DE3037000A1 - Stecker - Google Patents

Stecker

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DE3037000A1
DE3037000A1 DE19803037000 DE3037000A DE3037000A1 DE 3037000 A1 DE3037000 A1 DE 3037000A1 DE 19803037000 DE19803037000 DE 19803037000 DE 3037000 A DE3037000 A DE 3037000A DE 3037000 A1 DE3037000 A1 DE 3037000A1
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socket
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DE19803037000
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English (en)
Inventor
Horst 3340 Wolfenbüttel Ludwig
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
    • H01R13/635Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only by mechanical pressure, e.g. spring force

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stecker mit einem die elektrischen Anschlüsse aufnehmenden sowie die Polstifte haltenden Steckerkörper, in den ein Kabel eingeführt ist.
Die im Gebrauch befindlichen Stecker werden am Steckerkörper gegriffen, wenn sie in die Steckdose eingeführt bzw. aus der Steckdose herausgezogen werden. Während das Einführen des Steckers in die Steckdose unproblematisch ist, treten beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose häufig Schwierigkeiten auf, die die Handhabung des Steckers erschweren. Bei Tischsteckdosen ist das Herausziehen des Steckers im allgemeinen nur möglich, wenn mit der zweiten Hand die Tischsteckdose gehalten wird* Eine einhändige Bedienung des Steckers ist nicht möglich.
ge
spreizte Krallen in dem Wandmaterial, beispielsweise Mauerwerk oder Holz, gehalten. In .beiden Fällen kann es bei einer häufigen Benutzung der Steckdose vorkommen, daß beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose eine derart hohe Zugkraft ausgeübt wird, daß die Krallen die Steckdose nicht mehr fest in der Wand halten können. Dieses ist insbesondere bei
Holzwänden problematisch, die durch die notwendxgerweise sehr fest angezogenen Krallen so in Mitleidenschaft gezogen werden können, daß eine sichere Befestigung der Steckdose in der
Wand beim Herausziehen des Steckers nicht mehr möglich ist. In diesen Fällen muß ebenfalls mit der linken Hand die Steckdose festgehalten werden, wenn der Stecker aus der Steckdose
herausgezogen v/erden soll.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Stecker der eingangs erwähnten Art zu erstellen, bei dem das Herausziehen des Steckers aus der Steckdose mit einer Hand
möglich ist, ohne daß hierbei eine Zugkraft auf die Befestigungsmittel der Steckdose in der Wand ausgeübt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Steckerkörper einen mit einem Außengewinde versehenen Ansatz aufweist und daß ein mit einem Innengewinde am Ansatz des
Steckerkörpers geführtes, zu den Polstiften hin offenes Mantelteil vorgesehen ist.
Das Mantelteil ist so dimensioniert, daß es kurz vor der Außenseite der Steckdose endet, wenn der Stecker in.die.Steckdose
beim Eznsteckeny
eingeschoben ist. Dabei wird der erfindungsgemäße SteckerTxn der bisher üblichen Weise gehandhabt. Zum Herausziehen des
Steckers aus der Steckdose wird nun - anders als bei den bekannten Steckern - nicht lediglich am Steckerkörper gezogen, sondern am Matelteil gedreht. Dabei legt, sich das Manteltexl an die Außenseite der Steckdose an, während gleichzeitig durch dxe Gewindeverbindung der Steckerkörper relativ zu dem Mantelteil translatorisch bewegt wird, so daß er aus der Steckdose herausgezogen wird. Die Steigung des Gewindes ist dabei vorzugsweise so gewählt, daß die Klemmwirkung der Klemmittel der Steckdose überwunden ist, wenn das Mantelteil um eine halbe
Umdrehung gedreht wird. Dies ist üblicherweise der Fall, wenn der Stecker aus der Steckdose um eine halbe Länge der Polstifte herausbewegt worder, ist.
Es ist zweckmäßig, wenn das Mantelteil mit einem Boden das Kabel lose umschließt und v/enn zwischen dem Boden und dem Ansatz des Steckerkörpers eine Druckfeder eingelegt ist. Diese Feder bewirkt die Rückdrehung des Mantelteils in die Ausgangsstellung, wenn der Stecker aus der Steckdose herausgezogen worden ist. Damit ist der Stecker automatisch in dem wiedereinsteckbereiten Zustand.
In der Praxis hat es sich bewährt, das Gewinde als Rechtsgewinde auszubilden, so daß durch eine Rechtsdrehung des Mantelteils der Stecker aus der Steckdose herausgezogen wird.
• 5 -
me * ·
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1
einen erfindungsgemäßen Stecker in einer Steckdose
Figur 2 den Stecker aus Figur 1 in teilweise durch Rechtsdrehung aus der Steckdose herausgezogenem Zustand.
Der am Ende eines Kabels 1 angebrachte Stecker weist einen üblichen Steckerkörper 2 auf, in dem das Kabel an elektrischen Anschlüssen mit vom Steckerkörper 2 gehaltenen Polstiften 3 verbunden ist. Der Steckerkörper ist in üblicher Weise in eine Steckdose 4 eingeschoben.
Der erfindungsgemäße Stecker weist einen Ansatz b auf, der ein steiles Außengewinde aufweist. In dem Außengewinde des Ansatzes 5 ist das Innengewinde eines zylindrischen Mantelteils 6 geführt, das zur Steckdose 4 hin offen ist und mit den offenen Enden in dem in Figur 1 dargestellten eingesteckten Zustand kurz vor der Kappe 7 der Steckdose 4 endet.
Das Mantelteil 6 weist einen das Kabel 1 lose umschließenden Boden 8 auf, durch den eine freie Kammer 9 zur Aufnahme des relativ zu dem Mantelteil 6 verschobenen Ansatzes 5 gebildet wird. In dem Raum 9 befindet sich eine Spiralfeder 1O, die zur •-Rückdrehung des Ansatzes 5 in die Ausgangsstellung dient.
Zum Herausziehen des Steckerkörpers 2 aus der Steckdose 4 wird durch die Bedienperson in der in Figur 1 dargestellten Stellung das Mantelteil 6 lediglich um eine halbe Umdrehung nach rechts gedreht. Dadurch wird der Ansatz 5 in dem Mantelteil durch die Gewinde gegen den Druck der Spiralfeder 1O relativ zum Mantelteil nach süßen verschoben. Auf das Mantelteil
6 wird durch die halbe Drehung eine zur Steckdose 4 hin gerichtete Kraft ausgeübt. Das Mantelteil liegt aber während der Drehung an der Kappe 7 der Steckdose 4 an, so daß diese Kraft durch die Kappe 7 abgefangen wird. Da das Mantelteil 6 während der Drehung praktisch ortsveränderlich ist, führt die Relativbewegung zwischen Mantelteil 6 und Ansatz 5 dazu, daß der Steckerkörper 2 um ein gewisses Maß aus der Steckdose 4 herausgezogen wird. Die Steigung der Gewinde ist so ausgelegt, daß nvLt einer halben Umdrehung der Steckerkörper gerade aus dem Wirkungsbereich der in der Steckdose 4 enthaltenen Klemmmittel, im allgemeinen zwei gegenüberliegende Klemmfedern, herausgelangt und somit ohne Gegenkräfte aus der Steckdose 4 herausgezogen v,?erden kann.
Durch den erfindungsgemäßen Stecker wird der sonst durch die zweite Hand auf die Steckdose 4 ausgeübte Druck automatisch durch das auf die Kappe 7 wirkende Mantelteil 6 aufgebracht. Der erfindungsgemäße Stecker erlaubt daher eine echte Einhand-. Bedienung auch an solchen Steckdosen, die überhaupt nicht oder nicht sehr widerstandsfähig befestigt sind.

