DE1176604B - Verfahren zur Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Textilfasern - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Textilfasern

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DE1176604B
DE1176604B DEP24952A DEP0024952A DE1176604B DE 1176604 B DE1176604 B DE 1176604B DE P24952 A DEP24952 A DE P24952A DE P0024952 A DEP0024952 A DE P0024952A DE 1176604 B DE1176604 B DE 1176604B
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Yvan Landler
Pierre Lebel
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Polyplastic SA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: D 06 m
Deutsche Kl.: 8 k-1/30
Nummer: 1176 604
Aktenzeichen: P 24952IV c /8k
Anmeldetag: 5. Mai 1960
Auslegetag: 27. August 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, die Affinität von Textilien sowohl gegenüber Säurefarbstoffen als auch gegenüber basischen Farbstoffen zu erhöhen. Der Erfindung liegt die chemische Veränderung von Textilien mit Hilfe eines Pfropfverfahrens zugrunde, mit dem es möglich ist, chemische Verbindungen, die Affinität sowohl gegenüber Säurefarbstoffen als auch gegenüber basischen Farbstoffen aufweisen, mit den Molekülen der Textilfaden zu vereinigen.
Bekanntlich ist das Färben von Textilien, vor allem von solchen, die aus synthetischen Fasern bestehen, schwierig. Auch lassen sich Textilien aus natürlichen Fasern nur mit bestimmten Farbstofftypen anfärben. So hat Wolle, die mit Säurefarbstoffen leicht anfärbbar ist, nur eine sehr geringe Affinität gegenüber basischen Farbstoffen. Dagegen können Textilien auf Cellulosebasis, wie Baumwolle und Reyon, praktisch nur mit basischen Farbstoffen angefärbt werden, während die Säurefarbstoffe nur eine geringe färbende Wirkung haben.
Die mangelnde Affinität synthetischer Fasern und die Teilaffinität von natürlichen Fasern gegenüber Farbstoffen sind praktisch nachteilig, wenn Mischungen von Fasern verschiedener Art gefärbt werden sollen. So werden Mischungen aus Wolle und Baumwolle nicht gleichmäßig angefärbt, da je nachdem, ob ein Säurefarbstoff oder ein basischer Farbstoff verwendet wird, entweder nur die Wolle oder nur die Baumwolle die Farbe gut aufnimmt; das gleiche gilt bei Mischungen einer Kunstfaser, wie Reyon, und einer synthetischen Faser aus z. B. Polyamid, Polyester, Polyacrylnitril und dessen Mischpolymeren, Polyolefinen u. a. Schwierigkeiten in bezug auf gleichmäßige Färbung ergeben sich auch bei Mischungen von zwei oder mehr synthetischen Fasern, denn diese Fasern haben nicht nur verschiedene Affinität gegenüber den verschiedenen Farbstofftypen, sondern reagieren auch verschieden je nach ihrer chemischen Natur oder ihrem physikalischen Zustand (Verstreckungsgrad), so daß ungleichmäßige Färbungen erhalten werden.
Einer der Gründe für die geringe Affinität von Textilien gegenüber Farbstoffen besteht darin, daß die in den Fasern enthaltenen chemischen Gruppen zu indifferent sind, um mit den Farbstoffen zu reagieren.
Ein weiterer Grund steht mit dem physikalischen Zustand der Fasern im Zusammenhang: Die mechanischen Eigenschaften der Fasern verbessern sich mit ihrem Kristallinitätsgrad und mit der Orientierung ihrer Kristallite. In den meisten Fällen werden im Zug der Herstellung die Fäden bis zum Maximum verstreckt, um ihnen durch Erhöhung ihres Kristallinitäts-Verfahren zur Verbesserung der Anfärbbarkeit
von Textilfasern
Anmelder:
Fa. Polyplastic, Paris
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Yvan Landler, Sceaux, Seine,
Pierre Lebel, Asnieres, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 6. Mai 1959 (794 355)
grades die besten mechanischen Eigenschaften zu verleihen.
