DE1204419B - Standmesser mit Schwimmerantrieb - Google Patents

Standmesser mit Schwimmerantrieb

Info

Publication number
DE1204419B
DE1204419B DEC25692A DEC0025692A DE1204419B DE 1204419 B DE1204419 B DE 1204419B DE C25692 A DEC25692 A DE C25692A DE C0025692 A DEC0025692 A DE C0025692A DE 1204419 B DE1204419 B DE 1204419B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
lever
float
stand
knife according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC25692A
Other languages
English (en)
Inventor
James A Clark
John O Morrison
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEC25692A priority Critical patent/DE1204419B/de
Publication of DE1204419B publication Critical patent/DE1204419B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/32Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements
    • G01F23/34Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements using mechanically actuated indicating means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Standmesser mit Schwimmerantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Standmesser mit Schwimmerantrieb mit einem doppelarmigen Hebel, der an einem Ende einen Schwimmer und am anderen Ende ein Gegengewicht trägt und der über eine Stange eine Anzeigevorrichtung betätigt.
  • Standmesser zum Abmessen einer Flüssigkeit aus einem Behälter, die in eine Behälteröffnung einsetzbar sind, sind bekannt. So ist beispielsweise ein Standmesser vorgeschlagen worden, der aus einem Gelenkviereck besteht, das zwischen Schwimmerhebel und Zeiger einer Anzeigevorrichtung eingeschaltet ist und dessen senkrechtes oder annähernd senkrechtes Ausgleichsglied ein Ausgleichsgewicht für den Schwimmer trägt. Ein anderer bekannter Standmesser besteht aus einer Schwimmerstange, die an einem Ende einen Schwimmer trägt und an dem - anderen Ende über eine dreieckförmige Platte, die schwenkbar an einem Gehäuseteil gelagert ist, eine Anzeigevorrichtung betätigt. Diese bekannten Standmesser haben den Nachteil, daß sie zur Einführung in einen Behälter eine verhältnismäßig große Öffnung benötigen und z. B. in ein herkömmliches Benzinfaß mit genormter, verschraubbarer Öffnung nicht eingesetzt werden können.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Standmessers, der zum Zwecke der Einführung in einem Behälter durch eine verhältnismäßig kleine Öffnung auf ein kleines Volumen zusammengeklappt werden kann und der dennoch stabil ausgestaltet ist und eine genaue Ablesung gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Hebel aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen besteht, die an ihrem Schwenkpunkt schwenkbar an dem Ende einer in der Anzeigevorrichtung befestigten, abgewinkelten, im Querschnitt U-förmigen Stange gelagert sind.
  • Vorzugsweise ist dabei die den Zeiger betätigende Stange in entsprechender Weise zur U-förmigen Stange seitlich abgebogen.
  • Erfindungsgemäß wirkt es sich vorteilhaft aus, daß der längere Hebelteil mit seinem freien Ende schwenkbar mit einem Gegengewicht verbunden ist.
  • Der kürzere Hebelteil ist mit seinem freien Ende mit einem Schwimmer verbunden.
  • Weitere Einzelheiten - der Erfindung sind in den anschließenden Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt im Vertikalschnitt die in einem Tank angeordnete Vorrichtung, F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung; F i g. 3 zeigt perspektivisch die Anordnung des Gegengewichtes der Meßvorrichtung am freien Ende eines zu ihr gehörenden Hebels; Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der schwenkbaren Verbindung von Teilen der Vorrichtung unmittelbar vor dem Zusammenfügen; F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Schwimmers und der dazugehörigen Stifte der Vorrichtung; F i g. 6 zeigt im Schnitt und im vergrößerten Maßstab das Anzeigegerät der Vorrichtung nach Fig. 1, und Fig.7 ist eine Ansicht des Meßgehäuses gemäß F i g. 6 im gleichen Maßstab.
