DE1208680B - Netzfoermige Verpackungshuelle - Google Patents

Description

• Netzförmige Verpackungshülle Die Erfindung betrifft eine netzförmige Verpakkungshülle aus einem Gestricke aus Kunststoffäden .n Form eines Schlauches oder Sackes, der am einen Ende verschlossen ist und am anderen Ende nach Finlüllen der Ware verschlossen werden kann.
• Die Verpackungshülle nach der Erfindung ist vor allem für das Verpacken von grobstückiger Ware wie Obst und Gemüse sowie andere, einen Luftzutritt erfordernde Waren zur Verwendung in Selbstbedienungsläden bestimmt und geeignet, wobei das schlaucllartige Gestricke z. B. als Meterware bezogen und je nadi Bedarf in passender Länge abgeschnitten und zur Verpackung der Ware verwendet wird. Zum Vcrschließen dienen z. B. Heftklammern.
• Erfindungsgemäß besitzt der Kunststoffaden, aus dem das Gestricke gefertigt ist, in an sich bekannter Weise ein unrunder, vorzugsweise kantiges Profil, wobei der Durchmesser des Schlauches im ungedehnten Zustand 5 bis 15 cm und die Länge 10 bis 100 cm beträgt und diese Abmessungen derart aufeinander abgestellt sind, daß sich der Schlauch durch konzentrisches Einrollen in einen Topfreiniger umwandeln läßt. Vorzugsweise besitzt dabei das Gestiicke ein Maschenbild mit rauher Innenseite.
• Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht also darin, daß diese Verpackungshülle eine zweite Funktion zu erfüllen vermag, indem sie im eingerollten Zustand als Topfreiniger verwendbar ist.
• Dics ist vor allem durch die Wahl eines besonders irrofilierten Fadens ermöglicht.
• Solche unrunde Kunststoffäden erhält man beispielsweise durch Zerschneiden von Kunststoffolien zu sclimalen Bändchen oder durch Flachwalzen eines runden Kunststoffadens. Auch drei- oder mehrkantice Profile, die durch Spinnen hergestellt sind, können vorteilhaft hierfür verwendet werden. Es sei darauf hingewiesen, daß auch zwei oder mehr Schläuche iilrercimlndergezo3en und zu einem Topfreiniger eingerollt werden können.
• Au sfü.h rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend an Hand der Fig.1 und 2 der Ze'chnung näher erläutert.
• F i g. i zeigt die netzförmige Verpackungshülle in Xnsicllt. Sie besitzt die Form eines Sackes 1 und besteht aus einem grobmaschigen Gestricke aus Kunststoffädcn in Form eines Schlauches, der unten durch eine Klammer 2 abgebunden und oben mit einem eingezogenen Kunststoffaden 3 zum Zusammenschnüren versehen ist.
• Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die gleiche Hülle in konzentrisch eingerollter Form, in der sie als Topfreinigcr dient.

Claims (2)

1. Patentansprüche: 1. Netzförmige Verpackungshülle aus einem Gestricke aus Kunststoffäden in Form eines Schlauches oder Sackes, der am einen Ende verschlossen ist und am anderen Ende nach Einfüllen der Ware verschlossen werden kann, d a -durch gekennzeichnet, daß der Kunststoffaden in an sich bekannter Weise ein unrundes vorzugsweise kantige Profil besitzt, wobei der Durchmesser des Schlauches im ungedehnten Zustand 5 bis 15 cm und die Länge 10 bis 100 cm beträgt und diese Abmessungen derart aufeinander abgestellt sind, daß sich der Schlauch durch konzentrisches Einrollen in einen Topfreiniger umwandeln läßt.
2. 2. Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestricke ein Maschenbild mit rauher Innenseite besitzt.

   In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 744 953; schweizerische Patentschrift Nr. 339 711.