DE1203610B - Vorrichtung zur Herstellung von xerographischen Bildern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von xerographischen Bildern

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Publication number
DE1203610B
DE1203610B DER26757A DER0026757A DE1203610B DE 1203610 B DE1203610 B DE 1203610B DE R26757 A DER26757 A DE R26757A DE R0026757 A DER0026757 A DE R0026757A DE 1203610 B DE1203610 B DE 1203610B
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DE
Germany
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cassette
film
chamber
now
container
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Pending
Application number
DER26757A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Ritzerfeld
Wilhelm Ritzerfeld
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DER26746A priority patent/DE1219327B/de
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Priority to FR840832A priority patent/FR1270247A/fr
Priority to US62448A priority patent/US3183805A/en
Priority to GB35263/60A priority patent/GB904942A/en
Publication of DE1203610B publication Critical patent/DE1203610B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/082Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer for immersion

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von xerographischen Bildern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Bildern, insbesondere auf xerographischen Druckformen, die eine elektrostatisch aufzuladende Halbleiterschicht aufweisen und nacheinander an einer Auflade-, Belichtungs- und Entwicklungseinrichtung vorbeibewegt werden.
  • Es sind Vorrichtungen zur Herstellung von xerographischen Bildern bekannt, bei denen der Schichtträger nacheinander über feststehende Behandlungsstationen geführt wird. Diese Vorrichtungen weisen jedoch nur eine einzige Entwicklungseinrichtung auf, so daß auch damit das Aufbringen nur eines Bildes möglich ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mehrere Bilder durch Verwendung verschiedenartiger Entwicklungsmedien, die sich entweder in ihrer Materialzusammensetzung oder in ihrer Spannungsrichtung oder Spannungshöhe unterscheiden, auf ein und demselben Bildträger bzw. Druckform nacheinander zu entwickeln.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mehrere in Bewegungsrichtung hintereinanderliegende, wahlweise in Tätigkeit setzbare Entwicklungseinrichtungen besitzt.
  • In der Beschreibung und in den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt und beschrieben, und zwar veranschaulicht F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät mit den einzelnen Phasen des Arbeitsganges, F i g. 2 eine Draufsicht des Gerätes nach F i g.1 ohne Kassette.
  • Das in F i g. 1 und 2 dargestellte xerographische Gerät besteht aus dem Gestell 1 mit den Konsolen 2. Auf diese Konsolen 2 wird die Kassette 3 aufgesetzt und mit den Stiften 57 in eine nicht dargestellte Vorrichtung eingehängt. In dieser Stellung wird die Kassette 3 umgeklappt und die xerographische Folie 25 eingelegt.
  • Nun klappt man zurück und schiebt die Kassette 3 , in einer nicht dargestellten Führung über die Auf-Ladekammer 5 hinweg; die als erstes Fach im Gestell 1 untergebracht ist. Unter der Aufladekammer 5 ist das elektronische Aggregat 11 mit den Röhren 56 angeordnet, das den Drähten 6 der Aufladekammer 5 jeweils durch einen nicht dargestellten Umschalter die entsprechende Spannung von beispielsweise etwa 2000, 4000 und 6000 Volt erteilt.
  • Wird nun die Kassette 3 weiterbewegt, so wird die Folie 25 mit beispielsweise 2000 Volt elektrostatisch aufgeladen und kommt über der lichtgeschützten Belichtungskammer 7 zu liegen. Die Belichtungskammer 7 besteht aus einem Tubus 8, der die Optik 9 und die Beleuchtungslampen 10 trägt, die so angeordnet sind, daß kein Lichtstrahl direkt in die Optik 9 fällt. Außerdem ist eine Aufnahme-Planhaltevorrichtung 12 für eine abzubildende Vorlage 13 vorgesehen, die vor Beginn der Bewegung der Kassette 3 durch eine nicht dargestellte, lichtdicht schließende Kappe eingelegt wurde.
