DE267848C - - Google Patents
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- DE267848C DE267848C DENDAT267848D DE267848DA DE267848C DE 267848 C DE267848 C DE 267848C DE NDAT267848 D DENDAT267848 D DE NDAT267848D DE 267848D A DE267848D A DE 267848DA DE 267848 C DE267848 C DE 267848C
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- DE
- Germany
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- spring
- wheel
- housing
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- gear
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/10—Rider propulsion of wheeled vehicles involving devices which enable the mechanical storing and releasing of energy occasionally, e.g. arrangement of flywheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ai 267848—■ KLASSE 63 Λ*. GRUPPE
Es sind bereits Federmotoren für Fahrräder zur Nutzbarmachung der beim Abwärtsfahren
frei werdenden Energie bekannt, bei denen das mit dem einen Ende der Feder verbundene
Federgehäuse beim Spannen und Entspannen der Feder festgestellt oder mit dem anzutreibenden
Rade gekuppelt wird. Die Erfindung wird in der durch den Anspruch gekennzeichneten'
Ausführungsform eines solchen Federmotors gesehen, die gestattet, daß bei einfacher' Gestaltung
des Getriebes nach. Belieben des Fahrers eine schnelle oder langsame Entspannung
der Feder stattfinden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch denselben,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1.
In dem Federgehäuse α befindet sich die Spiralfeder b, deren eines Ende an einem Zapfen c des Rades 0 und deren anderes Ende am Gehäuse α bei e befestigt ist. An dem Gehäuse sitzt drehbar um einen Bolzen g der Arm f, welcher in der gezeichneten Stellung (bei hoch gestelltem Arm) mit einem Nocken in einen Anschlag am Radrahmen eingreift, so daß das Gehäuse sich nicht drehen kann. Von der Tretkurbel k aus wird das mit ihr fest verbundene Kettenrad i in Umdrehung gesetzt. Durch achsiale Verschiebung der Kurbelwelle wird das Zahnrad i mittels einer Klauenkuppelung mit dem Zahnrad I in Verbindung gebracht. Das Zahnrad I kämmt mit dem Zahnrad m, dessen Welle in einem mit dem Gestell fest verbundenen Teile gelagert ist. Das Zahnrad η sitzt auf gleicher Welle mit Zahnrad m und treibt das Zahnrad 0. Das Zahnrad 0 ist in der einen Drehrichtung durch ein Freilaufgesperre fi, q an einer Umdrehung gehindert. Soll die Feder aufgezogen werden, so wird durch achsiale Verschiebung der Kurbelwelle die Klauenkuppelung zwischen den Rädern I und i geschlossen und durch Schwenkung des Armes f nach oben das Federgehäuse am Anschlag des Rahmens festgehalten. Die Feder wickelt sich somit auf. Nach völliger Spannung der Feder löst man die Verbindung zwischen den Zahnrädern I und i durch Auswärtsschieben der Tretkurbelwelle. Dann kann man das Rad wie ein gewöhnliches Fahrrad benutzen, ohne daß eine Einwirkung auf die Feder stattfindet. Die Entspannung der Feder wird hierbei durch das Gesperre p, q verhütet. Will man die Federkraft ausnutzen, so legt man den Arm f in die strichpunktiert angedeutete Lage derart um, daß er in die Zähne des Zahnrades i eingreift. Wird nun zu gleicher Zeit die Kuppelung zwischen dem Kettenrad «und dem Zahnrad I geschlossen, so wird ein allmähliches und gleichmäßiges Abwickeln der Feder und ein entsprechender Antrieb derselben auf das Kettenrad erreicht Hierbei muß infolge des Vorgeleges das mit dem inneren Ende der Feder verbundene Zahnrad 0 sich in demselben Drehsinn, jedoch mit geringerer Wickelgeschwindigkeit drehen als das mit dem äußeren Ende der Feder verbundene Gehäuse α. Stellt man die Verbindung des Kettenrades i mit dem Zahnrad I nicht her, so wickelt sich das Federgehäuse mit voller Kraft ab, und zwar erst schnell, wie bei allen Federn, und dann langsam. Es steht so das Getriebe 0, n, m, I still, da das Rad 0
In dem Federgehäuse α befindet sich die Spiralfeder b, deren eines Ende an einem Zapfen c des Rades 0 und deren anderes Ende am Gehäuse α bei e befestigt ist. An dem Gehäuse sitzt drehbar um einen Bolzen g der Arm f, welcher in der gezeichneten Stellung (bei hoch gestelltem Arm) mit einem Nocken in einen Anschlag am Radrahmen eingreift, so daß das Gehäuse sich nicht drehen kann. Von der Tretkurbel k aus wird das mit ihr fest verbundene Kettenrad i in Umdrehung gesetzt. Durch achsiale Verschiebung der Kurbelwelle wird das Zahnrad i mittels einer Klauenkuppelung mit dem Zahnrad I in Verbindung gebracht. Das Zahnrad I kämmt mit dem Zahnrad m, dessen Welle in einem mit dem Gestell fest