DE1204940B - Entwicklungsvorrichtung - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung

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DE1204940B
DE1204940B DEL41209A DEL0041209A DE1204940B DE 1204940 B DE1204940 B DE 1204940B DE L41209 A DEL41209 A DE L41209A DE L0041209 A DEL0041209 A DE L0041209A DE 1204940 B DE1204940 B DE 1204940B
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Germany
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pump
storage container
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liquid
suction
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DEL41209A
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Walter Limberger
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Entwicklungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung mit wenigstens einem Behandlungsbehälter für eine Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Entwicklungs- und Fixierflüssigkeit, und einem Vorratsbehälter für diese Flüssigkeit, wobei der Behandlungsbehälter mit der in dem Vorratsbehälter befindlichen Flüssigkeit über eine Förderleitung verbunden ist, in der eine mit einem Motor versehene Pumpe angeordnet ist.
  • Bei derartigen Vorrichtungen ist es bekannt, die Pumpe mittels eines starren gehäuseartigen Rahmens, der von oben in den Vorratsbehälter eingehängt werden kann, innerhalb der Flüssigkeit so anzuordnen, daß sich der Zuflußstutzen im Sumpf des Vorratsbehälters befindet. Dabei ist aber der Pumpenmotor außerhalb des Vorratsbehälters über dem Rahmen im eigentlichen Entwicklungsgehäuse abgestützt und die Welle durch die Flüssigkeit nach unten geführt.
  • Diese bekannte Ausführung ist aufwendig und erfordert viel Platz. Der Pumpenmotor bedarf einer besonderen Kühlung. Außerdem ist das Motorgeräusch vernehmbar.
  • Ferner werden bei dem starren Aufbau Schwingungen von Motor und Pumpe auf das Gehäuse übertragen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile durch eine neuartige Anordnung der mit dem Motor versehenen Pumpe zu vermeiden. Das wird dadurch erreicht, daß Pumpe und Motor innerhalb einer flüssigkeitsdichten, flexiblen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Hülle angeordnet und mit dieser sowie der von der Pumpe zum Behandlungsbehälter führenden Förderleitung zu einer Einheit vereinigt sind, wobei wenigstens der Saugstutzen der Pumpe abgedichtet herausgeführt ist, und daß diese Einheit derart in den Vorratsbehälter herausnehmbar eingesetzt ist, das Motor und Pumpe unter dem Spiegel der Vorratsflüssigkeit liegen.
  • Hierdurch wird die Entwicklungsflüssigkeit zugleich zur Kühlung des Motors ausgenutzt bzw. wird sie durch die Motorwärme auf eine angehobene Temperatur gebracht. Weiterhin dämpft die Entwicklungsflüssigkeit die Geräusche der Pumpe und des Motors. Im übrigen ist eine Reinigung des Vorratsbehälters leichter als bei einem starren Einbau möglich, weil Pumpe und Motor mittels der flexiblen Hülle leicht herausgenommen werden können. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Hülle beutelartig ausgebildet und schlauchartig verlängert über die Oberseite ,des Vorratsbehälters herausgeführt und durch diese Verlängerung ist die Förderleitung geführt. Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist sowohl der Saug- als auch der Druckstutzen der Pumpe abgedichtet durch die Hülle herausgeführt und die so aus Pumpe, Motor und Hülle gebildete Einheit ist an der Förderleitung hängend in den Vorratsbehälter eingehängt.
  • Vorteilhaft hat die Hülle eine Mündungsöffnung mit einem ringartigen, gegebenenfalls ein elastisches Versteifungselement aufnehmenden Wulst, welcher auf dem Rand einer in dem Deckel des Vorratsbehälters vorgesehenen Öffnung abstützbar ist. Dadurch ist die Herausnahme der Einheit mit der Hülle leicht möglich. Zweckmäßig wird dabei ferner ein Klemmbügel angeordnet, der auf dem Rand der öffnung des Vorratsbehälters abstützbar und zur Halterung des Mündungsabschnittes der Hülle mit federnd ausgebildeten Klemmelementen versehen ist, die eine Öffnung für die Durchführung der Förderleitung aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hülle schlauchförmig, und Pumpe und Motor sind derart zu einer etwa zylindrischen Einheit zusammengefaßt, daß sich Saug- und Druckstutzen der Pumpe an den Zylinderböden der Einheit gegenüberliegen, daß die schlauchförmige Hülle von der Druckseite her auf die Pumpen-Motor-Einheit aufgezogen und mittels einer Schelle od. dgl. auf dem zylindrischen Gehäuseteil der Ansaugseite der Pumpe abgedichtet befestigt ist, und die Hülle senkrecht in den Vorratsbehälter eingehängt ist, derart, daß der Saugstutzen mit seiner Öffnung nach unten weisend unmittelbar über dem Boden des Behälters zu liegen kommt. Bei dieser Ausführungsform hat die Hülle zweckmäßig eine Mündungsöffnung mit einem ringartigen, gegebenenfalls ein elastisches Versteifungselement aufnehmenden Wulst, welcher auf dem Rand einer in dem Deckel des Vorratsbehälters vorgesehenen öffnung abstützbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann ein Klemmbügel der schon genannten Art vorgesehen sein.
