DE1208855B - Hubvorrichtung zum Laufradausbau bei Katz- und Kranfahrwerken - Google Patents

Hubvorrichtung zum Laufradausbau bei Katz- und Kranfahrwerken

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Publication number
DE1208855B
DE1208855B DEM55358A DEM0055358A DE1208855B DE 1208855 B DE1208855 B DE 1208855B DE M55358 A DEM55358 A DE M55358A DE M0055358 A DEM0055358 A DE M0055358A DE 1208855 B DE1208855 B DE 1208855B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
lifting device
impeller
ram
chassis
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Pending
Application number
DEM55358A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Stoeckl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1208855B publication Critical patent/DE1208855B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0328Cranes on rails or on rail vehicles
    • B66C2700/035Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechanism to the crane mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Hubvorrichtung zum Laufradausbau bei Katz= und Kranfahrwerken Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung zum leichten und gefahrlosen Ausbau der Laufräder von Katz- und Kranfahrwerken. Die neue Vorrichtung ist auch zum Anheben von Drehschwingen bzw. Laufradgestellen, wie sie im Kranbau üblich sind, geeignet, um die zugehörigen Laufräder in einfacher Weise auswechseln zu können.
  • Zum Ausbau von Laufrädern von Fahrwerken der vorgenannten Art ist stets ein Anheben des Fahrwerksträgers der Katze bzw. des Kranfahrwerkes zwecks Entlastung des jeweiligen Laufrades erforderlich, was nach vorhergehenden umständlichen Hilfsarbeiten bisher durch von außen anzusetzende mechanische oder hydraulische Hubvorrichtungen erreicht wurde. In nachteiliger Weise sind die dafür benötigten Ansetzstellen jedoch insbesondere bei innenlaufenden Katzen oder bei den Gießkranen verwendeten Hilfskatzen meist schwer zugänglich, denn derartige Ansatzstellen müssen zur Durchführung des Laufradausbaues stets hinter der Laufradachse, also an derjenigen Stelle liegen, über die das Laufrad beim Ausbau nicht hinweggezogen wird. Außerdem sind solche Hilfsarbeiten wegen der großen anzuhebenden Gewichte immer mit Unfallgefahr verbunden.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, am Fahrwerksträger des Katz- oder Kranfahrwerksrahmens aus einem Traggerüst bestehende Konsole anzuordnen, zwischen denen und der Kranschiene im Reparaturfall dann Hubvorrichtungen eingeschoben werden. Hierbei ist aber keine absolute Gewähr dafür gegeben, daß bei seitlichen Stößen die eingeschobene Hubvorrichtung, z. B. hydraulische Hebeböcke oder Schraubenspindeln, nicht doch abrutschen.
  • Gemäß einem anderen Vorschlag können die Stoßdämpfer zum Hochbocken des Fahrwerksträgers der Katze mittels einer Handpumpe verwendet werden. Dies setzt aber das Vorhandensein von Stoßdämpfern voraus.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung ist die Katze mit fest eingebauten Hubvorrichtungen, z. B. hydraulischen Hebeböcken oder Schraubenspindeln, versehen. Eine solche Anordnung ist teuer, und es besteht auch die Gefahr, daß bei dem seltenen Gebrauch der Hubvorrichtungen dieselben im Bedarfsfalle nicht einsatzfähig sind.
  • Diese Nachteile sollen bei einer Hubvorrichtung zum Laufradausbau dadurch vermieden werden, daß zwischen die Kranschiene und die oben im Traggerüst angebrachte Hubvorrichtung ein in Führungen des Fahrwerksträgers gelagerter Hubstempel zum Anheben des Fahrwerks einschaltbar und bei Fahrbetrieb in von der Kranschiene abgehobener Stellung mittels einer Verriegelung festlegbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht die Verriegelung aus einer den Hubstempel tragenden Betätigungsstange und im Traggerüst ausgesparten, hakenförmigen, mit ungleich langen Schenkeln abwärts gerichtefen Schlitzen, die mit den Enden der oberen Schenkel Auflager für die Betätigungsstange mit von der Kranschiene abgehobenem Hubstempel bilden und bei Führung der Betätigungsstange in den unteren Schenkeln den Hubweg des Hubstempels freigeben.
  • Um einen leichten Ausbau der Laufräder zu ermöglichen, ist die Hubvorrichtung in bekannter Weise neben dem Laufrad auf der der Ausbaurichtung des Laufrades abgewandten Seite im Fahrwerksträger angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Teilausschnitten für ein Katzfahrwerk, und dabei teilweise in schematischen Darstellungen. Es zeigt F i g. 1 die Hubvorrichtung zum Laufradausbau im Querschnitt durch den Fahrwerksträger, F i g. 2 Arbeitsstellung und Ruhestellung des Hubstempels in einer Seitenansicht des Fahrwerksträgers, F i g. 3 die Verriegelung des Hubstempels in Draufsicht, in einem Horizontalschnitt durch den Fahrwerksträger, gemäß der Linie A-B der F i g. 1, F i g. 4 die Schlitze .der Verriegelung in vergrößertem Maßstab.
