DE1209541B - Verfahren zur Herstellung besser anfaerbbarer Textilien auf der Grundlage von Polypropylen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung besser anfaerbbarer Textilien auf der Grundlage von PolypropylenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
D 06m
Deutsche Kl.: 8 k
-ψο 0;
Nummer: 1209 541
Aktenzeichen: U 8880IV c/8 k
Anmeldetag: 19. April 1962
Auslegetag: 27. Januar 1966
Textilien aus natürlichen und synthetischen Polymerisaten sind im allgemeinen hinsichtlich irgendeiner
Eigenschaft unzulänglich. Es werden ständig Versuche durchgeführt, um das Verhalten dieser Polymerisate
durch Behandlung der Fasern, aus denen das Textil 5 hergestellt wird, durch Behandlung der hergestellten
Gewebe zu verbessern.
Es ist bekannt, daß bestimmte natürliche und synthetische polymere Materialien, welche zur Herstellung
von Textilfasern, -fäden und -gebilden verwendet werden, in verschiedenem Ausmaß durch ionisierende
Strahlung angegriffen werden, was unter anderem von der Molekularstruktur der polymeren Materialien abhängt.
Die Einwirkung der Strahlung auf solche Polymerisate bewirkt unter anderem die Bildung von hochreaktiven
Stellen entlang der Polymerkette. Es ist bekannt, die hochreaktiven Stellen, welche sich auf der
Strahlung ausgesetzten Polymerisaten gebildet haben, zur Bildung von Pfropfmischpolymerisaten auszunutzen.
Zur Bildung eines Pfropfmischpolymerisats taucht man ein vorgebildetes Polymerisat in ein
flüssiges polymerisierbares Monomeres, welches durch
die Einwirkung freier Radikale polymerisiert. Die erhaltene Mischung setzt man einer Quelle von ionisierender
Strahlung, z. B. einer Kobalt-60-Quelle oder einer Quelle von energiereichen Elektronen, aus. Das
erhaltene Pfropf mischpolymerisat besteht aus dem vorgeformten polymeren Substrat, welches an den strahlungsind
uzierten, freie Radikale aufweisenden Stellen entlang seinem Molekül mit Polymerketten des polymerisierten
Monomeren chemisch verknüpft ist. Ein anderes bekanntes Verfahren der Herstellung von
strahlungsinduzierten Pfropfmischpolymerisaten betrifft die Vorbestrahlung eines ausgewählten vorgeformten
Polymerisats in Gegenwart von Sauerstoff und in Abwesenheit des Monomeren, worauf man ein
flüssiges Monomeres oder eine Lösung des Monomeren in Berührung mit dem aktivierten Polymerisat
bringt.
Nach diesem bekannten Verfahren kann zwar eine große Zahl an organischen polymeren Substraten behandelt
werden, jedoch nicht Polypropylen, da die Polymerisation, wie erfindungsgemäß festgestellt, in
Abwesenheit von Wasserdampf entweder überhaupt nicht stattfindet oder so langsam vonstatten geht, daß
eine technische Anwendung des Verfahrens nicht möglich ist.
Ferner ist noch aus der französischen Patentschrift 1 229 071 eine Fest-Flüssig-Reaktion bekannt, bei der
ein vorgeformtes Polymerisat mit einer Lösung des gewünschten Vinylmonomers in Berührung gebracht
wird. Dabei findet zwar auch eine Pfropfmischpoly-Verfahren zur Herstellung besser anfärbbarer
Textilien auf der Grundlage von Polypropylen
Textilien auf der Grundlage von Polypropylen
Anmelder:
United States Atomic Energy Commission,
Germantown, Md. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 5
Als Erfinder benannt:
Arthur Alexander Armstrong jun.,
Henry Ames Rutherford, Raleigh, N. C.
(V. St. A.)
Arthur Alexander Armstrong jun.,
Henry Ames Rutherford, Raleigh, N. C.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. April 1961 (104 486)
merisation statt, wobei jedoch die Güte des Überzugs und die Wirksamkeit des Verfahrens zu wünschen
übrigläßt.
