DE1204976B - Verfahren zur zyklischen Meldungsuebertragung - Google Patents

Verfahren zur zyklischen Meldungsuebertragung

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DE1204976B
DE1204976B DEB81212A DEB0081212A DE1204976B DE 1204976 B DE1204976 B DE 1204976B DE B81212 A DEB81212 A DE B81212A DE B0081212 A DEB0081212 A DE B0081212A DE 1204976 B DE1204976 B DE 1204976B
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Description

  • Verfahren zur zyklischen Meldungsübertragung Bei einem Übertragungssystem zur zyklischen Übermittlung von Meldungen von einer Geberstation auf eine Empfängerstation werden die anstehenden einzelnen Meldungen im einfachsten Fall nacheinander und in der Reihenfolge periodisch wiederkehrend am Sendeort erfaßt, über den gegebenen Nachrichtenkanal übertragen und am Empfangsort entsprechend der gesendeten Reihenfolge ausgewertet. Die einer Meldung entsprechenden Signale stellen jeweils einen von zwei möglichen Werten dar, die durch die Symbole »1« und »0« beschrieben sein sollen. Sie sind übertragungstechnisch für gewöhnlich durch zwei verschiedene Frequenzen dargestellt.
  • Eine derartige zyklische Übertragung erfordert einen beträchtlich geringeren Aufwand als das ebenfalls bekannte Verfahren einer Übertragung, bei der nur die jeweils sich ändernden anstehenden Meldungen unmittelbar übertragen werden. Hierbei ist es notwendig, die Signale der Meldungen zunächst zu speichern, bei Änderung eines Signals diese Änderung zu erkennen und die Übertragungseinrichtung zur Übermittlung eines Zeichens zur Kennzeichnung der Änderung zu veranlassen.
  • Demgegenüber ist bei einer zyklischen Meldungsübertragung nachteilig, daß die Übertragung einer gegebenen Signalmenge, abgesehen von der bei einer festliegenden Bandbreite des Nachrichtenkanals grundsätzlich erforderlichen Übertragungszeit, eine bestimmte Zugriffszeit erfordert, die nicht ohne weiteres unterschritten werden kann.
  • Diese Verhältnisse sollen an den in F i g. 1 bis 3 gezeigten Blockschaltbildern einer bekannten Einrichtung zur zyklischen Meldungsübertragung erläutert werden.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Übertragungseinrichtung enthält eine am Sendeort vorgesehene Matrixanordnung Ml, an deren Kreuzungspunkten die zu übertragenden binären Signale der Meldungen anstehen, und eine am Empfangsort vorgesehene Matrixanordnung M2, an deren Kreuzungspunkten die ankommenden Signale zur weiteren Auswertung zu entnehmen sind. Die Matrixanordnungen Ml und M2 weisen n-Spalten und p-Zeilen auf. Die die Zeilen bildenden Leitungen 1, 2, .. ., p führen zu p-Eingängen eines Senders S bzw. entspringen den p`Ausgängen eines Empfängers E. Ihnen sind die verschiedenen, dem Tonfrequenzbereich angehörenden Frequenzen f l, f2,. . ., f p zugeordnet, die dem Träger des Übertragungskanals wahlweise aufmoduliert sein sollen.
  • Die Auswahl des jeweils zu übertragenden Signals entsprechend der zyklischen Reihenfolge geschieht über die Spalten 1, 2, . . ., n. Die den Spalten senderseitig entsprechenden Leitungen bilden die Ausgänge eines elektronischen Zählers Z1, der von einem Taktgeber TG angesteuert wird und dabei jeweils einer Spalte ein Signal »1« erteilt.
