DE1209273B

DE1209273B - Druckleiste zum Anpressen eines Streifenmessers an einen Messertraeger

Info

Publication number: DE1209273B
Application number: DEG21625A
Authority: DE
Inventors: Johannes Lindner
Original assignee: WERKZEUG und MASCHINENFABRIK O
Current assignee: WERKZEUG und MASCHINENFABRIK O
Priority date: 1957-03-06
Filing date: 1957-03-06
Publication date: 1966-01-20

Description

Druckleiste zum Anpressen eines Streifeilmessers an einen Messerträaer

Die Erfindung bz#trifft eine Druckleiste zum An-

pressen eines ehie große Steigung aufweisenden

_gegen eine Wand einer schrauben-

förnii,-,eii Nut e-#*.le" Mez-s#zrtri-ers.

Es ist bei Messerwellen bereits bekannt, Streifen-

nicsser in;" li;ioe einer der Länge dieser Messer ent-

sprechenden Druckle'ste gegen die eine Wand einer

Nut (ici- M##sscrwelle In die Druckleiste

;st (killei t.#iilc von Be#esti-2-,#.ii2sscliraubeii

sich mit Kopf gegen die

,!iiLlvi-c dür '#u! Die

ffir d;e Be-

t i

seii o#- ontsprechend der Steigung der

Nut was uni#,tändlich und. nur

Tol-Zranzen durchführbar

i ", 1. Dies da -') d*c i Druc'-"-iste 1,1 - nicht

arilie,#t die Befesti-

kr'c#ki!ti- an-ezo-en

Werden Llei VI.",ii3i#"#l. stark-en Druckle;sten

guie A-#,1,ge gegen das Streifen-

1111 el;ll" l« ZU (111,171-

;n derartioe.,-i Drückleisten

,##orzuschen, is! es b-ci Messerwelleti mit Messern von

sehr kleitiei- Sie; ung und entsprechenden Druck-

leist##-n auch bekaunt, ledi-lich nach der Längskante

zu kurz- s#

chlitze vorzusehen, die dann von

deii Befe#Iigeungsschi-auben durchdrungen werden.

Auch liier sind die Druckleisten vor dem Einsetzen in

ihre ciideiiiti-e Form -ebo,#,en. Außerdem sind die

, c & --

Druckleisten wegen der hohen Steigung und der die

Mes#,2i-welle wehrfach schraubenförinio, uniaebenden.

Nut in Te;Istücke ähnlich wie das Streifenmesser

selbst geteilt. Auch hier treten all die vorherigen

Nacliteile auf.

Gemäß der Erfindum, werden bei Druckleisten

zuni Aupressen ein#Os eine oro£,- Steigung aufweisen-

den Strelfenniessers Wand einer schrauben-

föriii:12e#,i mit eines mit Durchbrüchen

zur "'#til'iiahme von Befestig#,i!)-sselirauben, wobei die

Druck,leiste und das Streifeiunesser von einem Ende

des bis züm anderen Ende reichen, die

vorg,miannten Nachteile dadurch daß die vor

dcin Eiii#,#2ize!i in die Nut ebene Druckleiste -im Ab-

staiid zurn Einschrauben der Befesti-

,-tiii,2##schrauben -"i*#eii#--iide Gewindelöcher aufweist,

zwisclieu deaen c;iie Anzahl von Ausnehmungen an-

ist, (lie vii der Hinierkanie der Druckleiste

iiici (-]er #7o.--d-er'l,-ante endligen, derart,

da13 die DrucKleis,#j rach dein Einsetzen in die Nut

ledi#Aich dui#ch Aiiziellie#i der Befest*--utti(Ysschrauben

ihre ciidLiiltioe, Form der mit angepaßte Gestalt

C

annimmt. z Die erfip.-,i7-iiigsgen-iäße - t' C Druckleiste hat also hier vor dein Einsetzen eine yerade Form und kann C sich infolue der durch die Schlitze erzielten Bie-samkeit -enati der Nut bzw. dem Streifenmesser anpassen, satt aeaen dieses anlieaen und dieses mit einem optimalen Reibun-sschluß festhalten.