  • Es versteht sich, daß gemäß einer weiteren Ausführungsform die Hülle zwei mit einem Ansatz versehene Durchgangsöffnungen für Saug- und Druckstutzen der Pumpe besitzen kann.
  • Mit der Erfindung können Vorratsbehälter verwendet werden, die keine festen Einbauteile zu dem Kopiergerät bilden, d. h., die beliebig ausgewechselt werden können, ohne daß dabei der Nachteil besteht, daß an dem Gerät oder dem Gerätetisch besondere Installationsvorrichtungen für die Pumpe vorgesehen sein müssen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht auch die Verwendung größerer Vorratsbehälter.
  • Dabei wirkt die Erfindung insofern vorteilhaft, als eine unvollkommen ausgewuchtete Pumpe infolge der erfindungsgemäßen Aufhängung zu kreisenden Rührbewegungen führt, die die Behandlungsflüssigkeit im Vorratsbehälter ohne besondere zusätzliche Maßnahmen ständig umrührt.
  • Infolge des großen Volumens des Vorratsbehälters reicht die Behandlungsflüssigkeit lange Zeit, so daß der Vorratsbehälter durch ein Kundendienstunternehmen gegen Vorratsbehälter mit frischer Behandlungsflüssigkeit ohne irgendwelche Montagearbeiten auswechselbar sind, obwohl die Pumpe und ihr Antriebsmotor innerhalb des Vorratsbehälters angeordnet sind. Dieser Gesichtspunkt ist wichtig, da auch ungeschulte Arbeitskräfte den Vorratsbehälter austauschen können.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, beschrieben. In dieser zeigt F i g. 1 eine im Schnitt dargestellte schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung, F i g. 2 einen Stromlaufplan der Anordnung gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Pumpenaufhängung, teilweise im Schnitt, unter Darstellung des Vorratsbehälters und einem Teil des Badbehälters, F i g. 4 eine Vorder- und Seitenansicht eines in der Ausführungsform beispielsweise gemäß 1 verwendbaren Beutels, F i g. 5 in perspektivischer Ansicht einen Klemmbügel zur Anordnung der Hülle auf der Mündung eines Vorratsbehälters.
  • Gemäß F i g. 1 ist auf einem teilweise dargestellten Tisch 1 ein Gerät 2 zum Herstellen von Kopien dargestellt, das im Bereich des Behandlungsbehälters 3 geschnitten ist. In F i g. 1 sind daher die Wandteile 4 des Behandlungsbebälters 3 erkennbar. Der Behapdlungsbehälter ist in einem Gerätegehäuse 6 angeordnet.
  • Unter oder neben dem Tisch 1 ist ein verhältnismäßig großer Vorratsbehälter 12 für die Behandlungsflüssigkeit 13 angeordnet. Dieser Vorratsbehälter hat beispielsweise einen Halsansatz 14 mit Außengewinde, auf den ein Deckel 15 aufschraubbar ist. Eine Art des Deckels ist völlig geschlossen und wird zum Transport des Behälters 12 verwendet, um diesen völlig abzudichten. Dieser Deckel ist gegen den dargestellten Deckel 15 auswechselbar, der eine mittlere Öffnung 16 avf-#,veist, durch die eine Hülle 17 hindurchführbar ist. Diese Hülle ist in einer beispielsweise noch an Hand von F i g. 3 zu beschreibenden Weise in der Öffnung 16 aufgehängt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, einen nach oben offenen Vor ratsbehälter zu verwenden, wobei eine Aufhängunj der Hülle 17 mittels eines Klemmbügels gemäl F i g. 5 erfolgt.