In diesem stark kristallinen Zustand liegen die Makromoleküle, aus denen die Fäden bestehen, sehr dicht beieinander, so daß die Diffusion der Farbstoffe in die Zwischenräume zwischen den Molekülen praktisch unmöglich gemacht wird. Anders ausgedrückt, die Leichtigkeit des Eindringens der Farbstoffe (die Anfärbbarkeit) ändert sich umgekehrt proportional dem Verstreckungs- oder Orientierungsgrad der Fäden.
Zur Lösung dieses bekannten Problems sind bereits verschiedene Wege bekannt. Bei synthetischen Fasern werden nach einem bekannten Verfahren chemische Gruppen, die eine bessere Reaktionsfähigkeit gegenüber den Farbstoffen aufweisen, dem zu verspinnenden Polymerisat einverleibt. Dies ist auf verschiedenen Wegen erreicht worden:
Mischpolymere, die zum größten Teil aus einem Monomeren, dessen Polymerisat faserbildend ist, und zum geringeren Teil aus einem anderen Monomeren bestehen, das durch seine chemische Affinität die Anfärbung der gebildeten Faser ermöglicht, haben insofern Nachteile, weil es schwierig ist, die Zusammensetzung des gebildeten Mischpolymeren zu regeln und konstant zu halten. Zum anderen stört die Einführung des zweiten Monomeren die Regelmäßigkeit der Struktur des Makromoleküls, wodurch die Kristallisation
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der gereckten Fasern und damit ihre Festigkeit ge- er nach etwa 14 Stunden einen peroxydischen Sauerringer wird, stoffgehalt von 0,18 g/m2 hatte. Ferner wurde eine Anderseits ist es beim Naßspinnen von Fasern be- weitere Probe der gleichen Faser von gleichem Gekannt, in einer Lösung zwei Polymere von unterschied- wicht bei Raumtemperatur der Einwirkung eines licher Natur und entgegengesetzter Anfärbbarkeit 5 Sauerstoffstromes von 4001/Std., der 1,5 Volum-Cd, h. ein Polymeres mit Affinität gegenüber Säure- prozent Ozon enthielt, ausgesetzt, bis der peroxydische farbstoffen und ein Polymeres mit Affinität gegenüber Sauerstoffgehalt 0,18 g/m2 betrug (nach etwa 30 Mibasischen Farbstoffen) zu mischen und anschließend nuten). Anschließend wurde auf diese Proben ein zu die beiden Polymeren gemeinsam zu verspinnen. Da zwei Drittel aus Vinylchloracetat und zu einem Drittel die meisten Polymeren miteinander unverträglich sind, io aus Acrylnitril bestehendes Monomergemisch aufstellt dieses Verfahren infolge eintretender Phasen- gepfropft, indem man die Proben und das Gemisch trennung keine zufriedenstellende Lösung dar. '/2 Stunde bei 75 0C hielt. Unter diesen Bedingungen Ferner ist es bekannt, ein faserbildendes Polymer in wurde bei beiden Proben die gleiche Gewichtszunahme Gegenwart eines vorgebildeten Polymeren zu poly- von 10°/0 festgestellt; die beiden gepfropften Fasern merisieren, wobei das vorgebildete Polymer chemische 15 ließen sich sowohl mit basischen als auch mit sauren Gruppen enthält, die Affinität gegenüber Farbstoffen Farbstoffen färben.