Claims (4)

  1. Ansprüche:
    π.J Stecker mit einem die elektrischen Anschlüsse aufnehmenden sowie die Polstifte haltenden Steckerkörper, in den ein Kabel eingeführt ist, gekennzeichnet durch einen mit. einem Außengewinde versehenen Ansatz (5) des Steckerkörpers (2) und durch ein mit einem Innengewinde am Ansatz (5) des Steckerkörpers (2) geführten, zu den Polstiften (3) hin offenen Mantelteil (6).
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (6) mit einem Boden (8) das Kabel (1) lose umschließt und daß zwischen dem Boden (8) und dem Ansatz (5) eine Druckfeder (10) eingelegt ist.
  3. 3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Steigung der Gewinde, aaß durch eine halbe Drehung des Mantelteils (6) der Steckerkörper (2) um mindestens
    cmc xiaxut: iicuiyt; uer roiatiitc (j; am aas (6) zu bewegt wird.
  4. 4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ein Rechtsgewinde ist.
    Patentanwälte Gramm + Lins
    2 -
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2659801A1 (fr) * 1990-03-15 1991-09-20 Bonnet Robert Fiche de prise de courant.
DE19807936A1 (de) * 1998-02-25 1999-08-26 Whitaker Corp Elektrische Verbinderanordnung mit Kupplungshilfe
DE102015006554A1 (de) 2015-05-20 2016-11-24 Hans Arnhold Winkelstecker
DE202017101905U1 (de) * 2017-03-31 2018-07-03 Bürkert Werke GmbH & Co. KG Drehstromstecker

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