DE1204659B - Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeure oder Methacrylsaeure durch Oxydation von Propylen oder Isobutylen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeure oder Methacrylsaeure durch Oxydation von Propylen oder Isobutylen

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DE1204659B
DE1204659B DEF31029A DEF0031029A DE1204659B DE 1204659 B DE1204659 B DE 1204659B DE F31029 A DEF31029 A DE F31029A DE F0031029 A DEF0031029 A DE F0031029A DE 1204659 B DE1204659 B DE 1204659B
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Dr Bernhard Scherhag
Dr Arnold Hausweiler
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • B01J27/14Phosphorus; Compounds thereof
    • B01J27/186Phosphorus; Compounds thereof with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/25Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
    • C07C51/252Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring of propene, butenes, acrolein or methacrolein

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure durch Oxydation von Propylen oder Isobutylen Es ist bekannt, daß o; ungesättigte aliphatische Carbonsäuren durch Oxydation der entsprechenden Aldehyde in flüssigem Zustand z. B. nach den Verfahren der deutschen Patentschrift 538 242 und der USA.-Patentschriften 2212900, 2 377 584, 2 744928 und 2 744 929 und im dampfförmigen Zustand nach den Verfahren der USA.-Patentschriften 2881212, 2 881 213 und 2 881 214 hergestellt werden können. Es ist weiterhin bekannt, daß durch die Oxydation von Olefinen mit molekularem Sauerstoff im Gaszustand a;"B-ungesättigte Aldehyde erhalten werden können (vgl. z. B. die deutsche Patentschrift 852 922, die USA.-Patentschriften 2451-485, 2486842 und 2627527 und die belgische Patentschrift 568 481).
  • Es ist jedoch kein Verfahren bekannt, nach dem auf unmittelbarem Wege durch Oxydation von Olefinen α,ß-ungesättigte Carbonsäuren erhalten werden können. Soweit solche Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Carbonsäuren durch Oxydation von Kohlenwasserstoffen beschrieben sind, z. B. Herstellung von Fettsäuren durch Paraffinoxydation oder Herstellung von Maleinsäure durch Oxydation von Benzol, verläuft die Oxydation unter Sprengung einer IZohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Acrylsäure oder Methacrylsäure erhält, wenn man Propylen oder Isobutylen mit Sauerstoff oder Luft im Gaszustand bei Temperaturen von 300 bis 700°C in Gegenwart von Wasserdampf und von festen Phosphorsäuren« oder Phosphorborsäure und Verbindungen des Molybdäns, Kupfers, Silbers, Kobalts, Eisens, Golds, Nickels, Zinns, Bleis, Vanadins, Antimons, Wismuts, Chroms, Wolframs, Urans, Zinks, Cadmiums, Thoriums, Cers, Niobs, Tantals und Mangans oder deren Gemischen als Katalysatoren oxydiert, wobei die festen Phosphorsäuren« etwa 30 bis 75 0/o Phosphorsäure, berechnet als Phosphorpentoxyd, P2O5, und bezogen auf die gesamte Gewichtsmenge Katalysator, und 1 bis 10 Gewichtsprozent det Verbindungen der genannten Elemente enthalten.
  • Als Nebenprodukte des Verfahrens der Erfindung entstehen in untergeordneten Mengen Kohlenmonoxyd, Kohlendioxyd und Essigsäure sowie geringe Mengen Aldehyde, z. B. Acetaldehyd und Acrolein.
  • Unter den nach der Erfindung verwendeten festen Phosphorsäuren« werden Mischungen oder Verbindungen von Phosphorsäuren mit einem Adsorptionsmittel oder Stoffen verstanden, in denen die Phosphorsäuren entweder physikalisch oder auch chemisch gebunden sein können und die unter den Reaktionsbedingungen mechanisch feste und harte Massen sind.
  • Ein entscheidendes Merkmal aller dieser sogenannten »festen Phosphorsäuren« ist ihr ausgeprägter Säuregehalt, der sich durch die Farbänderung von p-Dimethylaminoazobenzol und von Phenylazodiphenylamin von Gelb nach Rot bzw von Qelb nach Violett, entsprechend einem pK2-Wert von <3,29 bzw. von <1,52, nachweisen läßt (Methode nach C. W a l l i n g, Journal of the American Chemicai Society, Bd. 72, 1950, S. 1164).
