DE102017202443A1 - Parksperrenklinke für eine Getriebeparksperre - Google Patents

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Julia Reime
Kim Führer
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    • F16H63/3416Parking lock mechanisms or brakes in the transmission
    • F16H63/3483Parking lock mechanisms or brakes in the transmission with hydraulic actuating means

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Parksperrenklinke für eine Getriebeparksperre, mit einer Klinke, die mittels eines Betätigungselements in eine Sperrstellung zum Sperren eines Parksperrenrads bewegbar ist. Die Parksperrenklinke ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke eine Ausnehmung zum Führen des Betätigungselements aufweist, das innerhalb der Ausnehmung bewegbar ist, um die Klinke wahlweise in die Sperrstellung oder in eine Freigabestellung zu bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Parksperrenklinke für eine Getriebeparksperre, mit einer Klinke, die mittels eines Betätigungselements in eine Sperrstellung zum Sperren eines Parksperrenrads bewegbar ist.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Getriebeparksperre mit einer solchen Parksperrenklinke. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Getriebe mit der Parksperrenklinke oder der Getriebeparksperre.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Getriebeparksperren bekannt. Getriebeparksperren dienen dazu, im betätigten Zustand ein Wegrollen des Fahrzeugs zu verhindern. Sie weisen üblicherweise eine Parksperrenklinke auf, welche in die Verzahnung eines Parksperrenrads eingreift, um beispielsweise den Abtrieb des Getriebes zu blockieren und damit ein Wegrollen des Fahrzeugs zu verhindern.
  • Aus der DE 20 2008 001 760 U1 ist eine Getriebeparksperre bekannt, die einen Betätigungsmechanismus zum Überführen der Parksperrenklinke von einer Freigabestellung in eine Sperrstellung und einen von dem Betätigungsmechanismus separaten Freigabemechanismus aufweist. Der Freigabemechanismus dient zum Überführen der Parksperrenklinke von der Sperrstellung in die Freigabestellung. Nachteilig an der bekannten Getriebeparksperre ist, dass die Getriebeparksperre viele Bauteile aufweist und somit kompliziert aufgebaut ist und die Herstellung zeitaufwendig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Getriebeparksperre anzugeben, die einfach aufgebaut und einfach hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Parksperrenklinke der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klinke eine Ausnehmung zum Führen des Betätigungselements aufweist, das innerhalb der Ausnehmung bewegbar ist, um die Klinke wahlweise in die Sperrstellung oder in einer Freigabestellung zu bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Parksperrenklinke weist den Vorteil auf, dass bei einem Einsatz der Parksperrenklinke in einer Getriebeparksperre es nicht mehr notwendig ist, einen Betätigungsmechanismus zum Überführen der Parksperrenklinke in die Sperrstellung und einen davon separaten Freigabemechanismus zum Überführen der Parksperrenklinke in die Freigabestellung vorzusehen. Somit vereinfacht sich der Aufbau der Getriebeparksperre und damit der Zeitaufwand zum Herstellen der Getriebeparksperre.
  • Als Sperrstellung wird die Stellung der Parksperrenklinke verstanden, bei der die Parksperrenklinke ein Drehen des nicht zur Parksperrenklinke gehörenden Parksperrenrads verhindert. Als Freigabestellung wird die Stellung der Parksperrenklinke verstanden, bei der die Klinke das Parksperrenrad nicht sperrt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei einem Auslegevorgang, die Klinke mechanisch in die Freigabestellung bewegt wird. Darüber hinaus wird die Klinke bei einem Einlegevorgang mechanisch in die Sperrstellung bewegt. Dies bedeutet, dass die Bewegung der Klinke, insbesondere ausschließlich, durch mechanische Bauteile gesteuert wird, insbesondere durch das Bewegen des nicht zur Parksperrenklinke gehörenden Betätigungselements relativ zu der Ausnehmung gesteuert wird. Im Ergebnis kann ein Überführen der Klinke in die Sperrstellung oder in die Freigabestellung auf einfache Weise durch das Vorsehen der Ausnehmung und das Bewegen des Betätigungselements in der Ausnehmung realisiert werden.
  • Außerdem ist aufgrund der Anordnung des Betätigungselements in der Ausnehmung sichergestellt, dass ein Überführen der Parksperrklinke in die Freigabestellung möglich ist, auch wenn das Betätigungselement teilweise verschleißt ist. Daher besteht nicht mehr die Gefahr, dass bei einem Verschleiß des Betätigungselements ein Auslegen der Parksperrenklinke nicht möglich ist, wenn beispielsweise das Fahrzeug an einem steilen Hang geparkt ist.