  • Die empfangsseitige Trennung der den verschiedenen Frequenzen zukommenden Signale erfolgt durch selektiv wirkende Bestandteile des Empfängers E, so daß die Signale an den der Senderseite entsprechenden Zeilen 1, 2, . . ., p der empfängerseitigen Matrix M2 erscheinen. Die richtige Auswahl des in einem bestimmten Zeitpunkt abzugebenden Signals erfolgt wiederum durch Beschaltung der Spalten 1, 2,. . ., n, deren Leitungen. die Ausgänge eines mittels eines taktgebenden Signals T synchrongesteuerten Zählers Z2 bilden. Hierbei wird die richtige synchrone Stellung des Zählers Z2 im Vergleich zum Zähler Z1 durch ein Synchronisierzeichen sichergestellt, das durch eine feste Beschaltung der Spalte 1 mitübertragen wird. Mittels einer Logik L wird dieses Synchronisierzeichen erkannt und auf den Zähler Z2 übertragen.
  • Hieraus ergibt sich, daß zur Aufnahme und Abgabe von Signalen die Kreuzungspunkte von n-1-Spalten und p-Zeilen zur Verfügung stehen.
  • Die Eingabe und Entnahme der Signale an den Kreuzungspunkten geschieht durch die in zwei Punkten gestrichelt markierten Einrichtungen, deren Schaltungen in F i g. 2 und 3 dargestellt sind. Sie sollen sich auf die Kreuzungspunkte in der ersten Spalte und der zweiten Zeile beziehen. Das an dem Kreuzungspunkt 2, 1 der Matrix Ml auf der Sendeseite anstehende, negative Signal ist mit E21, das im entsprechenden Kreuzungspunkt der Matrix M2 auf der Empfangsseite erscheinende Signal ist mit A21 bezeichnet.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Einrichtung für die Kreuzungspunkte der sendeseitigen Matrix Ml enthält ein »Und«-Glied U, dessen zweiter Eingang mit der Leitung der Spalte 1 und dessen Ausgang über eine Diode D mit der Leitung der Zeile 2 verbunden ist. Das anstehende Signal E21 erscheint im Ausgang des »Und«-Gliedes und damit an der Zeile 2, sobald an der Spalte 1 eine dem Signal »1« entsprechende Spannung nach Maßgabe des Zählzyklus des Zählers Z1 auftritt.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten Einrichtung für die Kreuzungspunkte der empfangsseitigen Matrix M2 sind die Eingänge des »Und«-Gliedes mit den bezüglichen Leitungen der Zeile 2 und der Spalte 1 verbunden. Damit erscheint am Ausgang des »Und«-Gliedes ein Signal A21, wenn das Signal an der Zeile 2 angekommen ist und durch den Zähler Z2 mittels einer Spannung an der Spalte 1 erfaßt wird.
  • Bei einer derartigen bekannten übertragungseinrichtung ist die Übermittlung beliebiger Signaländerungen durch die Zugriffszeit der Zähler bestimmt, die wiederum von der jeweiligen Zählerstellung abhängt. Bei umfangreichen Fernwirkanlagen mit großer Spaltenzahl der Matrixanordnungen Ml und M2 kann dadurch der Maximalwert der Zugriffszeit unzulässig groß werden.
  • Durch das Verfahren nach der Erfindung soll in Verbindung mit der Anwendung von Zusatzeinrichtungen die Zugriffszeit des Zählers verringert werden, und zwar immer dann, wenn eine zeitliche Änderung eines oder mehrerer Signale von Meldungen eingetreten ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine zyklische Meldungsübertragung zwischen einer Geberstation und einer Empfängerstation, die je eine Matrix mit p-Zeilen 1, 2, . . ., p und n-Spalten 1, 2, . . ., n aufweisen, deren Zeilen p unterschiedliche Frequenzen zugeordnet sind, die auf dem Nachrichtenkanal zwischen Sender und Empfänger übertragen werden, und deren Spalten mittels elektronischer Zähler zyklisch und synchron geschaltet werden, wobei die zu übertragenden Synchronisierzeichen an den Kreuzungspunkten der ersten Spalte und die Signale der Meldungen an den Kreuzungspunkten der übrigen Spalten der Matrixanordnungen anstehen und mittels »Und«-Gliedern erfaßt werden.
  • Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung ist der Zyklus der n mit Signalen »1« erfolgenden Beschaltungen der Spalten 1, 2, . . ., n der Matrixanordnungen in m wählbare Teilzyklen unterteilt, von denen jeweils derjenige Teilzyklus zur Beschaltung bevorzugt ausgewählt und allein durchlaufen wird, in dessen Bereich der diesem Teilzyklus zukommenden Spalten das Auftreten zeitlicher Änderungen der an ihren Kreuzungspunkten anstehenden Signale der Meldungen festgestellt wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist den n/m-Spalten der m wählbaren Teilzyklen je eine Markierungsleitung zur Erfassung und Weitergabe der innerhalb des jeweiligen Teilzyklus anfallenden Signaländerungen zugeordnet. Außerdem ist an jeder Kreuzungsstelle, bei der die Signale der Meldungen anstehen, eine als Anreizschaltung bezeichnete Zusatzschaltung für die vorgenannten »Und«-Glieder vorgesehen, die bei Auftreten einer zeitlichen Signaländerung eine aus einem »1«-Signal bestehende Information hierüber an die betreffende Markierungsleitung abgibt.
  • Diese Information bildet auf noch beschriebene Weise die Veranlassung, daß die Reihenfolge der Übertragung der Meldungen so abgeändert wird, daß zunächst derjenige Teilzyklus durchlaufen wird, in dessen Bereich eine Signaländerung einer Meldung stattgefunden hat.
  • Eine geeignete Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in F i g. 4 als Blockschaltbild dargestellt. Die Figur zeigt die erforderliche Einrichtung auf der Sendeseite der Übertragungsanlage.
  • Ähnlich wie in F i g. 1 enthält die Einrichtung nach F i g. 4 eine Matrixanordnung Ml, die n-Spalten 1, 2, . . ., n und p-Zeilen 1, 2, . . ., p aufweist. Den Zeilen sind die Frequenzen f l, f2, . . ., f p zugeordnet. Die bezüglichen Leitungen führen zu dem Sender S der Übertragungsanlage.
  • Wie bereits gesagt, sind die n-Spalten erfindungsgemäß in m-Gruppen mit je n/m-Spalten unterteilt, von denen jede Gruppe einen Teilzyklus zu durchlaufen gestattet.
  • Die Auswahl jeweils einer dieser Gruppen soll nach der Feststellung einer innerhalb dieser Gruppe anfallenden Signaländerung einer Meldung erfolgen.
  • Hierzu dienen die mit L1, L2, . . ., Lm bezeichneten Markierungsleitungen, die den Spalten je einer Gruppe zugeteilt sind. Über sie werden die innerhalb der betreffenden Gruppe festgestellten Signaländerungen erfaßt und einzelnen Speichern S1, S2,. . ., Sm zugeführt, durch die diese vorerst festgehalten werden.
  • Wie weiterhin gesagt wurde, erfolgt die Feststellung der Signaländerungen der an den Kreuzungspunkten der Matrixanordnung Ml anstehenden Meldungen durch eine als Anreizschaltung bezeichnete Einrichtung. Diese ist aus F i g. 5 zu ersehen. Aus dem in F i g. 4 eingetragenen, gestrichelt gezeichneten Kreis und der Beschriftung in F i g. 5 ist zu entnehmen, daß sich die dargestellte Einrichtung auf den Kreuzungspunkt in der p-ten Zeile und der vierten Spalte der Matrixanordnung Ml bezieht. Die in dem Kreis eingeschlossene Schaltung enthält das schon in der Schaltung nach F i g. 2 angewendete »Und«-Glied U und die Diode D und darüber hinaus die mit A bezeichnete Anreizschaltung, die durch ein RC-Glied symbolisiert ist. Sie verbindet die Klemme des Eingangssignals E4, mit der Markierungsleitung L1. Über diese Anreizschaltung wird der Impuls der Signaländerung der Meldung an die Markierungsleitung abgegeben. Diese leitet den Impuls an den Speicher S1 weiter. Die zweite Eingangsleitung des Speichers ist, wie noch dargelegt wird, mit derjenigen Spalte der Matrix verbunden, über die das jeweilige Synchronisiersignal geschaltet wird. Das an dieser Spalte erscheinende Signal »1« dient dazu, den zugehörigen Speicher in seinen Grundzustand zurückzustellen.