  • Auf der Kranschiene 1 läuft das Laufrad 20, das in den Lagerschalen 21 des Fahrwerksträgers 2, 3 gelagert ist. Auf diesem ist die Konsole 4 befestigt, deren Traggerüst 5 im Oberteil die als Gegenlager wirkende Abschlußplatte C aufweist. Im Fahrwerksträger 2, 3, und zwar über Mitte Kranschiene 1 sind Führungen 7 und 8 vorgesehen, in denen der als Rohr gestaltete Hubstempel 9 dreh- und verschiebbar geführt ist, dessen Enden mit je einer Abschlußplatte 10,11 versehen sind. Das untere Hubstempelende 12 weist auf die Kranschiene 1 und dient mit seiner Abschlußplatte 10 als Auflager auf diese Schiene, während das obere Hubstempelende 13 in den freien Raum der Konsole 4 bzw. des Traggerüstes 5 hineinragt. Quer durch dieses Hubstempelende 13 ist die Betätigungsstange 14 hindurchgeführt, deren Enden außerdem durch das Traggerüst 5, und zwar durch als Verriegelung und Ablage für den Hubstempel 9 wirkende abwärts gerichtete Schlitze 15;16 hindurchgehen und Handgriffe 17,18 aufweisen. Die Hubvorrichtung 19 (F i g. 1) ist eine als Hebebock wirkende hydraulische Presse, die zwischen der Abschlußplatte 11 des Hubstempels 9 und der Abschlußplatte 6 des Traggerüstes 5 der Konsole 4 eingeschaltet und von Druckmittel beaufschlagt wird, wenn der Fahrwerkstxäger 2 und mit diesem das Laufrad 20 (vgl. F i g. 2) gegenüber der Kranschiene 1 angehoben werden soll.
  • @` Die Wirkungsweise der Hubvorrichtung zum Laufradausbau ist folgende: Wenn beispielsweise das Laufrad 20 ausgebaut werden soll, so wird der Hubstempel 9 aus seiner Ruhe- bzw. Ablagestellung, die in den F i g. 1 bis 4 strichpunktiert dargestellt ist, herausgenommen und mit seiner Abschlußplatte 10 zur Auflage auf die Kranschiene 1 gebracht. Dies geschieht durch Herausheben der Betätigungsstange 14 aus den Schenkeln 22 der abwärts gerichteten Schlitze 15 und durch Hineinbringen der Betätigungsstange bei gleichzeitigem Schwenken derselben um seine Achse in den Schenkel 23. Dabei senkt sich der Hubstempel 9 auf die Kranschiene 1 herab. Dann wird zwischen die Abschlußplatte 11 des Hubstempels 9 und die Abschlußplatte 6 des Traggerüstes 5 der Konsole 4 die Hubvorrichtung 19 eingebracht, deren Kolben bei Betätigung die Konsole 4 und damit den Fahrwerksträger 2, 3 über das Traggerüst 5 anhebt, so daß sich das Laufrad 20 von der Tragschiene 1 entfernt. Dieses Anheben. in Richtung H muß mindestens nm den Betrag x, d. h. die Ausbauhöhe der oberen Lagerschale 21(vgl. F i g. 2), erfolgen, damit die untere der Lagerschalen 21 ausgebaut und das Laufrad 20- mit seiner Achse aus dem Lager herausgenommen werden kann. Nach Wiedereinsetzen eines neuen Laufrades wird die Hubvorrichtung 19 entspannt und. entfernt, das Laufrad auf der Kranschiene abgesetzt und der Hubstempel 9 mittels der Betätigungsstange 14 angehoben und in die oberen Schenkel 22 der Schlitze 15,16 eingehängt, so .daß durch ihn der Fahrbetrieb nicht gestört werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Hubvorrichtung zum Laufradausbau bei Katz- und Kranfahrwerken, ausgebildet für eine Abstützung einerseits an einer als Traggerüst gestalteten, oben am Fahrwerksträger angebrachten Konsole, andererseits auf der Kranschiene, d a -durch gekennzeichnet, daß zwischen die . Kranschiene (1) und die oben im Traggerüst (5) angebrachte Hubvorrichtung (19) ein in Führungen (7, 8) des Fahrwerksträgers (2, 3) gelagerter Hubstempel (9) zum Anheben des Fahrwerks einschaltbar und bei Fahrbetrieb in von der Kranschiene abgehobener Stellung mittels einer Ver-. riegelung (14,15,16) festlegbar ist.
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einer den Hubstempel (9) tragenden Betätigungsstange (14) und im Traggerüst (5) ausgesparten, hakenförmigen, mit ungleich langen Schenkeln (22,23) abwärts gerichteten Schlitzen (15,16) besteht, die mit den Enden der oberen Schenkel (22) Auflager - für die Betätigungsstange (14) mit von der Kranschiene (1) abgehobenem Hubstempel (9) bilden und bei Führung der Betätigungsstange (14) in den unteren Schenkeln (23) den Hubweg des Hubstempels (9) freigeben.
  3. 3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung in bekannter Weise neben dem Laufrad (20) auf der der Ausbaurichtung des Laufrades abgewandten Seite im Fahrwerksträger (2, 3) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1270 100; Zeitschrift »Deutsche Hebe- und Fördertechnik«, Dezember 1958, S. 270; Zeitschrift »Fördern und Heben«, 1960, S: 117; Zeitschrift »Stahl und Eisen«, 1962, S. 516:
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1270100A (fr) * 1960-07-13 1961-08-25 Est Aciers Fins Pont roulant

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1270100A (fr) * 1960-07-13 1961-08-25 Est Aciers Fins Pont roulant

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