faar f.er Greif einheiter. keine Antriebsverbindung besteht, wie aus Fig. 14 deutlicli ersichtlich, ist. Ter Antrieb v;ird daher vcn der Hauptantriebswelle 70 durch die Ketten 154 auf die Antriebswellen 15S für die Scrr.r.elketten und auf die vcn denselben getragenen Kegelräder 164 übertragen, die mit den Kegelrädern 158 auf den V.'ellen I36 in Eingriff stehen. Tie V.'ellen 1J>6, welche die AntriebskettenrKcer 1^4 tragen, werden infolgedessen angetrieben, um die Samrr.el- und Kebeketten anzutreiben. Selbstverständlich wirkt die Kupplungseinrichtung 1^0 automatisch, um die Arnriebsketter.-räcer l>'l in Falle einer überlastung außer Eingriff mit G^n Wellen 1^6 zu bringen, so daß der Antrieb der betreffenden Sr.mmelketten unterbrechen wird.
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Die Kupplungseinrichtungen 120 und l60, welche die benachbarten Paare der koaxialen Walzenantriebsirellen bzv7. die Antriebswellen 158 für die Samme1ketten miteinander verbinden, vreisen im vresentlichen identische Kcnstruktion auf, v;ie die Fig= 6 und I3 im einzelnen zeigen. Jede der Kupplungseinrichtungen 120, I60 besteht aus einem Paar vcn Kupplungshülsen 166, die innere Eohrungen vcn vieleckigen, im vorliegenden Fall viereckigem Querschnitt aufvreisen. Die Hülsen ΐββ können je nachdem die axial gegenüberliegendan Enden jedes zugehörigen Paares der V.'alzenantriebsvrellen II8 oder der Sammelketten-Antriebsvrellen 158 aufnehmen, Vielehe ebenfalls viereckigen Querschnitt aufvreisen, um sich mit den Hülsen zu drehen. Durch jede Hülse gehen Vorsteckkeile 168, Einstellmuttern o.dgl. hindurch, um dieselben auf den zugehörigen Kellen abnehmbar anordnen zu können. Eine Kupplungswelle 170, die ebenfalls viereckigen Querschnitt aufweist, erstreckt sich zwischen den Echrungen jedes Paares der Kupplungshülsen 166 und wird von denselben auf genommen," so daß der Antrieb zv/ischen den axial gerichteten zugehörigen Paaren der V/alzenantriebswellen II8 und der Sammelketten-Antriebswellen 158 übertragen v;erden kann. "In den gegenüberliegenden Enden jeder Kupplungswelle 170 sind mehrere in axialem Abstand liegende Ausnehmungen vergesehen, vrelche einen abnehmbaren Vorsteckkeil 172 c.dgl. aufnehmen, um jede Kupplungsvrelle 170 zwischen ihren zugehörigen Hülsen ΐββ in Stellung zu halten= Wie insbesondere Fig. 13 zeigt, sind die Ltngen der Eohrungen jeder Kupplungshülse 166 relativ zu den Ltngen der Kupplungswellen und dem seitlichen Einstellungsbereich zv?isehen benachbarten zugehörigen Paaren der Greifeinheiten 10 genügend groß, um eine axiale Totgangverbindung zwischen den gegenüberliegenden Kupplungshülsen 166 zu
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erzielen. Eine äußere Einheit kann daher innerhalb gewisser Grenzen gegen ihre benachbarte Einheit hin und von derselben v;eg beregt werden, v;obei diese Eewegung durch die Längen der Eohrungen der zugehörigen Kupplungshülsen 166 aufgenommen wird. In jeder bestimmten Lege der relativen seitlichen Einstellung dieser Einheiten können die Versteckkeile 172 in die entsprechenden Ausnehmungen der Kupplungswellen eingeführt werden., um dieselben zwischen ihren zugehörigen Kupplungshülsen in Stellung zu halten.