  • Vorratsbehälter 12 und Behandlungsbehälter 4 sinc durch eine wenigstens teilweise flexible Schlauch oder Förderleitung 18 verbunden, welche von oben ir den Behandlungsbehälter 4 eingeführt ist und mi einem Stutzen 19 in der Nähe des Bodens des Be, handlungsbehälters 3 mündet. Das andere Ende de Förderleitung 18 steht mit dem Druckstutzen 20 eine Pumpe 21 in Verbindung, die beispielsweise an einen Antriebsmotor 22 angeflanscht ist. Der Saugstutzer. 23 der Pumpe mündet innerhalb des Vorratsbehälters 12, und zwar im unteren Teil desselben.
  • Das Aggregat aus Motor 22 und Pumpe 21 ist in der flexiblen Hülle 17 angeordnet, die beutelartig oder schlauchartig ausgeführt ist. F i g. 1 zeigt eine beutelartige Hülle, die im unteren Bereich eine öffnung 24 mit einem sich anschließenden Stutzen 25 hat, durch den der Saugstutzen 23 geführt ist. Der Stutzen 25 der Hülle 17 ist beispielsweise mittels einer Schelle auf dem Saugstutzen 23 abgedichtet festgelegt. Die Hülle 17 ist so lang ausgeführt, daß ihr oberes Ende durch die Öffnung 16 des Deckels 15 des Vorratsbehälters herausgeführt ist, wobei die Hülle an der Öffnung oder der Mündung des Vorratsbehälters in einer noch zu beschreibenden Weise festgelegt ist, ohne die Schlauchleitung 18 einzuklemmen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch eine Hülle vorgesehen sein kann, welche zwei Stutzen entsprechend dem Stutzen 25 hat, wobei der gegenüber der Darstellung in den F i g. 1 und 4 zusätzliche Stutzen zur abdichtenden Aufnahme des Druckstutzens der Pumpe dient. In diesem Fall ist die Förderleitung 18 außerhalb der Hülle 17 durch den Vorratsbehälter und aus diesem herausgeführt. In diesem Falle kann die aus Pumpe, Motor und Hülle gebildete Einheit an der Förderleitung hängend in den Vorratsbehälter eingehängt sein.
  • Durch die aus dem Vorratsbehälter 12 herausgeführte Hülle sind ferner die Anschlußleitungen 62 für den Motor 22 herausgeführt. Diese Verbindungsleitungen führen zu einem Schalter 26, der an dem Gerätegehäuse 6 angeordnet ist, und abhängig vom Flüssigkeitsstand in dem Behälter 3 gesteuert den Motor 22 für die Pumpe ein- und ausschaltet.
  • Die Schaltung ist beispielsweise in F i g. 2 dargestellt. An einem Netzanschluß 28 ist beispielsweise der Geräteteil 29 mit einem Antriebsmotor für ein Quetsch- und Transportwalzenpaar und gegebenenfalls vorteilhaft auch mit einem Belichtungsaggregat über die Leitungen 30, 31 angeschlossen. In letzterer befindet sich der Ein- und Ausschalter 32. Hinter dem Schalter 32 ist von der Leitung 31 der Stromkreis 33 für den Pumpenmotor 22 abgezweigt. In diesem Stromkreis befindet sich der Ein- und Ausschalter 26. Nach Einschaltung des Schalters 32 wird der Behandlungsbehälter 3 automatisch richtig gefüllt, wobei durch ein Rückschlagventil 34 ein sich haltender Flüssigkeitsstand gewährleistet ist, ohne daß eine zu häufige Einschaltung der Pumpe erforderlich ist.
  • Das Rückschlagventi134 ist in der unteren Mündung des Stutzens 19 vorgesehen. Es vermeidet in der gezeigten Anordnung eine selbsttätige Entleerung des Badbehälters 3 durch eine hebeartige N'V,irkung der Schlauchleitung 18 oder unterdrückt diese Wirkung weitgehend. Es ist erkennbar, daß die flexible Hülle 17 einerseits eine einwandfreie Isolierung des Motor-Pumpen-Aggregates 22, 21 gegen die Flüssigkeit in überraschend billiger Weise schafft, ohne daß außen besonders flüssigkeitsgeschützte Teile vorgesehen sein müssen, wobei die Flexibilität einerseits der Hülle 17 und andererseits der Förderleitung 18 und der Verbindungsleitungen 25 eine beschränkte Bewegbarkeit des Motor-Pumpen-Aggregates 21, 22 innerhalb der Flüssigkeit 13 zuläßt.