  • Mit dem Bezugszeichen 11 wird ganz allgemein eine Flüssigkeitsanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung bezeichnet, die auf einem Tank, der eine abzumessende Flüssigkeit enthält, aufgesetzt werden kann. Der Tank 12 enthält eine Flüssigkeit 13, deren Dichte geringer ist als die des Wassers und die beispielsweise ein flüssiger Kohlenwasserstoff, wieButan od. dgl., sein kann. Der Tank oder der Behälter 12 ist von üblicher Ausgestaltung und mit einer Öffnung oder einem Hals 14 versehen, der im wesentlichen in der Mitte der obersten Wand liegt. Der Hals ist, wie in Fig. 1 gezeigt, mit einem Innengewinde versehen.
  • Die Meßvorrichtung 11 besteht aus einem Halter 15 in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Gehäuses, wie es in den F i g. 5 und 7 dargestellt ist.
  • Dieses Gehäuse ist mit einem Gewindestutzen 16 ausgestattet, der in den mit Innengewinde versehenen Hals 14 des Tanks 12 eingeschraubt werden kann, wodurch die Meßvorrichtung mit dem Tank verbunden wird.
  • Die Vorrichtung ist, wie beschrieben werden wird, so ausgestaltet, daß sie durch den Hals 14 des Tanks eingesetzt werden kann, ehe sie über den Gewindestutzen 16 mit dem Innengewinde des Halses 14 verschraubt wird. Das Gehäuse 15 ist mit einer mit Innengewinde versehenen Öffnung 18 an seinem oberen Ende ausgestattet. Diese Öffnung dient zum Anschluß einer geeigneten Leitung 19, über die das Gas oder der Dampf der Flüssigkeit in dem Tank 12 abgeführt werden kann, wobei geeignete Ventile, die mit der dafür verwendeten Einrichtung versehen sind, vorgesehen sind.
  • Das Gehäuse 15 ist mit einem Eenster 20 versehen, das dicht in der vorderen Wand des Gehäuses befestigt ist und einen Durchblick auf eine kalibrierte Skala 21 gestattet, über die sich ein Zeiger 22 bewegt. Der Zeiger liegt auf einer horizontalen Welle 23, die zentrisch zur Skala 21 gelagert ist. Die Welle wiederum liegt drehbar in einer Konsole 24, die in der vorderen Wand des Gehäuses 15 hinter der Skala 21 befestigt ist.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die vordere Wand des Gehäuses 15 mit einer zylindrischen Ausnehmung25 ausgestattet, die etwas größer ist als jene Ausnehmung, die die Skala 21 aufnimmt. Das runde Fenster 20 ist in der Ausnehmung 25 zwischen entsprechenden Ringdichtungen 26 und 27 durch einen Klemmring 28, der in den äußeren Teil der zylindrischen Ausnehmung 25 eingeschraubt wird, gehalten.
  • An dem inneren Ende der Zeigerwelle 23 ist ein Arm 29 befestigt, der mit dem einen Ende einer Stange 30 schwenkbar verbunden ist, die sich nach unten durch die Bohrung des Flansches 16 hindurch erstreckt. Wie aus den F i g. 6 und 7 zu entnehmen ist, wird durch eine Hin- und Herbewegung der Stange 30 der Arm 29 verschwenkt, wodurch dieZeigerwelle23 in ähnlicher Weise verschwenkt wird, und da der Zeiger 22 auf der Welle befestigt ist, bewegt er sich über die Skala 21 und zeigt somit die Höhe des Pegels der Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Bewegung der Stange 30 in einer Weise an, die nun beschrieben werden wird.
  • Der nach unten weisende Flansch 16 ist mit einem Außengewinde 31 versehen, das, wie oben beschrieben, in das Innengewinde des Halses 14 und des Tanks 12 eingeschraubt wird. Dieser Flansch 16 ist auch mit einem Innengewinde 32 ausgestattet und nimmt eine Gewindehülse 34 auf, die die Vorrichtung trägt. Diese Gewindehülse oder dieser Tragteil ist mit einem nach unten ragenden, nach der Seite gebogenen Arm 35 aus einem Stück gebildet. Dieser Arm hat im Querschnitt halbkreisförmige Gestalt.
