DE1209354B - Insektenchemosterilanz - Google Patents

Insektenchemosterilanz

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DE1209354B
DE1209354B DEA47459A DEA0047459A DE1209354B DE 1209354 B DE1209354 B DE 1209354B DE A47459 A DEA47459 A DE A47459A DE A0047459 A DEA0047459 A DE A0047459A DE 1209354 B DE1209354 B DE 1209354B
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acid
insect
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chemosterilance
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DEA47459A
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Everett Eddy Gilbert
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Allied Corp
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Allied Chemical Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/002Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing a foodstuff as carrier or diluent, i.e. baits
    • A01N25/006Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing a foodstuff as carrier or diluent, i.e. baits insecticidal
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/22Tin compounds

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Description

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DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 451-9/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1209 354
A 47459IV a/451
28. Oktober 1964
20. Januar 1966
Die Erfindung betrifft die Bekämpfung von Insekten mit Chemosterilantien.
Die Anwendung des Sterilitätsprinzips zur Bekämpfung von Insekten eines Geschlechtes oder beider Geschlechter ist verhältnismäßig neu und wurde erstmais mit Erfolg zur Ausrottung von Cochliomyia hominovorax (Coquerel) auf der Insel Curacao und im Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika angewandt. Diese Methode der Insektenbekämpfung besitzt ungeheure Vorteile gegenüber den sonst üblichen Methoden, da jeder der günstigen Einflüsse des Insekts auf seine natürliche Umgebung dabei erhalten bleibt. Darüber hinaus fallen aber die sterilen Insekten nicht nur selbst für eine Vermehrung aus, sondern paaren sich mit normalen Insekten, wodurch ihre Vermehrung weiter eingedämmt wird.
Die bekannten Methoden der Sterilisierung weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Bei der erwähnten Ausrottung von Cochliomyia hominovorax wurden männliche Vertreter dieser Gattung sterilisiert, indem man sie Gammastrahlen aussetzte und sie dann in dem Gebiet aussetzte, in dem die Vermehrung dieses Insekts eingedämmt werden sollte. Die Bestrahlungstechnik ist aber nur in beschränktem Maße anwendbar. Sie erfordert das Aussetzen einer großen Menge sterilisierter Insekten, was oft unerwünscht oder überhaupt nicht möglich ist. Sie erfordert eine kostspielige spezialisierte Anlage, in der die Insekten gezüchtet, transportiert und bestrahlt und die wiederum transportierten Insekten in dem betreffenden Gebiet ausgesetzt werden können. In vielen Fällen werden die Insekten durch die Bestrahlung auch so weit sterilisiert, daß sie sich nicht mehr paaren, oder sie werden sogar getötet. Einige der Nachteile der Sterilisation durch Bestrahlung können durch die Verwendung von Chemosterilantien überwunden werden, jedoch müssen die bekannten und im Handel erhältlichen Chemosterilantien, die trockener Nahrung zugesetzt werden können, beispielsweise N-p-([2,4-Diamino-6-pteridylmethyl)-methylamino]-benzoyl-glut- aminsäure (bekannt als »Ent. 25299«), nur an gerade ausgeschlüpfte, ausgewachsene Insekten verabreicht werden. Wenn die Insekten, bevor sie Ent. 25299 aufnehmen, unbehandelte Nahrung aufnehmen, ist die Sterilisation nicht gewährleistet. Das heißt, die Bekämpfung der Insekten mit diesem Chemosterilanz erfordert die Erzeugung frisch ausgeschlüpfter, ausgewachsener Insekten und anschließende Sterilisierung mit behandelter Nahrung, bevor die Insekten in mühsamer Weise in ihrer natürlichen Umgebung ausgesetzt werden, um eine beträchtliche Abnahme der Vermehrung zu bewirken.
Insektenchemosterilanz
Anmelder:
Allied Chemical Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. I. Ruch, Patentanwalt, München 5, Reichenbachstr. 51
Als Erfinder benannt:
Everett Eddy Gilbert,
Morristown, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Oktober 1963
(319 594)
Es wurde nun gefunden, daß Triphenyl-zinn-hydroxyd und seine Ester wirksame Chemosterilantien für weibliche Insekten sind, die nicht an neu ausgeschlüpfte, ausgewachsene Insekten verabreicht werden müssen und eine beträchtliche Abnahme der Zahl der Insekten bewirken.