sicherstellten. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß Die beiden Proben wurden dem Dauerknicktest bis das einem Pfropfpolymerisat ähnliche Produkt aus zum Bruch der Proben unterworfen; hierbei hielt die unsymmetrischen aufeinanderfolgenden Strecken be- mit Ozon behandelte Probe dreimal länger als die steht, so daß beim Verstrecken daraus gesponnener 20 nicht mit Ozon behandelte Probe. Fäden die Kristallinität verringert wird und demzufolge Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auf alle nur mäßige mechanische Eigenschaften erhalten Textilwaren in Form von Fasern, Geweben, Vliesen werden. und in beliebiger anderer Form anwendbar. Die einschließlich ist ein Verfahren bekannt, ein Mono- zige Voraussetzung ist, daß die das Material bildende meres, das chemische Gruppen mit Affinität gegenüber 25 Faser kristallin ist. Im weiteren Verlauf der BeFarbstoffen enthält, in Gegenwart eines versponnenen Schreibung werden alle diese Textilwaren als »Fasern« Polymeren zu polymerisieren. Das so gebildete Pro- bezeichnet.
dukt, das zum Teil aus einem Pfropfpolymeren besteht, Dieses Verfahren ist besonders vorteilhaft, doch hat wie im vorhergehenden Fall eine unsymmetrische kann die Pfropfpolymerisation auch auf andere Weise Konstitution, so daß die Kristallinität der gereckten 30 erfolgen, z. B. chemische, wobei die Polymerisation Fasern verringert wird. der Monomeren in Gegenwart der Faser durch Zer-Gemäß der Erfindung werden die genannten Setzung von nicht auf der Faser fixierten monomeren Schwierigkeiten beseitigt und gute Anfärbbarkeit so- Katalysatoren bewirkt wird, oder auf physikalischem wohl mit sauren als auch basischen Farbstoffen sicher- Wege, z. B. photochemisch, radiochemisch, durch gestellt, wobei maximaler Kristallinitätsgrad des faser- 35 Ultraschall oder auf andere Weise, bildenden Polymeren erhalten bleibt. Bei der Durchführung der Erfindung ist die Wahl Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur der zur Bepfropfung verwendeten beiden bzw. der Verbesserung der Anfärbbarkeit von mit einem Oxy- verschiedenen Monomeren sehr wichtig. Es ist nämlich dationsmittel vorbehandelten Fasern durch Auf- erforderlich, wenigstens ein Monomeres, das Affinität pfropfen von Monomeren, das dadurch gekenn- 40 gegenüber basischen Farbstoffen aufweist, und wenigzeichnet ist, daß die Fasern mit Ozon vorbehandelt stens ein Monomeres, das Affinität gegenüber Säure- und auf die ozonisierten Fasern wenigstens zwei farbstoffen aufweist, im Gemisch aufzupfropfen. Die Monomere aufpfropft, von denen wenigstens eines Wahl dieser Monomeren von unterschiedlicher Affini-Affinität zu basischen und wenigstens ein anderes tat erfolgt unter Berücksichtigung ihrer chemischen Affinität zu sauren Farbstoffen hat. 45 Konstitution. Gewisse Monomere enthalten entweder Es ist zwar schon bekannt, auf Polypropylen oder nucleophile chemische Gruppen oder elektrophile Mischpolymere aus Propylen und Äthylen bestimmte chemische Gruppen. Die Monomeren mit nucleophilen Ester in Gegenwart anderer Monomerer aufzupoly- Gruppen haben gute Affinität gegenüber Stoffen, die merisieren, deren Anwesenheit den Zweck verfolgt, Elektronenmangel aufweisen, wie Säurefarbstoffen, die Polymerisation der Ester zu begünstigen. Hierbei 50 und umgekehrt absorbieren die elektrophilen Gruppen wird der Radikalmechanismus, der die Pfropfpoly- leicht Stoffe, die elektronenreiche Gruppen enthalten, merisation unter Zuhilfenahme des anderen Mono- wie basische Farbstoffe.