  • Als Endglieder einer gleitenden Reihe der )>festen Phosphorsäuren« von rein physikalischer zu rein chemischer Bindung seien die bekannten Phosphorsäurekatalysatoren auf Kohle als Beispiel für die adsorptive Bindung und das Borphosphat als Beispiel für die chemische Bindung genannt. Das Borphosphat kann: als Anhydrid einer Phosphorborsäure aufgefaßt werden, B2OS P2O5 (vgl. H. R e m y, Lehrbuch der anorganischen Chemie, 10. Auflage, 1960, Bd. 1, S.406, und die dort diesbezüglich angeführte weitere Literatur). Die Herstellung der festen Phosphorsäuren« ist allgemein bekannt. Sie geschieht üblicherweise so, daß z. B. eine möglichst konzentrierte Phosphorsäure mit dem trockenen und pulverigen Adsorptionsmittel oder Stoffen, die mit Phosphorsäure eine chemische Bindung eingehen, vermischt oder verknetet wird, wobei die Zuschläge sowohl mit dem trockenen Pulver gemischt oder in der Phosphorsäure gelöst werden können, so daß flüssige bis zähflüssige und teigige Massen entstehen, die anschließend mit oder ohne Anwendung von Druck in die Form von Pillen oder Körnern gebracht und bzw. oder auch umgeformt erhitzt werden, wodurch sich feste und harte Massen bilden. - Als feste Adsorptionsmittel oder Stoffe, die mit Phosphorsäuren eine chemische Bindung eingehen, dienen z. B. die anorganischen Metalloxyde und Oxyde von metallähnlichen Elementen, vorzugsweise aus der II. bis IV. Gruppe des Periodensystems, wie Kieselsäure, Aluminiumoxyd, Maguesium-, Thorium-, Titan-, Zirkon-, Boroxyde bzw. Borsäure oder Verbindungen oder Mischungen dieser Stoffe untereinander, wie Silicium-Aluminiumoxyde, Silicium-Zirkonoxyde, Silicium-Tftanoxyde, Titan-Boroxyde, Titan-Zirkon-Boroxyde, oder Stoffe mit vorwiegend silikatischen Eigenschaften, wie Diatomeenerde, Kieselgur, künstlich hergestelltes poröses Kieselsäuregel, als auch natürlich vorkommende Stoffe, wie Fuller-oder Floridaerde, Tone, wie Bentonite, Montmorillonite oder andere mit Säure behandelte Tone.
  • Im allgemeinen werden sehr gute Ergebnisse erzielt, wenn die festen Phosphorsäuren etwa 30 bis 75 °l0 Phosphorsäure, berechnet als Phosphorpentoxyd, P206, und bezogen auf die gesamte Gewichtsmenge Katalysator, enthalten. Die Höchstmenge an Phosphorsäure ergibt sich dadurch, daß sich nach dem Erhitzen eine mechanisch feste Masse ergeben soll, und hängt damit von dem jeweiligen Adsorptionsmittel bzw. dem Reaktionsstoff ab und kann durch einige Versuche leicht bestimmt werden. Im allgemeinen werden sowohl Orthophosphorsäure als auch Pyrophosphorsäure und höherkondensierte Phosphorsäuren, wie Tri- und Tetraphosphorsäure, und andere durch weitere Wasserabspaltung entstandene Polyphosphorsäuren verwendet.
  • Es können aber auch Gemische dieser Säuten, die durch Entwässerung von Ortho- oder Pyrophosphorsäure entstehen, oder die man durch Zugabe von festem Phosphorpentoxyd zu Ortho- oder Pyrophosphorsäure erhält und die allgemein als Polyphosphorsäuremischungen bekannt sind, verwendet werden.
  • Den festen Phosphorsäuren4( werden besonders Verbindungen der Elemente Molybdän, Kupfer, Antimon, Wismut, Chrom und Wolfram bzw. Gemische dieser Elemente zugesetzt. Gute Ergebnisse werden aber auch bei Verwendung von Verbindungen der Elemente Silber, Gold, Eisen, Kobalt, Nickel, Vanadin, Zinn, Blei und Uran erzielt; aber auch Verbindungen der Elemente Zink, Cadmium, Cer, Thorium, Niob, Tantal und Mangan sind als Zusatzmittel brauchbar, jedoch werden Verbindungen dieser Elemente vorzugsweise im Gemisch mit den vorstehend aufgeführten Verbindungen eingesetzt.
