DE1207755B - Vorrichtung zur elektrolytischen, insbesondere galvanischen Oberflaechen-behandlung von Draehten - Google Patents
Vorrichtung zur elektrolytischen, insbesondere galvanischen Oberflaechen-behandlung von DraehtenInfo
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- DE1207755B DE1207755B DEO9169A DEO0009169A DE1207755B DE 1207755 B DE1207755 B DE 1207755B DE O9169 A DEO9169 A DE O9169A DE O0009169 A DEO0009169 A DE O0009169A DE 1207755 B DE1207755 B DE 1207755B
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D7/00—Electroplating characterised by the article coated
- C25D7/06—Wires; Strips; Foils
- C25D7/0607—Wires
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Description
- Vorrichtung zur elektrolytischen; insbesondere galvanischen Oberflächenbehandlung von Drähten Zusatz zum Patent: 1112 367 Gegenstand des Patentes 1112 367 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektrolytischen, insbesondere galvanischen Oberflächenbehandlung von strangförmigem Gut in hintereinandergeschalteten Flüssigkeitsbädern, bei dem das strangförmige Gut senkrecht durch die Bäder und durch am Boden eines jeden Badbehälters angeordnete Durchlaßöffnungen geführt wird; dabei wird die elektrolytische Badflüssigkeit oberhalb der an den Böden der Behandlungsbehälter sitzenden Durchlaßöffnungen für das strangförmige Gut von beiden Seiten desselben in jeden Behandlungsbehälter eingedüst, wobei der Strahl schräg nach oben gegen das durchlaufende Gut gerichtet wird. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent besteht aus einem mit der elektrolytischen Flüssigkeit gefüllten Behälter, in dem die Anoden angeordnet sind und der unten mit einer Durchlaßöffnung für das strangförmige Gut versehen ist. Der Behälter besitzt einen doppelten Boden, und es sind unterhalb des Oberbodens Düsenkammern angeordnet, die mit schräg nach oben gerichteten, im Oberboden sitzenden Schlitzdüsen zum Eindüsen der elektrolytischen Flüssigkeit vorgesehen sind, wobei oberhalb des Oberbodens Leitbacken in dem Behälter angeordnet sind, die über der Durchlaßöffnung für das strangförmige Gut einen keilförmigen Hohlraum bilden. Die den Gegenstand des Hauptpatentes bildende Vorrichtung hat sich für die Behandlung von Blechsträngen sehr gut bewährt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent und eignet sich in besonderem Maße zur elektrolytischen Oberflächenbehandlung von Drähten in hintereinandergeschalteten Flüssigkeitsbädern, bei der der Draht senkrecht durch die Bäder geführt wird. Die Vorrichtung besteht aus einem mit der elektrolytischen Flüssigkeit gefüllten, am Boden mit Durchlaßöffnungen versehenen Behälter, in dem die Elektroden angeordnet sind und der einen doppelten Boden besitzt, in dessen Oberboden nach oben gerichtete Düsen zum Eindüsen der elektrolytischen Flüssigkeit angeordnet sind. Die Erfindung besteht darin, daß in den Durchlaßöffnungen des Oberbodens eine oder mehrere Kegelsprühdüsen angeordnet sind, in deren Kopf ein isolierendes Rohr endet, das die durch den Ober- und Unterboden begrenzte Kammer durchsetzt. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als Düsen Spiralkegeldüsen anzuordnen.
- Gegenüber dem Hauptpatent ist die Vorrichtung insofern vorteilhaft, als aus der Vorrichtung keine Badflüssigkeit unten austritt. Die Behandlungsflüssigkeit wird von unten in die Düse eingeblasen und oberhalb des Zwischenbodens abgezogen. Durch die mit der Düse erzeugte Wirbelbewegung der eingedüsten Flüssigkeit entsteht ein Sog, der das Zurückströmen der Behandlungsflüssigkeit durch das isolierende Rohr verhindert. Die Vorrichtung ist zudem äußerst einfach in ihrem Aufbau und weitgehend wartungsfrei.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 einen Längsschnitt durch den Behandlungsbehälter nach den Linien 1-1 der A b b. 2, von dem nur der untere Teil dargestellt ist, und A b b. 2 einen Querschnitt durch den Behälter oberhalb des auf A b b. 1 dargestellten Teiles.
- Die elektrolytische Flüssigkeit wird durch den Stutzen 1 in die Düsenkammer 2 eingepumpt und gelangt von dort in die Kegelsprühdüse 3. Durch im Rechts- oder Linksdrall in die Düse eingefräste Kanäle tritt die Flüssigkeit unter hohem Druck bei Beibehaltung der Drehrichtung in scharfem Strahl in den Behandlungsbehälter 4 ein. Im Düsenkopf 7 endet das isolierende Rohr 6, das die Düsenkammer 2 durchsetzt. Durch das Rohr 6 wird der zu behandelnde Draht bis in den Kopf der Düse 3 berührungslos durch die Düsenkammer und dann in den Behandlungsbehälter eingeführt. Erst in dem Behandlungsbehälter kommt der Draht mit der versprühten Elektrolytflüssigkeit in Berührung. Durch den im Düsenkopf auftretenden Sog wird verhindert, daß Behandlungsflüssigkeit durch das Rohr 6 zurückströmt. Die Vorrichtung hat also keine untere Austrittsöffnung für die Badflüssigkeit.
- Aus A b b. 2 ist ersichtlich, in welcher Form die zehn Kegeldüsen 3 in dem Oberboden 9 angeordnet sein können. Zum Galvanisieren hängt man die Elektroden 8 in den oberen Teil des Behandlungsbehälters 4 ein.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur elektrolytischen, insbesondere galvanischen Oberflächenbehandlung von Drähten in hintereinandergeschalteten Flüssigkeitsbädern, bei der der Draht senkrecht durch die Bäder geführt wird, bestehend aus einem mit der elektrolytischen Flüssigkeit gefüllten, am Boden mit Durchlaßöffnungen versehenen Behälter, in dem die Elektroden angeordnet sind und der einen doppelten Boden besitzt, in dessen Oberboden nach oben gerichtete Düsen zum Eindüsen der elektrolytischen Flüssigkeit angeordnet sind, nach Patent 1112367, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß in den Durchlaßöffnungen des Oberbodens (9) eine oder mehrere Kegelsprühdüsen angeordnet sind, in deren Kopf ein isolierendes Rohr (6) endet, das die durch den Ober- und Unterboden begrenzte Kammer durchsetzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Düsen Spiralkegeldüsen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO9169A DE1207755B (de) | 1963-01-05 | 1963-01-05 | Vorrichtung zur elektrolytischen, insbesondere galvanischen Oberflaechen-behandlung von Draehten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO9169A DE1207755B (de) | 1963-01-05 | 1963-01-05 | Vorrichtung zur elektrolytischen, insbesondere galvanischen Oberflaechen-behandlung von Draehten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1207755B true DE1207755B (de) | 1965-12-23 |
Family
ID=7351584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO9169A Pending DE1207755B (de) | 1963-01-05 | 1963-01-05 | Vorrichtung zur elektrolytischen, insbesondere galvanischen Oberflaechen-behandlung von Draehten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1207755B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3151514A1 (de) * | 1981-12-24 | 1983-07-14 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | "verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen, galvanischen beschichtung" |
-
1963
- 1963-01-05 DE DEO9169A patent/DE1207755B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3151514A1 (de) * | 1981-12-24 | 1983-07-14 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | "verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen, galvanischen beschichtung" |
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