meren ermöglicht, durch eine Behandlung mit Sauer- Es ist diese nucleophile oder elektrophile Natur der
stoff eingeleitet. Diese Sauerstoff behandlung ist jedoch Gruppen, die die Polarität der verschiedenen Mono-
für die Einleitung des Radikalmechanismus weniger 55 meren bestimmt. Über diese Polarität ist in dem
wirksam und führt wegen der erforderlichen langen Artikel »Copolymerization« von E. R. M a y ο und
Einwirkungszeit des Sauerstoffs zu einem teilweisen Ch. Walling in »Chemical Review«, 46, S. 240
Abbau der Faser, was für Polypropylen oder Misch- (Nr. 2, 1959), eine nicht erschöpfende Aufstellung
polymerisate aus Propylen und Äthylen noch in enthalten. In dieser Tabelle ist die Polarität einiger
Kauf genommen werden kann, nicht aber für z. B. 60 Monomerer unter der Spalte »e« angegeben. Hierbei
natürliche kristalline Fasern. ist die Polarität von gewissen Monomeren durch ein
Wie nachstehend gezeigt, wird bei der erfindungs- Minuszeichen, bei anderen durch ein Pluszeichen
gemäßen Ozonbehandlung der Fasern und an- angedeutet. Diese Liste ist zwar nicht vollständig,
schließenderBepfropfungbeisonstgleicheroderbesserer jedoch ist es mit Hilfe der Gleichungen in der gleichen
Anfärbbarkeit eine verbesserte Knickfestigkeit der 65 Arbeit möglich, die Polarität beliebiger Monomerer
Proben bewirkt. Bei diesen Versuchen wurde ein aus aus den Mischpolymerisationskonstanten zu be-
mehreren Fasern bestehender handelsüblicher Poly- rechnen. Zugrunde liegt der Rechnung die relative
propylenfaden an der Luft bei 85° C peroxydiert, bis Reaktionsfähigkeit von zwei bzw. mehreren Mono-
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meren in einer Mischpolymerisation. Unter Berück- wurde. Die Versuche wurden unter folgenden Besichtigung des Anteils der Monomeren und der Zu- dingungen durchgeführt: sammensetzung des gebildeten Mischpolymeren kann Wasser 30 Teile
die relative Reaktionsfähigkeit der Monomeren mit Faser 1 Teil
Hilfe der folgenden Formel berechnet werden: 5 Farbstoff 0 01 Tel
U(M1) _ (M1) ^1(M1) +(M2) Erhitzen 45 Minuten auf 950C.
"5(M2)" - WJ ' (M1) + r,(M2)' B e i s i e 1 1 wobei (M1) und (M2) die Konzentrationen der beiden
in Frage kommenden Monomeren und rx und r2 io Ein Stück Gewebe aus Nylon 66 von 1 · 1 m wird
ihre relative Reaktionsfähigkeit bedeuten. Die Werte in einen Behälter gelegt, durch den 30 Minuten bei
von rx und r2 können mit Hilfe der folgenden Glei- Raumtemperatur ein ozonbeladener Sauerstoffstrom
chungen zerlegt werden: geleitet wird. Die Sauerstoffmenge beträgt 400 l/h,
die Ozonkonzentration 1,5%·
Q1
e e (e e\ 15 Das auf diese Weise behandelte Gewebe wird an-
Q2 schließend in einen 5-1-Autoklav gelegt, in den außer-
und dem 50 cm3 5-Vinyl-2-methylpyridin und 50 cm3
Q2 «-Chloracrylsäure gegeben werden. Die beiden Mono-
r2 = "q^ ' e ez \ei ei) > meren sind frisch destilliert. Nach dem Verschließen
1 ao des Autoklavs wird reiner Stickstoff einige Minuten
wobei Q1 und Q2 Faktoren sind, die ausschließlich durchgeleitet und anschließend 1,5 Stunden auf 900C von der Reaktionsfähigkeit der Monomeren ab- erhitzt. Das so behandelte Gewebe wird mit Benzol hängen, und ex und e2 Konstanten bedeuten, die ihre gewaschen und getrocknet.
