DE8912821U1 - Koaxialer Winkelstecker - Google Patents

Koaxialer Winkelstecker

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DE8912821U1 DE8912821U DE8912821U DE8912821U1 DE 8912821 U1 DE8912821 U1 DE 8912821U1 DE 8912821 U DE8912821 U DE 8912821U DE 8912821 U DE8912821 U DE 8912821U DE 8912821 U1 DE8912821 U1 DE 8912821U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/42Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency comprising impedance matching means or electrical components, e.g. filters or switches
    • HELECTRICITY
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    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • HELECTRICITY
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    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Sichard Hirschmann GmbH & Co. 23.1.0.1989 Eichard-Hifsehiaann-Str. 19 TPA/Stad/ka
7300 Esslingen a.N.
Gebrauchsmu8tefanaieidung Koaxialer Winkelstecker
Die Neuerung betrifft einen koaxialen Winkelstecker zum Anschluß eines Fahrzeug-Antennenkabels an einen Fahrzeug-Rundfunkempfänger, bei dem der Steckerstift über eine Leiterbahn einer im Winkelstecker angeordneten O Leiterplatte sowie einen in die Leiterbahn eingeschalteten Chip-Kondensator
mit dem Innenleiter des Antennenkabels verbunden ist und die Leiterplatte einen den Steckerstift umfassenden Steckanschlußbereich sowie einen von diesem abragenden schmalen Kabelanschlußbereich aufweist. Der in Serie in die Antennenzuleitung eingeschaltete sogenannte Verkürzungskondensator ist dazu vorgesehen, die Geaamtkapazität von Antenne und Antennenkabel auf einen für den Rundfunk-Empfängereingang brauchbaren Wert von etwa 60 bis 100 pF zu vermindern.
Ein Winkelstecker der eingangs genannten Art ist bereits durch das DE-G 88 11 471 bekannt. Der Verkürzungskondensator ist dabei als Chip-Kondensator ausgeführt, well diener im Vergleich zu einem Rohrkondensator >-v - wie er z.B. bei dem Stecker "KAST 80" der Anmelderin verwendet ist -
einen geringeren Platzbedarf aufweist, d.h. einen kleineren Stecker ermöglicht, und sich zudem besser für eine Fertigungsautomatisierung eignet. Andererseits bestehen Chip-Kondensatoren aus Keramik und sind deswegen sehr empfindlich gegen Erschütterungen, Stöße und Verbiegungen. Bei der Montage in mechanischen Spannungszonen besteht Bruchgefahr mit der Folge unerwünschter Undefinierter Kapazitätsänderungen. Bei dem Winkelstecker gemäß dem genannten Gebrauchsmuster ist der Chip-Kondensator in dem schmalen Kabelanschlußbereich der Leiterplatte angeordnet, der insbesondere beim Einstecken und Herausziehen des Winkelsteckers in die bzw. aus der Empfängerbuchse oder bei Zug am Kabel, wie dies bei erforderlichen Reparaturen am Empfänger oder Fahrzeug oftmals vorkommt, starken Spannungen (besonders durch Biegekräfte) ausgesetzt ist. Dadurch ist ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen die Gefahr wesentlicher Empfangsverschlechterungen durch
Beschädigung des Verkürzungskondensators gegeben. Bei dem bekannten Winkelstecker ist diese Gefahr mittels einer dicken Isolierctoffumspritzung 11 verringert. Ein solcher Stecker ist jedoch teuer und nicht für konfektionierbare Ausführungen geeignet. Außerdem sind seine Abmessungen in Sichtung Kabelanschluß immer noch verhältnismäßig groß.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Winkelstecker der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß auf möglichst einfache und kostengünstige Welse die Abmessungen verringert sind und eine dauerhaft sichere Funktion des Chip-Kondensators auch bei Auftreten von Spannungen im Kabelanschlußbereich gewährleistet ist.
f% Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Chip-Kondensator im Steckanschlußbereich der Leiterplatte angeordnet ist.
Ohne jeglichen Mehraufwand sind dadurch mehrere Vorteile erreicht. Zum einen ist der Kabelanschlußbereich der Leiterplatte kürzer und somit die Gesamtlänge des Winkelsteckers erheblich verringert. Außerdem ist der Chip-Kondensator auch dann wirksam vor stärkeren mechanischen Belastungen geschützt, wenn (beispielsweise beim Lösen des Steckers durch Ziehen am Anschlußkabel) starke Kräfte auf den Kabelanschlußbereich der Leiterplatte ausgeübt werden, so daß die Gefahr durch Beschädigungen und darauf zurückzuführender Empfangsqualitätseinbußen minimiert ist. Schließlich ist ein Umspritzen zum Schütze des Chip-Kondensators nicht erforderlich, so daß der Winkelstecker auch als konfektionierbarer Stecker in Einzelteilen hergestellt und geliefert werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Winkelsteckers sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch eine Anordnung des Chip-Kondensators gemäß Anspruch 2 ist die Gefahr seiner Beschädigung durch auf den Kabelanschlußbereicit der Leiterplatte einwirkende Kräfte- vollständig ausgeschlossen, well dabei auch die im Obergangsbereich zwischen dem Kabelanschluß- und dem Steckanschlußbereich noch auftretenden Spannungen sich nicht mehr als mechanische Belastung auf den Chip-Kondensator auswirken können.