  • An seinem unteren Ende ist er mit parallelliegenden, durch eine Ausnehmung getrennte Finger 36 (F i g. 4) versehen.
  • Mit 37 ist ein verhältnismäßig kurzer Hebel bezeichnet, dessen eines Ende mit einem vergrößerten Teil 38 ausgestattet ist, das eine Ausnehmung aufweist, so daß es eine nach oben und nach vorn weisende Öffnung besitzt, während die Seitenwände vergrößert sind, so daß sich zwei parallele, mit Öffnun- gen versehene Zungen 39 ergeben. Die untere Wand endet an einer querverlaufenden Kante 40.
  • Die Zungen 39 legen sich zwischen die Finger 36, wobei die Öffnungen der Zungen mit den Öffnungen 41 der Finger fluchten und einen Schwenkzapfen 42 aufnehmen.
  • Das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen relativ langen Hebel, dessen eines Ende mit einer mit Öffnungen versehenen Zunge 44 versehen ist, die sich wiederum zwischen die Zungen 39 legt, so daß auch die Öffnung der Zunge 44 mit den Öffnungen 39 und 41 fluchtet und der Stift 42 auch durch die Öffnung der Zunge 44 hindurchgreift. Unterhalb der Zunge 44 ist der lange Hebel 43 mit einer Schulter 45 versehen, die sich gegen die querverlaufende Kante 40 des vergrößerten Teiles 38 des kurzen Hebels 37 für den noch zu beschreibenden Zweck anlegen kann.
  • Wie in F i g. 1 gezeigt, ist die Stange 30 bei 46 abgebogen, so daß der restliche Teil bzw. untere Teil 47 der Stange schräg und damit im wesentlichen parallel zu dem schrägen Teil 35 des Teiles 34 verläuft. Der schräge Teil 47 liegt in der Nähe des konkaven Profils des Teiles 35 und kann sich zeitweilig in diesen hineinbewegen, z. B. wenn die Vorrichtung in den Tank 12 eingesetzt wird.
  • Der schrägverlaufende Teil 47 ist an seinem unteren Ende mit zwei parallelen, mit Bohrungen versehenen Fingern 48 ausgestattet, so daß sich ein hebelförmiges Ende ergibt, zwischen denen das Ende des Hebels 43 Aufnahme findet und an dieser Stelle mit einer Bohrung 49 versehen ist, die mit den Bohrungen 50 der Finger 48 zur Deckung gebracht wird, so daß der Schwenkstift 51 hindurchgeschoben werden kann, wodurch der Teil 43 schwenkbar mit der Stange 30 verbunden wird. Im zusammengebauten Zustand der Teile sind die Finger 48 schwenkbar mit dem Hebel 43 an der Bohrung 49 des Hebels gelagert, die ein verhältnismäßig kurzes Stück von der Bohrung 44 abliegt.
  • Wie durch die gestrichelten Linien in F i g. 1 gezeigt, kann der Hebel 43 zeitweilig in eine Lage verschwenken, in der er im wesentlichen in einer Richtung mit dem Armteil 35 verläuft. Der kurze Hebel 37 kann zeitweilig nach oben verschwenkt sein, und zwar in eine Stellung, in der er unmittelbar neben dem Armteil 35 liegt, so daß sich eine Querschnittsfläche der Teile ergibt, die ausreichend klein ist, damit sie durch den Hals 14 des Tanks hindurchgeht, wenn die Vorrichtung installiert wird.