  • Die genannten Elemente werden als Oxyde oder Hydroxyde oder auch in der Form anderer Verbindungen, z. B. als Verbindungen mit Phosphor-, Bor-oder Kieselsäure, den festen Phosphorsäuren« zugesetzt.
  • Die Herstellung der zu verwendenden Katalysatoren kann nach den für die Herstellung von »festen Phosphorsäuren« allgemein geübten Verfahren z. B. in der Weise erfolgen, daß Ortho-, Pyro- oder Polyphosphorsäuren oder deren Mischungen zusammen mit Zusätzen von Verbindungen der obengenannten Elemente und dem die Verfestigung bewirkenden Adsorptionsmittel gemischt oder verknetet werden, und die gegebenenfalls vorgeformte zähplastische bis flüssige rohe Katalysatormasse wird dann auf Temperaturen zwischen 80 und 600"C erhitzt.
  • Diese Wärmebehandlung wird zumeist in zwei Schritten durchgeführt, wobei die Masse zuerst auf eine niedrige Temperatur von z. B. 80 bis 3000 C erhitzt wird und wodurch gleichzeitig eine teilweise oder vollkommene Umsetzung mit dem festen Adsorptionsmittel oder dem anderen Stoff meistens unter Wärmeabgabe, erfolgt, anschließend-wird die Masse längere Zeit auf Temperaturen bis z. B. 600" C erhitzt, wodurch der Katalysator die erforderliche mechanische Festigkeit erhält.
  • Die Wahl der besten Temperaturen und Zeiten für die Bildung des Katalysators ist von Fall zu Fall verschieden und leicht zu ermitteln.
  • Es können jedoch auch die »festen Phosphorsäuren« vor dem Erhitzen mit den erforderlichen Zusatzmitteln, gegebenenfalls in wäßriger Lösung oder Suspension, gemischt bzw. getränkt und dann gegebenenfalls nach vorhergehendem Trocknen erhitzt werden.
  • Bei der Umsetzung der Olefine mit molekularem Sauerstoff in Gegenwart der Katalysatoren nach dem Verfahren der Erfindung kann der Katalysator in der Form eines Fließbettes oder Wirbelbettes angewandt werden, oder er kann im Reaktionsraum fest angeordnet sein. Zum Teil erreichen- die Katalysatoren erst nach einer gewissen Benutzungszeit ihre höchste Wirksamkeit. Im allgemeinen wird die Reaktion bei Normaldruck durchgeführt3 doch list auch die Anwendung höherer oder niederer Drücke möglich.
  • Der für die Oxydation des Olefins erforderliche Sauerstoff kann in reinem Zustand oder in Mischung mit inerten Gasen, z. B. in der Form von Luft, zugeführt werden. Das molare Verhältnis von Sauerstoff zu Olefin ist unter anderem abhängig von den unter den jeweiligen Versuchsbedingungen bestehenden Explosionsgrenzen. Mit dem molaren Verhältnis von Sauerstoff zu Olefin gleich 0,5: 1 bis 10: 1, vorzugsweise von 1: 1 bis 5: 1, werden gute Ergebnisse erzielt. Das Olefin kann in reiner Form oder im Gemisch mit gesättigten Kohlenwasserstoffen angewandt werden.
  • Das nicht umgesetzte Olefin kann nach der Abtrennung der Reaktionsprodukte in den Umsetzungsraum zurückgeführt werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das aus Olefin, Sauerstoff und gegebenenfalls den inerten Gasen bestehende Gasgemisch vor dem Eintritt in den Reaktionsraum mit Wasserdampf zu verdünnen. Dieser Zusatz von Wasserdampf -ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch wird dadurch in vielen Fällen die Ausbeute verbessert. Im allgemeinen werden auf 1 Mol Olefin 0,5 bis 10 Mol Wasserdampf angewendet, jedoch sind auch andere Mischungsverhältnisse möglich.