Polarität angeben. Da die Werte für r und Q bekannt In den beschriebenen Färbeversuchen wird einwandsind, läßt sich die Polarität »e« für jedes beliebige 25 freie Anfärbung sowohl mit einem Säurefarbstoff als Monomere berechnen. Die Anwendung dieser Formeln auch mit einem basischen Farbstoff erzielt. In beiden ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Mischpoly- Fällen zieht der Farbstoff auf das Gewebe auf, d. h. merisation wohlbekannt, so daß auf Einzelheiten die Flotte wird praktisch farblos. Wenn die gleichen dieser Rechnung nicht eingegangen zu werden braucht. Färbeversuche mit einem nicht pfropfpolymerisierten Durch Kenntnis dieser Konstante »e« ist es somit 30 Nylongewebe durchgeführt werden, kann mit Astramöglich, für die Durchführung der Erfindung die zon B nur eine sehr schwache Anfärbung erzielt geeignete Wahl der Monomeren, die zu amphoterer werden, ohne daß der Farbstoff aufzieht. Pfropfpolymerisation führen, zu treffen. Zu den . .
Monomeren von negativer Polarität gehören beispiels- Beispiel 2
weise Vinylpyridin, Vinylacetat, Vinylthiophen, 35 Eine Spule, die 50 m stark gereckten Monofilament p-Methoxystyrol, Acrylamid, Methacrylamid, Vinyl- aus Niederdruckpolyäthylen enthält, wird unter den carbazol, Vinylpyrrolidon, deren entsprechende Poly- im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen ozonisiert, mere ausgezeichnete Affinität gegenüber Säurefarb- Die Pfropfpolymerisation wird in einem 1-1-Auto-
stoffen aufweisen. klav vorgenommen, in den 20 cm3 Vinylacetat und
Zu den Monomeren von positiver Polarität ge- 40 20 cm3 frisch destillierte Methacrylsäure gegeben hören z. B. die Vinylketone, die Acrylsäure und ihre werden.
Derivate oder die Methacrylsäure und ihre Derivate, Nach dem Verschließen des Autoklavs wird einige
Krotonsäure, Itakonsäure, Aconitsäure, Maleinsäure Minuten ein Strom reinen Stickstoffs durchgeleitet oder Fumarsäure oder ihre Ester. Die entsprechenden und das Ganze 30 Minuten auf 100° C erhitzt. Die Polymeren haben ausgezeichnete Affinität gegenüber 4.5 so behandelte Spule wird anschließend mit Aceton basischen Farbstoffen. gewaschen und getrocknet. In den folgenden Farbe-
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Aus- versuchen zeigt sich, daß Polyäthylen durch beide führungen kann die Erfindung als Pfropfpolymeri- Farbstoffgruppen gut gefärbt wird, während mit sationsreaktion betrachtet werden, in der die Pfropf- Polyäthylen, das nicht pfropfpolymerisiert wurde, produkte Mischpolymere wenigstens eines Monomeren 50 keine einwandfreie Färbung erzielt wird, von negativer Polarität mit wenigstens einem Mono- . .