  • Bei dem Auslegevorgang, bei dem sich die Klinke von der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt, bewegt sich das Betätigungselement in der Ausnehmung in eine Richtung. Bei dem Einlegevorgang, bei dem sich die Klinke von der Freigabestellung in die Sperrstellung bewegt, bewegt sich das Betätigungselement in der Ausnehmung in eine andere Richtung.
  • Darüber hinaus besteht ein Vorteil der Erfindung darin, dass eine auf die Klinke wirkende Auslegekraft von der Ausbildung der Ausnehmung abhängt. Als Auslegekraft wird die Kraft verstanden, die ein Bewegen der Klinke von der Sperrstellung in die Freigabestellung bewirkt. Durch ein entsprechendes Ausbilden der Ausnehmung können Parksperrenklinken bereitgestellt werden, die vergleichbare Auslegekräfte aufweisen wie die aus dem Stand der Technik bekannten Parksperrenklinken, jedoch deutlich kürzer ausgeführt sind.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Getriebeparksperren wird die Auslegekraft oftmals allein über den Zahnflankenwinkel gesteuert. Damit immer eine ausreichend große Auslegekraft vorhanden ist, muss die Parksperrenklinke eine entsprechende Größe aufweisen. Bei der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke ist aufgrund der kleineren Größe der Parksperrenklinke die von dem Zahnflankenwinkel abhängige Kraft kleiner als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Parksperrenklinken. Die kleinere von dem Zahnflankenwinkel abhängige Kraft wird jedoch dadurch kompensiert, dass bei dem Bewegen des Betätigungselements in der Ausnehmung von dem Betätigungselement eine Kraft auf die Klinke ausgeübt wird. Die aus diesen beiden Kräften resultierende Auslegekraft ist ausreichend groß, um ein Bewegen der Klinke von der Sperrstellung in die Freigabestellung zu bewirken.
  • Im Ergebnis können kompakte Getriebeparksperren, die die kurzen Parksperrenklinken aufweisen, realisiert werden. Dies ist ganz besonders vorteilhaft, weil bei einem Einbau der Getriebeparksperre in einem Getriebe infolge des kompakten Aufbaus der Getriebeparksperre im Getriebe zusätzlicher Bauraum für den Einbau von anderen Bauteilen, wie beispielsweise einer Leistungselektronik, zur Verfügung steht.
  • Bei einer besonderen Ausführung kann die Ausnehmung einen Sperrabschnitt und einen Freigabeabschnitt aufweisen, wobei der Freigabeabschnitt von einer Drehlagerung der Parksperrenklinke, insbesondere einer Drehachse der Drehlagerung, weiter entfernt angeordnet ist, als der Sperrabschnitt. Die Klinke dreht sich beim Bewegen von der Sperrstellung in die Freigabestellung oder umgekehrt jeweils um die Drehlagerung. Die Klinke ist in der Freigabestellung, wenn das Betätigungselement in dem Freigabeabschnitt angeordnet ist. Die Klinke ist in der Sperrstellung, wenn das Betätigungselement in dem Sperrabschnitt angeordnet ist. Die Ausnehmung kann als Durchbruch ausgeführt sein.
  • Die Parksperrenklinke kann eine Nocke aufweisen, die zum Sperren des Parksperrenrads dient, wenn die Klinke in der Sperrstellung angeordnet ist. Dazu greift die Nocke in der Sperrposition der Klinke in eine Zahnlücke des Parksperrenrads ein und verhindert damit ein weiteres Drehen des Parksperrenrads. Im Ergebnis kann ein Drehen des Parksperrenrads auf einfache Weise verhindert werden. Bei einer Anordnung der Parksperrenklinke in der Freigabestellung greift die Nocke nicht in die Zahnlücke des Parksperrenrads ein, so dass die Klinke ein Drehen des Parksperrenrads nicht unterbindet.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Ausnehmung einen Halteabschnitt aufweist. Der Halteabschnitt verhindert eine selbsttätige Bewegung des in dem Sperrabschnitt der Ausnehmung angeordneten Betätigungselements in den Freigabeabschnitt. Dadurch ist auf besonders einfache Weise verhindert, dass sich die Klinke ungewollte von der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt.