  • Die Temperatur für die Umsetzung von Olefinen mit dem molekularen Sauerstoff zu Acrylsäure oder Methacrylsäure liegt zwischen 300 und 700"C, vorzugsweise zwischen 400 und 550"C. »Scheinbare Verweilzeiten« von 0,1 bis 30 Sekunden sind ausreichend, wobei »scheinbare Verweilzeiten« von 0,5 bis 10 Sekunden bevorzugt werden. Die »scheinbare Verweilzeit« ist die Zeit, welche eine Volumeinheit des Gasgemisches, gemessen unter den Druck- und Temperaturbedingungen des Katalysatorbettes, braucht, um eine Volumeinheit des vom Katalysator leer gedachten Reaktionsraumes zu durchströmen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, war es aus der belgischen Patentschrift 568 481 bekannt, Propylen zu Acrolein zu oxydieren. Die dort beschriebenen Katalysatoren eignen sich jedoch nicht zur Herstellung von organischen Säuren, wie Essigsäure oder Acrylsäure. Derartige Säuren werden lediglich als Nebenprodukte erhalten, wie auch aus der nachfolgenden Tabelle, Beispiele 1 und 2, hervorgeht. In der gleichen Weise sind die Katalysatoren, die in den USA.-Patentschriften 2 881 212, 2 881 213 und 2 881 214 beschrieben werden, nicht für die Oxydation von Propylen zu Acrylsäure geeignet (s. Beispiel 3 der nachfolgenden Tabelle). In den Beispielen 4 bis 6 der nachfolgenden Tabelle sind die Ergebnisse gezeigt, die bei der Durchführung des Verfahrens der Erfindung erhalten werden.; Ersetzt man im Beispiel 6 das Borphosphat durch Aluminiumoxyd, so sinkt die Ausbeute an Säuren sehr stark ab.
    Ausbeuten, bezogen auf umgesetztes
    Propylen, an
    Ver- Reak- P Propylen,
    weil- tions- Kohlen-
    pylen-
    Bei- zeit in tem- mon-
    um- Ge-
    Katalysatoren
    spiel Se- pe- Acryl- Essig- Acro- oxyd
    satz samt-
    kun- ratur säure säure lein und
    in % säure
    den in °C in % in % in % Kohlen-
    dioxyd
    in %
    1 70 Teile Bi9PMo12O52 auf 30 Teilen Kieselsäure- 6,5 - 460 70 5 6 | 11 53 36
    gel; Katalysator der belgischen Patentschrift 6,5 . 505 59 3,1 3 6,1 44 50
    568 481 0«9 :580 55 3 1 4 41 55
    2 5 Teile Bi9PMol2Os2 auf 95 Teilen Kieselsäure- 0,9 560 18 4 3 7 33 60
    gel; Katalysator. nach der belgischen Patent-
    schrift 568 481 mit geändertem Verhältnis von
    Katalysator zu Träger
    3 Zinn-Phosphormolybdat auf Kieselsäuregel, her- 0,9 490 42 6 5 11 12 77
    gestellt nach dem Beispiel 2 der USA.-Patent-
    schrift 2 881212
    4 5 Teile Bi5PMo12O52 auf 95 Teilen Titan-poly- 0,9 520 39 30 10 40 20 40
    phosphorsäure; Beispiel 12 der Erfindung
    5 5 Teile Bi9PMo12O52 auf 95 Teilen Borphosphat; 0,9 490 47 55 19,3 75,3 6 19
    Beispiel 3 der Erfindung
    6 1,6 Teile PMo12O40 auf 98,4 Teilen Borphosphat, 0,9 500 20 31 14 45 6 51
    das auf 5000 C erhitzt wurde
    7 1,6 Teile PMo12O40 auf 98,4 Teilen A12OS, das 0,9 500 72 2,4 1,6 4 5 91
    bei 1100° C geglüht wurde
    Das Verfahren der Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
  • Beispiel 1 Zur Herstellung des Katalysators werden 700 Gewichtsteile Borsäure mit 1400 Gewichtsteilen wäßriger 85%iger Phosphorsäure gemischt. Dazu gibt man eine Lösung von 80 Gewichtsteilen Wismutnitrat, Bi(NO3)3 . 5 H2O, und 60 Gewichtsteilen Kupfernitrat, Cu(NO8)2. 3 H2O, in 200 ccm wäßriger 15%iger Salpetersäure. Die Katalysatormasse wird bei 150°C getrocknet, 5 Stunden bei 450 bis 500°C geglüht und auf eine Korngröße von 450 bis 700 zz zerkleinert. Der erhaltene Katalysator enthält 630/o Phosphorsäure, berechnet als P205, und 3,7% Wismut und Kupfer.
