DE1204137B - Beladestelle fuer ein Schaukelbecherwerk - Google Patents
Beladestelle fuer ein SchaukelbecherwerkInfo
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- DE1204137B DE1204137B DEL39749A DEL0039749A DE1204137B DE 1204137 B DE1204137 B DE 1204137B DE L39749 A DEL39749 A DE L39749A DE L0039749 A DEL0039749 A DE L0039749A DE 1204137 B DE1204137 B DE 1204137B
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- B65G17/16—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising individual load-carriers which are pivotally mounted, e.g. for free-swinging movement
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- B65G17/16—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising individual load-carriers which are pivotally mounted, e.g. for free-swinging movement
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Description
- Beladestelle für ein Schaukelbecherwerk Die Erfindung betrifft eine Beladestelle für ein Schaukelbecherwerk, das aus seitlichen, mit Rollen in Laufschienen geführten und in diesen vorgeschobenen Laschen besteht, an denen an jeder vierten Gelenkstelle ein Becher angelenkt ist.
- Es ist ein fortlaufend angetriebener, endloser biegsamer Förderer bekannt, der mit Durchhang gelagert ist, so daß ein Teil des Förderers zeitweise angehalten werden kann. Die Ketten des Förderers sind seitlich über Kettenräder geführt. Nach jedem vierten Kettenglied ist ein Tragrahmen mit Hilfe von Drehzapfen aufgehängt. Die Kettenglieder sind zwischen den Drehzapfen durch Stifte miteinander verbunden.
- Jeder mittlere Stift ist mit einem Scheiben- oder Rollenpaar versehen, die ein Anheben der mittleren Stifte über die seitlichen Stifte bewirken, wenn die Kettenglieder zusammenklappen und die seitlichen - Stifte auf ein Schienenpaar heruntersinken. Mit Hilfe von Schaltklinken wird einigen Tragrahmen mit ihren Formen eine periodische oder absatzweise Bewegung erteilt, während die anderen Tragrahmen und die die Ketten des Förderers erfassenden Kettenräder eine kontinuierliche und im wesentlichen gleichförmige Bewegung ausführen. Während des Anhaltens der Tragrahmen können die auf ihnen ruhenden Formen bearbeitet werden. Dadurch wird zwar ein Anhalten des ganzen Förderers vermieden, doch wird ein Teil des Förderers angehalten, so daß ein kontinuierliches Beladen nicht möglich ist.
- Bei einem anderen bekannten Kettenförderer werden die aus seitlichen, mit Rollen in Laufschienen geführten und in ihnen vorgeschobenen Laschenketten mittels in sie eingreifender Kettenräder angetrieben, die an den Gelenkbolzen der Kette angreifen.
- An jeder zweiten Gelenkstelle ist eine Tragplatte angeordnet, die sich beim Zusammenfalten der Kette durch Absinken der Gelenkstellen ohne Tragplatten in eine tiefere Ebene zu einem ununterbrochenen Plattenband übereinanderschieben. Das Zusammenschieben und Auseinanderziehen der Kette geschieht jedoch nur durch eine entsprechende Ausbildung der Führungsschienen für die Ketten, wobei die Kettenglieder durch die Ausbildung der Führungsschienen von selbst nach unten ausweichen, so daß die Kette nur durch ihr Eigengewicht zusammengefaltet wird, sobald die abwärts ausweichende untere Führungsschiene das gestattet. Tritt jedoch einmal an einem Kettengelenk eine übermäßige Reibung auf, die es in einem für das Zusammenfalten wirksame Gewicht