DE1209502B - Einrichtung zum Transportieren und Stapeln von Blechen - Google Patents

Einrichtung zum Transportieren und Stapeln von Blechen

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DE1209502B
DE1209502B DEF39357A DEF0039357A DE1209502B DE 1209502 B DE1209502 B DE 1209502B DE F39357 A DEF39357 A DE F39357A DE F0039357 A DEF0039357 A DE F0039357A DE 1209502 B DE1209502 B DE 1209502B
Authority
DE
Germany
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conveyor belt
belts
sheets
support roller
belt
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Pending
Application number
DEF39357A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Froehling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Frohling GmbH
Original Assignee
Josef Frohling GmbH
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Publication date
Application filed by Josef Frohling GmbH filed Critical Josef Frohling GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/30Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from magnetic holders

Description

  • Einrichtung zum Transportieren und Stapeln von Blechen Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Transportieren und Stapeln von an ihrer Unterseite angehängten Blechen, welche zumindest an der Stapelstelle ein über endständige Rollen laufendes Förderband aufweisen, das zwischen den Umlenkrollen durch Führungsmittel gegen ein Durchbiegen in Richtung auf zwischen dem Ober- und Untertrum des Förderbandes befindliche, zum Ablegen der Bleche abschaltbare Elektromagnete gesichert ist.
  • Einrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Bei bekannten Ausführungen sind Isolierplatten zwischen den endständigen Umlenkrollen für das Förderband vorgesehen, welche das ein- oder mehrteilige Förderband in entsprechenden Ausnehmungen führen. Die Magnete sind bei diesen bekannten Ausführungen auf der Oberseite der isolierenden Führungsplatten angeordnet, so daß sie verhältnismäßig stark sein müssen, wenn sie eine genügend große Haltekraft aufbringen sollen. Außerdem ist eine komplizierte Vorrichtung erforderlich, damit die Förderbänder möglichst leicht in ihren Führungen umlaufen können.
  • Ferner sind Elektromagnetrollen zum Transportieren von Blechen in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Insbesondere bei sehr dünnen Blechen haben diese Einrichtungen jedoch den Nachteil, daß die Bleche der Krümmung der Rollenoberfläche folgen, also nicht geradelaufen, und außerdem beim Abwerfen zum Stapeln nach dem Entmagnetisieren der Rollen noch länger an den Rollen wegen des vorhandenen Restmagnetismus hängenbleiben, was wiederum zur Folge hat, daß die Bleche nicht kantengleich gestapelt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und eine einfach aufgebaute, jedoch zufriedenstellend transportierende und stapelnde Einrichtung für Bleche zu schaffen. Deshalb wird gemäß der Erfindung bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, als Führungsmittel im Abstand voneinander Stützrollen für das Untertrum des Förderbandes vorzusehen, zwischen denen sich die Elektromagnete befinden, die dicht über der Unterseite des Untertrums enden. Bei dieser Ausführung kann man auf eine isolierende Führungsplatte für die Förderbänder ganz verzichten, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Bleche beim Transport durchgebogen werden. Die Elektromagnete können bis dicht an die Förderbänder herangeführt werden, so daß man mit wesentlich schwächeren Magneten als bisher auskommt und der Wirkungsgrad beachtlich verbessert wird. Außerdem ist es nicht erforderlich, eine Gleitführung für die Förderbänder vorzusehen, wodurch der Wirkungsgrad des Antriebes beachtlich verschlechtert würde.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Einrichtung ein aus mehreren Keilriemen bestehendes Förderband aufweist, sind die Polschuhe der Elektromagnete zwischen den Keilriemen bis dicht an die Laufbahn der zu transportierenden Bleche heruntergezogen, so daß sie unmittelbar auf die Bleche wirken können und ihr Magnetfeld nicht durch dazwischenliegende Teile abgeschwächt wird.
  • Das Förderband kann nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung auch aus mehreren Teilen bestehen, deren nebeneinanderliegende einzelne Riemen eine Stützrolle jeweils abwechselnd mit einer anderen, davor oder dahinter angeordneten Stützrolle verbinden, wobei die einzelnen Riemen auf einzelnen Keilscheiben der Stützrolle geführt sind.
  • Dabei laufen die Keilriemen an ihrem vorderen Ende über eine drehfest mit der Antriebsachse der Stützrolle verbundene Scheibe und an ihrem hinteren Ende über eine lose auf der Antriebsachse gelagerte Scheibe oder eine nicht angetriebene Rolle. In dieser Weise aus mehreren Teilen zusammengesetzte Förderbänder sind an sich bekannt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 die Seitenansicht einer Ausführungsform, A b b. 2 die Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform, Abt. 3 eine Stimansicht der Vorrichtung aus Ab b. 2, teilweise geschnitten, A b b. 4 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, A b b. 5 einen Axialschnitt durch die mittlere Rolle der Einrichtung aus A b b. 4 und A b b. 6 die Seitenansicht einer Transport- und Stapeleinrichtung im Betrieb.