  • F i g. 3 zeigt eine in Einzelheiten abweichende Ausführungsform. Auch in F i g. 3 sind der Vorratsbehälter mit 12, die Behandlungsflüssigkeit mit 13, der Deckel des Vorratsbehälters mit 15, die Förderleitung mit 18 und der Behandlungsbehälter mit 3 bezeichnet. Die Hülle 17 ist gemäß F i g. 3 schlauchförmig ausgeführt. Das Motor-Pumpen-Aggregat 35 ist in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse angeordnet, das vorteilhaft eine mittlere Umfangsrippe 36 aufweist, über welche das untere Ende der schlauchförmigen Hülle 17 gestülpt ist. An einer, in der Darstellung der unteren Stirnseite des Gehäuses des Motor-Pumpen-Aggregates 35 befindet sich der Saugstutzen 37 und in der gegenüberliegenden Stirnseite der Druckstutzen 38 der Pumpe. Es ist ersichtlich, daß die schlauchförmige Hülle 17 bis in die Nähe der Stirnseite mit dem Saugstutzen 37 geschoben und unter Ausnutzung der Umfangsrippe 36 mittels einer aufspannbaren Schelle 39 od. dgl. flüssigkeitsdicht festgelegt ist. Das obere Ende der schlauchförmigen Hülle 17 hat einen nach außen gebördelten oder anders nach außen gerichteten Wulst 40 aufweisenden Rand, in welchen beispielsweise ein elastischer Bügel 41 aus festem Kunststoff oder Metall eingebettet ist. Der Außenumfang des Wulstes ist größer als die öffnung 16 im Deckel 15, so daß sich die Hülle 17 mit dem Motor-Pumpen-Aggregat 35 am unteren Ende leicht in die Öffnung 16 einhängen läßt. Dabei sorgt die Elastizität der Hülle 17 bzw. auch des Bügels 41 für eine satte Anlage des Außenumfanges der schlauchartigen Hülle 17 an den Rand der Öffnung 16, so daß die Flüssigkeit in dem Behälter gegen Oxydation geschützt ist und zur Belüftung des Motors der Motor-Pumpen-Einheit 35 die offene Mündung 42 der schlauchförmigen Hülle 17 verbleibt.
  • Durch diese Mündung sind die schlauchartige Verbindungsleitung 18 sowie die elektrische Anschlußleitung 25 geführt.
  • Auch die schlauchförmige Hülle 17 ist beispielsweise in der Ausführung aus einem gegenüber der Behandlungsflüssigkeit 13 widerstandsfähigen Kunststoff elastisch ausgeführt.
  • F i g. 5 zeigt einen Klemmbügel, welcher zum Aufsetzen auf eine Öffnung eines Vorratsbehälters geeignet ist. Der Bügel besitzt beispielsweise ein im wesentlichen rechteckiges Gestell aus den Längsstreben 45, 46, die durch Querstreben 47, 48 verbunden sind. Die Längsstreben besitzen nach unten gerichtete, hakenartige Ansätze 49, 50, die ein Abgleiten von einem Behälterrand verhindern. Im mittleren Bereich sind an den Längsstreben aufeinander zu gerichtete federbügelartige Elemente 51, 52 angeordnet, die sich in der Nähe ihrer Enden elastisch aneinander anlegen und im mittleren Bereich eine zu den Längsstreben gerichtete Aufwölbung 53, 54 besitzen. Zwischen den Aufwölbungen ergibt sich dadurch eine Öffnung, durch die die schlauchartige Verbindungsleitung 18 uneingeschnürt hindurchtreten kann. Die benachbarten Teile der Hülle 17 und gegebenenfalls der elektrischen Verbindungsleitung 62 geben durch elastisch aneinander anliegende Abschnitte der federbügelartigen, aneinanderliegenden Elemente 51, 52, so daß die Hülle 17 zwischen diesen in einer bestimmten Höhenlage gehalten wird. Die Anordnung gemäß F 'i g. 5 ermöglicht, daß eine beliebige, beutelartige Hülle mit einer gegebenenfalls durch Durchlöcherung anzubringenden Durchtrittsöffnung für den Saugstutzen verwendet werden kann, wobei durch die wahlweise Einspannung des oberen Hüllenendes zwischen den federbügelartigen Elementen 51, 52 auch für die richtige Aufhängungstiefe des Motor-Pumpen-Aggregates gesorgt werden kann.