Schließlich ist noch aus der japanischen Auslegeschrift 17 693/1960 eine Pfropfpolymerisation von
Vinylpyrollidon an Polyäthylen oder Polypropylen mittels radioaktiver Bestrahlung von Formkörpern in
Luft, Eintauchen in die flüssige Vinylverbindung und erneute radioaktive Bestrahlung möglichst in Abwesenheit
von Luft oder Sauerstoff bekannt. Dabei wird nur ein Gewichtsanstieg von 7,8 % erreicht.
Dieses dreistufige Verfahren ist ebenfalls aufwendig und mit verschiedenen Nachteilen verbunden. Das
erfindungsgemäße Verfahren verbessert demgegenüber die Wirksamkeit der Pfropfpolymerisation durch die
unten näher beschriebene besondere Verfahrensführung.
In jedem praktisch verwendbaren Verfahren des Überziehens von textlien Gebilden muß der Überzug
so aufgebracht sein, daß er eine glatte, gleichmäßige, anhaftende und nicht entfernbare Schicht von vorbestimmbarer
Dicke bildet. Es wurde ohne Erfolg versucht, einen derartigen Überzug auf Polypropylen
durch die bekannten, oben beschriebenen Techniken der strahlungsinduzierten Pfropfmischpolymerisation
zu bilden. In solchen Fällen findet eine ungleichmäßige Verteilung des polymerisierten Monomeren auf dem
vorgeformten polymeren Textilmaterial statt, und es
E09 780/405
3 4
werden übermäßige Mengen des Monomeren ohne nachteilig abgebaut oder vernetzt wird, wenn gleich-
Pfropfung polymerisiert. Außerdem ist die Reprodu- zeitig das vorgeformte Polymerisat und das polymeri-
zierbarkeit des polymeren Monomerüberzuges auf dem sierbare Vinylmonomere miteinander in Berührung
polymeren Textilfasersubstrat außergewöhnlich gering. gebracht werden. In Fällen, bei denen eine ziemlich
Erfindungsgemäß vermeidet man diese Nachteile 5 hohe Strahlungsdosierung zur Ingangsetzung der PoIy-
und erreicht eine im wesentlichen vollständige, gleich- merisation des Vinylmonomeren erforderlich ist,
mäßige Abscheidung des Polymerisats dadurch, daß welche die Qualität des vorgeformten Polymersubman
die Textilfasern, -fäden, -garne, -folien usw. aus strats nachteilig beeinflußt, verwendet man eine Modi-Polypropylen
in Berührung mit einem gasförmigen fizierung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei
Träger, welcher Wasserdampf und ein verdampfbares, io welchem man das vorgeformte Polymerisat getrennt
polymerisierbares Vinylmonomeres enthält, bestrahlt. zur Bildung von reaktiven Stellen auf dem Polymerisat
Gegenstand der vorhegenden Erfindung ist also ein aktiviert und danach das aktivierte, vorgeformte PoIy-
Verfahren zur Herstellung von besser anfärbbaren merisat mit einem inerten gasförmigen Träger, welcher
Textilien auf der Grundlage von Polypropylen durch mit Wasserdampf und einem flüchtigen Vinylmono-
ionisierendes Bestrahlen des Polypropylenträgers und 15 meren beladen ist, in Berührung bringt.