  • Durch 250 ccm dieses Katalysators schickt man in einem senkrecht stehenden Reaktionsrohr je Stunde ein Gemisch aus 1,1 Mol Propylen, 8,25 Mol Luft und 6 Mol Wasserdampf. Dieses Gasgemisch wird auf 350 bis 400° C vorerhitzt; die Temperatur im Reaktionsraum beträgt 440 bis 460°C. Das den Reaktionsraum verlassende Gasgemisch wird auf 10°C gekühlt, wodurch der größte Teil des Wasserdampfes, der Acrylsäure, der Essigsäure und des Acroleins verflüssigt wird. Anschließend wird das abgekühlte Gasgemisch mit Wasser von 10°C gewaschen. Das gekühlte und gewaschene Gas wird durch die Methode nach O r s a t und gaschromatographisch auf seinen Gehalt an Propylen, Kohlendioxyd, Kohlenmonoxyd, Sauer- stoff und Stickstoff untersucht. Die Menge wird durch volumetrische Messung bestimmt. Aus diesen Untersuchungsergebnissen wird der Propylenumsatz ermittelt. Die abgeschiedene Flüssigkeit wird mit dem Wasser der Waschstufe vereint, der Gehalt an Acrylsäure, Essigsäure und Acrolein gaschromatographisch und durch Titration bestimmt. 40 bis 45% des Propylens werden umgesetzt, und die Ausbeute an Acrylsäure beträgt 40 bis 42%.
  • Beispiel 2 36 Gewichtsteile Kupfernitrat, Cu(NO3)2 3 H2O, und 31 Gewichtsteile Wolframsäure werden in 400 Gewichtsteilen wäßriger heißer Ammoniaklösung gelöst und auf 1000 Gewichtsteile Borphosphat, B2O3 . P2O5 (vgl. H. Re m y, Lehrbuch der anorganischen Chemie, 10. Auflage, 1960, Bd. 1, S. 406), aufgebracht. Nach 4stündigem Trocknen bei 150°C wird die Masse auf eine Korngröße von 150 bis 400 zerkleinert und 4 Stunden auf 5000 C erhitzt. Der erhaltene Katalysator enthält 66% Phosphorsäure, berechnet als P2O5, und 3,9 % Wolfram und Kupfer.
  • Bei 460° Cwird über diesen in Form eines Fließbettes angewandten Katalysator ein auf 350 C vorgewärmtes Gasgemisch aus 1 Mol Propylen, 7,5 Mol Luft und 7 Mol Wasserdampf mit einer solchen Geschwindigkeit geleitet, daß die scheinbare Verweilzeit 1 Sekunde beträgt. Bei einmaligem Durchsatz werden 490/o des eingesetzten Propylens umgesetzt. Bezogen auf -umgesetztes Propylen beträgt die Ausbeute an Acrylsäure 36 bis 38 %.
  • Beispiel 3 54,4 Gewichtsteile Molybdänsäure, 85 0/, MoO3, und 1,86 Gewichtsteile wäßrige 85O/ige Orthophosphorsäure werden in 600 Gewichtsteilen Wasser bis zur Lösung unter Rückfluß erhitzt. Dann werden 60 Gewichtsteile konzentrierte wäßrige Salpetersäure und 117,6 Gewichtsteile Wismutnitrat, Bi(NO3)3 . 5 SH2O zugegeben; mit dieser Lösung werden -2000 Gewichtsteile- Borphosphat getränkt. Nach dem Trocknen bei 150°C wird die Masse 4 Stunden auf 5000 C erhitzt und auf eine Korngröße von 150 bis 400 µ zerkleinert.
  • Der erhaltene Katalysator enthält 65% Phosphorsäure, berechnet als P2O5, und 4,15% Wismut und Molybdän.