verbundenen Teile gelagert ist. Das Zahnrad η sitzt auf gleicher Welle mit Zahnrad m und treibt das Zahnrad 0. Das Zahnrad 0 ist in der einen Drehrichtung durch ein Freilaufgesperre fi, q an einer Umdrehung gehindert. Soll die Feder aufgezogen werden, so wird durch achsiale Verschiebung der Kurbelwelle die Klauenkuppelung zwischen den Rädern I und i geschlossen und durch Schwenkung des Armes f nach oben das Federgehäuse am Anschlag des Rahmens festgehalten. Die Feder wickelt sich somit auf. Nach völliger Spannung der Feder löst man die Verbindung zwischen den Zahnrädern I und i durch Auswärtsschieben der Tretkurbelwelle. Dann kann man das Rad wie ein gewöhnliches Fahrrad benutzen, ohne daß eine Einwirkung auf die Feder stattfindet. Die Entspannung der Feder wird hierbei durch das Gesperre p, q verhütet. Will man die Federkraft ausnutzen, so legt man den Arm f in die strichpunktiert angedeutete Lage derart um, daß er in die Zähne des Zahnrades i eingreift. Wird nun zu gleicher Zeit die Kuppelung zwischen dem Kettenrad «und dem Zahnrad I geschlossen, so wird ein allmähliches und gleichmäßiges Abwickeln der Feder und ein entsprechender Antrieb derselben auf das Kettenrad erreicht Hierbei muß infolge des Vorgeleges das mit dem inneren Ende der Feder verbundene Zahnrad 0 sich in demselben Drehsinn, jedoch mit geringerer Wickelgeschwindigkeit drehen als das mit dem äußeren Ende der Feder verbundene Gehäuse α. Stellt man die Verbindung des Kettenrades i mit dem Zahnrad I nicht her, so wickelt sich das Federgehäuse mit voller Kraft ab, und zwar erst schnell, wie bei allen Federn, und dann langsam. Es steht so das Getriebe 0, n, m, I still, da das Rad 0
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durch das Gesperre ft, q an einer Drehung gehindert ist.
Man hat nicht notwendig, diese Vorrichtung seitlich des Kettenrades anzubringen, sondern
sie kann auch linksseitig am Fahrrad angebracht werden, was des Platzes wegen einfacher ist.
Die Übertragung ist genau die gleiche, da die beiden Kurbeln ja auf gleicher Welle sitzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federmotor für Fahrräder und andere Fahrzeuge zur Nutzbarmachung der beim Abwärtsfahren frei werdenden Energie, dessen mit dem einen Ende der Feder verbundenes Federgehäuse beim Spannen und Entspannen der Feder festgestellt bzw. mit dem anzutreibenden Rade gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das andere, nicht mit dem Gehäuse (a) verbundene Ende der Feder fb) an dem letzten Rade eines Übersetzungsvorgeleges befestigt ist, dessen erstes Rad (I) bei bleibender Kuppelung des Federgehäuses' mit dem anzutreibenden Rad (i) mit letzterem in oder außer Kuppelungseingriff gebracht werden kann, damit bei Kuppelung des anzutreibenden Rades mit dem Gehäuse und dem ersten Rad des Vorgeleges infolge der langsamen Drehung des mit dem Gehäuse nicht verbundenen Federendes nur eine langsame Entspannung der Feder stattfindet, während bei Kuppelung des Gehäuses mit dem anzutreibenden Rade und Lösung der Verbindung zwischen dem letzteren und dem ersten Rad des Vorgeleges das mit dem Gehäuse nicht verbundene Ende der Feder zwecks Erzielung einer schnellen Entspannung derselben an einem festen Teil des Gestelles durch ein Freilaufgesperre (ft, q) festgestellt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedrückt ik der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267848C true DE267848C (de) |
Family
ID=524864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267848D Active DE267848C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267848C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2555671A (en) * | 1948-09-13 | 1951-06-05 | Baia Philip | Two-speed rewind device |
ITVA20130039A1 (it) * | 2013-07-15 | 2015-01-16 | Fugazzotto Vittoria | Bicycle inertial bottom bracket - movimento centrale per bicicletta dotato di sistema inerziale per il recupero dell'energia cinetica spesa durante la pedalata (passaggio dal punto superiore al punto morto inferiore) |
-
0
- DE DENDAT267848D patent/DE267848C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2555671A (en) * | 1948-09-13 | 1951-06-05 | Baia Philip | Two-speed rewind device |
ITVA20130039A1 (it) * | 2013-07-15 | 2015-01-16 | Fugazzotto Vittoria | Bicycle inertial bottom bracket - movimento centrale per bicicletta dotato di sistema inerziale per il recupero dell'energia cinetica spesa durante la pedalata (passaggio dal punto superiore al punto morto inferiore) |
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