  • Vom besonderem Vorteil ist eine Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke und dem Betätigungselement, wobei das Betätigungselement in der Ausnehmung angeordnet ist. Dabei wird das Betätigungselement durch die Ausnehmung zwangsgeführt. Die Klinke ist durch das Betätigungselement und die Ausnehmung in der Sperrstellung oder Freigabestellung festgelegt. Dies bedeutet, dass die Klinke sich nicht selbsttätig bewegen kann, insbesondere nicht beispielsweise aufgrund von Unwuchten der drehenden Teile der Getriebeparksperre zu schwingen beginnen kann. Dies bietet den Vorteil, dass keine Kollisionsgefahr von der Klinke mit dem Parksperrenrad infolge einer Schwingungsanregung der Klinke auftreten kann.
  • Wie zuvor bereits erläutert, dient das Betätigungselement dazu, die Klinke wahlweise in die Sperrstellung oder in die Freigabestellung zu bewegen. Zum Überführen der Klinke in die Freigabestellung oder in die Sperrstellung kann sich das Betätigungselement in der Ausnehmung bewegen. Das Betätigungselement bewegt sich relativ zu der Ausnehmung und/oder kann in der Ausnehmung linear bewegt werden. Dabei kann die Bewegungsrichtung des Betätigungselements zum Überführen der Klinke von der Sperrstellung in die Freigabestellung entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des Betätigungselements zum Überführen der Klinke von der Freigabestellung in die Sperrstellung sein. Im Ergebnis kann durch die Bewegungsrichtung der Rolle in der Ausnehmung gesteuert werden, ob die Klinke in die Freigabestellung oder in die Sperrstellung überführt wird.
  • Bei einer besonderen Ausführung kann ein Betätigungsmechanismus das Betätigungselement aufweisen. Der Betätigungsmechanismus kann einen, insbesondere drehbaren, Hebelmechanismus aufweisen. Der Hebelmechanismus kann mit einem Aktuator des Betätigungsmechanismus wirkverbunden oder wirkverbindbar sein. Mittels des Aktuators kann ein Drehen des Hebelmechanismus auf besonders einfache Weise realisiert und damit der Einlege- oder Auslegevorgang initiiert werden. Dabei kann der Hebelmechanismus derart angeordnet sein, dass eine Drehachse des Hebelmechanismus parallel zu einer Drehachse des Parksperrenrads und/oder parallel zu einer Drehachse der Klinke ist. Ein derartiger Betätigungsmechanismus ist kompakt und einfach aufgebaut. Der Hebelmechanismus und die Parksperrenklinke können derart angeordnet sein, dass bei einer Betätigung des Hebelmechanismus durch den Aktuator eine Drehrichtung des Hebelmechanismus gleich einer Drehrichtung der Parksperrenklinke ist.
  • Das Betätigungselement kann als Rolle ausgeführt sein und/oder eine Rolle aufweisen, die mit dem Hebelmechanismus derart wirkverbunden ist, dass ein Drehen des Hebelmechanismus dazu führt, dass sich die Rolle in der Ausnehmung bewegt. Infolge der Bewegung der Rolle in der Ausnehmung wird die Klinke in die Sperrstellung oder in die Freigabestellung überführt. Dies ergibt sich, da bei dem Bewegen der Rolle in der Ausnehmung, die Rolle eine Kraft auf die Klinke ausübt, die ein Drehen der Klinke bewirkt. Dabei dient die Ausnehmung als Zwangsführung für die Rolle. Das Ausführen des Betätigungselements als Rolle ist vorteilhaft, weil die Rolle robust ist und nicht schnell verschleißt.
  • Bei einer ganz besonderen Ausführung kann der Hebelmechanismus einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel aufweisen. Beide Hebel können um die Drehachse des Hebelmechanismus drehbar sein. Dabei kann die erste Rolle mit dem ersten Hebel wirkverbunden, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig wirkverbunden, sein.
  • Der Aktuator kann mittels einer Verbindungsstange des Betätigungsmechanismus mit dem ersten oder zweiten Hebel wirkverbunden oder wirkverbindbar sein. Die Verbindungsstange bietet den Vorteil, dass der Aktuator in einem vom Hebelmechanismus beabstandeten Bereich, in dem ausreichend Bauraum zur Aufnahme des Aktuators zur Verfügung steht, angeordnet werden kann. Der Aktuator kann eine Linearbewegung der Verbindungsstange bewirken. Dabei kann die Verbindungsstange derart an den zweiten Hebel angekoppelt sein, dass eine durch den Aktuator bewirkte Linearbewegung der Verbindungsstange eine Drehung des Hebelmechanismus, insbesondere eine Drehung wenigstens eines der beiden Hebel oder beider Hebel, bewirkt.