  • Bei 4500 C wfrd über diesen in Form eines Fließbettes angewandten Katalysator ein auf 350°C vorerwärmtes Gasgemisch aus 1 Mol Propylen, 7,5 Mol Luft und 7 Mol Wasserdampf mit einer solchen Geschwindigkeit geleitet, daß die scheinbare Verweilzeit 0,8 Sekunden beträgt. Bei einmaligem Durchsatz werden 47% des eingesetzten Propylens umgesetzt. Bezogen auf umgesetztes Propylen werden 55% Acrylsäure, 19,3% Essigsäure und 26,6% an Verbrennungsprodukten erhalten.
  • Beispiel 4 Eine Lösung von 30 Gewichtsteilen Kupfernitrat, Cu(NO8)2 3 H2O, 17 Gewichtsteilen Ammoniummolybdat und- 25 Gewichtsteilen wäßriger 85%iger Phosphorsäure in 200 ccm Wasser wird mit 1000 Gewichtsteilen Borphosphat gemischt. Die Katalysatormasse wird brei 1200C getrocknet und 5 Stunden bei 500°C-geglüht. Dann wird der Katalysator zu Pillen von 4 bis 6 mm Durchmesser verformt. Der erlialtene Katalysator enthält 66% Phosphorsäure, berechnet als P2O5, und 2,1% Kupfer und Molybdän.
  • Über 300 ccm dieses Katalysators leitet man in einem Reaktionsrohr, das einen Innendurchmesser von 25 mm hat und von einer Salpeterschmelze umgeben ist, je Stunde ein Gemisch aus 1,1 Mol Propylen, 8 Mol. Luft und 5 Mol Wasserdampf. Das Gasgemisch wird auf 350 bis 400°C vorerhitzt; die Temperatur im Reaktionsraum beträgt -460- bis 490°C. 40°lo des Propylens werden umgesetzt; die Ausbeute an Acrylsäure beträgt 41 bis 430%.
  • Beispiel 5 Eine Lösung von 100 Gewichteilen Ferrinitrat, Fe(NO3)3 . 9 H2O, und 11,5 Gewichtsteilen Ammoniummolybdat, (NH4)6Mo7O24 . 4 H2O, in 500 com Wasser wird mit 1000 Gewichtsteilen Borphosphat gemischt. Die Katalysatormasse wird 4 Stunden bei 150°C getrocknet, auf eine Korngröße von 150 bis 400 µ zerkleinert und anschließend 4 Stunden auf 5000 C erhitzt. Der erhaltene lkatalysator enthält 67 % Phosphorsäure, berechnet als P2O5, und 2 °/o Eisen und Molybdän.
  • Über diesen Katalysator in Form eines Fließbettes wird bei 510°C ein auf 350°C vorgewärmtes Gasgemisch aus 1 Mol Propylen, 7,5 Mol Luft und Mol Wasserdampf mit einer solchen Geschwindigkeit ge leitet, daß die scheinbare Verweilzeit 1,3 Sekunden beträgt. Bei einmaligem Durchsatz werden 44% des eingesetzten Propylens umgesetzt. Bezogen auf umgesetztes Propylen werden 18% Acrylsäure, 8% Essigsäure und 8% Acrolein erhalten.
  • Beispiel 6 36 Gewichtsteile Nickelnitrat, Ni(NO3)2 . 6 N2O, und 31 Gewichtsteile Wolframsäure, H2WO4, werden in 400 Gewichtsteilen heißer wäßriger Ammoniaklösung gelöst; diese Lösung wird auf 1000 Gewichtsteile Borphosphat aufgebracht. Die Masse wird bei 150°C getrocknet, auf eine Korngröße von 150 bis 400 µ: zerkleinert und 4 Stunden auf 5000 C erhitzt. Der erhaltene Katalysator enthält 66% Phosphorsäure, berechnet als P2Q5, und 3,8% Nickel und Wolfram.
  • Über diesen Katalysator in Form eines Fließbettes wird bei 540°C ein auf 350°C vorgewärmtes Gasgemisch aus 1 Mol Propylen, 7,5 Mol Luft und 6 Mol Wasserdampf mit einer solchen Geschwindigkeit geleitet, daß die scheinbare Verweilzeit 0,9 Sekunden beträgt. Bei einmaligem Durchsatz werden 30 0/<> des eingesetzten' Propylens umgesetzt. Bezogen auf umgesetztes Propylen werden 33% Acrylsäure, 17% Essigsäure, 35% Acrolein und 25 0/, Verbrennungsprodukte erhalten. sBeispiel 7 73 Gewichtsteile Kobaltnitrat, Co(NO3)2 6 H2O, und 11,5 Gewichtsteile Ammoniummolybdat werden in 500- Gewichtsteilen Wasser gelöst; diese Lösung wird äuf 1000 Gewichtsteile Borphosphat aufgetragen. Die Masse wird bei 150°C getrockent und auf eine Korngröße von 150 bis 400 µ zerkleinert und anschließend 4 Stunden auf 500q C erhitzt. Der erhaltene Katalysator enthält 67% Phosphorsäure, berechnet als P2O5, und 2% Kobalt und Molybdän.