  • Ein umlaufendes Förderbandl, das im wesentlichen aus dünnem, hochfestem Material wie Kunststoff besteht und auf der Außenseite mit verschleißfestem Chromleder beklebt ist, wird über zwei Umlenkrollen 2 und 3 geführt. Zwischen diesen Umlenkrollen sind schmale Magnete 4 angeordnet, deren Pole dicht über dem Förderband enden. Zwischen den Magneten 4 sind lose laufende Stützrollen 5 vorgesehen, die das Förderband in der gewünschten Laufbahn halten und ein Durchbiegen desselben nach oben verhindern, damit das Band nicht an den Magneten schleift. Die Stärke der Magnete muß so bemessen sein, daß trotz des vorhandenen Luftspaltes und des zwischen den anzuhängenden Blechen und den Magneten vorhandenen Förderbandes die Bleche sicher festgehalten werden.
  • Bei der Ausführungsform aus A b b. 2 und 3 besteht das Förderband 1 aus einer Anzahl schmaler Keilriemen, die in geringem Abstand nebeneinanderlaufen, wobei zwischen ihnen die Pole der Magnete bis fast an die zu transportierenden Bleche heruntergezogen sind. Zur Führung der Keilriemen sind die Umlenkrollen 2 und 3 als profilierte Rollen bzw. als Keilriemenscheiben ausgebildet. Ebenso können in den Stützrollen 5 entsprechende Profile vorgesehen sein. Die Polschuhe der Magnete können der Form der Keilriemen angepaßt werden, damit ein möglichst geringer Zwischenraum zwischen den Magnetpolen und den zu transportierenden Blechen möglich ist und die Wirkung der Magnete durch keine zwischenliegenden Teile abgeschwächt wird.
  • Bei schnellaufenden Anlagen, mit denen mehrere Blechstapel hintereinander gebildet werden sollen, bieten mehrteilige, getrennt neigbare Förderbänder, die hintereinander angeordnet sind, besondere Vorteile. Die Einrichtung nach Abt. 1 hat hier den Nachteil, daß, selbst wenn Einrichtungen dieser Art dicht hintereinander aufgestellt werden, die zu transportierenden Bleche einen Zwischenraum überspringen müssen, in welchem keine Magnete angebracht werden können. Dieser Zwischenraum liegt im Bereich der letzten Umlenkrolle des ersten Förderbandes und der ersten Umlenkrolle des zweiten Förderbandes. Die Verwendung von Keilriemen gemäß Abb. 2 und 3 bietet hier vor allem den Vorteil, daß die hintere Umlenkrolle für das erste Förderband achsgleich mit der ersten Umlenkrolle des zweiten Förderbandes gelegt werden kann, wobei die beiden Umlenkrollen für die Keilriemen einzeln auf einer gemeinsamen Welle gelagert werden können.
  • Eine derartige Einrichtung ist aus Abt. 4 und 5 zu ersehen. Auf einer durchgehenden Achse 6 sind Keilriemenscheiben 7 für die Keilriemen des ersten Förderbandes 1 befestigt. Zwischen diesen drehfest angeordneten Keilriemenscheiben 7 sind frei umlaufende bzw. lose gelagerte Keilriemenscheiben 8 als Umlenkrolle für das zweite bzw. nächste Förderband angeordnet. Auf diese Weise können beliebig viele Förderbänderhintereinander,angeordnet werden, wobei jeweils die vordere Umlenkrolle2 lose gelagert ist, während die hintere Umlenkrolle zum Antrieb dient. Die einzelnen Förderbänder bzw. Keilriemen lassen sich mittels einer imoBereich des Obertrums angeordneten Spannrolle 9 spannen.
  • Die Bleche können einzeln an den vorgeschlagenen Transporteinrichtungen gehalten werden oder aber auch, wie A b b. 6 zeigt, in dichter Folge, wobei sie schuppenartig übereinandergeschoben sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Transportieren und Stapeln von an ihrer Unterseite angehängten Blechen, welche zumindest an der Stapelstelle-ein über endständige Rollen laufendes Förderband aufweist, das zwischen den Umlenkrollen durch Führungsmittel gegen ein Durchbiegen in Richtung auf zwischen dem Ober- und Untertrum des Förderbandes befindliche, zum Ablegen der Bleche abschaltbare Elektromagnete gesichert ist, d a -durch gekennzeichnet, daß als Führungsmittel im Abstand voneinander Stützrollen (5) für das Untertrum des Förderbandes (1) vorgesehen sind, zwischen denen sich die Elektromagnete (4) befinden, die dicht über der Außenseite des Untertrums enden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit aus mehreren Keilriemen bestehendem Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe der Elektromagnete (4) zwischen den Keilriemen (1) bis dicht an die Laufbahn der zu transportierenden Bleche heruntergezogen sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband in an sich bekannter Weise aus mehreren Teilen besteht, deren nebeneinanderliegende einzelne Riemen (1) eine Stützrolle jeweils abwechselnd mit einer anderen, davor oder dahinter angeordneten Stützrolle verbinden, wobei die einzelnen Riemen auf einzelnen Keilscheiben (7, 8) der Stützrolle geführt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilriemen (1) an ihrem vorderen Ende über eine drehfest mit der Antriebsachse (6) der Stützrolle verbundene Scheibe (7) und an ihrem hinteren Ende über eine lose auf der Antriebsachse gelagerte Scheibe (8) oder eine nicht angetriebene Rolle laufen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 596 529; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 843 583; USA.-Patentschriften Nr. 2 820 633, 2 177460.
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