DE120753C - - Google Patents

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DE120753C
DE120753C DENDAT120753D DE120753DA DE120753C DE 120753 C DE120753 C DE 120753C DE NDAT120753 D DENDAT120753 D DE NDAT120753D DE 120753D A DE120753D A DE 120753DA DE 120753 C DE120753 C DE 120753C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F37/00Manufacture of rings from wire
    • B21F37/02Manufacture of rings from wire of resilient rings, e.g. key-rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/06Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass piston rings from one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Unterlegscheiben wurden bisher von Cylindern Abschnitte gemacht. Da aber dieses Verfahren viel Abfall erfordert, sind Maschinen gebaut worden, in welchen Flachdraht zu Ringen zurecht gebogen wurde, um so eine Unterlegscheibe zu erhalten, die an einer Seite aufgeschnitten ist. Das Biegen des Flachdrahtes aber verursachte grofse Schwierigkeiten und lieferte bedeutenden Ausschufs, weil bei dem Zurechtbiegen von Ringen das Metall an der inneren Kante sich sehr stark stauchen und das Metall an der äufseren Kante sich ganz bedeutend strecken mufs.
Um die'sen grofsen Uebelstand zu beseitigen, ist das Verfahren in der Weise abgeändert worden, dafs bestimmte Längen von rundem Draht abgeschnitten und zu Ringen gebogen werden, welche nach völliger Biegung durch Druck abgeflacht werden, um so fertige flache Unterlegscheiben zu liefern, deren Metall ganz bedeutend verdichtet ist. Das Biegen eines Drahtes von rundem Querschnitt zu einem Ring ist bekanntlich sehr leicht, da nur wenig Metall an dem' inneren und an dem äufseren Rande einer Stauchung und Streckung unterworfen wird; . bei der dabei auftretenden Beanspruchung des Metalls kommt es niemals zum Reifsen, und die darauf erfolgende Abflachung der Ringe bedingt eine Verschiebung der Metallmoleküle, welche auch von einem Metall von ziemlich schlechter Zusammensetzung ausgehalten werden kann, ohne dafs vor dem Abflachen der Ringe ein nochmaliges Ausglühen erforderlich wäre. In beiliegender Zeichnung ist schematisch dargestellt, wie die Ausführung des neuen Verfahrens geschieht. Die Fig. 1 bis 6 stellen zum Theil in perspectivischer Ansicht und zum Theil im Durchschnitt Werkzeuge dar, welche zum Abschneiden, Biegen und Flachdrücken des Drahtes dienen; Fig. 7 zeigt die fertige Unterlegscheibe.
Den auf einer Maschinenplatte a in geeigneter Weise geführten Arbeitsorganen wird der Draht von einer Spule mittels hin- und hergehender Greiferplatten d und e durch eine feste Führung f hindurch zugeführt und durch eine Scheere c in bestimmten Längen abgeschnitten. Das abgeschnittene Drahtende liegt dann, gegen einen festen Punkt g anstofsend, vor einem festen cylindrischen Stempel h zwischen zwei horizontal geführten, gegen einander arbeitenden Backen i und k. Die Vorrichtung, welche selbst keinen Theil der Erfindung bildet, ist so eingerichtet, dafs zuerst die Backe i mit ihrer halbrunden Aussparung gegen den Draht wirkt und eine Oese biegt, wie Fig. 2 andeutet, alsdann wird die Backe k gegen die Enden der Oese geführt und biegt sie um, so dafs ein kreisrunder Ring um den Stempel h entsteht (s. Fig. 3). Nunmehr werden die Backen i k aus einander geführt, wie Fig. 4 zeigt, der Oberstempel geht nieder (Fig. 5 und 6) und übt einen starken Druck auf den Drahtring aus, so dafs er abgeflacht wird, und die fertige Scheibe (Fig. 7) entsteht. Der Oberstempel besteht aus einem äufseren Stempel / und einem darin beweglichen Einsatz n, welcher in einer entsprechenden Aussparung m
gelagert ist. Der Stempel η dient dazu, die fertige Unterlegscheibe aus dem Oberstempel heraus zu bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verfahren der Herstellung von Unterlegscheiben aus Draht, dadurch gekennzeichnet, dafs Draht nach Abschneiden bestimmter Längen um einen Stempel zu Ringen gebogen wird'.und dann die Ringe durch Druck von dem runden Querschnitt in flachen Querschnitt übergeführt werden, so dafs flache Unterlegscheiben entstehen, welche im Material stark verdichtet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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