  • Ist die Kassette 3 nun voll über die Belichtungskammer 7 geschoben, so wird durch die Kassette 3 ein nicht dargestellter Kontakt ausgelöst und die Belichtung der elektrostatisch aufgeladenen Folie 25 vorgenommen. Ein nicht dargestellter Mechanismus unterbricht die Belichtung in bekannter Weise. Jetzt wird die Kassette 3 zur Entwicklungskammer 14, in welcher die Behälter 72,73 und 74 mit den Rouleaus 15,77 und 78 hintereinander angeordnet sind, über den Behälter 72 geschoben.
  • Die endlosen Rouleaus 15,77 und 78 sind aus den beweglichen Gliedern 58 und 59 zusammengesetzt und um die Wellen 60, 61, 62 und 63 sowie 79, 80, 81 und 82 sowie 83, 84, 85 und 86 jeweils drehbar gelagert.
  • In den Gliedern 59 der Rouleaus 15,77 und 78 sind die Aufladedrähte 24 in kurzschlußverhinderndem Abstand isoliert eingelassen. Die Plus- und Minus-Enden der Aufladedrähte 24 sind jeweils in nicht dargestellter Weise miteinander verbunden und erhalten ihren Stromzufluß jeweils durch die Schleifkontakte 66 und 67,87 und 88 sowie 90 und 91 jeweils über die Stromschienen 68 und 69, 92und 93 sowie 94 und 95. Die geschlossenen Rouleaus i5,77 und 78 verhindern, daß das in den Behältern 72,73 und 74 befindliche, z. B. hektographische, verschiedenfarbige Farbpulver 17,96 und 97 frei umherfliegen kann und die belichtete Folie 25 anderes störendes Licht erhält. Wenn die Kassette 3 voll über den Behälter 72 der Entwicklungskammer 14 geschoben worden ist, wird durch Handbetätigung mittels der Kurbel 75, welche mit der Welle 60 durch den Kegelstift 16 fest verbunden ist, über eine nicht dargestellte Zahnradübersetzung gegen einen Anschlag das Rouleau 14 derart bewegt, daß der Ausschnitt 16 des Rouleaus das Farbpulver 17 im Behälter 72 der Entwicklungskammer 14 zur Folie 25 freigibt. über ein nicht näher beschriebenes Verstellsystem der Kassette 3 wird die Folie 25 aus der Kassette heraus gegen das in seinem Behälter 72 durch einen Rüttelmagneten 55 vorher bewegte Farbpulver 17 gedrückt. Das in bekannter Weise z. B. negativ aufgeladene Farbpulver 17 bleibt an der positiv aufgeladenen Folie 25 haften, und zwar nur an den nicht belichteten Stellen. Wie bekannt, hat die Belichtung die elektrostatische Rufladung an den Stellen gelöscht, an welche Licht hingekommen ist. Die Folie 25 wird nun in die Kassette.3 zurückgeschwenkt. Durch Zurückdrehen der Handkurbel 75 wird nun das Rouleau 15 über den Behälter 72 geschlossen und die Kassette 3 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben. Nun wird die Vorlage 13 mittels der nicht dargestellten lichtdichten Kappe aus der Aufnahme-Planhaltevorrichtung 12 herausgenommen und gegen eine zweite Vorlage ausgetauscht.
  • Die Kassette 3 wird nun wieder in der bekannten Weise über die Aufladekammer 5 geschoben. Durch Umschaltung des elektronischen Aggregates 11 wird die Spannung der Drähte 6 verdoppelt. Beim Weiterbewegen der Kassette 3 zur Belichtungskammer 7 wird die Folie 25 in dem angeführten Beispiel auf etwa 4000 Volt elektrostatisch aufgeladen. über der Belichtungskammer 7 wird die Belichtung der Folie 25 wieder in der vorher beschriebenen Weise vorgenommen. Danach wird die Kassette 3 zur Entwicklungskammer 14, über den Behälter 72 hinweg, zum Behälter 73 geschoben. Mit der Handkurbel 98 wird das Rouleau 77 über dem Behälter 73 geöffnet. Die Folie 25 wird in der bekannten Weise aus der Kassette 3 heraus gegen das in seinem Behälter 73 durch einen Rüttelmagneten 99 bewegte Farbpulver 96 gedrückt und in der bereits beschriebenen Weise entwickelt. Nach Zurückschwenken der Folie 25 in die Kassette 3 und Schließen des Rouleaus 77 über dem Behälter 73 der Entwicklungskammer 14 wird die Kassette 3 nochmals in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben. Die in der Planhaltevorrichtung 12 befindliche Vorlage wird abermals in der bereits be= schriebenen Weise gegen eine