  • Der Hebelmechanismus kann eine Feder, insbesondere eine Schenkelfeder, aufweisen, die sich an einem Federende an dem ersten Hebel abstützt und sich an einem anderen Federende an dem zweiten Hebel abstützt. Die Feder kann bei einem Einlegevorgang gespannt werden, wenn die Nocke der Parksperrenklinke gegen einen Zahn des Parksperrenrads stößt. Sobald das Parksperrenrad sich weitergedreht hat und somit die Nocke nicht mehr gegen den Zahn stößt, zwingt die Feder aufgrund der Spannung die Nocke in die Zahnlücke. Im Ergebnis kann durch die Feder auf einfache Weise sichergestellt werden, dass die Parksperrenklinke in Eingriff mit dem Parksperrenrad gelangt.
  • Bei dem Auslegevorgang kann die Verbindungsstange mit dem ersten Hebel unmittelbar wirkverbunden sein und/oder eine Kraft auf den ersten Hebel ausüben, so dass sich dieser dreht. Zudem kann bei dem Auslegevorgang die Verbindungsstange mittels des ersten Hebels und der Feder mit dem zweiten Hebel mittelbar wirkverbunden sein. Bei dem Einlegevorgang kann die Verbindungsstange unmittelbar mit dem zweiten Hebel wirkverbunden sein und/oder eine Kraft auf den zweiten Hebel ausüben, so dass sich dieser dreht. Bei dem Einlegevorgang kann die Verbindungsstange zudem mittels des zweiten Hebels und der Feder mit dem ersten Hebel mittelbar wirkverbunden sein.
  • Von besonderem Vorteil ist ein Getriebe für ein Kraftfahrzeug mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke oder der erfindungsgemäßen Getriebeparksperre. Das Parksperrenrad kann mit einer Welle des Getriebes, insbesondere einer Ausgangswelle des Getriebes, wirkverbunden sein. Insbesondere kann die Wirkverbindung derart erfolgen, dass bei einem Sperren des Parksperrenrads ein Drehen der Welle des Getriebes nicht möglich ist. Bei dem Getriebe kann es sich um ein Mehrgang- und/oder Automatgetriebe handeln. Das Mehrgang und/oder Automatgetriebe kann eine Vielzahl von Radsätzen und Schaltelementen zur Realisierung von Gängen mit unterschiedlichen Übersetzungen aufweisen.
  • In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleichwirkende Elemente zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
    • 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Parksperrenklinke,
    • 2: eine perspektivische Darstellung einer Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke, bei der die Klinke in der Sperrstellung angeordnet ist,
    • 3: eine perspektivische Darstellung einer Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke, bei der die Klinke in einer Freigabestellung angeordnet ist,
    • 4: eine Vorderschnittansicht der Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke,
    • 5: eine Seitenansicht der Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke,
    • 6: eine Explosionsdarstellung der Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke unter einem ersten Blickwinkel,
    • 7: eine Explosionsdarstellung der Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke unter einem zweiten Blickwinkel,
    • 8: eine Vorderansicht auf die Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke, bei der die Klinke in der Freigabestellung angeordnet ist,
    • 9: eine Vorderansicht auf die Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke, bei der die Klinke an einem Zahn des Parksperrenrads anliegt,
    • 10: eine Vorderansicht der Getriebeparksperre mit der erfindungsgemäßen Parksperrenklinke, bei der die Klinke in der Sperrstellung angeordnet ist.
  • Die in 1 dargestellte Parksperrenklinke 1 weist eine Klinke 2 auf, die mittels eines in 3 dargestellten Betätigungselements 11 in eine Sperrstellung zum Sperren eines in 2 dargestellten Parksperrenrads 4 bewegbar ist. Die Parksperrenklinke 1 weist außerdem eine Ausnehmung 5 auf, die in der Klinke 2 angeordnet ist. Die Ausnehmung 5 dient zum Führen des Betätigungselements 11, das innerhalb der Ausnehmung 5 bewegbar ist, um die Klinke 2 wahlweise in die Sperrstellung oder eine Freigabestellung zu bewegen.