  • Es ist erkennbar, daß außer den oben angegebenen Vorteilen weiterhin geltend gemacht werden kann, daß eine Pumpe ohne Saughub verwendbar ist, da die Flüssigkeit in der schlauchartigen Förderleitung 18, beispielsweise gemäß F i g. 3 unter Angabe durch das Bezugszeichen 61, bis zur Höhe des Flüssigkeitsstandes in dem Vorratsbehälter 12 steht. Dadurch ergibt sich zugleich eine weitaus bessere Zuführung der Behandlungsflüssigkeit, weil jegliche Schaum- und Blasenbildung auch bei intermittierendem Einsatz der Pumpe vermieden wird.
  • In F i g. 4 ist in Seiten- und Stirnansicht eine beutelförmige Hülle außerhalb der Vorrichtung dargestellt, die im Hinblick auf F i g. 1 mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet ist. Es ist erkennbar, daß es sich um einen einfachen, flachen Beutel handelt, der am unteren Ende wenigstens den schlauchartigen Stutzen 25 besitzt. Dieser kann bei Ausführung des Kunststoffbeutels aus elastischem Material derart mit Passung für den Saugstutzen der Pumpe ausgeführt werden, daß er sich abdichtend auf diesen legt, wenn der Saugstutzen durch den Schlauchstutzen 25 von innen hindurchgeführt wird. Wie bereits gesagt, bezieht die Erfindung einen Beutel ein, welcher zwei derartige Stutzen 25, und zwar jeweils einen für den Saug- und Druckstutzen besitzt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Entwicklungsvorrichtung mit wenigstens einem Behandlungsbehälter für eine Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Entwicklungs- und Fixierflüssigkeit, und einem Vorratsbehälter für diese Flüssigkeit, wobei der Behandlungsbehälter mit der in dem Vorratsbehälter befindlichen Flüssigkeit über eine Förderleitung verbunden ist, in der eine mit einem Motor versehene Pumpe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpe und Motor innerhalb einer flüssigkeitsdichten, flexiblen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Hülle angeordnet und mit dieser sowie der von der Pumpe zum Behandlungsbehälter führenden Förderleitung zu einer Einheit vereinigt sind, wobei wenigstens der Saugstutzen der Pumpe abgedichtet herausgeführt ist, und daß diese Einheit derart in den Vorratsbehälter herausnehmbar eingesetzt ist, das Motor und Pumpe unter dem Spiegel der Vorratsflüssigkeit liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle beutelartig ausgebildet und schlauchartig verlängert über die Oberseite des Vorratsbehälters herausgeführt ist, und durch diese Verlängerung die Förderleitung geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle schlauchförmig ist und Pumpe und Motor derart zu einer etwa zylindrischen Einheit zusammengefaßt sind, daß sich Saug- und Druckstutzen der Pumpe an den Zylinderböden der Einheit gegenüberliegen, daß die schlauchförmige Hülle von der Druckseite her auf die Pumpen-Motor-Einheit aufgezogen und mittels einer Schelle od. dgl. auf dem zylindrischen Gehäuseteil der Ansaugseite der Pumpe abgedichtet befestigt ist, und die Hülle senkrecht in den Vorratsbehälter eingehängt ist, derart, daß der Saugstutzen mit seiner Öffnung nach unten weisend unmittelbar über dem Boden des Behälters zu liegen kommt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle eine Mündungsöffnung mit einem ringartigen, gegebenenfalls ein elastisches Versteifungselement aufnehmenden Wulst hat, welcher auf dem Rand einer in dem Deckel des Vorratsbehälters vorgesehenen Öffnung abstützbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Klemmbügel, der auf dem Rand der Öffnung des Vorratsbehälters abstützbar und zur Halterung des Mündungsabschnittes der Hülle mit federnd ausgebildeten Klemmelementen versehen ist, die eine Öffnung für die Durchführung der Förderleitung aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß sowohl der Saug- als auch der Druckstutzen der Pumpe abgedichtet durch die Hülle herausgeführt ist und die so aus Pumpe, Motor und Hülle gebildete Einheit an der Förderleitung hängend in den Vorratsbehälter eingehängt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle zwei mit einem Ansatz versehene Durchgangsöffnungen für Saug-und Druckstutzen der Pumpe besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1779 293.
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