Die ivupplungseinrichtungen 120 und l€0 ermöglichen daher in der vorstehend beschriebenen V'eise innerhalb bestimmter Grenzen eine relative seitliche Einstellung der zugehörigen Paare der Greifeinheiten 10, soviie eine wirksame Kraftübertragung zwischen denselben in ihren eingestellten Stellungen. Es ist jedoch möglich, daß der vcn Kupplungswellen 17Ο mit einer bestimmten Länge gev:ährte Bereich der Antriebseinstellung unter gewissen Arbeitsbedingungen unzureichend ist, um sich einem gev.iinschten Abstand zwischen den seitlich einstellbaren Greifeinheiten 10 anzupassen. Eine bestimmte Kupplungsv:elle 170 kann beispielsweise zu larg sein, um sich einem verhältnismäßig kurzen Abstand oder zu kurz, um sich einem verhältnismäßig großen Abstand anzupassen. Für solche Fälle können Kupplungwelien 170 vcn verschiedener Länge vergesehen werden, um einen vollständigen Einstellungsbereich von kleinsten bis zum größten Abstand zu erhalten. Die Kupplungshülsen ΐββ können daher leicht vcn den Wellen 118 oder 158 abgenommen werden, um eine bestimmte Kupplungswelle durch eine andere vcn verschiedener Länge ersetzen zu können.
V.'ie sich insbesondere aus den Fig. 1 bis 5 ergibt, sind die oben erwähnten Hauben- und Schnauzenplatteneinheiten
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12 und 14 zusammen mit den Greifeinheiten 10 zu dem üblichen Zweck vergesehen, die Lenkung einer bestimmten Getreidereihe zwischen die Greifwalzen und die Sanraiel- und Hefceketten jeder Greifeinheit zu erleichtern, während der Verlust der geernteten Getreideähren an den Seiten cder an der Rückseite der Mähverrichtung verhindert wird, wie für den Fachmann leicht erkennbar ist. Die Hauben-,und Schnauzenplatteneinheiten 14, die gemäß Fig. 1 auf jeder Seite der mittleren Einheit liegen, d.h. die Einheiten, die sich in seitlicher Richtung zwischen jeder äußeren Greifeinheit und ihrer benachbarten Einheit erstrecken, sind so ausgebildet, daß sie sich der Einstellung des relativen seitlichen Abstandes zwischen diesen benachbarten Einheiten anpassen.
Der Schnauzenabschnitt jeder selchen Einheit umfaßt daher ein Paar vcn Plattenteilen 174, die sich überdeckende Seitenkanten aufweisen. Jeder der Plattenteile ist durch Arme 176 (Fig. 2) mit Scharnieren I78 gelenkig verbunden, die von den angrenzenden Greifeinheitsrahmen getragen werden. Die vorderen Enden der Seitenkante]! der Plattenteile sind bei l£0 gelenkig miteinander verbunden, während die Seitenkante eines Plattenteils mit einem leicht gekrümmten Langschlitz 182 (Fig. 4) und mit mehreren bogenförmig ausgerichteten Ausnehmungen 184 versehen ist, die mit Befestigungsteilen 3.86 zusammenwirken., welche von der Seitenkante des anderen Plattenteils 174 getragen werden, um die Plattenteile 174 miteinander zu verbinden» Auf ähnliche V.'eise umfaßt jeder der Haubenabschnitte dieser Einheiten ein Paar vcn Plattenteilen I88, deren Seitenkanten mit gegenüberliegenden Langschlitzen IQO versehen und von darüber- und darunterliegenden Piattenteilen 192 umfaßt werden, welche eine entsprechende Anzahl
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- IQ -
vcn Eefestigungsteilen IQ^ tragen, entsprechend der Anzahl der Langschlitze, im vorliegenden Fall J, Die Haubenplattenteile sind durch Eügel 1Q6 an Scharnieren befestigt, vrelche vcn den benachbarten Greif einheits<rahmen unmittelbar angrenzend an die Scharniere 178 für die Schnauzenplattenteile getragen v;erden. An den Schnauzenplatten ist eine Stange 200 befestigt, die durch eine an den Haubenplatten befestigte Platte 2C2 hindurchgeht und mit einer Einstellmutter 204 versehen ist, um die relative V.'inkeianordnung der Schnauzen- und Haubenplatteneinheiten unter der Wirkung der Schwerkraft einzustellen. während dieselben durch eine Schwenkbewegung auch angeheben werden können, um die Greifeinheiten zugänglich zu machen, v?ie leicht erkennbar ist.