  • Die Parksperrenklinke 1 weist darüber hinaus eine Drehlagerung 6 auf, um die sich die Klinke 2 dreht. Insbesondere dreht sich die Klinke 2 um eine Drehachse 10 der Drehlagerung 6. Die Drehlagerung 6 ist an einem Ende der Klinke 2 angeordnet und stützt sich an einem in den Figuren nicht dargestellten Getriebegehäuse ab. Darüber hinaus ist die Drehlagerung 6 derart ausgeführt, dass sie sich im Betrieb der Getriebeparksperre nicht dreht. Die Parksperrenklinke 2 weist eine Nocke 33 auf, die in eine Zahnlücke 24 des in 2 dargestellten Parksperrenrads 4 eingreift, wenn sich die Parksperrenklinke 1 in der Sperrstellung befindet. Die Nocke 33 steht seitlich von der Klinke 2 vor und ist mit der Klinke 2 verbunden.
  • Die Ausnehmung 5 weist einen Sperrabschnitt S und einen Freigabeabschnitt F auf und/oder ist an einem anderen Ende der Klinke 2 angeordnet. Dabei weist die Ausnehmung 5 einen im Wesentlichen linearen Verlauf auf. Bei einer Anordnung des Betätigungselements 11 in dem Sperrabschnitt S ist die Klinke 2 in der Sperrstellung angeordnet. Der Sperrabschnitt S ist dabei zur Drehlagerung 6 näher angeordnet als der Freigabeabschnitt F. Bei einer Anordnung des Betätigungselements 11 in dem Freigabeabschnitt F befindet sich die Klinke 2 in der Freigabestellung. Zwischen dem Sperrabschnitt S und dem Freigabeabschnitt F ist in der Ausnehmung 5 ein Halteabschnitt R vorhanden. Der Halteabschnitt R verhindert, dass sich das in dem Sperrabschnitt S angeordnete Betätigungselement 11 selbsttätig in Richtung zum Freigabeabschnitt F bewegt.
  • Die in 2 gezeigte Getriebeparksperre weist neben der Parksperrenklinke 1 einen das Betätigungselement 11 aufweisenden Betätigungsmechanismus 3 und das Parksperrenrad 4 auf. Das Parksperrenrad 4 weist eine Außenverzahnung mit Zähnen 23 und dazwischen angeordneten Zahnlücken 24 auf. Die Parksperrenklinke 1 und das Parksperrenrad 4 sind derart angeordnet, dass eine Drehachse 9 des Parksperrenrads 4 und eine Drehachse 10 der Parksperrenklinke 1 parallel zueinander verlaufen. Zudem sind die Parksperrenklinke 1 und das Parksperrenrad 4 derart angeordnet, dass eine Ebene existiert, die die Parksperrenklinke 1, insbesondere die Ausnehmung 5, und das Parksperrenrad 4 aufweist.
  • Der Betätigungsmechanismus 3 weist einen Hebelmechanismus 14 auf, der mit dem Betätigungselement 11 wirkverbunden ist. Der Hebelmechanismus 14 ist derart angeordnet, dass eine Drehachse 8 des Hebelmechanismus 14 parallel zu der Drehachse 10 der Parksperrenklinke 1 verläuft. Darüber hinaus weist der Betätigungsmechanismus 3 einen Aktuator 7 auf, der mittels einer Verbindungsstange 22 des Betätigungsmechanismus 3 ein Auslenken des Hebelmechanismus 14 bewirken kann. Der Aktuator 7 bewirkt eine Linearbewegung der Verbindungsstange 22.
  • Die Klinke 2 ist in der Sperrstellung angeordnet. Dies bedeutet, dass die Nocke 33 in eine Zahnlücke 24 des Parksperrenrads 4 eingreift. Das Betätigungselement 11 ist in dem Sperrabschnitt S angeordnet.
  • 3 zeigt die Getriebeparksperre, bei der die Klinke 2 in der Freigabestellung angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die Nocke 33 nicht in einer Zahnlücke 24 des Parksperrenrads 4 eingreift. Das Betätigungselement 11 ist in dem Freigabeabschnitt F der Ausnehmung 5 angeordnet.
  • 4 zeigt eine Vorderschnittansicht der Getriebeparksperre mit der Parksperrenklinke 1, wobei die Klinke 2 in der Freigabestellung angeordnet ist. Aus 4 ist zu entnehmen, dass das Betätigungselement 11 als Rolle ausgeführt ist. Die Rolle ist in dem Freigabeabschnitt F der Ausnehmung 5 angeordnet und umschließt eine gehärtete Hülse 15.