Behandeln mit dampfförmigen polymerisierbaren Das verwendete Vinylmonomere soll bei oder etwa
Vinylmonomeren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß bei Raumtemperatur flüchtig sein, um einen Dampf in
man den Polypropylenträger in einer sauerstofffreien einem Inertgasträgerstrom zu bilden. Beispielsweise
Atmosphäre in Gegenwart von dampfförmigen poly- kann man Stickstoff mit einem Dampf des Monomeren
merisierbaren Vinylmonomeren und Wasserdampf zur 20 sättigen. Zu den polymerisierbaren und verdampf baren
Bildung einer Schicht des Monomeren auf dem Träger Monomeren, die mit HiKe freier Radikale polymeri-
ionisierend bestrahlt. sieren und. erfindungsgemäß verwendet werden können,
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Ver- gehören Äthylen, Propylen, Acrylsäurenitril, Vinylfahrens
verwendet man als polymerisierbares Vinyl- acetat, Styrol, Vinylformiat, Vinylpropionat, Vinylmonomeres
ein solches mit einem sauren Rest. Man 25 butyrat einschließlich Vinylestern mit bis zu 6 Kohlenkann
jedoch als polymerisierbares Vinylmonomer auch stoffatomen, Vinyläthoxysilan, Vinyl-2-äthylhexoat,
ein solches mit einem basischen Rest verwenden. Allylamine einschließlich Monoallylamin, Diallylamin
Es ist überraschend, daß in Gegenwart von Wasser- und Triallylamin und Divinylsulfon, Vinylcrotonat,
dampf die Wirksamkeit einer durch Bestrahlung ioni- Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, Acrylsäure,
sierten Pfropf mischpolymerisation erheblich verbessert 30 Methacrylsäure, Äthylacrylat, Äthylpyridyläthylacry-
wird. Vergleichsversuche haben gezeigt, daß beim lat, 2-Äthylhexylacrylat, n-Butylacrylat, n-Vinylpyrrol-
Arbeiten in gasförmiger Phase ohne Anwesenheit von idon und Glycidylacrylat.
Wasserdampf, z. B. beim Pfropfmischpolymerisieren Um die Polymerisationsgeschwindigkeit während
von Acrylnitril auf Baumwolle, keine Polymerisation eines Zeitabschnitts zu erhöhen, in welchem durch Einstattgefunden
hat. Wie im Beispiel 1 angegeben, findet 35 wirkung der polymerisierenden Strahlung auf das vorauch
keine Pfropfmischpolymerisation statt, wenn man geformte Polymerisat die geringsten nachteiligen
Polypropylen in Abwesenheit von Wasserdampf mit Wirkungen erzeugt werden, soll der monomerhaltige
einem Vinylmonomeren, z. B. Vinylpropionat oder Dampf eine geringe Wasserdampfmenge bis zu 2%
Vinylcrotonat, polymerisiert. des Gesamtdampfvolumens enthalten. In Abwesenheit
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ver- 40 von Wasserdampf verläuft das erfindungsgemäße PoIy-
fahrens ist es weiterhin nicht notwendig, den Poly- merisationsverfahren bei einer unpraktisch langsamen
propylenträger durch Bestrahlung vorher zu aktivieren, Geschwindigkeit.
so daß das erfindungsgemäße Verfahren in einer Stufe In den folgenden Beispielen wird das Verfahren der
vorgenommen werden kann. Diese Vereinfachung Pfropfmischpolymerisation bei Raumtemperatur und
bringt einen erheblichen technischen Fortschritt mit 45 Atmosphärendruck vorgenommen. Verwendet wird
sich. eine Vorrichtung aus einem rostfreien Stahlbehälter,
In Kenntnis des Standes der Technik war es also für der einen durch eine luftdichte Dichtung mit dem
den Fachmann überraschend, daß geringe Mengen Behälter verbundenen Schraubflansch am Kopfende
Wasserdampf die Pfropfpolymerisation von unge- aufweist. Dampfeinlaß- und -auslaßrohre sind in dem
sättigten Monomeren auf Polypropylen katalysieren 5° Flansch eingeschweißt und mit einem Dampf-Lieferund
so ein glatter, gleichmäßiger, festhaftender Über- system verbunden. Der Wasser und Monomeres entzug
auf dem Polypropylenträger erhalten wird. Ein der- haltende Dampf wird hergestellt, indem man den
art behandeltes Textil ist besser anfärbbar; auch dies Dampf im Gleichgewicht mit einer wäßrigen Lösung
