DE120360C - - Google Patents

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DE120360C
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friction
friction wheel
shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/06Protections for shifting mechanical transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 120360 KLASSE 63 c. Cj
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Reibungsgetrieben, durch welche die unbeabsichtigte Verschiebung des Reibrades verhütet werden soll.
Die Reibscheibe bildet das in der Pfeilrichtung mit constanter Geschwindigkeit umlaufende Schwungrad α (Fig. 1) eines Motors. In der Höhe des Mittelpunktes des Schwungrades, parallel mit dessen Ebene, ist Welle c in den um Welle d schwingbaren Lenkern e gelagert. Auf der Welle c sitzt auf einem Federkeil achsial verschiebbar das mit Leder armirte Reibrad b. Parallel mit den Wellen c und i ist in den Lenkern e noch die mit Sperrzähnen versehene Führungsstange g drehbar gelagert. Auf dieser Stange kann vermittelst Drahtseiles oder anderer geeigneter Zugmittel vom Führersitz aus das Gleitstück f und mit demselben das Reibrad b hin- und herbewegt werden.
Von der Welle c aus wird die Welle d unter Vermittelung von zwei beiderseitig angeordneten Zahnradgetrieben, welche in den Figuren der Einfachheit halber weggelassen sind, angetrieben. An jedem der beiden Lenker e greift eine Zugfeder s an, so dafs Welle c das Bestreben hat, in der Richtung nach der Reibscheibe um Welle d zu schwingen. Wird bei im Gange befindlichem Motor die Welle c so weit um Welle d geschwungen, dafs die Reibscheibe vom Reibrad b berührt wird, so wird das letztere sofort an der Rotation theilnehmen. Vermittelst des Fufshebels / der Zugstangen \ undj^, sowie der Hebel χ und h h1 kann das Reibrad von der Reibscheibe entfernt werden. Dies geschieht dadurch, dafs der Fufshebel / aus der durch Fig. 7 veranschaulichten Stellung in die Lage nach Fig. 6 bewegt wird.
Nimmt der Fufshebel die Stellung nach Fig. 7 ein, dann liegen die beiden Winkelhebel h h1 mit ihren beiden abwärts gerichteten Armen an zwei geeignet im Wagenkasten angebrachten Stellschrauben i ohne Druck an. Wird nun der Fufshebel heruntergedrückt, dann wird, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die Welle g, auf welcher die beiden Hebel h hl sitzen, gedreht.
Da sich hierbei die Hebel h h1 auf die Stellschrauben i stützen, so werden die beiden Lenker e gezwungen, entgegen dem Zug der Federn s von der Reibscheibe wegzuschwingen. Das Reibrad sammt Welle c und d und Zahnradgetrieben werden somit zur Ruhe gelangen.
In dieser Stellung wird das Reibrad beim Stillstand des Wagens durch irgend eine geeignete Sperrvorrichtung, durch welche beispielsweise der Fufshebel / festgestellt werden kann, festgehalten. Der Deutlichkeit halber ist diese bekannte Vorrichtung (Sperrklinke oder dergl.) weggelassen. Um den Wagen in Gang zu setzen, braucht man nur den Fufshebel / frei zu geben, wodurch das Reibrad von den Federn s an die Reibscheibe geprefst wird.
Bekanntlich hat bei derartigen Reibungsgetrieben das Reibrad das Bestreben, stets nach der Peripherie der Reibscheibe hin zu wandern.
Dies verhindert folgende einfache Vorrichtung :
In dem Gleitstück f ist ein in die Ausbohrung desselben hineinführender Schlitz einge-
arbeitet, in welchen der Riegel m durch die Blattfeder η hineingedrückt wird.
Dieser Riegel pafst in die sägezahnförmigen Einschnitte (Fig. 3 und 4) der Stange g, welche verhindern, dafs sich das Gleitstück f auf letzterer verschieben kann. Wird Stange g um ihre Achse gedreht, dann wird der Riegel m zurückgedrückt (Fig. 5) und das Gleitstück frei-■ gegeben.
Die sägeförmige Verzahnung ist so auf der Stange g angebracht, dafs, wenn die auf der letzteren sitzenden Hebel h die Stellung nach Fig. 7 einnehmen,. der Riegel m gerade ausgehoben ist (Fig. 5). Wird die Stange g in die Stellung Fig. 6 gedreht, dann wird in im ausgerückten Zustand verharren, während bei der Drehung nach der anderen Seite (Fig. 2) der Riegel m in die Verzahnung eingreift.
In dieser Lage wird die Stange durch eine nicht gezeichnete Feder gehalten.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, liegt gleichzeitig das Reibrad an der Reibscheibe an.
Die Wirkungsweise der ganzen Anordnung ist folgende: Angenommen, der Motor sei im Gange und das Reibrad sei eingerückt, und zwar auf seiner inneren Endstellung, d. h. auf der Stellung, welche dem Mittelpunkt der Reibscheibe am nächsten ist (Fig. 2). Die Stange g ist dabei so gedreht, dafs der Riegel m in die Verzahnung eingreifen kann und somit die achsiale Verschiebung von f und b verhindert wird. Der Wagen läuft also mit der kleinsten Uebersetzung. Soll nun die Geschwindigkeit erhöht werden, dann braucht man nur den Fufshebel Z so weit niederzutreten, dafs sich die Stange g bis zum Anschlagen der Hebel h h1 an die Stellschrauben dreht.
In dieser Stellung ist der Riegel m gerade ausgerückt, so dafs das Reibrad sich verschieben kann. Ist die beabsichtigte Schnelligkeit erreicht, dann läfst man den Fufshebel in seine Ruhelage zurückgehen. Um den Wagen langsamer laufen zu lassen, wird vom Führersitz aus das Gleitstück f sammt Reibrad b vermittelst Drahtseiles oder anderer geeigneter Mittel nach der Mitte der Reibscheibe verschoben. Es läfst sich dies sehr leicht bewerkstelligen, da der Riegel m nur nach einer Seite sperrt und somit der Bewegung von f nach dem Mittelpunkt der Scheibe hin keinen Widerstand entgegensetzt.
Soll die Kraftübertragung vom Motor auf die Wagenräder vollständig unterbrochen, werden, dann wird der Fufshebel so weit niedergetreten; bis das Reibrad von der Reibscheibe abgehoben ist (Fig. 6).