Infolge dieser Ausbildung können die Breiten der Schnauzen- und Haubenabschnitte der vorstehend beschriebenen Einheiten lh vergrößert eder verringert v:erden entsprechend dem seitlichen Abstand Jeder der äußeren Greifeinheiten relativ zu der benachbarten Einheit. Wenn daher eine äußere Einheit nach innen gegen die benachbarte Einheit beiregt werden soll, wie Fig. 1 zeigt, können die Eefestigungsteile 186 gelcokert oder abgenommen werden und die angrenzenden Seitenkanten der bei l£0 gelenkig verbundenen Plattenteile 1?4 des Schnauzenabschnitts können auf eine geringere Breite zusarr.n-.engeschcben werden, wenn die Greifeinheiten so eingestellt sind, worauf die Befestigungsteile wieder angezogen oder, in den Schlitz lS2 und in die Ausnehmungen l£4 wieder eingesetzt werden. Der entgegengesetzte Vorgang kann ausgeführt werden, wenn die Breite der Schnauze vergrößert werden seil. Auf die gleiche Weise, nämlich durch blcßes Lockern der Befestigungsteile IQ^* kennen die Plattenteile 188 des Haubenabschnitts gegeneinander1 hin oder voneinander weg bewegt werden, um sich einer
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Veränderung des Abstandes der angrenzenden Greifeinheiten anzupassen, worauf die Eefestigungsteile wieder angezogen werden, um die Platten in jeder eingestellten Lage zu halten» Außerdem ist der Grad der Einstellung irgendeines Plattenteils 174 oder l88 relativ zu seinem zugehörigen Plattenteil für irgendeine bestimmte Einstellung des /ästendes zwischen benachbarten Greifeinheiten auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Mit anderen V.'orten, wenn eine äußere Greifeinheit um 7j5 cm näher an eine benachbarte Greifeinheit heranbewegt werden soll, brauchen die entsprechenden Plattenteile nur um 3*75 cm bewegt zu werden, um die ganze Einstellung von 7>5 cm auszugleichen.
Selbstverständlich erscheint es wünschenswert., wenn auch die mittleren und die beiden äußeren Hauben- und Schnauzeneinheiten 14 bzw. 12 mit den zugehörigen Greifeinheiten in ähnlicher Weise gelenkig verbunden sind, wie verstehend beschrieben wurde. Der Schnauzenabschnitt 206 und der Haubenabschnitt 208 der mittleren Einheit 3.4 sind daher genau so wie die beschriebenen Einheiten mit den beiden mittleren Greifeinheiten gelenkig verbunden, während die Haubenabschnitte 210 und Schnauzenabschnitte 212 der äußeren Einheiten 12 mit den äußeren Greifeinheiten durch Scharniere 198 bzw. 178 verbunden sind, wobei sich zwischen diesen Scharnieren eine Einstellstange 200 erstreckt. In der Zeichnung ist ferner nicht dargestellt.. daß die mittleren und die äußeren Hauben- und Schnauzeneinheiten die vorstehend beschriebenen Einstellmerkmale aufweisen, weil die beiden mittleren Greifeinheiten, die von der mittleren Platteneinheit überdeckt werden, in seitlicher Richtung in einem gleichbleibenden Abstand gehalten werden, wie vorstehend beschrieben wurde, während die äußeren Hauben- und Schnauzeneinheiten mit den
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betreffenden Greifeinheiten eingestellt werden, mit denen sie verbunden sind. Falls Jedcch gewitscht wird, das mittlere Paar der Greifeinheiten zwecks seitlicher Einstellung relativ zueinander in der gleichen Weise wie die äußeren Greifeinheiten anzuordnen oder lediglich zvrecks Normung der Teile, l:ann die Hauben- und Schnauzeneinheit 14, welche das innere Paar der Greif einheiten überdeckt * in der gleichen Weise ausgebildet werden wie die Einheiten auf jeder Seite derselben.
Im Eetrieb können die beiden äußeren Crelfeinheiten IO auf der V.'erkzeugschiene 88 relativ zu den benachbarten Greifeinheiten seitlich eingestellt vrerden, indem die SattelL'3ile 80 in einem ausgev.'ählten Paar der Ausnehmungen £8 in r-sn zugehörigen Keilschienen 96 angeordnet werden, " /iobei die Ausnehmungen in einem zweckmäßigen Abstand liegen, um einen entsprechend unterteilten Einstellungsbereich zu erhalten. Die Unterteilung des Einstellungsbereichs steht mit dem Abstand zwischen dem inneren Paar der Grelfeinheiten in Eeziehung, wenn dieselben in der verstehend beschriebenen Weise in seitlicher Richtung in einem gleichbleibenden Abstand gehalten werden. Eei der dargestellten Ausführungsform erscheint es wünschenswert, die beiden mittleren Greifeinheiten auf Zentren von ungefähr 97j5 cm anzuordnen, während die mit den äußeren Grsifeinheiten vereinigten Kellschienen 96 eine Einstellung für Reihenbreiten von 9O-IO5 cm zulassen, wobei die mit denselben vereinigten Hauben- und Schnauzeneinheiten I^ ebenfalls innerhalb dieses Bereichs einstellbar sind. Nachdem die gewünschten Einstellungen desseitlichen Abstandes der beiden äußeren Greifeinheiten entsprechend den Breiten der zu erntenden Reihen erfolgt sind, werden die Kupplungswellen 17Ο zwischen den Kupplungshülsen 166
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derart angeordnet, daß sie den Antrieb zuischen den Greifwalzen und den Sammelketten jedes der äußeren Paare der Greifeinheiten in der vorstellend beschriebenen V.'eise übertragen können. In dieser Hinsicht kann in der vorstehend beschriebenen V.'eise eine Reihe vcn Kupplungswellen· vorgesehen werden, um den zulässigen Einstellungsbereich zu vergrößern.