meren von positiver Polarität darstellen. Beispiel 3
Als Substrate, auf denen die amphotere Pfropf- Ein Stück Faservlies aus Diäthylenglykolterephtha-
polymerisation vorgenommen werden kann, eignen lat von 50 ■ 50 cm wird unter den gleichen Bedingungen sich alle natürlichen oder synthetischen Fasern, wie 55 wie im Beispiel 1 ozonisiert, jedoch wird in diesem Baumwolle, Reyon, Celluloseester, Wolle, Polyamide, Fall der Gasstrom 30 Minuten bei 90°C und dann wie Hexamethyldiaminadipat (bekannt als »Nylon 66«), 30 Minuten bei 250C durchgeleitet. Das so behandelte das aus Caprolactam hergestellte Polyamid und andere Vlies wird gefaltet und in einen 5-1-Autoklav gegeben, Polyamide, Polyester, wie Diäthylenglycolterephthalat, in den ebenfalls 30 cm3 «-Vinylthiophen und 20 cm3 Polyacrylnitril, die Polyolefine, wie Polyäthylen (Hoch- 60 Methylvinylketon eingeführt werden. Der Stoff wird und Niederdruckpolyäthylen), Polypropylen oder seine im oberen Teil des Autoklavs so befestigt, daß er Mischpolymeren, die Polycarbonate, Polyvinylchlorid, nicht mit dem flüssigen Monomeren, sondern nur mit Polyvinylidenchlorid oder dessen Mischpolymere und dessen Dämpfen in Berührung kommt, weitere Mischpolymere. Nach Verschließen des Autoklavs wird einige
Zur Feststellung der durch die »amphotere Pfropf- 65 Minuten Reinstickstoff durchgeleitet und das Ganze polymerisation« erzielten Verbesserung der Anfärbung 2 Stunden auf 1100C erhitzt. In den folgenden Färbewurden Färbeversuche durchgeführt, in denen ein versuchen zeigt sich, daß es möglich ist, einwandfreie Säurefarbstoff bzw. ein basischer Farbstoff verwendet Färbung des pfropfpolymerisierten Stoffs mit beiden
Farbstoffgruppen zu erzielen. In den gleichen Versuchen, jedoch ohne vorherige Pfropfpolymerisation, wird nur eine sehr schwache Färbung erzielt.
In Färbeversuchen wird ausgezeichnete Färbbarkeit mit beiden Farbstoffgruppen festgestellt, während die gleiche Faser, jedoch ohne vorherige Pfropfpolymerisation, nur mit Säurefarbstoff gefärbt werden 5 kann und diese Färbung außerdem wesentlich schlechter ist als auf der pfropfpolymerisierten Faser.
Beispiel 8 Ein Strang entfettete Schafwolle wird unter den
triacetat wird unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen ozonisiert, jedoch beträgt in diesem Fall die Ozonisierungsdauer 1,5 Stunden. Nach der Ozonisation wird die Spule im oberen Teil des 1-1-Autoklavs
Beispiel 4
Eine Spule von 50 m gereckter Faser aus einem Mischpolymeren von 85% Vinylidenchlorid und 15 % Vinylchlorid wird unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 ozonisiert. Die Pfropfpolymerisation
erfolgt unter den gleichen Bedingungen wie in Bei- io gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 ozonisiert,
spiel 3, jedoch werden in diesem Fall 25 cm3 2-Vinyl- Anschließend wird die Wolle in einen 1-1-Autoklav
pyridin und 25 cm3 Äthylacrylat als Monomere ver- gegeben, in den außerdem 15 cm3 Itakonsäure und
wendet. Nach der Pfropfpolymerisation wird die 35 cm3 destilliertes Vinylpropionat eingeführt werden.
Spule mit Aceton gewaschen und getrocknet. In Nach dem Verschließen des Autoklavs wird einige
Färbeversuchen können einwandfreie Färbungen mit 15 Minuten Reinstickstoff durchgeleitet und das Ganze
den beiden Farbstoffgruppen erzielt werden. Außer- 2 Stunden bei 9O0C gehalten,
dem wird ein deutliches Aufziehen der Farbstoffe auf Die auf diese Weise behandelte Wolle wird mit
die Fasern festgestellt. Wenn die gleichen Färbe- Benzol gewaschen und getrocknet. In Färbeversuchen
versuche mit einer nicht pfropfpolymerisierten Faser ergibt sich ausgezeichnete Affinität des pfropfpoly-
vorgenommen werden, werden nur schwache Fär- so merisierten Produkts gegenüber beiden Farbstoff-
bungen erzielt. gruppen. Diese Affinität ist stärker als bei der nicht
_ . . , . pfropfpolymerisierten Wolle.