  • Über diesen Katalysator wird bei 490°C unter den Bedingungen des Beispiels 6 die dort verwendete Gasmischung geleitet. Der Propylenumsatz beträgt 330/0, -die Ausbeute an Acrylsäure 18%, an Essigsäure 90/0.
  • Beispiel 8 In 50Q Gewichtsteilen Wasser werden 42,5 Gewichtsteile Silbernitrat und 11,5 Gewichtsteile Ammonmolybdat gelöst; die Lösung wird mit 1000 Gewichtsteilen Borphosphat verrührt. Die Masse wird bei 150°C getrocknet, auf eine Korngröße von 150 bis 400 µ zerkleinert und anschließend 4 Stunden auf 500°C erhitzt.
  • Der erhaltene Katalysator enthält 67% Phosphorsäure, berechnet als P2OS, und 2% Silber und Molybdän.
  • Uber diesen Katalysator wird bei 500°C unter den Bedingungen des Beispiels 6 die dort verwendete Gasmischung geleitet. Der Propylenumsatz beträgt 38%, die Ausbeute an Acrylsäure 22%, an Essigsäure 10%.
  • Beispiel 9 50 Gewichtsteile Kupfernitrat, Cu(NO3)2 . 3 H2O, und 24 Gewichtsteile Ammoniummolybdat werden beim Verrühren einer gemischten festen Phosphorsäure aus 620 Gewichtsteilen Borsäure, 114 Gewichtsteilen Zirkondioxyd und 1330 Gewichtsteilen wäßriger Orthophosphorsäure zugesetzt. Die Masse wird bei 150°C getrocknet, zerkleinert und 4 bis 6 Stunden auf 500°C erhitzt. Der erhaltene Katalysator enthält 60% Phosphorsäure, berechnet als P2Os, und 20/, Kupfer und Molybdän.
  • Über 200 ccm dieses Katalysators mit einer Korngröße von 150 bis 400 µ wird bei 530°C je Minute ein auf 350 bis 400°C vorgewärmtes Gasgemisch aus 0,0125 Mol Propylen, 0,75 Mol Wasserdampf und 1,25 Mol Luft geleitet. Es werden 38 °/o des Propylens umgesetzt. Die Ausbeute an Acrylsäure, bezogen auf umgesetztes Propylen, beträgt 240/0, an Essigsäure 10 0/ und an Acrolein 16% Beispiel 10 350 Gewichtsteile Borsäure, 10 Gewichtsteile Titandioxydhydrat, TiO2 . H2O, 20 Gewichtsteile Kupfernitrat, Cu(NO3)2 3 H2O, und 20 Gewichtsteile Phosphormolybdänsäure werden mit 700 Gewichtsteilen wäßriger 85%iger Orthophosphorsäure zu einer Paste verrührt, die bei 150 bis 180°C getrocknet wird. Die Masse wird auf eine Korngröße von 0,15 bis 0,4 mm gebrochen und 4 Stunden auf 500°C erhitzt. Der erhaltene Katalysator enthält 620/0 Phosphorsäure, berechnet als P2O5, und 2,90/0 Kupfer und Molybdän.
  • Über 0,41 dieses Katalysators wird bei 5000 C stündlich ein auf 350 bis 400°C vorerwärmtes Gasgemisch aus 0,75 Mol Propylen, 4,5 Mol Wasserdampf und 7,5 Mol Luft geleitet. Der Propylenumsatz beträgt 500/0, die Ausbeute an Acrylsäure 2 %, an Essigsäure 11%, an Acrolein 24% und an Verbrennungsprodukten 350/0.