Überdies kann die seitliche Winkelneigung der betreffenden Paare der Greifwalzen je:'er Greifeinheit in der vorstehend beschriebenen Weise eingestellt werden, um sich Ernten verschiedener Größe anzupassen und um außerdem die Abnützung auszugleichen, die in dem Greifwalzenmechanismus auftreten kann. Infolge des Zusammenwirkens zwischen den beiden angetriebenen Kegelrädern 104 und dem einzigen doppelseitigen Antriebskegelrad Il6, mit denen jedes Paar der Greifwalzen 100 versehen ist, können die letzteren winklig eingestellt vrerden, während die Kegelräder miteinander in Eingriff bleiben.
Nachdem in der vorstehend angegebenen Weise-die erforderlichen Einstellungen des Abstendes der Greifeinheiten und der Winkelneigung der Greif walzen vorgenommen v:orden sind, wird die Mähvorrichtung vcn der kombinierten Mäh- und Dreschmaschine durch ein Getreidefeld bewegt, wobei von jeder der Greifeinheiten eine bestimmte Getreidereihe aufgenommen wird. Die mit den Abstreifplatten 1J2 zusammenwirkenden Greifwalzen 100 brechen die Getreideähren vcn den Halmen. Die Ähren werden dann von den Samme1- und Hebeketten 148 in die Querförderschnecke 52 gefördert, um der Hebeverrichtung 22 und der kombinierten Mäh- und Dreschmaschine zugeführt zu vrerden.
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Kenn die kombinierte Mäh- und Dreschmaschine mit der auf derselben angeordneten Mähvorrichtung die Ernte vcn v.eiteren 4 Getreidereihen beginnt, welche einen anderen Abstsnd voneinander auf v:ei sen, können .,die Greif einheiten in der vorstehend beschriebenen Weise entsprechend diesem Abstand eingestellt vrerden.
Die Mähverrichtung v:eist daher eine Eefestigungsmöglichkeit für mehrere Greifeinheiten auf, um sich Veränderungen des Abstendes der zu erntenden Reihen anzupassen, v.ährend der Kraftantrieb .der betreffenden Einheiten leicht einstellbar ist, um sich der Einstellung der Einheiten selbst anzupassen.
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Claims (1)

  1. - 2k -
    Ansprüche
    1. Ernte-Zusatzgerät zum gleichzeitigen Ernten mehrerer im Abstand liegender Getreidereihen, das auf einer kcmbinierten Mäh- und Dreschmaschine abnehmbar angeordnet werden kann, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (8). durch eine Greif einheit (10) für jede Getreidereihe,, durch Eefestigungseinrichtungen zur Anordnung der Einheiten in einem dem Abstand der Getreidereihen entsprechenden seitlichen Abstand auf dem Rahmen, vxbei die Befestigungseinrichtung für wenigstens eine Einheit (10) dieselbe relativ zu einer benachbarten Einheit (10) derart seitlich einstellbar anordnet, daß der seitliche Abstand zv/ischen denselben verändert werden kann, und durch eine kraftbetätigte Einrichtung zum Antrieb der Einheiten.
    2. Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetätigte Einrichtung zum Antrieb der Einheiten einstellbare Antriebseinrichtungen umfaßt, vrelche benachbarte Einheiten (10) miteinander verbinden, um sich einer Veränderung des seitlichen Abstandes derselben anzupassen.