  • Mit dem Bezugszeichen 52 ist ein Gegengewicht bezeichnet, welches im wesentlichen zylindrische Gestalt hat und das aus einem relativ leichten Metall, wie Magnesium od. dgl., hergestellt ist. Das Gegengewicht52 ist mit einem längsverlaufenden Schlitz 53 von beträchtlicher Länge versehen, der sich axial durch das Gegengewicht hindurch bis jenseits seines Mittelpunktes erstreckt, was in Fig. 1 gut zu sehen ist. Der Schlitz 53 nimmt das flache Ende 54 des verhältnismäßig langen Hebels 43 auf. Das flache Ende 54 ist an dem Gegengewicht durch einen Schwenkzapfen 55 verbunden, so daß sich das Gegengewicht frei um das entsprechende Ende des Hebels 43 verschwenken kann, so daß das Gegengewicht zeitweilig in eine Lage gebracht werden kann, in der es in einer Richtung mit dem Hebel 43 liegt. Dadurch kann das Gegengewicht durch den Hals 14 des Tanks hindurchgesteckt werden. Der Schwenkzapfen 55 liegt im wesentlichen auf einer Achse, die den Schwenkpunkt des Gegengewichts 52 enthält, so daß es bestrebt ist, jederzeit während des Gebrauchs eine horizontale Stellung einzunehmen.
  • Das Bezugszeichen 56 bezeichnet einen Schwimmer aus einem geeigneten Metall, beispielsweise Blei od. dgl., und hat die Form einer Stange, die in F i g. 5 gezeigt ist. Die obere Fläche 57 ist konkav ausgestaltet. Die Stange 56 ist mit einem vertikalen Mittelschlitz 58 versehen, der sich ein beträchtliches Stück über die Stange erstreckt und in einer größeren rechteckigen Öffnung 59 in der Mitte der Stange endet.
  • Der verhältnismäßig kurze Hebel 37 ragt in die Öffnung 59 hinein und ist schwenkbar mit der Stange 56 durch einen Stift 60 verbunden. Der Hebel 37 gleitet in dem Schlitz 58 und ist mit einem abgebogenen Ende 61 versehen, das in die Öffnung 59 eingreift, so daß die Stange 56 zeitweilig in einer Stellung schwingen kann, in der sie sich in der Nähe des Teiles 35 befindet, wie das durch gestrichelte Linien in F i g. 1 dargestellt ist. Auf diese Weise ergibt sich für die Teile eine Querschnittsfläche minimaler Größe, so daß die Vorrichtung durch den Hals 14 des Tanks zum Zwecke der Installation eingeführt werden kann.
  • Die sich durch den Stift 60 ergebende Schwenkverbindung liegt oberhalb des Gewichtsschwerpunktes der Stange 56 (Fig. 1), so daß die Stange normalerweise eine vertikale Lage einzunehmen bestrebt ist. Ein im wesentlichen U-förmiger Einsatz 63 ist in der Offnung 59 befestigt. Dieser Einsatz ist aus Stahl oder einem ähnlichen abriebfesten Material, der die Wände der Öffnung 59 gegen Abnutzung schützt. Der Schwenkstift 60 ragt durch die Seiten des Einsatzes hindurch. Ein Befestigungsstift 63, der durch die Wände der Öffnungen59 hindurchgeht und auch durch die Seiten des Einsatzes 63', hält den Einsatz in der Öffnung fest.
