CH358742A - Verpackungsnetz - Google Patents

Verpackungsnetz

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CH358742A
CH358742A CH358742DA CH358742A CH 358742 A CH358742 A CH 358742A CH 358742D A CH358742D A CH 358742DA CH 358742 A CH358742 A CH 358742A
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CH
Switzerland
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dependent
packaging
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packaging net
recesses
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Application number
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Inventor
Anton Johann Riediger
Original Assignee
Anton Johann Riediger
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
    • B65D29/04Net-like containers made of plastics material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description


  
 



  Verpackungsnetz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungsnetz, das insbesondere zum Verpacken von Lebensmitteln bestimmt ist. Sie   bezweckt    vornehmlich, ein solches Netz zu schaffen, das sich im Gewicht leicht und in den Herstellungskosten niedrig halten   lässt,    hinsichtlich Festigkeit, Tragfähigkeit und Haltbarkeit aber trotzdem vollauf   befriedigt.   



   Die bekannten Verpackungsnetze sind üblicherweise aus Garnen gefertigt, indem diese netzförmig miteinander verknüpft sind. Die Garne sind dabei aus pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen gebildet. Bei Ziernetzen, die beispielsweise zur Aufnahme von Flaschen bestimmt sind und einen gefälligen Anblick derselben   hervorrufen    sollen, ist es auch bekannt geworden, gedrehte Kunststoffbänder zu   verwenden    und diese miteinander zu einem Netz zu verknoten.



   Diese Netze vermögen zwar die ihnen zugedachten Funktionen zu übernehmen, sie können aber dort nicht verwendet werden, wo die Kosten für das Verpackungsmaterial nur einen kleinen Bruchteil vom Preis des Verpackungsgutes betragen dürfen.



   Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, indem das   Verpacküngsnetz    aus einer beutelförmig zusammengefügten Kunststoffbahn mit   Luftdurchtrittsöff-    nungen besteht.



   Ein solcherart beschaffenes Netz kann in den Herstellungskosten niedrig gehalten werden, weil das bisher erforderliche Verknüpfen oder Verknoten einzelner Garne oder Bänder in Fortfall kommt. Deshalb und weil durch entsprechende Bemessung der Werkstoffdicke eine hinreichende Festigkeit und Haltbarkeit erzielt werden kann, ist es möglich, das Netz gemäss der Erfindung als Dauerverpackung für   Le-    bensmittel heranzuziehen. Dies ist von besonderer Bedeutung dort, wo die Lebensmittel in den Verkaufsstätten abgepackt bereit gehalten und dabei vom Luftzutritt nicht abgeschlossen werden sollen. In diesem Fall können beispielsweise Früchte in ähnlicher Weise verpackt auf Vorrat gehalten und vom Kunden erworben werden wie andere Waren, die in vollkommen geschlossenen Beuteln oder Tüten verpackt zum Verkauf angeboten werden.

   Auch kann der Käufer das Verpackungsmittel, also das Netz nach Entnahme der Ware in der von tütenverpackten Lebensmitteln her gewohnten Weise wegwerfen.



   Es empfiehlt sich, das Netz aus elastischem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, zu fertigen.



  Dies   bringt    den Vorteil, dass das Netz sich der Form der   Früchte    anpassen, insbesondere ausweiten kann.



   Vorteilhaft ist es auch, zur Bildung des Netzes handelsübliche Schlauchware heranzuziehen, und die Ausnehmungen in Richtung der Schlauchlängsachse länger zu halten als in Richtung der Querachse.



  Hierdurch wird erreicht, dass ein verhältnismässig enger Schlauch nach einseitigem Verschliessen zu einem beachtlichen Netz geweitet werden kann.



   Das einseitige Verschliessen des Schlauches kann mittels eines Bandes erfolgen, es ist aber auch möglich, den Schlauch an seiner einen Endseite zu verschweissen. In der gleichen Weise kann das Netz nach dem Einfüllen der Früchte an der Einfüllseite verschlossen werden.



   Wird zum Verschliessen ein Band verwendet, so   kann    dieses zugleich als Handhabe zum Tragen des gefüllten Netzes herangezogen werden.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.



   Dabei   zeigen :   
Fig. 1 das Verpackungsnetz in Ansicht,
Fig. 2 das Einfüllende des Netzes, schaubildlich,
Fig. 3 das Netz, von der Bodenseite aus gesehen.



   Der Schlauch e aus elastischem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen in Folienform, weist rautenförmige Ausnehmungen b auf. Diese sind in Rich  tung der Schlauchlängsachse länger gehalten als in Richtung der Schlauchquerachse. Am unteren Ende sind die bei flach gefaltetem Schlauch einander gegenüberliegenden Stege c bei d miteinander verschweisst. Im Bereich der Einfüllöffnung ist durch die Ausnehmungen ein Tragband e gezogen. Dieses kann sowohl zum Tragen des Netzes als auch zu dessen Verschliessen herangezogen werden. Es besteht vorteilhafterweise auch aus Kunststoff.



   Selbstverständlich ist es aber auch möglich, das Netz nach dem Einfüllen der Lebensmittel, an der Einfüllseite in der gleichen Weise wie an der Bodenseite zu verschweissen. Anderseits kann aber auch von dem Verschweissen abgesehen und das Netz sowohl bodenseitig als auch öffnungsseitig mittels eines Bandes verschlossen werden.



   Zur Bildung des Netzes braucht nicht von Schlauchware ausgegangen zu werden; es kann vielmehr auch bahnenförmige Kunststoffolie mit Ausnehmungen versehen und zu einem Beutel zusammengefügt werden. Auch ist es möglich, den Beutel stossstellenfrei und einstückig zu erstellen.



   Schliesslich müssen die Ausnehmungen nicht rau  tenförmig    sein. Es genügt vielmehr, dass sie bei beliebiger langgestreckter Form in Richtung der Netzlängsachse länger gehalten sind als in Richtung der Netzquerachse. Dann ist es nämlich möglich, das Netz in seiner Breite beachtlich auszuweiten. Infolgedessen schmiegt es sich an die aufzunehmenden Früchte, gegebenenfalls auch an die zu umhüllenden Flaschen eng an.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackungsnetz, gekennzeichnet durch eine beu- telförmige zusammengefügte Kunststoffbahn, in der den Luftdurchtritt ermöglichende Ausnehmungen vorgesehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackungsnetz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff Polyäthylen in Folienform dient.
    2. Verpackungsnetz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen in Richtung der Netzlängsachse län- ger gehalten sind als in Richtung der Netzquerachse.
    3. Verpackungsnetz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen rautenförmig gestaltet sind.
    4. Verpackungsnetz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stosstellen der Kunststoffbahn geschweisst sind.
    5. Verpackungsnetz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einstückige, stosstellenfreie Ausbildung.
    6. Verpackungsnetz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein im Bereich der Einfüllöffnung angebrachtes Tragband aus Kunststoff.
    7. Verpackungsnetz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragband zum Verschliessen der Einfüll öffnung heranziehbar ist.
CH358742D 1957-05-20 1958-05-02 Verpackungsnetz CH358742A (de)

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DE1957R0014568 DE1749455U (de) 1957-05-20 1957-05-20 Verpackungsnetz.

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CH358742A true CH358742A (de) 1962-01-15

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CH358742D CH358742A (de) 1957-05-20 1958-05-02 Verpackungsnetz

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DE1749455U (de) 1957-07-25

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