In der Ze;chnurt- ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargesiellt. Es zeigt F i 1 eine Sei t,_-nansicht auf einen Messerträger in verkleinertem Maßstab unter Verwenduno, einer Druckleiste gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A der F i a. 1 im Maßstab 1: 1, F i -. 3 eine Vorderansicht auf die in dem Messerträger nach F i g. 1 und 2 verwendete Druckleiste, F i a. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der F i g. 3. Der Messerträaer nach F! g. 1 und'-' weist einen Messerträgerkörper 10 auf, in dem eine schraubenförinige Nut 11 vorgesehen ist. Diese mit besitzt Wände 12 und 13, die sich nach innen zu keilförmig erweitern, und an den inneren Ecken der Nut ist je eine Schulter 14 bzw. 15 vorgesehen. Die Form dieser Nut ist derart, daß sie mit einem entsprechend geformten Fin-erfräser in eineni Zue, "efräst werden können.
In der 'Nut ist ein Streifenmesser 20 vorgesehen, das durch Spannschrauben 21 mit Hilfe einer Druckleiste 22 gegen die Nuiwand 12 angepreßt ist. Diese C L, 21 Druck-schrauben können dabei unter einem rechten Winkel oder einem hiervon abweichenden Winkel auf die Str,-ifir.-Iiesser (#i7i,1--ken. Die Lage des Streifenniessers ist dabei in F i 2 so daraesiellt, daß die innere Kante des Streifenniessers gegen die Schulter ZD C, 14 anliegt und die Schneidkante 25 des Streifenmessers etwas über dem Umfang 26 des Messerträgerkörpers vorsteht. Dieses Streifeiunesser wird je- doch durch Nachschleifen immer schmaler und sitzt dann mit seiner Innenkante nicht mehr auf der Schulter 14 auf.
Die Druckleiste ist in F i g. 3 und 4 in ebenem Zustand dargestellt, und wie aus F i 3 erkennbar ist, weist diese Druckleiste Geivindelöcher 28 und ferner Schlitze 29 auf, so daß sie die Form einer Gliederdruckleiste erhält. Die Schlitze dienen dazu, die Biegung der Messerleiste zu erleichtern, doch können statt Schlitzen auch irgendwelche anderen Ausnehmungen vorgesehen sein. In die vorerwähnten Gewindelöcher 28 ist je eine der bereits erwähnten Spannschrauben 21 eingeschraubt, die sich in festgespanntem Zustand des Streifenmessers mit ihrem Kopf gegen die Wand 13 der Nut abstützen.
Die Druckleiste liegt mit ihrer inneren Fläche gegen den Boden 30 der Nut 11 an und wird durch die Spannschrauben 21 mit ihrer inneren Kante einmal - ge gen die Schulter 14 und zum anderen - teg en das Streifenmesser in der Nähe der Schneide 25 angedrückt. Durch diese Anordnung der Druckleiste wird auch bei stark abgeschliffenem Streiferunesser erreicht, daß die Druckleiste ständig gegen das Streifenmesser in der Nähe der Schneidkante der letzteren an-epreßt wird.
C

Claims

Patentanspruch: Druckleiste zum Anpressen eines eine große Steigung aufweisenden Streifenmessers gegen eine Wand einer schraubenförmigen Nut eines Messerträgers mit Durchbrüchen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, wobei die Druckleiste und das Streifenmesser von einem Ende des Messerträgers bis zum anderen Ende reichen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die vor dem Einsetzen in die Nut ebene Druckleiste im Abstand an-- ge ordnete, zum Einschrauben der Befestigungsschrauben dienende Gewindelöcher aufweist, zwischen denen eine Anzahl von Ausnehmungen an-Creordnet ist, die an der Hinterkante der Druckleiste be '-innen und vor der Vorderkante endigen, derart, daß die Druckleiste nach dem Einsetzen in die Nut lediglich durch Anziehen der Befestigung - s schrauben ihre endgültige, C der Form der Nut angepaßte Gestalt annimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 727 392; britische Patentschrift Nr. 350 083.