  • Die Vorrichtung wird in den Tank 12 dadurch eingesetzt, daß die Teile in der in F i g. 1 durch gestrichelte Linien gezeigten Weise zusammengeklappt werden, wobei das Gegengewicht 52 zuerst durch den Hals 14 zusammen mit dem Hebel 43 eingeführt wird. Der Hebel 37 und die Stange 56 werden gegen den Teil 35 geklappt, so daß sie auf diese Weise durch den Hals 14 gelangen. Das Außengewinde 31 auf dem Flansch 16 an der Unterseite des Gehäuses 15 wird dann in den mit Innengewinde versehenen Hals 14 eingeschraubt, wodurch der Flansch 16 fest und dicht mit dem Hals verbunden wird. Im Betrieb legt sich der relativ kurze Hebel 37 gegen die Schulteer 45 des langen Hebels 43, und zwar mit seiner querverlaufenden Kante 40. Die verhältnismäßig schwere Stange 56 nimmt eine vertikale Lage ein und stellt in Zusammenwirken mit dem verhältnismäßig leichten Teil 52 die Lage der Verbindungsstange 47 in Abhängigkeit von dem Pegel der Flüssigkeit 13 in dem Tank ein. Die Stange 56 wird von der Auftriebskraft, die auf den Teil 52 einwirkt, beeinflußt, so daß die Schwerkraft, die auf den Teil 52 einwirkt, in gewisser Weise ausgeglichen wird, wodurch der Teil 52 eine Lage einnimmt, die von der Tiefe der Flüssigkeit 13 in dem Tank abhängt. Auf diese Weise wird, wie in F i g. 1 gezeigt, der Teil 52 eine Lage einnehmen, die unterhalb des Spiegels der Flüssigkeit liegen kann.
  • Diese Lage ergibt sich aus der Ausgleichswirkung der entsprechenden Gewichte der Teile 52 und 56 durch die entsprechenden Auftriebskräfte, die auf diese Teile einwirken. Da der Hebel 43 sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Teiles 52 bewegt, wird die Verbindungsstange 30 in Abhängigkeit von der Änderung der Stellung des Teiles 52 eingestellt.
  • Eine Bewegung der Verbindungsstange 30 wird über den Hebelarm 29 auf die Zeigerwelle 23 übertragen, so daß der Zeiger 22 in Abhängigkeit von der Bewegung der Stange 30 verschwenkt und auf der Skala 21 die Flüssigkeitshöhe 13 in dem Tank anzeigt. Die Skala ist vorzugsweise in Übereinstimmung mit der Art der Flüssigkeit, die in dem Tank enthalten ist, und der bekannten Empfindlichkeit der Meßvorrichtung geeicht.
  • Bei Verwendung eines Materials verhältnismäßig geringer Dichte für den Teil 52 und eines Materials verhältnismäßig großer Dichte für den Teil 56 erhält man ein verhältnismäßig großes Verstellverhältnis zwischen dem des Teiles 52 und dem Teil56.
  • Während ein relativ leichtes Metall, wie Magnesium od. dgl., für den Teil 52 verwendet werden kann, können andere Materialien von relativ kleiner Dichte gleichfalls verwendet werden. In ähnlicher Weise kann statt des Bleis, welches als schweres Metall für die Stange 56 verwendet wird, ein anderes relativ dichtes Material, welches sich als geeignet erweist, benutzt werden.
  • Die Form der Stange 56 kann abgeändert werden, so daß man die gewünschte Querschnittsfläche erhält. In ähnlicher Weise kann auch die Form des Teiles 52 verändert werden.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, bestimmt die Querschnittsfläche des Teiles 56 das durch ihn verdrängte Flüssigkeitsvolumen, und auf diese Weise kann die Auftriebskraft, die auf den Teil45 ausgeübt wird, bestimmt werden. Bei der Ausgestaltung der Vorrichtung spielen auch andere Faktoren eine Rolle, so z. B. die Dichte des für den Teil 52 gewählten Materials, die Dichte der Flüssigkeit13, die Länge des Hebels 43 in bezug auf die Länge des kurzen Hebels 37 und die Lage des Schwenkstiftes 51 mit Bezug auf die Schwenkverbindung 42.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders geeignet zur Abmessung bzw. zum Anzeigen von Flüssigkeiten, die eine Dichte haben, die beträchtlich kleiner ist als die des Wassers, z. B. für flüssige Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Butan od. dgl.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Standmesser mit Schwimmerantrieb mit einem doppelarmigen Hebel, der an einem Ende einen Schwimmer und am anderen Ende ein Gegengewicht trägt und der über eine Stange eine Anzeigevorrichtung betätigt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Hebel aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen (43, 37) besteht, die an ihrem Schwenkpunkt (39, 44) schwenkbar an dem Ende einer in der Anzeigevorrichtung (11) befestigten, abgewinkelten, im Querschnitt U-förmigen Stange (35) gelagert sind.