ist überraschend, da man bisher auf verschiedene hält, welche mit dem ausgewählten Monomeren ge-Weise
erfolglos versucht hat, auf Polypropylentextilien 55 sättigt ist oder mit einer Monomerlösung, welche mit
haltbare Färbungen zu erzeugen. Ein gefärbtes Textil Wasser gesättigt ist. Praktisch wird dies in der Weise
muß nämlich gleichmäßig in seiner Beschaffenheit sein, durchgeführt, daß man zwei gesättigte, flüssige Phasen
so daß auf größeren Faden, bzw. Garnlängen keine in Türme gibt, in denen Blasen aufsteigen können, und
unerwünschten Schattierungen durch verschieden ein Inertgas wie Stickstoff durch diese Türme leitet,
starke Farbstoffaufnahme auftreten, die das gefärbte 60 In dieser Weise bleibt die Dampfkonzentration so
Produkt unverkäuflich machen. Die erfindungsgemäß lange konstant, solange die beiden Flüssigkeiten vorbehandelten
Polypropylentextilien können auf ein- handen sind. Das Textilgut wird in den Versuchsfache Weise z. B. mit sauren oder basischen Färb- behälter gegeben. Der mit dem Flansch versehene
stoffen gefärbt werden. Kopfteil wird angeschlossen und der Versuchsbehälter
Das für das erfindungsgemäße Verfahren verwendete 65 etwa 15 Minuten mit Stickstoff mit einer Fließge-
Vinylmonomer soll in einem Strahlungsfeld während schwindigkeit von etwa 1500 cm3/Min. durchgespült,
derjenigen Dauer der Strahlungseinwirkung gut poly- Man läßt dann eine vorher ausgewählte Wasser-Monomerisierbar
sein, während der die Textilfaser nicht mer-Dampfmischung durch die Fasern in dem Ver-
suchsbehälter mit einer vorher ausgewählten Fließgeschwindigkeit
strömen, während man den Behälter mit einer Kobalt-60-Quelle bestrahlt, welche eine
F-Strahlung in einer Menge von etwa 2 · 105 Röntgen pro Stunde emittiert.
Nach der Bestrahlung trennt man alles polymerisierte Monomere, welches nicht festhaftend auf dem
vorgebildeten Polymersubstrat abgeschieden worden ist, durch Extraktion mit einem ausgewählten Lösungsmittel
für das polymerisierte Monomere unter Rückfluß ab. Nach Entfernung des nicht gepfropften Homopolymerisats
bestimmt man die Menge des polymerisieren Monomeren, welche zu den Fasern, Fäden oder
Garnen hinzugefügt worden ist, aus dem Gewichtsgewinn der Probe durch Anwendung der folgenden
Gleichung:
Gewichtsgewinn =
(Gewicht von Faser + Polymerisat) (Fasergewicht) (Fasergewicht)
100.
Zum Vergleich werden für jedes Beispiel bestrahlte
Kontrollproben in der Weise angefertigt, daß man das Garn, die Faser oder den Faden in einer mit Wasser
gesättigten Stickstoffatmosphäre bestrahlt, wobei alle anderen Faktoren unverändert bleiben.
In getrennten Versuchen überzieht man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und in der oben beschriebenen
Vorrichtung Polypropylenfaser mit Vinylcrotomat, Vinylpropionat, Vinyl-2-äthylhexoat und
Divinylsulfon. In allen Fällen wird das Monomere in einem Dampf dispergiert, der als Träger ein Inertgas,
nämlich Stickstoff und zusätzlich 2 Volumprozent Wasserdampf enthält. In allen Fällen zeigt das überzogene
Polypropylen eine erhöhte Reißfestigkeit, verglichen mit Polypropylenfasern, die der gleichen Gesamtdosierung
der ionisierenden Strahlung in Abwesenheit des polymerisierbaren Vinylmonomeren ausgesetzt
worden sind.
Bei
mit einem dispergierten Farbstoff, nämlich Farbstoff nach Colour Index Disperse Blue 27, nach dem
üblichen Verfahren zur Färbung von Acetattextilien. In ähnlicher Weise kann man ein durch basische Farbstoffe
anfärbbares Polypropylenprodukt durch Dampfphasenabscheidung eines Vinylmonomeren, welches
saure Gruppen enthält, wie Acrylsäure, Methacrylsäure und Ester dieser Säuren, in Berührung mit Polypropylenfasern
in Gegenwart einer geeigneten Quelle für eine ionisierende Strahlung herstellen. Man erhält
so gute leuchtende blaue Färbungen.