Beispiel5
500 g einer Cellulosekunstseide werden in einen Beispiel
5-1-Autoklav gelegt, in den außerdem 41 destilliertes 35 Eine Spule mit 30 m Monofilament aus Cellulose-Wasser, 10 g Acrylamid, 10 g Maleinsäureanhydrid,
2,5 g Ammoniumpersulfat und 1 g Kaliumbisulfit
gegeben werden.
Nach dem Verschließen des Autoklavs wird einige
Minuten Reinstickstoff durchgeleitet und dann das 30 unter solchen Bedingungen befestigt, daß Pfropf-Ganze 3 Stunden bei 750C gehalten. Nach dieser polymerisation in der Dampfphase stattfinden kann. Behandlung wird die Kunstseide mit Wasser ge- Auf den Boden des Autoklavs werden 15cm3Butylwaschen und getrocknet. In den Färbeversuchen methacrylat und 40 cm3 p-Methoxystyrol gebracht, können mit den beiden Farbstoffgruppen einwand- Nach dem Verschließen des Autoklavs wird einige freie Anfärbungen erzielt werden, während unter den 35 Minuten Reinstickstoff durchgeleitet und das Ganze gleichen Versuchsbedingungen, jedoch ohne vorherige 1 Stunde bei 115°C gehalten.
Pfropfpolymerisation, nur der basische Farbstoff färbt. Nach der Pfropfpolymerisation wird die Faser mit
Tetrachlorkohlenstoff gewaschen und getrocknet. In
Beispiel 6 ^en Färbeversuchen ergibt sich ausgezeichnete An-
50 g Cellulosekunstseide werden wie in Beispiel 1, 40 färbung durch beide Farbstoffgruppen. Dies ist bejedoch für eine Dauer von 2 Stunden ozonisiert. sonders überraschend beim Vergleich mit der nicht Nach der Ozonbehandlung wird die Kunstseide in
dem oberen Teil eines 5-1-Autoklavs so befestigt,
daß die Pfropfpolymerisationsreaktion in der Dampfphase stattfinden kann. In den Autoklav werden 45
10 cm3 Vinylpyrolidon und 10 cm3 Vinylmethylketon
gegeben.
Nach dem Verschließen des Autoklavs wird einige Minuten Reinstickstoff durchgeleitet und das Ganze
1 Stunde bei 120°C gehalten. Die auf diese Weise 50 wird das Gewebe gefaltet und in einen 5-1-Autoklav behandelte Kunstseide wird mit Wasser und Aceton gelegt, in den 300 cm3 Wasser, 10 g Hexamethylgewaschen und getrocknet. In Färbeversuchen mit bisacrylamid und 10 cm3 destillierte Acrylsäure eindieser Kunstseide können einwandfreie Anfärbungen geführt werden. Nach dem Verschließen des Autoklavs erzielt werden, die sogar noch intensiver sind als bei wird einige Minuten Reinstickstoff durchgeleitet und dem im Beispiel 5 beschriebenen pfropfpolymerisierten 55 das Ganze 3 Stunden auf 6O0C erwärmt. Produkt. Nach der Pfropfpolymerisation wird der Stoff mit
. -i7 Wasser gewaschen und getrocknet. In den Färbe-
e 1 s ρ 1 e / versuchen zeigt sich eine sehr starke Affinität gegen-
Eine Spule mit 30 m eines gereckten Fadens aus über beiden Farbstoffgruppen. Diese Verbesserung Polyacrylnitril wird unter den gleichen Bedingungen 60 ist vor allem überraschend beim Vergleich mit dem wie im Beispiel 1 ozonisiert. Nach der Ozonisierung nicht pfropfpolymerisierten Stoff, der bei Färbung
pfropfpolymerisierten Faser, die durch basische Farbstoffe praktisch nicht angefärbt wird.