    J5. Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch 1 cder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung Stützen (£0,9Q) aufweist, die von jeder der Einheiten (10' getragen werden und die mit dem Hauptrahmen (8) in Eingriff kommen, um die Einheiten (10) auf demselben anzuordnen, und daß Keileinrichtungen (?A) zv:isehen dem Hauptrahmen (8) und jeder der Stützen (tO,QO) zusammenwirken, um die Einheiten (10) in seitlicher Richtung relativ zueinander im Abstand anzuordnen, vxbei die
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    mit einer der Einheiten vereinigten Keileinrichtungen (Q2O. die Einstellung der Stützen (£o,po) derselben in seitlicher Richtung in verschiedene Stellungen ermöglichen.
    4. Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetätigte Einrichtung aus einer drehbaren Antriebswelle (118 oder 158) besteht, die auf einer der benachbarten Einheiten angeordnet ist, um dieselbe anzutreiben, aus einer Kupplungswelle (170·, die sich zwischen den Antfiebsv:ellen (ll8 cder 158) erstreckt, und aus einer Kupplungseinrichtung (120 cder ΐβΟ), Kelche die Kupplungswelle (ITO) zwecks Antriebs derV.'ellen (118 oder 158) einstellbar kuppelt, um sich einer Veränderung des seitlichen Abstandes zwischen den benachbarten Einheiten (10) anzupassen.
    5· Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (120 cder l6(T, · entgegengesetzte Enden der Kupplungswelle (170) mit den Antriebswellen (II8 cder 158) lösbar kuppelt, so daß zwischen dieselben eine Kupplungswelle mit einer verschiedenen Länge eingesetzt werden kann, um sich einer Veränderung des seitlichen Abstandes zwischen den benachbarten Einheiten (10) anzupassen.
    6. Ernte-Zusatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5? gekennzeichnet durch eine Platteneinheit, die sich in seitlicher Richtung zwischen den benachbarten Einheiten (10; erstreckt und die ein Paar von Plattenteilen (188) umfaßt, welche auf den benachbarten Einheiten (10) angeordnet sind, sowie Einrichtungen (190-194), welche die Plattenteile (188) zwecks Relativbewegung zwischen denselben einstellbar verbinden, um sich einer Veränderung des
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    seitlichen Abstandes zwischen den benachbarten Einheiten (10) anzupassen.
    7. Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattenteile (l88) zu einer Haubenplatteneinheit gehören und daß sich eine Schnauzenplatteneinheit in seitlicher Richtung zv:ischen den benachbarten Einheiten erstreckt, die ein Paar vcn Plattenteilen (17^0 umfaßt, vrelche auf den benachbarten Einheiten (10 angeordnet sind, scv/ie Einrichtungen (l82-l86), weiche die Plattenteile (IT^) zv;ecks Relativbewegung zwischen denselben einstellbar verbinden, um sich einer Veränderung des seitlichen Abstendes zwischen den benachbarten Einheiten (10) anzupassen.
    8. Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch ?'. dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (l88 und.· 174) der Hauben- und Schnauzenplatteneinheiten mit den benachbarten Einheiten gelenkig verbunden sind, um eine Schwenkbewegung gegen dieselben hin und vcn denselben v;eg ausführen zu können.
    Q. Ernte-Zusatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bestehend aus einer auf einer kombinierten Mäh- und Dreschmaschine angeordneten Mähverrichtung zum gleichzeitigen Ernten mehrerer im Abstand liegender Getreidereihen, die mehrere Greifeinheiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahir.en (8) eine in seitlicher Richtung verlaufende Tragschiene (88) aufweist, die aui1 der kombinierten Mäh- und Dreschmaschine abnehmbar angeordnet ist, auf welcher die Einheiten (10; mittels der Befestigungseinrichtung angeordnet sind.
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    10. Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch Qj dadurch gekennzeichnet, daß vier Greifeinheiten JlO) vergesehen sind, von denen wenigstens die beiden äußeren Einheiten (10) auf der Tragschiene (68) relativ zu benachbarten Einheiten (10) in seitlicher Richtung einstellbar sind.
    11. Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch 5, 9 cder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Keileinrichtungen aus Keilschienen (96) bestehen, die auf der Tragschiene (88) befestigt sind, wobei die mit einer der Einheiten vereinigte Keilschiene, (Q6) mehrere in seitlichem Abstand liegende Sitze (98) aufv:eist, die mit den Stützen (SO,QO) dieser Einheit zusammenwirken, um dieselbe in seitlicher Richtung auf der Tragschiene (88, in verschiedene Stellungen einzustellen.