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Ein Reibungsgetriebe für Motorwagen, bestehend aus einer Reibscheibe und einem von schwingend angeordneten und von Federn beeinflufsten Armen getragenen verschiebbaren Reibrade, dadurch gekennzeichnet, dafs eine das verschiebbare Führungsstück (f) für das Reibrad (b) tragende, in den schwingenden Armen (e) drehbar gelagerte Welle (g) auf einem Theil des Umfangs zahnstangenartig mit Sperrzähnen versehen ist, in welche ein von einer Feder (n) beeinflufster > Riegel (m) an dem zur Verschiebung des Reibrades (b) dienenden Führungsstück (f) eingreift, so dafs eine Verschiebung des Reibrades (b) von dem Mittelpunkt nach dem Umfange der Reibscheibe (a) hin so lange ausgeschlossen ist, bis durch Drehung der mit Sperrzähnen versehenen Welle (g) mittelst an derselben sitzender Hebel (h h}) der Sperrriegel (m) aus der Verzahnung heraustritt, während bei weiterer Drehung durch Auftreffen von Ansätzen an den Hebeln (h hl) der gezahnten Welle (g) auf feste Anschläge auch ein Abheben des Reibrades (b) von der Reibscheibe (a) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507607A1 (de) * 1995-03-04 1996-09-12 Kaercher Gmbh & Co Alfred Fahrbare Vorrichtung, insbesondere Kehrvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507607A1 (de) * 1995-03-04 1996-09-12 Kaercher Gmbh & Co Alfred Fahrbare Vorrichtung, insbesondere Kehrvorrichtung
DE19507607C2 (de) * 1995-03-04 1998-12-10 Kaercher Gmbh & Co Alfred Fahrbare Kehrvorrichtung

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