DE1201446B - Wahlweise Einfuehrung eines Kabels mit Bleimantel oder Kunststoffmantel in einen metallischen Kabelstutzen - Google Patents
Wahlweise Einfuehrung eines Kabels mit Bleimantel oder Kunststoffmantel in einen metallischen KabelstutzenInfo
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- DE1201446B DE1201446B DEK45108A DEK0045108A DE1201446B DE 1201446 B DE1201446 B DE 1201446B DE K45108 A DEK45108 A DE K45108A DE K0045108 A DEK0045108 A DE K0045108A DE 1201446 B DE1201446 B DE 1201446B
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
- H02G3/0616—Joints for connecting tubing to casing
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Description
- Wahlweise Einführung eines Kabels mit Bleimantel oder Kunststoffmantel in einen metallischen Kabelstutzen Die Erfindung bezieht sich auf die wahlweise Einführung eines Kabels mit Bleimantel oder Kunststoffmantel in einen metallischen Kabelstutzen eines elektrischen Gerätes, der mit dem Kabelmantel dicht verbindbar ist.
- Bei einer bekannten Einführung dieser Art wird die Verbindung zwischen dem Kabelstutzen und dem Kabelmantel durch einen Wulst aus härtbarem Klebstoff hergestellt. In der Praxis zeigt sich jedoch, daß sich auf diese Weise eine völlig dichte und mechanisch fest Verbindung an der Einführungsstelle nicht erreichen läßt. Zwischen dem Klebstoff und dem Kabelmantel tritt im allgemeinen nur eine Haftung ein. Ungünstig ist bei der bekannten Einführung weiterhin, daß ein in den Kabelstutzen eingeführtes Kunststoffmantelkabel nicht ohne weiteres gegen ein Bleimantelkabel und umgekehrt ausgewechselt werden kann. Hierzu muß vielmehr zunächst die Klebverbindung beseitigt werden, was mühsam ist und häufig zu einer Beschädigung des Stutzens oder des Kabelmantels führt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kabeleinführung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sowohl bei Einführung eines Bleimantelkabels als auch eines Kunststoffmantelkabels eine absolut dichte und mechanisch feste Verbindung zwischen dem metallischen Kabelstutzen und dem Kabel gewährleistet ist und daß zugleich die Möglichkeit eines raschen Lösens der Verbindung gegeben ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Einführung eines Bleimantelkabels der Bleimantel in an sich bekannter Weise mit dem Stutzen verlötet ist und däß zur Einführung eines Kunststoffmantelkabels an dem Einführungsende des Stutzens stopfbuchsenartig eine zur Aufnahme eines Dichtungsringes dienende innere Erweiterung sowie ein Innengewinde für einen auf den Dichtungsring drückenden Schraubstopfen vorgesehen sind.
- Bei der erfindungsgemäßen Einführung kann mit ein und demselben Kabelstutzen sowohl bei Verwendung eines Bleimantelkabels als auch eines Kunststoffmantelkabels eine absolut dichte und mechanisch feste Verbindung zwischen Stutzen und Kabelmantel hergestellt werden. Es bereitet dabei keine Schwierigkeit, ein Kunststoffmantelkabel im Bedarfsfalle gegen ein Bleimantelkabel auszuwechseln.
- Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels hervor; es zeigt F i g. 1 den erfindungsgemäßen Kabelstutzen bei Aufnahme eines Bleimantelkabels, F i g. 2 den Kabelstutzen bei Aufnahme eines Kabels mit Kunststoffmantel.
- Der Kabelstutzen 1 ist im wesentlichen als zylindrisches Rohr ausgebildet, das an seinem einen Ende mit der Wandung 2 des Gerätegehäuses verbunden ist. Der Kabelstutzen 1 weist zu diesem Zweck an seiner Außenseite eine Abstufung 3 auf, die am Boden einer Vertiefung 4 der Gehäusewand 2 anliegt. Das Ende 5 des Kabelstutzens 1 ist umgebördelt.
- Um den Stutzen 1 gegen Verdrehung zu sichern, ist er mit einer Nase 6 versehen, die formschlüssig in eine nutartige Ausnehmung 7 der Gehäusewand 2 eingreift.
- An seinem Einführungsende weist der Kabelstutzen einen im Durchmesser erweiterten Teil 8 sowie ein Innengewinde 9 auf.
- Der Kabelstutzen 1 ist verzinnt, und zwar im Bereich des Innengewindes 9 im Schleuderverfahren, im übrigen im Tauchverfahren.
- Dient der Kabelstutzen 1 zur Einführung eines Bleimantelkabel 10 (F i g. 1), so wird er mit dem Bleimantel in üblicher Weise verlötet. Die Lötstelle 11 stellt zugleich die mechanische Verbindung zwischen dem Kabel 10 und dem Stutzen 1 als auch die Abdichtung der Kabeleinführung dar.
- Soll der Kabelstutzen 1 zur Einführung eines Kunststoffmantelkabels 12 dienen (vgl. F i g. 2), so werden in den im Durchmesser erweiterten Teil 8 des Stutzens 1 ein Dichtungsring 13 sowie zwei Formschutzscheiben 14 zu beiden Seiten des Ringes 13 eingelegt. In das Gewinde 9 wird dann der Schraubstopfen 15 eingeschraubt, der den Dichtungsring 13 fest an den Umfang des Kabels 12 anpreßt. Der erfindungsgemäße Kabelstutzen wirkt bei dieser Verwendung somit praktisch als Stopfbuchse.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Wahlweise Einführung eines Kabels mit Bleimantel oder Kunststoffmantel in einen metallischen Kabelstutzen eines elektrischen Gerätes, der mit dem Kabelmantel dicht verbindbarist,dadurch gekennzeichnet,daßbei Einführung eines Bleimantelkabels (10) der Bleimantel in an sich bekannter Weise mit dem Stutzen (1) verlötet ist und daß zur Einführung eines Kunststoffmantelkabels (12) an dem Einführungsende des Stutzens (1) stopfbuchsenartig eine zur Aufnahme eines Dichtungsringes (13) dienende innere Erweiterung (8) sowie ein Innengewinde (9) für einen auf den Dichtungsring (13) drückenden Schraubstopfen (15) vorgesehen sind.
- 2. Kabelstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (1) verzinnt ist.
- 3. Kabelstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Wandung des elektrischen Gerätes (2) durch Umbördeln festgelegte Stutzenende in an sich bekannter Weise eine in eine Nut (7) der Wandung eingreifende Nase (6) als Drehsicherung aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1738 659.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK45108A DE1201446B (de) | 1961-11-02 | 1961-11-02 | Wahlweise Einfuehrung eines Kabels mit Bleimantel oder Kunststoffmantel in einen metallischen Kabelstutzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK45108A DE1201446B (de) | 1961-11-02 | 1961-11-02 | Wahlweise Einfuehrung eines Kabels mit Bleimantel oder Kunststoffmantel in einen metallischen Kabelstutzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1201446B true DE1201446B (de) | 1965-09-23 |
Family
ID=7223722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK45108A Pending DE1201446B (de) | 1961-11-02 | 1961-11-02 | Wahlweise Einfuehrung eines Kabels mit Bleimantel oder Kunststoffmantel in einen metallischen Kabelstutzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1201446B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1738659U (de) * | 1953-11-27 | 1957-01-31 | Siemens Ag | Einfuehrung elektrischer kabel in gehaeuse. |
-
1961
- 1961-11-02 DE DEK45108A patent/DE1201446B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1738659U (de) * | 1953-11-27 | 1957-01-31 | Siemens Ag | Einfuehrung elektrischer kabel in gehaeuse. |
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