dritte Vorlage ausgetauscht. Die Kassette 3_ wird wieder über die Aufladekammer 5 geschoben. Durch nochmaliges Umschalten des elektronischen Aggregates 11 wird die Spannung der .Drähte 6 abermals erhöht, so daß beim Weiterbewegen der Kassette 3 der Folie 25 beispielsweise eine elektrostatische Aufladung von etwa 6000 Volt erteilt wird. Ist die Kassette 3 wieder voll über die Belichtungskammer 7 geschoben, so erfolgt die Belichtung der Folie 25 zum dritten Male wiederum in der bereits beschriebenen Weise. Jetzt wird die Kassette 3 zur Entwicklungskammer 14 über die Behälter 72 und 73 hinweg über den Behälter 74 geschoben. Das Rouleau 78 des Behälters 74 wird mittels der Kurbel 100 geöffnet, und die Folie 25 wird aus der Kassette 3 heräus gegen das in seinem Behälter 74 durch einen Rüttelmagneten 101 vorher bewegte Farbpulver 97 gedrückt. Das in bekannter Weise z. B. negativ aufgeladene Farbpulver 97 bleibt an der positiv aufgeladenen Folie 25, wie beschrieben, nur an den nicht belichteten Stellen haften. Jetzt wird durch Rückdrehen der Kurbel 100 in bekannter Weise das Rouleau 78 über dem Behälter 74 geschlossen. Die Folie 25 wird nun in bekannter Weise in die Kassette 3 zurückgeschwenkt. Danach wird die Kassette 3 weiterbewegt und gleitet an der Entstaubungskammer 18 vorbei. Dabei werden noch anhaftende überflüssige, nicht elektrostatisch gehaltene Farbteilchen von der Folie 25 abgenommen. Die Kassette 3 kommt nun mit dem an ihr angebrachten Stift 19 in die am Gestell 1 angebrachte Schwenkvorrichtung 20. Jetzt wird die Kassette 3 an der rechten Seite des Gerätes heruntergeklappt, kommt vor die Erwärmungskammer 21 zu hängen und wird dort durch den Riegel 22 arretiert. Dabei wird ein nicht dargestellter Kontakt geschlossen, und z. B. eine Infrarotheizung 23 schmilzt das elektrostatisch festgehaltene Farbpulver auf der Folie 25 fest. Nun ist die Folie 25 druckfertig.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zur Herstellung von Bildern auf xerographischen Druckformen, welche mit einer elektrostatisch aufzuladenden Halbleiterschicht versehen sind und nacheinander an einer Auflade-, Belichtungs- und Entwicklungseinrichtung vorbeibewegt werden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorrichtung mehrere in Bewegungsrichtung hintereinanderliegende, wahlweise in Tätigkeit setzbare Entwicklungseinrichtungen besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.- Patentschrift Nr. 2 221776.
DER26757A 1959-10-15 1959-11-19 Vorrichtung zur Herstellung von xerographischen Bildern Pending DE1203610B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER26544A DE1175991B (de) 1959-10-15 1959-10-15 Vorrichtung zur Erzeugung von xerographischen Bildern
DER26746A DE1219327B (de) 1959-10-15 1959-11-17 Vorrichtung zur Erzeugung von xerographischen Bildern
DER26757A DE1203610B (de) 1959-11-19 1959-11-19 Vorrichtung zur Herstellung von xerographischen Bildern
FR840832A FR1270247A (fr) 1959-10-15 1960-10-11 Appareil pour la réalisation de clichés xérographiques
US62448A US3183805A (en) 1959-10-15 1960-10-13 Electro-photographic apparatus
GB35263/60A GB904942A (en) 1959-10-15 1960-10-14 Improvements in or relating to xerographic printing

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER26757A DE1203610B (de) 1959-11-19 1959-11-19 Vorrichtung zur Herstellung von xerographischen Bildern

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DE1203610B true DE1203610B (de) 1965-10-21

Family

ID=7402279

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DER26757A Pending DE1203610B (de) 1959-10-15 1959-11-19 Vorrichtung zur Herstellung von xerographischen Bildern

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2221776A (en) * 1938-09-08 1940-11-19 Chester F Carlson Electron photography

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2221776A (en) * 1938-09-08 1940-11-19 Chester F Carlson Electron photography

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