  • Der Aktuator 7 ist als hydraulischer Aktuator ausgeführt und weist eine Aktuatorfeder 16, einen Kolben 17 und einen Kolbenraum 34 auf. Die Verbindungsstange 22 ist an ihrem dem Aktuator 7 zugewandten Ende mit dem Kolben 17 wirkverbunden. Zum Verschieben der Verbindungsstange 22 in Richtung zum Hebelmechanismus 14 wird Fluid in den Kolbenraum 34 eingebracht. Der Kolben 17 ist derart ausgebildet, dass bei einer Anordnung der Rolle in dem Freigabeabschnitt F die Aktuatorfeder 16 gespannt ist.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der Getriebeparksperre, wobei ein Teil der Getriebeparksperre, insbesondere die Parksperrenklinke 1 und der Betätigungsmechanismus 3 geschnitten dargestellt sind. Der erste Hebel 12 und die Rolle sind mittels der Hülse 15 miteinander vernietet. Im Ergebnis ist die Rolle mittels der Hülse 15 mit dem Hebelmechanismus 14 form- und/oder kraftschlüssig verbunden.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Explosionsdarstellung der Getriebeparksperre aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Wie aus den 6 und 7 ersichtlich ist, besteht der Hebelmechanismus 14 aus einem ersten Hebel 12 und einem zweiten Hebel 13.
  • Die beiden Hebel 12, 13 sind um einen Bolzen 19 drehbar gelagert. Die Lagerung erfolgt dabei jeweils an einem Ende der beiden Hebel 12, 13.
  • Der erste Hebel 12 weist zwei voneinander beabstandete und parallel zueinander verlaufende Schenkel 25 auf, die mittels einer Zwischenplatte 26 miteinander verbunden sind. Beide Schenkel 25 weisen an einem Ende jeweils eine erste Öffnung 27 zur Aufnahme des Bolzens 19 und an einem anderen Ende jeweils eine zweite Öffnung 28 zur Aufnahme der Hülse 15 auf. Im zusammengebauten Zustand der Getriebeparksperre ist die Parksperrenklinke 1 zwischen den beiden Schenkeln 25 angeordnet.
  • Der zweite Hebel 13 weist zwei voneinander beabstandete und parallel zueinander verlaufende andere Schenkel 29 auf, die mittels einer anderen Zwischenplatte 30 miteinander verbunden sind. Beide Schenkel weisen an einem Ende jeweils eine andere Öffnung 31 zur Aufnahme des Bolzens 19 auf. Die andere Zwischenplatte 30 weist eine Aussparung 32 auf, durch die sich die Verbindungsstange 22 erstreckt.
  • Im zusammengebauten Zustand des Hebelmechanismus 14 umschließen die anderen Schenkel 29 des zweiten Hebels 13 die Schenkel 25 des ersten Hebels 12 teilweise, wie aus 5 ersichtlich ist. Insbesondere sind im zusammengebauten Zustand des Hebelmechanismus 14 die Schenkel 29 und die anderen Schenkel 25 parallel zueinander angeordnet.
  • Der Hebelmechanismus 14 weist auch eine Schenkelfeder 20 auf. Im zusammengebauten Zustand des Hebelmechanismus stützt sich ein Ende der Schenkelfeder 20 an dem ersten Hebel 12 und ein anderes Ende der Schenkelfeder 20 an dem zweiten Hebel 13 ab. Die Schenkelfeder 20 ist, wie aus 5 ersichtlich ist, koaxial zu dem Bolzen 19 angeordnet.
  • Die Verbindungsstange 22 ist in einer Lagerung 18 gelagert und weist einen Spannstift 21 auf. Der Spannstift 21 erstreckt sich quer zu einer Bewegungsrichtung der Verbindungsstange 22.
  • 8 zeigt eine Vorderansicht auf die Getriebeparksperre bei einem Zustand, bei dem sich die Klinke 2 in der Freigabestellung befindet. In der Freigabestellung ist die Rolle in dem Freigabeabschnitt F der Ausnehmung 5 angeordnet.