Das Verfahren der Erfindung zur Eindämmung einer unerwünschten Insektenvermehrung besteht also in der Fütterung der Insekten mit einem Chemosterilanz und ist dadurch gekennzeichnet, daß als Chemosterilanz Triphenyl-zinn-hydroxyd oder ein Triphenyl-zinn-salz in ausreichender Konzentration, um die Insekten zu sterilisieren, verwendet wird. Die Triphenyl-zinn-salze der vorliegenden Erfindung können durch Umsetzen von Triphenyl-zinn-hydroxyd mit organischen oder anorganischen Säuren, beispielsweise mit Halogensäuren oder mit substituierten oder unsubstituierten Carbonsäuren, aromatischen Aminosäuren, Carbothiolsäuren, Carbothionsäuren und Carbodithionsäuren, hergestellt werden. Beispiele für diese Säuren sind: Fluorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Stearinsäure, Acrylsäure, Crotonsäure, Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Furan-
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3 4
2-carbonsäure, Picolinsäure, Thioessigsäure, Adipin- und 1 Teil Eipulver wird mit der Triphenyl-zinn-ver-
säure und Phthalsäure. bindung in der Form einer Lösung in Aceton versetzt.
Bei der Wahl der Menge an dem Chemosterilanz, Nach Rühren wird das Aceton abdestilliert, und die
das den Insekten verabreicht wird, müssen das Be- so erhaltene, mit dem Chemosterilanz versetzte Lock-
fruchtungsvermögen der Insekten, klimatische Bedin- 5 speise mit Mörser und Stößel pulverisiert, gungen, Zahl der Insekten in dem behandelten Gebiet
und andere Besonderheiten der bekämpften Insekten- B- Eientwicklungstest art berücksichtigt werden. Allgemein wurde gefunden,
daß eine wirksame Sterilisierung der in Frage stehenden In einen Käfig mit 50 Puppen von Stubenfliegen Insekten erzielt werden kann, wenn man der ver- io (Musca domestica) wird die feste Lockspeise einwendeten Insektennahrung 0,004 bis 0,06 Gewichts- gebracht. Zum Vergleich wird in einen gleichen Käfig, prozent, bezogen auf die Nahrung, an dem Chemo- der ebenfalls 50 Stubenfliegenpuppen enthält, die sterilanz gemäß der Erfindung zusetzt. Die Konzen- gleiche Lockspeise jedoch ohne Triphenyl-zinn-vertration an der Triphenyl-zinn-verbindung soll aus- bindung eingebracht. Die Käfige werden periodisch reichend hoch sein, um eine beträchtliche Sterilisierung 15 überprüft, um den Zustand der Fliegen, den Auszu bewirken, jedoch nicht so hoch, daß die Insekten schlüpfungsgrad und die toxische Wirkung festabgetötet werden, da ja keine Mortalität der Insekten zustellen. Nach 9 Tagen wird in jeden Käfig ein Eiererzielt werden soll. Die Konzentration soll daher ablagemedium eingebracht, und an dem daraufhöchstens so hoch sein, daß die Mortalität nicht mehr folgenden Tag wird dieses Medium auf Eier unterals 70 °/o beträgt. In den folgenden Beispielen sind 20 sucht. Die Eientwicklung wird festgestellt, indem man geeignete Konzentrationen angegeben. Bei der Ein- das Medium 2 oder 3 Tage nach der Eiablage auf dämmung der Vermehrung von Insekten, wie der wachsende Larven untersucht, gemeinen Stubenfliege (Musca domestica), wurde mit
Konzentrationen unter 0,004% keine wirksame Steri- q xest auf larvizide Wirkung
lisation erzielt, während die Anwendung von Kon- 25
zentrationen über 0,06 % eine Mortalität von über Larven der Stubenfliege werden mit der Lockspeise
70 °/o ergab. Wie erwähnt, ergibt sich die zur Erzielung mit dem Zusatz an der Triphenyl-zinn-verbindung in
einer irreversiblen Sterilität anzuwendende Konzen- einem geeigneten Nährmedium behandelt. Die trockene
tration an dem Chemosterilanz aus verschiedenen Lockspeise wird befeuchtet, in ein Glas eingebracht
Bedingungen, wie der Art des zu bekämpfenden In- 30 und mit 25 drei Tage alten Larven besetzt,
sektes, der Umgebung, der biologischen Widerstands- Das Glas wird dann in einen Käfig gesetzt, bis alle
f ähigkeit und Aktivität. Insekten ausgeschlüpft und verhungert sind, zu welchem
Die verwendete Lockspeise muß natürlich so gewählt Zeitpunkt das Medium untersucht wird, um die Anzahl
werden, daß sie die Insekten anreizt. Grundsätzlich Verpuppungen und ausgeschlüpfter Insekten sowie
kann jede Substanz, die von dem Insekt aufgenommen 35 Anzeichen von Verzögerungen oder Anomalitäten der
wird, verwendet werden. Beispielsweise können nicht- Entwicklung festzustellen, fette Trockenmilch, granulierter Zucker, Eipulver,
Malz, Melasse, Hefe usw. oder Kombinationen davon, rj, Antifertilitätstest in die die Triphenyl-zinn-verbindung eingebracht ist,