    12- Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch 9, 10 cder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einheiten (10 einen Rahmen (82,84) aufweist, der sich in der Längsrichtung voin der Tragschiene (88) erstreckt, se wie ein Paar drehbare Greifwalzen (ICO), die lungs ;'eces Rahrrens nebeneinander angeordnet sind, und daß die kraftbetti'tigte Einrichtung ein Paar Walzenentriebsrellen (118) umfaßt, die koaxial auf den benachbarten Rshrren drehbar angecrdnet und mit den betreffenden Paaren der Kaiζen (10Cs antriebsmäßig verbunden sind, eine Kupplungsweile /170), die sich zwischen den Kalzenentriebswellen (II8) koaxial erstreckt, und eine Kupplungseinrichtung (120,. welche die entgegengesetzten Enden der Kupplungswelle '170' mit den Kalzenentriebsweilen ι, ΙΙ8) axial einstellbar cder austauschbar verbindet, um sie!: einer Veränderung des seitlichen Abstandes zwischen den benachbarten Einheiten [10) anzupassen.
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    Γρ. Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Paar Sammelketten (148) oberhalb der Walzen (100) längs jedes Rahmens nebeneinander erstreikt und daß die kraftbetätigte Einrichtung ferner ein Paar Sammelketten-Antriebswellen (158) umfaßt, die koaxial auf den benachbarten Rahrren drehbar angeordnet sind, eine Kupplungswelle (170), die sich zwischen den Sammelketten-Antriebswellen (158) koaxial erstreckt, und eine Kupplungseinrichtung (l60), welche die entgegengesetzten Enden der entsprechenden Kupplungsv:ellen (170) mit öen Sammelketten-Antriebsvrellen (158) axial einstellbar oder austauschbar kuppelt, um sich einer Veränderung des seitlichen Abstsndes zwischen den benachbarten Rahmen anzupassen.
    14. Ernte-Zusatzgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch einen in der Längsrichtung sngecrcneten Rahmen (82,84),durch ein Paar länglicher Greifwalzen (ICO-, die sich längs des Rahmens nebeneinander erstrecken, durch Eefestigungseinrichtungen zur drehbaren Lagerung in der Längsrichtung im Abstand liegender Teile der Walzen (100; zwecks seitlicher Winkeleinstellung relativ zueinander und zum Rahmen, durch ein angetriebenes Kegelrad, das vcn jeder der Walzen (100) getragen wird, und durch ein einziges kraftbetätigtes Antriebskegelrad, das mit den angetriebenen Kegelrädern in Eingriff steht, um die Walzen (ICO ; in Erehung zu versetzen.
    15· Ernte-Zusatzgerät nach /nspri-ch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der angetriebenen Räder ein Kegelrad (Iö4) ist und daß das treibende Rad ein doppelseitiges Kegelrad (116) ist, dessen Zahnseiten mit den Zehnseiten der angetriebenen Kegelräder (104) in Eingriff stehen.
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    l6. Ernte-Zusatzgerät nach Anspruch 14 cder 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein an die angetriebenen Kegelräder (104) angrenzendes Kugellager (102) und Einrichtungen (106-114) umfaßt, die auf dem Rahmen einstellbar angeordnet sind und die einen in der Längsrichtung im Abstand vorn Kugellager (102) liegenden Teil der Walzen (100) abstützen, um die Walzen innerhalb des Kugellagers winklig einstellen zu können.
    ZJJ. Greifeinheit für. die Getreidemähverrichtung e.lner kombinierten Mäh- und Dreschmaschine, gekennzeichnet Quz"ch einen in der Längsrichtung angeordneten Rahmen (82,84), durch ein Paar länglicher Greifralzen (ICO), die sich längs des Rahmens nebeneinander erstrecken, durch Befestigungseinrichtungen zur drehbaren Lagerung in der Längsrichtung im Abstand liegender Teile der Walzen (lOO) z\;ec!:s seitlicher Winkeleinstellung relativ zueinander und zum Rahmen, durch ein angetriebenes Kegelrad, das vcn jeder der Walzen getragen wird, und durch ein einziges kraftbetätigtes Antriebskegelrad",' das mit den angetriebenen Kegelrädern in Eingriff steht, um die V/aIzen in Drehung zu versetzen.
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DE19641482136 1963-12-05 1964-12-04 Ernte-Zusatzgeraet fuer eine kombinierte Maeh- und Dreschmaschine Pending DE1482136A1 (de)

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