  • Wie Fi.g. 4 weiterhin erkennen läßt, sind die den Spalten 1, 2, . . ., n entsprechenden Leitungen ähnlich wie die der Anordnung nach F i g. 1 mit einem n-gliedrigen Zähler Zn verbunden, der von den Zählimpulsen eines Taktgebers TG" gesteuert ist. Zur jeweils richtigen Einstellung des Zählers sind m-Setzeingänge vorgesehen, die über »Und«-Glieder Us 1, Us 2, . . ., US"" denen sogenannte Setzzeichen e l, e". . ., e. zugeführt sind, im gegebenen Augenblick entsprechende Signale zuleiten.
  • Die Ausgangsleitungen der Speicher Si, S2,. . ., Sm sind mit je einem Eingang von »Und«-Gliedern U1, U2,..., Um verbunden, deren zweiter Eingang Ausgangssignale eines weiteren m-gliedrigen Zählers Z" erhalten, der seinerseits von den Zählimpulsen eines Taktgebers TG", gesteuert wird.
  • Durch diesen Zähler Z," wird die Stellung der Speicher in Abhängigkeit von dem Taktgeber TG", abgefragt. Hierzu sind die Ausgänge der »Und«-Glieder U1, U2,. . ., Um über Dioden Dl, D2, . . ., Dm mit dem Taktgeber verbunden. Ein über diese Verbindung erscheinendes Signal »1« bewirkt eine Stillsetzung des Taktgebers. Ist somit ein markierter Speicher gefunden worden, so bleibt der Zähler Z", infolge Anhaltens des Taktgebers TG," stehen.
  • über ein als Signalblocker B bezeichnetes, der gegenseitigen Verriegelung der Signale dienendes Schaltelement sowie ein »Und«-Glied UT, das andererseits mit dem Taktgeber TG" verbunden ist, wird nun veranlaßt, daß die Stellung des Zählers Z," bei dem nächstfolgenden Taktsignal des Taktgebers TG" in den Zähler Z" übernommen wird.
  • Zum weiteren Verständnis des angewendeten Verfahrens ist darauf hinzuweisen, daß von den je n/m-Spalten einer durch eine Markierungsleitung erfaßten Gruppe die erste Spalte zur Übertragung des Synchronisiersignals des Teilzyklus belegt ist, während die weiteren n/m-1-Spalten zur Erfassung der einzelnen Meldungen zur Verfügung stehen. Die von der jeweils letzten Spalte abgegebenen Impulse, die mit x1, x2, ... , x", bezeichnet sind, bilden die Startimpulse des Taktgebers TG.. Die an dem SignalblockerB abgegebenen Signale »1« bilden, wie bereits gesagt, die Stopsignale des Taktgebers TG",.
  • Bei Zusammentreffen des Signals aus dem Signalblocker B und eines Zählimpulses des Taktgebers TG" erfolgt über das »Und«-Glied UT die Freigabe der an den »Und«-Gliedern US 1, Us 2, . . ., Us," anstehenden, mit e1, e2, ... , e", bezeichneten und als Setzimpulse benannten Impulse, durch die die jeweilige Einstellung des Zählers Z", die für den in Betracht kommenden Teilzyklus erforderlich ist, vorgenommen wird.
  • Durch diese Beeinflussung des ersten Zählers Z" wird die zyklische Ablesung der n-Matrixspalten unterbrochen. Der zweite Zähler Z", stellt den ersten Zähler Z" stets so ein, daß derjenige Teilzyklus als nächster übermittelt wird, der infolge einer Signaländerung den zweiten Zähler Z," angehalten hat.