  2. 2. Standmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zeiger (22) betätigende Stange(47) in entsprechender Weise zur U-förmigen Stange (35) seitlich abgebogen ist.
  3. 3. Standmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Stange (35) an ihrem unteren Ende gabelförmig (36) ausgebildet ist.
  4. 4. Standmesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger(22) der Anzeige der Vorrichtung durch eine Stange (47) betätigt wird, die in der Nähe des Schwenkpurites der Teile (37, 43) des doppelarmigen Hebels angelenkt ist.
  5. 5. Standmesser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Hebelteil (43) mit seinem freien Ende schwenkbar mit einem Gegengewicht (52) verbunden ist.
  6. 6. Standmesser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Hebelteil (37) mit seinem freien Ende mit einem Schwimmer (56) schwenkbar verbunden ist.
  7. 7. Standmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (56) zur Aufnahme des Endes des kurzen Hebels (37) mit einem Schlitz (58) versehen ist, der etwa in der Mitte des Ausgleichsgewichtes verbreitert (59) ist und ein aus einem abriebfesten Material bestehendes Futter (63') aufnimmt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 340142, 426112.
DEC25692A 1961-12-07 1961-12-07 Standmesser mit Schwimmerantrieb Pending DE1204419B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC25692A DE1204419B (de) 1961-12-07 1961-12-07 Standmesser mit Schwimmerantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC25692A DE1204419B (de) 1961-12-07 1961-12-07 Standmesser mit Schwimmerantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1204419B true DE1204419B (de) 1965-11-04

Family

ID=7017951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC25692A Pending DE1204419B (de) 1961-12-07 1961-12-07 Standmesser mit Schwimmerantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1204419B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340142C (de) * 1921-09-02 Huttenlocher & Krogmann G M B Standmesser mit Schwimmerantrieb
DE426112C (de) * 1921-05-11 1926-03-05 Michel Zack Verfahren zur Gewinnung von Argon aus atmosphaerischer Luft

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340142C (de) * 1921-09-02 Huttenlocher & Krogmann G M B Standmesser mit Schwimmerantrieb
DE426112C (de) * 1921-05-11 1926-03-05 Michel Zack Verfahren zur Gewinnung von Argon aus atmosphaerischer Luft

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2809241A1 (de) Schwimmtaucher fuer fischfangzwecke
DE1204419B (de) Standmesser mit Schwimmerantrieb
DE434601C (de) Abtrittspuelvorrichtung
CH392093A (de) Vorrichtung zum Anzeigen der Höhe oder Menge einer Flüssigkeit in einem Behälter
DE1841133U (de) Schwimmerbetaetigter fluessigkeitsstandanzeiger.
DE295341C (de)
DE179344C (de)
AT396715B (de) Absperreinrichtung
DE449673C (de) Schwimmervorrichtung fuer Spritzvergaser
DE603643C (de) Als Balkenbriefwaage verwendbares Fuellschreibgeraet
DE218802C (de)
DE647075C (de) Viehtraenkbecken
DE709795C (de) Tragbarer Probenehmer
DE36073C (de) Neuerung an dem unter Nr. 23053 patentirten verschliefsbaren Einsatz für Zapfhähne
AT110224B (de) Schwimmerventil.
DE1812C (de) Anordnungen an Flüssigkeitsmessern mit Zählwerk.
DE121276C (de)
DE81351C (de)
DE169541C (de)
DE387784C (de) Benzin-Taschenfeuerzeug
DE29481C (de) Neuerung an Schwimmerventilen
DE193788C (de)
DE211931C (de)
DE38029C (de) Einrichtung zur Regulirung des Flüssigkeitsstandes bei nassen Gasmessern
CH147540A (de) Schwimmerventil.