verwendet werden. Die Form der Nahrung spielt keine 40 25 Teile trockenes Larvenmedium werden mit einer wesentliche Rolle, und sie kann in der Umgebung des Lösung aus 50 Teilen Malz-Hefe-Lösung in Wasser, Insektes beispielsweise als Lösung oder in fester Form, die die Triphenyl-zinn-verbindung gelöst oder suspenbeispielsweise als Staub oder in der Form von Grana- diert enthält, gesättigt. Die Lösung von Malz und Hefe lien, bereitgestellt werden. Beispielsweise kann eine in Wasser wird hergestellt, indem man 450 Teile wäßrige Lösung nach üblichen Methoden, wie durch 45 Wasser mit 25 Teilen Hefe und 10 Teilen Malz ver-Versprühen, in der Umgebung verteilt werden. Die mischt. Das behandelte Medium wird in ein Glas Lösung soll eine die Insekten anlockende Substanz, eingebracht, und in jedes Glas werden etwa hundert die nicht notwendig ein Nahrungsmittel sein muß, Eier gegeben, wonach jedes Glas in einen Käfig enthalten, und das Lösungsmittel soll keine besonderen gestellt wird. In Vergleichsversuchen wird das gleiche Insektiziden Eigenschaften besitzen. Bei Verwendung 50 Verfahren angewandt, jedoch wird dem Medium keine einer festen Lockspeise wird eine die Insekten an- Triphenyl-zinn-verbindung zugesetzt. Die Käfige werlockende Substanz, die mit einem Überzug aus dem den periodisch überprüft, um festzustellen, ob Larven Chemosterilanz überzogen oder mit diesem imprägniert aus den Eiern ausgeschlüpft sind oder Abnormitäten ist, verwendet. Solche Lockspeisen können leicht her- oder Mortalität zu verzeichnen sind. Nachdem die gestellt werden, indem man die feste Nahrung in einer 55 fertigen Insekten ausgeschlüpft sind, werden die Lösung aus der Triphenyl-zinn-verbindung und einem Käfige auf ausgeschlüpfte Insekten und das Medium geeigneten Lösungsmittel auflöst und anschließend auf Larven oder Puppen untersucht. 4 oder 5 Tage mäßig rührt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert oder nach dem Ausschlüpfen werden die Fliegen in ein abgedampft und die imprägnierte Lockspeise isoliert. Eiablagemedium gesetzt, und die Eier werden auf EntWenn die Lockspeise als Staub oder in der Form von 60 Wicklungsfähigkeit untersucht. Granalien eingesetzt werden soll, wird sie nach
üblichen Methoden pulverisiert oder granuliert. £_ Eiablagemedium
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Teile beziehen sich auf das Gewicht. Ein typisches, beispielsweise für die gemeine Stuben-. TT „ . T , . 65 fliege verwendbares Eiablagemedium besteht aus A. Herstellung einer Lockspeise ^5 Teüen Malzsirupj 3j5 Teilen Hefe5 65 Teilen Wasser
Eine feste Lockspeise aus 6 Teilen pulverförmiger, und 30 Teilen trockenem Korn aus 33V3 Gewichtsnichtfetter Trockenmilch, 6 Teilen granuliertem Zucker prozent Luzerneschrot und 662/3 Gewichtsprozent
Braugerste. Das Medium wird gründlich gemischt und in einen Glasbecher gefüllt und den in den Käfigen eingesperrten Insekten ausreichend lange, gewöhnlich 24 Stunden lang, dargeboten. Danach werden die Eier gezählt.
Die obigen Verfahren und Testmethoden wurden angewandt, um die Wirkung der Triphenyl-zinn-verbindungen auf die gemeine Stubenfliege (Musca domestica) zu ermitteln, wobei die in Tabelle I zusammengestellten Ergebnisse erzielt wurden:
Tabelle I
Chemosterilanz
Konzentration,
Gewichtsprozent
0 7 Tage /o Abtötung Abge
legte
Zustand
der
in der
Lockspeise
35 9 Tage Eier Larven
0,0625 0 70 keine
0,0313 0 13 ja 0
0,0156 0 4 ja 0
0,0078 0 2 viele 0
0,0039 2 2 ja normal
0,0313 0 31 ja keine
0,0078 43 0 ja keine
0,0625 2 nicht bestimmt keine —.
0,0039 0 desgl. viele keine
0,0625 0 desgl. keine keine
0,0039 2 desgl. viele normal
0,0625 0 desgl. keine keine
0,0039 desgl. viele normal
1. Triphenyl-zinn-chlorid
2. Triphenyl-zinn-acetat
3. Triphenyl-zinn-hydroxyd
4. Triphenyl-zinn-4-acetamido-benzoat
5. Triphenyl-zinn-NjN'-dimethyl-dithiocarbamat J
Die larvizide Wirkung der erfindungsgemäß als Chemosterilantien verwendeten Verbindungen und ihre Wirkung als Chemosterilantien hinsichtlich der Eindämmung der Insektenvermehrung wird weiter durch die in Tabelle II zusammengestellten Werte veranschaulicht.
Tabelle II
Chemosterilanz Konzentration,
Gewichtsprozent
in der
Lockspeise
Anzahl
Puppen
Anzahl
ausgeschlüpfter,
ausgewachsener
Fliegen
Anzahl erzeugter Eier
Anzahl ausgebrüteter
Eier (geschätzt)
1. Kein
2. Triphenyl-zinn-acetat
3. Triphenyl-zinn-chlorid
4. Triphenyl-zinn-hydroxyd
5. Triphenyl-zinn-4-acetamido-benzoat
6. Triphenyl-zinn-NjN'-dimethyl-dithiocarbamat J
0,0078
0,0039
0,0078
0,0039
0,0078
0,0039
0,0078
0,0039
0,0078
0,0039
108
58
33
31
11
95
101
57
32
9
91
1600
410
210
165
275 1200
115
1515 bis 1600
350
135 bis 160
155 bis 165
150 bis 165 1150 bis 1200
80 bis 85