  • 9 zeigt eine Vorderansicht auf die Getriebeparksperre bei einem Zustand, bei dem die Nocke 33 der Parksperrenklinke 1 in Kontakt mit einem Zahn 23 des Parksperrenrads 4 ist. Zum Überführen der Parksperrenklinke 1 von der in 8 dargestellten Freigabestellung in die in 9 dargestellte Stellung übt der Aktuator 7 auf die Verbindungsstange 22 eine Kraft aus, die vom Hebelmechanismus 14 aus gesehen in Richtung zum Aktuator 7 gerichtet. Dies erfolgt, indem der Aktuator 7 entlüftet wird, so dass die Aktuatorfeder 16 auf den Kolben 17 eine Kraft ausübt, die die Verbindungsstange 22 in eine Richtung weg von dem Hebelmechanismus 14 bewegt.
  • Dabei gelangt der Spannstift 21 in Kontakt mit dem zweiten Hebel 12, insbesondere der anderen Zwischenplatte 30, und übt auf diesen eine Kraft in Richtung zum Aktuator 33 aus. Infolge der Kraftausübung dreht sich der zweite Hebel 13. Da der zweite Hebel 13 mittels der Feder 20 mit dem den ersten Hebel 12 wirkverbunden ist, dreht sich auch der ersten Hebel 12 in die gleiche Richtung wie der zweite Hebel 13.
  • Der Hebelmechanismus 14 dreht sich solange bis die Nocke 33 gegen den Zahn 23 des Parksperrenrads 4 stößt. Die mit dem ersten Hebel 13 wirkverbundene Rolle bewegt sich aus dem Freigabeabschnitt F in Richtung zum Sperrabschnitt S. Die Ausnehmung 5 ist derart ausgebildet, dass bei einer Bewegung der Rolle in Richtung zum Sperrabschnitt S von der Rolle eine Kraft auf die Klinke 2 wirkt, die ein Drehen der Klinke 2 um die Drehlagerung 6 bewirkt. Die Drehrichtung der Klinke 2 ist gleichgerichtet zu der Drehrichtung des ersten Hebels 12.
  • Der Aktuator 7 übt auch nach einem Stoß der Nocke 33 an dem Zahn 23 weiter eine Kraft auf den zweiten Hebel 12 aus, so dass sich der zweite Hebel 12 relativ zu dem ersten Hebel 13 bewegt, wodurch die Schenkelfeder 20 gespannt wird. Da der erste Hebel 13 nicht weitergedreht wird, bewegt sich die Rolle ebenfalls nicht bei der Relativbewegung des zweiten Hebels 12 zum ersten Hebel 13.
  • 10 zeigt eine Vorderansicht auf die Getriebeparksperre bei einem Zustand, bei dem die Klinke 2 in der Sperrstellung angeordnet ist. Wenn ausgehend von der in 9 dargestellten Stellung der Parksperrenklinke 1 das Parksperrenrad 4 um einen kleinen Betrag weitergedreht wird, dringt der Nocken 33 der Parksperrenklinke 1 in die Zahnlücke 24 des Parksperrenrads 4 ein. Dies erfolgt, da die Schenkelfeder 20 vorgespannt ist und durch die Schenkelfeder 20 eine Kraft auf den ersten Hebel 12 ausgeübt wird, die ein Drehen des ersten Hebels 12 bewirkt. Infolge der Drehung des ersten Hebels 12 bewegt sich die Rolle innerhalb der Ausnehmung 5 in Richtung zum Sperrabschnitt S. Dabei wirkt von der Rolle eine Kraft auf die Klinke 2, die ein Drehen der Klinke 2 in die Sperrstellung bewirkt.