In den vorstehenden, erläuternden Beispielen wird für die ionisierende Strahlung eine Kobalt-60-Quelle
verwendet. Man kann jedoch für das erfindungsgemäße Verfahren auch vorteilhaft andere, vorzugsweise
gleichmäßige Quellen von ionisierender Strahlung verwenden, wie Spaltprodukt-Isotope, die Y- oder/3-Strahlen
aussenden, oder handelsübliche Quellen energiereicher Elektronen, z. B. solche, die mit der Van-de-Graaf-Vorrichtung
erhältlich sind.
ρ i el 2
Soweit bekannt, kann Polypropylenfaser durch die im Color Index, 2. Ausgabe 1956, gemeinsam herausgegeben
durch die American Association of Textile Chemists and Colorists und die British Society of
Dyers and Colorists, beschriebenen Farbstoffe und 4»
bzw. oder Färbeverfahren nicht gefärbt werden.
Man gibt einen Strang Polypropylengarn in die Kammer der oben beschriebenen Vorrichtung
und setzt den Strang in mit Wasser gesättigtem Diallylamin einer Gesamtstrahlungsdosierung von
1,2 · 107 Röntgen aus. Nachdem die Mischung eine Gesamtdosierung von 1,2 · 107 Röntgen erhalten hat,
entfernt man sie aus der Vorrichtung und färbt das erhaltene Pfropfmischpolymerisat mit einem sauren
Farbstoff, nämlich mit einer 3%igen Lösung des Färb-Stoffs
Colour Index Mordant Resl 3 Nr. 58 005.
Das gleiche Verfahren führt man mit einem zweiten
Strang von Polypropylengarn durch mit der Abänderung, daß in diesem Falle die Faser mit einem Stickstoffstrom,
welcher mit Vinylacetat und Wasserdampf gesättigt ist, in Berührung gebracht wird. Das erhaltene
Produkt, das aus einem Substrat aus Polypropylenfaser mit einem dünnen gleichmäßigen anhaftenden
Überzug aus Polyvinylacetat besteht, färbt man darauf
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von besser anfärbbaren Textilien auf der Grundlage von Polypropylen
durch ionisierendes Bestrahlen des Polypropylenträgers und Behandeln mit dampfförmigen
polymerisierbaren Vinylmonomeren, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Polypropylenträger in einer sauerstofffreien Atmosphäre in
Gegenwart von dampfförmigen polymerisierbaren Vinylmonomeren und Wasserdampf zur Bildung
einer Schicht des Monomeren auf dem Träger ionisierend bestrahlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als polymerisierbares Vinylmonomeres
ein solches mit einem sauren Rest verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als polymerisierbares Vinylmonomeres
ein solches mit einem basischen Rest verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 956 899;
französische Patentschrift Nr. 1 229 071;
japanische Auslegeschrift Nr. 17 693/1960.
USA.-Patentschrift Nr. 2 956 899;
französische Patentschrift Nr. 1 229 071;
japanische Auslegeschrift Nr. 17 693/1960.
509 780/405 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10448661A | 1961-04-20 | 1961-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1209541B true DE1209541B (de) | 1966-01-27 |
Family
ID=22300761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU8880A Pending DE1209541B (de) | 1961-04-20 | 1962-04-19 | Verfahren zur Herstellung besser anfaerbbarer Textilien auf der Grundlage von Polypropylen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1209541B (de) |
GB (1) | GB960191A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1229071A (fr) * | 1958-04-28 | 1960-09-02 | Agency Ind Science Techn | Procédé pour traiter les matières synthétiques telles que fibres, tissus et articles conformes à ceux obtenus |
US2956899A (en) * | 1956-10-18 | 1960-10-18 | Du Pont | Process of forming graft polymers on a shaped polymeric organic substrate |
-
1962
- 1962-02-05 GB GB428962A patent/GB960191A/en not_active Expired
- 1962-04-19 DE DEU8880A patent/DE1209541B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2956899A (en) * | 1956-10-18 | 1960-10-18 | Du Pont | Process of forming graft polymers on a shaped polymeric organic substrate |
FR1229071A (fr) * | 1958-04-28 | 1960-09-02 | Agency Ind Science Techn | Procédé pour traiter les matières synthétiques telles que fibres, tissus et articles conformes à ceux obtenus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB960191A (en) | 1964-06-10 |
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