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    6o
    Verwendung von Triphenyl-zinn-hydroxyd oder einem Triphenyl-zinn-salz, beispielsweise Triphenylzinn-chlorid, Triphenyl-zinn-acetat, Triphenyl-zinnacetamidobenzoat oder Triphenyl-zinn-N,N'-dimethyldithiocarbamat, als Chemosterilanz zur Eindämmung unerwünschter Insektenvermehrung, wobei das Chemosterilanz in einen aus einer Lockspeise bestehenden Träger in einer Konzentration von 0,004 bis etwa 0,06 Gewichtsprozent eingebracht wird.
    509 779/422 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEA47459A 1963-10-28 1964-10-28 Insektenchemosterilanz Pending DE1209354B (de)

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DE1209354B true DE1209354B (de) 1966-01-20

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ID=23242913

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BE (1) BE654853A (de)
BR (1) BR6463589D0 (de)
CH (1) CH445189A (de)
DE (1) DE1209354B (de)
GB (1) GB1038908A (de)
IL (1) IL22329A (de)
NL (1) NL6412559A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3888982A (en) * 1964-12-31 1975-06-10 Dow Chemical Co Chemosterilant triaryl tin compounds
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BE573087A (de) * 1957-11-18 1900-01-01
BE608732A (de) * 1960-04-09
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CH445189A (de) 1967-10-15
GB1038908A (en) 1966-08-10
IL22329A (en) 1968-04-25
NL6412559A (de) 1965-04-29
US3247055A (en) 1966-04-19
BR6463589D0 (pt) 1973-08-09
BE654853A (de) 1965-02-15

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