  • Zum Überführen der Klinke 2 von der in 10 dargestellten Sperrstellung in die in 8 dargestellte Freigabestellung übt der Aktuator 7 auf die Verbindungsstange 22 eine Kraft aus, die vom Aktuator 7 aus gesehen in Richtung zum Hebelmechanismus 14 wirkt. Dazu wird ein Fluid in den Kolbenraum 34 eingebracht. Die Verbindungsstange 22, insbesondere eine Stirnseite der Verbindungsstange 22, drückt gegen den Hebelmechanismus 14, insbesondere gegen den ersten Hebel 12, so dass der Hebelmechanismus 14 gedreht wird. Infolge der Drehung des Hebelmechanismus 14 bewegt sich die Rolle in der Ausnehmung 5 aus dem Sperrabschnitt S in Richtung zum Freigabeabschnitt F. Dabei übt die Rolle eine Kraft auf die Klinke 2 aus, die ein Drehen der Klinke 2 in die Freigabestellung bewirkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Parksperrenklinke
    2
    Klinke
    3
    Betätigungsmechanismus
    4
    Parksperrenrad
    5
    Ausnehmung
    6
    Drehlagerung
    7
    Aktuator
    8
    Drehachse des Hebelmechanismus
    9
    Drehachse des Parksperrenrads
    10
    Drehachse der Parksperrenklinke
    11
    Betätigungselement
    12
    erster Hebel
    13
    zweiter Hebel
    14
    Hebelmechanismus
    15
    Hülse
    16
    Aktuatorfeder
    17
    Kolben
    18
    Lagerung
    19
    Bolzen
    20
    Schenkelfeder
    21
    Spannstift
    22
    Verbindungsstange
    23
    Zahn
    24
    Zahnlücke
    25
    Schenkel
    26
    Zwischenplatte
    27
    erste Öffnung
    28
    zweite Öffnung
    29
    anderer Schenkel
    30
    andere Zwischenplatte
    31
    andere Öffnung
    32
    Aussparung
    33
    Nocke
    34
    Kolbenraum
    F
    Freigabeabschnitt
    R
    Halteabschnitt
    S
    Sperrabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008001760 U1 [0004]

Claims (14)

  1. Parksperrenklinke (1) für eine Getriebeparksperre, mit einer Klinke (2), die mittels eines Betätigungselements (11) in eine Sperrstellung zum Sperren eines Parksperrenrads (4) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (2) eine Ausnehmung (5) zum Führen des Betätigungselements (11) aufweist, das innerhalb der Ausnehmung (5) bewegbar ist, um die Klinke (2) wahlweise in die Sperrstellung oder in eine Freigabestellung zu bewegen.
  2. Parksperrenklinke (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) einen Sperrabschnitt (S) und einen Freigabeabschnitt (F) aufweist, wobei der Freigabeabschnitt (F) von einer Drehlagerung (6) der Parksperrenklinke (1) weiter entfernt angeordnet ist als der Sperrabschnitt (S).
  3. Parksperrenklinke (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Nocke (33) zum Sperren des Parksperrenrads (4) in einer Sperrstellung der Klinke (2).
  4. Parksperrenklinke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) einen Halteabschnitt (R) zum Verhindern eines selbsttätigen Bewegens des Betätigungselements (11) von der Sperrstellung in die Freigabestellung aufweist.
  5. Getriebeparksperre mit einer Parksperrenklinke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und dem Betätigungselement (11), das in der Ausnehmung (5) angeordnet ist.
  6. Getriebeparksperre nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Betätigungsmechanismus (2), der das Betätigungselement (11) aufweist.
  7. Getriebeparksperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (3) einen Hebelmechanismus (14) aufweist, wobei a. der Hebelmechanismus (14) mit einem Aktuator (7) des Betätigungsmechanismus (3) wirkverbunden oder wirkverbindbar ist und/oder wobei b. eine Drehachse (8) des Hebelmechanismus (14) parallel zu einer Drehachse (9) des Parksperrenrads (4) und/oder zu einer Drehachse (10) der Klinke (2) ist
  8. Getriebeparksperre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) eine Rolle aufweist, die mit dem Hebelmechanismus (14) derart wirkverbunden ist, dass ein Drehen des Hebelmechanismus (14) dazu führt, dass sich die Rolle (10) in der Ausnehmung (5) bewegt.
  9. Getriebeparksperre nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus (14) einen ersten Hebel (12) und einen zweiten Hebel (13) aufweist, die um die Drehachse (8) des Hebelmechanismus (14) drehbar sind.
  10. Getriebeparksperre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) mit dem ersten Hebel (12) wirkverbunden ist
  11. Getriebeparksperre nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (7) mittels einer Verbindungsstange (22) des Betätigungsmechanismus (3) mit dem ersten Hebel (12) oder dem zweiten Hebel (13) wirkverbindbar oder wirkverbunden ist.
  12. Getriebeparksperre nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus (14) eine Feder (20) aufweist, wobei sich ein Federende an dem ersten Hebel (12) abstützt und sich ein anderes Federende an dem zweiten Hebel (13) abstützt.
  13. Getriebeparksperre nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (7) eine Linearbewegung der Verbindungsstange (22) bewirkt.
  14. Getriebe für ein Kraftfahrzeug, mit einer Parksperrenklinke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder einer Getriebeparksperre nach einem der Ansprüche 5 bis 13.
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