übersteigenden Maße steif macht, dann wird die Kette nicht zusammengefaltet, sondern nach wie vor gestreckt bleiben und in gestrecktem Zustand auf der unteren Führungsschiene vor- und abwärts gleiten Das Zusammenfalten der Kette wird durch einen seitlich an jedem zweiten Kettenglied angebrachten Anschlag begrenzt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beladestelle für ein Schaukelbecherwerk zu schaffen, an der die Becher so dicht beieinanderliegen und gleichzeitig so langsam bewegt werden, daß sie kontinuierlich beladen werden können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an jeder in Förderrichtung dem Becheranlenkpunkt vorausgehenden ersten und dritten Kettenlasche seitlich abstehende und mit einer nach oben abweisenden, ein Zusammenhalten der Laschenkette einleitenden Führung zusammenwirkende Nocken so angeordnet sind, daß sich in an sich bekannter Weise unter Anlage der Nocken an die benachbarten Kettenlaschen die Becher an der Beladestelle lückenlos aneinanderreihen. Der mit dieser Lösung erzielbare technische Fortschritt beruht auf dem Vorteil, daß die Laschenkette zwangläufig, d. h. unabhängig vom Eigengewicht der Kettenlaschen zusammengefaltet wird. Dadurch' kann sich eine übermäßige Reibung, beispielsweise infolge von mangelnder Schmierung, Rost, Anfressen, Temperaturunterschieden od. dgl., nicht mehr nachteilig auf das Zusammenfalten der Laschenkette auswirken. Gleichzeitig wird der bewegliche Teil der Zwanglaufführung zur Begrenzung des Zusammenfaltens der Laschenkette benutzt. Ihm kommt also eine doppelte Funktion zu, d. h. es genügt ein einfaches Bauteil, um zwei Arbeitsgänge auszuführen.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 das Schaukelbecherwerk schematisch in Seitenansicht, F i g. 2 einen Teil des Schaukelbecherwerks an einer Entladestelle, F i g. 3 den Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2, Fig.4 einen Teil des Schaukelbecherwerks beim Einlauf der Laschenketten in die Beladestelle, Fig.5 einen Teil des Schaukelbecherwerks beim Durchlauf der Laschenketten durch die Beladestelle, F i g. 6 einen auf eine Führung auflaufenden Nocken in schaubildlicher Ansicht und Fig. 7 eine Abwandlung mit nur einer Laschenkette.
- In dem Maschinenrahmen 10 sind paarweise Kettenräder 12, 14, 16, 18,20 und 22 gelagert. Über die Kettenräder laufen Laschenketten 24, an denen an jeder vierten Gelenkstelle ein Becher 26 angelenkt ist.
- Es ist aber auch möglich, daß an jeder zweiten, vierten, sechsten bzw. jeder geradzahligen Gelenkstelle ein Becher angelenkt ist. Die Becher 26 sind an Stangen schwenkbar aufgehängt, die mit den Kettenlaschen verbunden sind und an ihren Enden mit Rollen in Laufschienen 34 laufen. An der Endladestelle in F i g. 2 sind Auflaufschienen 46 vorgesehen, auf die die Becher 26 mit in ihrem unteren Bereich angebrachten Zapfen 44 auflaufen, wodurch die Becher gekippt und entladen werden. Dabei schütten die Becher das Ladegut beispielsweise in den in F i g. 1 dargestellten Trichter 32. Gefüllt werden die Becher 26 auf beliebige Weise, z. B. über den in F i g. 1 gezeigten Trichter 30. Wie F i g. 2 zeigt, haben die Becher 26 während ihres Laufes einen genügenden Abstand voneinander, so daß sie sich auch bei Änderung der Bewegungsrichtung, z. B. an den Kettenrädern 16 und 20, gegenseitig nicht berühren.