Beispiel 10
Ein Gewebe von 1 · 1 m aus Polyvinylchlorid wird unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen ozonisiert, jedoch in diesem Fall mit einer Ozonisierungsdauer von 1 Stunde. Nach der Ozonisierung
wird die Spule in einen 1-1-Autoklav gelegt, in den außerdem 300 cm3 Decalin, 15 g Vinylcarbazol und 15 g Acrylsäure gegeben werden. Nach dem Verschließen des Autoklavs wird einige Minuten Rein- 65 stickstoff durchgeleitet und das Ganze 1 Stunde bei 1050C gehalten. Die auf diese Weise pfropf polymerisierte Faser wird mit Benzol gewaschen und getrocknet.
unter den gleichen Bedingungen nur schwach angefärbt werden kann.
Beispiel 11
50 g eines Fadens aus einem Mischpolymerisat von 500/o Vinylidencyanid und 50% Vinylacetat werden unter den im Beispiel 1 genannten Bedingungen
ozonisiert. Die Faser wird im oberen Teil eines 5-1-Autoklavs so befestigt, daß in der Dampfphase pfropf polymerisiert werden kann. Auf den Autoklavenboden werden 20 cm3 Krotonsäure und 20 cm3 2-Vinylpyridin eingebracht.
Nach dem Verschließen des Autoklavs wird einige Mmuten Reinstickstoff durchgeleitet und das Ganze 1,5 Stunden auf HO0C erhitzt. Die Faser wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Färbeversuche ergeben ausgezeichnete Anfärbbarkeit mit beiden Farbstoffgruppen. Dies steht im Gegensatz zu Färbeversuchen mit der gleichen Faser, jedoch ohne Pfropfpolymerisation, die praktisch nur mit Säurefarbstoff gefärbt werden konnte.
Beispiel 12
Der Vorteil des Verfahrens der »amphoteren Pfropfpolymerisation« wird besonders deutlich bei Mischungen von zwei Fasern verschiedener Art. Werden beispielsweise Fasern aus dem Mischpolymerisat von 50% Vinylidencyanid und 50% Vinylacetat mit Wollfasern gemischt und mit beiden Farbstofftypen Färbeversuche durchgeführt (ohne vorherige Pfropfpolymerisation), so ist festzustellen, daß bei Verwendung von basischen Farbstoffen eine sehr ungleichmäßig aussehende Färbung erzielt wird, bedingt dadurch, daß die Wollfasern mit diesen Farbstoffen gut, aber die Mischpolymerisatfasern praktisch überhaupt nicht angefärbt werden. Wenn der gleiche Färbeversuch an einer Mischung dieser beiden Produkte vorgenommen wird, nachdem diese vorher gemäß Beispiel 8 bzw. 11 der Pfropfpolymerisation unterworfen wurden, wird sowohl mit dem basischen als auch mit dem sauren Farbstoff eine sehr gleichmäßige Färbung erzielt.
Die gemäß den vorstehenden Beispielen erhaltenen Textilmaterialien enthalten auf der Oberfläche Polymere aufgepfropft. Dies läßt sich durch Extraktionsversuche nachweisen. Wenn die verschiedenen Fasern nach der Pfropfpolymerisation mit einem Lösungsmittel behandelt werden, das unter normalen Bedingungen das gebildete Mischpolymere lösen würde, bleibt die gute Anfärbbarkeit der Fasern unverändert.
Hieraus ist ersichtlich, daß das amphotere Mischpolymere nicht von der Faser extrahiert werden konnte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Verbesserung der Anfärbbarkeit von mit einem Oxydationsmittel vorbehandelten Fasern durch Aufpfropfen von Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fasern mit Ozon vorbehandelt und auf die ozonisierten Fasern wenigstens zwei Monomere aufpfropft, von denen wenigstens eines Affinität zu basischen und wenigstens ein anderes Affinität zu sauren Farbstoffen hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 1 175 843.
    409 658/427 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEP24952A 1959-05-06 1960-05-05 Verfahren zur Verbesserung der Anfaerbbarkeit von Textilfasern Pending DE1176604B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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