  • Am Empfangsort ist der erforderliche Aufwand nur unwesentlich größer als der nach F i g. 1 gegebene Aufwand. Die Logik L ist derart zu erweitern, daß die Synchronisierzeichen der einzelnen Teilzyklen an getrennten Ausgängen erscheinen und den Zähler am Empfangsort in die zugehörige Stellung bringen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur zyklischen Meldungsübertragung zwischen einer Geberstation und einer Empfängerstation, die je eine Matrix mit p-Zeilen 1, 2,. . ., p und n-Spalten 1, 2, . . ., n aufweisen, deren Zeilen p unterschiedliche Frequenzen zugeordnet sind, die auf dem Nachrichtenkanal zwischen Sender und Empfänger übertragen werden, und deren Spalten mittels elektronischer Zähler zyklisch synchron geschaltet werden, wobei die zu übertragenden Synchronisierzeichen an den Kreuzungspunkten der ersten Spalte und die Signale der Meldungen an den Kreuzungspunkten der übrigen Spalten der Matrixanordnungen anstehen und mittels »Und«-Glieder erfaßt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zyklus der n mit Signalen »1« -erfolgenden Beschaltungen der Spalten (1, 2, . . ., n) der Matrixanordnungen (M1, M2) in m wählbare Teilzyklen unterteilt ist, von denen jeweils derjenige Teilzyklus zur Beschaltung bevorzugt ausgewählt und allein durchlaufen wird, in dessen Bereich der diesem Teilzyklus zukommenden Spalten das Auftreten zeitlicher Änderungen der an ihren Kreuzungspunkten anstehenden Signale der Meldungen festgestellt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Spalten der m-Teilzyklen (m = 2,3 .... ) der senderseitigen Matrixanordnung (M) der Feststellung von Signaländerungen der Meldungen dienende Markierungsleitungen (L1, L2, ... , L",) zugeordnet sind, auf die die zeitliche Änderung der an den Kreuzungspunkten der Matrixanordnung (M1) anstehenden Signale der Meldungen mittels einer als Anreizschaltung bezeichneten Einrichtung an sich bekannter Art (A, U, D) übertragbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Speicher (S1, S...... S",) vorgesehen sind, durch die die von den Markierungsleitungen (L1, L2, . . ., L",) übertragenen Impulse der Signaländerungen erfaßbar und bei Eintreffen des jeweiligen Synchronisierimpulses der Teilzyklen zur Auswertung weitergebbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein n-gliedriger, mit den Leitungen der Spalten (1, 2, . . ., n) verbundener Zähler (Z"), der durch die n-Zählimpulse eines Taktgebers (TG") steuerbar und dessen Stellung durch m-Setzeingänge mittels Setzzeichen (e1, e2, ... , e",) bestimmbar ist, und daß ein weiterer m-gliedriger Zähler (Z",) mit m-Ausgängen vorgesehen ist, der durch die m-Zählimpulse eines Taktgebers (TG",) steuerbar ist, derart, daß der Start dieses Taktgebers (TG",) bei Aufschaltung der letzten Spalte der Teilzyklen und das Stoppen dieses Taktgebers (TG",) bei Erscheinen des Ausgangssignals »1« des jeweiligen Speichers (S1, S2, . . ., S,") erfolgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung vorgesehen ist, durch die bei Abgabe des Stopsignals des Taktgebers (TG",) des m-gliedrigen Zählers (Z",) über einen der gegenseitigen Verriegelung der Signale dienenden Signalblocker (B) bei gleichzeitiger Abgabe (UT) eines Signals des Taktgebers (TG") des n-gliedrigen Zählers (Z") eine Freigabe (US 1, US 2,. . ., U,.) der Setzzeichen für die Einstellung des n-gliedrigen Zählers erfolgt.
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