- Wie aus Fig. 3 und 7 ersichtlich ist, bestehen die Laufschienen 34 aus zwei mit ihrem einen Schenkel aufeinanderliegenden Winkeleisen. An der aus F i g. 4 und 5 ersichtlichen Beladestelle ist der.Abstand des Schenkels 36 der oberen Laufschiene 34 von dem unteren Schenkel größer als normal, um das Zusammenfalten der Kettenlaschen zu ermöglichen. An jeder in Förderrichtung der Becheranlenkstelle vorausgehenden ersten und dritten Kettenlasche sind seitlich abstehende Nocken 38 angeordnet, die mit einer nach oben abweisenden, ein Zusammenfalten der Laschenkette 24 einleitenden Führung 40 zus ammenwirken. Hierdurch werden die mit den Nocken 38 versehenen und die ihnen benachbarten Enden der Kettenlaschen nach oben gedrückt, bis die Laschenkette 24 vollständig zusammengefaltet ist. Die mit den Nocken 38 versehenen Kettenlaschen kommen dann mit ihrem Nocken 38 an den in Förderrichtung vorausgehenden Kettenlaschen zur Anlage, wodurch das Zusammenfalten begrenzt wird. Die Nocken 38 sind hierzu auf ihrer vorausgehenden Seite abgeschrägt, so daß sie sich ganzflächig gegen die vorausgehenden Kettenlaschen legen. Beim Hochdrücken einer mit einem Nocken 38 versehenen Kettenlasche wird das vorausgehende Ende der folgenden Kettenlasche von dem Schenkel 36 nach unten gedrückt. Hierdurch wird sichergestellt, daß diese Kettenlasche nicht ebenfalls nach oben geschoben wird, sondern weiter über den unteren Schenkel der Laufschiene 34 läuft. Beim Zusammenfalten der Laschenkette 24 reihen sich die Becher 26 an der Beladestelle lückenlos aneinander.
- Dabei wird der zwischen den zusammengerückten Bechern 26 noch verbleibende schmale Spalt von einem an der hinteren oberen Kante jedes Bechers 26 befestigten Leitblech 42 überbrückt, das sich über die vordere obere Kante des nachfolgenden Bechers schiebt. Dadurch entstehteinelückenloseBeladefläche.
- Beim Beladen unmittelbar auf die Leitbleche 42 auftreffendes Ladegut wird entweder nach vorn oder nach hinten in die entsprechenden Becher 26 geleitet.
- Wie F i g. 1 zeigt, ist zum Antrieb der Laschenkette 24 auf der Welle der beiden Kettenräder 12 ein weiteres Kettenrad 48 befestigt, das über eine Kette 52 mit einem gleich großen Kettenrad 51 verbunden ist, auf dessen Welle ein Zahnrad 49 angeordnet ist.
- Das Zahnrad 49 kämmt mit einem Zahnrad 50, das auf der Welle der beiden Kettenräder 14 befestigt ist.
- Fig. 7 zeigt eine Ausführung zur Beförderung von leichterem Ladegut. Hierbei sind die Becher 26 einseitig an einer einzigen Laschenkette 24 angelenkt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Beladestelle für ein Schaukelbecherwerk, das aus seitlichen, mit Rollen in Laufschienen geführten und in diesen vorgeschobenen Laschen besteht, an denen an jeder vierten Gelenkstelle ein Becher angelenkt ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß an jeder in Förderrichtung dem Becheranlenkpunkt vorausgehenden ersten und dritten Kettenlasche seitlich abstehende und mit einer nach oben abweisenden, ein Zusammenfalten der Laschenkette (24) einleitenden Führung (40) zusammenwirkende Nocken (38) so angeordnet sind, daß sich in an sich bekannter Weise unter Anlage der Nocken an die benachbarten Kettenlaschen die Becher (26) an der Beladestelle lückenlos aneinanderreihen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 956 475, 595 387, 580 493, 221 415; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 817 786; französische Patentschrift Nr. 612 561; britische Patentschrift Nr. 106 655; USA.-Patentschriften Nr. 2 706 033, 2 534 054.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL39749A DE1204137B (de) | 1961-08-09 | 1961-08-09 | Beladestelle fuer ein Schaukelbecherwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL39749A DE1204137B (de) | 1961-08-09 | 1961-08-09 | Beladestelle fuer ein Schaukelbecherwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1204137B true DE1204137B (de) | 1965-10-28 |
Family
ID=7268784
Family Applications (1)
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DEL39749A Pending DE1204137B (de) | 1961-08-09 | 1961-08-09 | Beladestelle fuer ein Schaukelbecherwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1204137B (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1961
- 1961-08-09 DE DEL39749A patent/DE1204137B/de active Pending
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