  • Beispiel 11 170 Gewichtsteile des nach Beispiel 3 hergestellten Katalysators werden mit 9,2 Gewichtsteilen Silbernitrat, AgNO3, als wäßrige Lösung getränkt; die Masse wird getrocknet und 4 Stunden in einem Muffelofen auf 500°C erhitzt. Der erhaltene Katalysator enthält 64% Phosphorsäure, berechnet als P2O5, und 7,2% Wismut, Molybdän und Silber.
  • Über diesen Katalysator in der Form eines Fließbettes leitet man bei 490°C ein auf 350 bis 400°C vorerwärmtes Gasgemisch aus 1 Mol Isobutylen, 7,5 Mol Luft und 7 Mol Wasserdampf mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die scheinbare Verweilzeit etwa 0,9 Sekunden beträgt. Bei einmaligem Durchsatz werden 29% des eingesetzten Isobutylens umgesetzt.
  • Bezogen auf umgesetztes Isobutylen werden 10 0/, Methacrylsäure und 110/0 Methacrolein erhalten.
  • Beispiel 12 68 Gewichtsteile Molybdänsäure, 850/0 MoO3, werden mit 2,33 Gewichtsteilen wäßriger 85%iger Orthophosphorsäure in 100 Gewichtsteilen Wasser etwa 16 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dann werden 10 Gewichtsteile wäßrige 70%ige Salpetersäure und 147 Gewichtsteile Wismutnitrat, Bi(NO3)3 .5 5 H2O, zugegeben und unter Erwärmen klar gelöst. Man gibt diese Lösung zu einer zuvor angeführten Mischung aus 1000 Gewichtsteilen Titandioxyd und 2000 Gewichtsteilen technischer Polyphosphorsäure und läßt die Masse bei 180°C sich innerhalb von 6 Stunden ver- festigen. Danach zerkleinert man den Katalysator auf eine Korngröße von 150 bis 400 und erhitzt ihn 16 Stunden auf 550°C. Der erhaltene Katalysator enthält 610/0 Phosphorsäure, berechnet als P2O5, und 40/0 Wismut und Molybdän.
  • Über diesen Katalysator in der Form eines Fließbettes leitet man bei4950C ein auf 400° C vorgewärmtes Gasgemisch aus 1 Mol Propylen, 7,5 Mol Luft und 7 Mol Wasserdampf mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die scheinbare Verweilzeit 1,7 Sekunden beträgt. Bei einmaligem Durchsatz werden 390/0 des eingesetzten Propylens umgesetzt. Bezogen auf umgesetztes Propylen werden 300/0 Acrylsäure, 10% Essigsäure, 20,40/, Acrolein und 30/0 Acetaldehyd erhalten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure oder Methacrylsäure durch Oxydation von Propylen oder Isobutylen im Gaszustand mit Sauerstoff oder Luft bei Temperaturen von 300 bis 700"C in Gegenwart von Wasserdampf und Phosphate enthaltenden Katalysatoren, d a -durch gekennzeichnet, daß man die Oxydation in Gegenwart von festen Phosphorsäuren oder Phosphorborsäure und Verbindungen des Molybdäns, Kupfers, Silbers, Kobalts, Eisens, Golds, Nickels, Zinns, Bleis, Vanadins, Antimons, Wismuts, Chroms, Wolframs, Urans, Zinks, Cadmiums, Thoriums, Cers, Niobs, Tantals und Mangans oder deren Gemischen als Katalysatoren durchführt, wobei die festen Phosphorsäuren etwa 30 bis 750/0 Phosphorsäure, berechnet als Phosphorpentoxyd, P2O5, und bezogen auf die gesamte Gewichtsmenge Katalysator, und 1 bis 10 Gewichtsprozent der Verbindungen der genannten Elemente enthalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation in Gegenwart von 0,5 bis 10 Mol Wasserdampf je Mol Olefin durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxydation mit 0,5 bis 10 Mol, vorteilhaft 1 bis 5 Mol Sauerstoff je Mol Olefin durchführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 852 992, 944 789; deutsche Auslegeschriften Nr. 1041949, 1065846; USA.-Patentschriften Nr. 2 451 485, 2 486 842, 2 625 519, 2 719 171, 2 879 300, 2 582 911, 2 881 212, 2881213, 2881214; belgische Patentschrift Nr. 568 481; Chemical Abstracts, Bd. 50, 1956, Spalte 14 523b
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