AT209796B - Verpackungsbeutel - Google Patents

Verpackungsbeutel

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Publication number
AT209796B
AT209796B AT317558A AT317558A AT209796B AT 209796 B AT209796 B AT 209796B AT 317558 A AT317558 A AT 317558A AT 317558 A AT317558 A AT 317558A AT 209796 B AT209796 B AT 209796B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bag
packaging
openings
longitudinal axis
packing bag
Prior art date
Application number
AT317558A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Johann Riediger
Original Assignee
Anton Johann Riediger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anton Johann Riediger filed Critical Anton Johann Riediger
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Publication of AT209796B publication Critical patent/AT209796B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/01Ventilation or drainage of bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verpackungsbeutel 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbeutel, der insbesondere zur Aufnahme von Lebens- mitteln bestimmt ist. Sie bezweckt vornehmlich, einen solchen Verpackungsbeutel zu schaffen, der sich im Gewicht leicht und in den Herstellungskosten niedrig halten lässt, hinsichtlich Festigkeit, Tragfähig-   keit   und Haltbarkeit aber trotzdem vollauf befriedigt. 



   Die bekannten Verpackungsbeutel sind üblicherweise aus Garnen gefertigt, indem diese weitmaschig miteinander verknüpft sind. Die Garne sind dabei aus pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen gebildet. Bei
Verpackungsbeuteln, die   gefallig   wirken sollen und beispielsweise zur Aufnahme von Flaschen bestimmt sind, ist es auch bekannt, gedrehte Kunststoffbänder zu verwenden und diese miteinander weitmaschig zu verknoten. 



   Solche   Verpackungsbeutel vermögen   zwar die ihnen   zugedachten Funktionen   zu übernehmen, sie kön- nen aber dort nicht verwendet werden, wo die Kosten für das Verpackungsmittel nur einen kleinen Bruch- teil vom Preis des Verpackungsgutes betragen dürfen. 



   Verpackungsbeutel, die sich preisgünstiger herstellen lassen als die zuvor erwähnten Beutel, werden aus bahnenförmigem oder schlauchförmigem Kunststoff gebildet, wobei in den Wänden Luftdurchtritt- öffnungen vorgesehen werden. Nachteilig ist bei derartigen Verpackungsbeuteln, dass sie in Querrichtung kaum dehnbar sind. 



   Die Mängel der bekannten Verpackungsbeutel werden durch die Erfindung beseitigt. Diese besteht an einem Verpackungsbeutel, der aus bahnenförmige oder schlauchförmigem Kunststoff gefertigt ist und in den Wänden Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, darin, dass die Öffnungen dicht nebeneinander liegen und zwischen sich nur dünne Materialstege bestehen lassen, welche unter Ausschluss von zur Beutellängsachse querverlaufenden Stegen ein Gitterwerk bilden, und dass gegebenenfalls durch die der Beutelöffnung zu- nächstliegenden   Öffnungen eine   Schnur gezogen ist. 



   Ein solcher Verpackungsbeutel ist in hohem Masse in der Querrichtung   ausweitungsf hig.   Daher kann er sich in der Weite leicht unterschiedlich breitem Füllgut anpassen. Durch die Erfindung kann somit der
Vorteil genutzt werden, dass ausgehend von einer einzigen Beutelweite der Verpackungsbeutel gebildet werden kann, der sich der Breite des Füllgutes über einem hohen Bereich anpasst. Es ergibt sich ausserdem der Vorteil, dass durch die ohnehin vorhandenen Beutelöffnungen eine   Trag- und Verschlussschnur   gezogen werden kann, also gesonderte Vorkehrungen zum Anbringen eines   Trag- oder Versch1ussmittels entbehr-   lich werden. 



   Damit die Materialstege weitgehend   gleichmässig   breit und somit gleichmässig stark sind, empfiehlt es sich, die Ausbildung so zu treffen, dass die Öffnungen Rhombenform mit einer zur   Beute1. lJngsachse   parallelen Diagonale aufweisen. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. 



   Dabei zeigen Fig. 1 den Verpackungsbeutel in Ansicht, Fig. 2 das Einfüllende des Beutels, schaubildlich, Fig. 3 den Beutel von der Bodenseite aus gesehen. 



   Der Schlauch a aus elastischem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen in Folienform, weist rhombenförmige Ausnehmungen b auf. 



   Diese sind   in Richtung der Schlauchlängsachse länger gehalten als in Richtung der Schlauchquerachte.   



  Am unteren Ende sind die bei flach gefaltetem Schlauch einander gegenüberliegenden Stege c bei d mit- 

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 einander verschweisst. Im Bereich der   Einfüllöffnung   ist durch die Ausnehmungen eine Schnur e gezogen. 



  Diese kann sowohl zum Tragen des Beutels als auch zu dessen Verschliessen herangezogen werden. Sie besteht vorteilhafterweise auch aus Kunststoff. 



   Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den Beutel nach dem Einfüllen der Lebensmittel an der Einfüllseite in der gleichen Weise wie an der Bodenseite zu verschweissen. Anderseits kann aber auch von dem Verschweissen abgesehen und der Beutel sowohl bodenseitig als auch öffnungsseitig   mittels eines Ban-   des verschlossen werden. 



   Zur Bildung des Beutels braucht nicht von Schlauchware ausgegangen zu werden ; es kann vielmehr auch bahnenförmige Kunststoffolie mit Ausnehmungen versehen und zu einem Beutel zusammengefügt werden. Auch ist es möglich, den Beutel stossstellenfrei und einstückig zu erstellen. 



   Schliesslich müssen die Ausnehmungen nicht rhombenförmig sein. Es genügt vielmehr, dass sie bei beliebiger langgestreckter Form in Richtung der Beutellängsachse länger gehalten sind als in Richtung der Beutelquerachse und keine zur Beutellängsachse   querlaufenden   Stege vorhanden sind. Dann ist es nämlich möglich, den Beutel in seiner Breite beachtlich auszuweiten. Infolgedessen schmiegt er sich an die aufzunehmenden Früchte, gegebenenfalls auch an die zu umhüllenden Flaschen, eng an. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Verpackungsbeutel, der aus   bahnenförm1gem   oder schlauchförmigem Kunststoff besteht und in den   Wänden   Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (b) dicht neben-   einander liegen, und zwischen,   sich nur dünne Materialstege (c) bestehen lassen, welche unter Ausschluss von zur Beutellängsachse querlaufenden Stegen ein Gitterwerk bilden, und dass gegebenenfalls durch die der Beutelöffnung   zunächstliegendenöffnungen   eine Schnur (e) gezogen ist.

Claims (1)

  1. 2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (b) Rhombenform mit einer zur Beutellängsachse parallelen Diagonale aufweisen.
AT317558A 1957-05-20 1958-05-02 Verpackungsbeutel AT209796B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE209796X 1957-05-20

Publications (1)

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AT209796B true AT209796B (de) 1960-06-25

Family

ID=5794973

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AT317558A AT209796B (de) 1957-05-20 1958-05-02 Verpackungsbeutel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4750292A (en) * 1984-07-05 1988-06-14 Strumpfabriken Vinetta Aktiebolag Plant guard and a method and machine for its manufacture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4750292A (en) * 1984-07-05 1988-06-14 Strumpfabriken Vinetta Aktiebolag Plant guard and a method and machine for its manufacture

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