Eine Ausführung des neuerungsgem«ßen Winkelsteckers nach Anspruch 3 stellt zusätzlich sicher, daß der Steckerstift auch bei nicht exakt axialem Einstecken bzw. Herausziehen in die bzw. aus der Empfangebuchse koaxial
·· · t iiiii ·· ··
bleibt, so daß keine Verwindung der Leiterplatte erfolgt und somit keine schädlichen Kräfte auf den Chip-Kondensator einwirken.
Diese Wirkung ist noch verstärkt durch die in Anspruch 4 beschriebene feste Einbettung der Leiterplatte zwischen zwei Kunststoffplatten, die zugleich eine konstruktiv sehr einfache und sichere Halterung der Leiterplatte im Steckergehäuse bilden.
Die Neuerung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert. Dabei stellt Figur 1 eine teilweise geschnittene seitliche
Ansicht des Wlnkeisteckers und Figur 2 eine Draufsicht auf die Leiterplatte -
dar. f ;i
Wi Der Winkelstecker besteht aus einem Kunststoffgehäuse 1, einem in einer $\
gescnlitzten Außenleiterhülse 2 koaxial angeordneten Steckerstift 3, einer %
den Chip-Kondensator 4 tragenden, einseitig kaschierten Leiterplatte 5 so- ;:
wie einer eine Bodenplatte 6 und eine Deckplatte 7 aufweisenden Einrich- ;
tung aus Isolierstoff zur Fixierung des Steckerstiftes 3 und der Leiterplatte 5, deren äußere Kontur derjenigen der Innenwand des steckseitigen
Gehäuseteils angepaßt ist. '- Die aus einem gestanzten und entsprechend gebogenen Blechteil hergestellte fi Außenleiterhülse 2 weist ein Bodenteil 8 auf, von dem in Steckrichtung vier |
durch Schlitze S voneinander getrennte Kontaktlappen 10 und in Kabelan- ||
schlußrichtung je zwei Crimp-Laschen 11 und Haltelaschen 12 abragen. Die ,
Kontaktlappen 10 sind zur leichteren Einführbarkeit in die nicht darge- |j
stellte Empfängerbuchse am freien Endteil 13 trichterförmig nach außen gebogen und durch eine sie umfassende Ringfeder 14 kontaktsicher gestaltet.
Das Antennenkabel 15 ist ein koaxiales 150 Q-Hohlkabel mit losem Innenleiter 16. einem diesen umfassenden Isolierrohr 17, einem darauf angeordneten Außenleitergeflecht 18 und einem Schutzmantel 19 aus Isolierstoff. Die Crimp-Laschen 11 klemmen und kontaktieren zugleich ein über den Schutzmantel 19 zurückgebogenes Endstück des Außenleitergeflechts 18, die Haltelaschen 12 klemmen den Schutzmantel 19.
Der aus einem gerollten Blechstanzteil hergestellte Steckerstift 3 ist in der Leiterplatte 5 dadurch befestigt, daß er mit einem ringförmigen Ansatz 20 an der nichtkaschierten Unterseite der Leiterplatte 5 anliegt und mit einem
umgebördelten offenen Endteil 21 an deren Oberseite. Am steckseitigen Ende ist der Steckerstift 3 zur besseren Einführbarkeit in das Innenleiterteil der Empfängerbuchse konisch verjüngt.
Die Leiterplatte 5 weist einen den Stiftbereich umfassenden Steckanschluß bereich 22 und einen davon abragenden Kabelanschlußbereich 23 auf, der mit einem Endabschnitt 24 in das Isolierrohr 17 des Antennenkabels 15 hineinragt. Sie trägt eine in zwei Leiterbahnabschnitte 25, 26 unterteilte leitende Fläche, die im Steckanschlußbereich 22 außerhalb des in der Verlängerung des Kabelanschlußbereichs 23 liegenden Teils durch den daran angelöteten Chip-Kondensator 4 miteinander verbunden sind. Der erste Leiterbahnabschnitt 25 ist mit dem umgebördelten Endteil 21 des fj Steckerstiftes 3 und der zweite Leiterbahnabschnitt 26 mit dem Innenleiter
16 des Antennenkabels 15 durch eine Lötstelle 27 galvanisch verbunden. Das Kunststoffgehäuse trägt auf der Außenfläche seines im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Steckteils 28 in Ausnehmungen 29 angeordnete federnde Zungen 30 mit Rastnasen 31 zur lösbaren Befestigung am nicht dargestellten Empfängergehäuse.
Bei der Montage des konfektionierbaren Winkelsteckers wird zunächst das Antennenkabel 15 gemäß der Darstellung in Figur 1 vorbereitet, der etwas herausgezogene Innenleiter 16 mit seinem freien Ende in ein als Fertigungshilfe vorgesehenes Loch 32 der Leiterplatte 5 eingesteckt und an dem zweiten Leiterbahnabschnitt 26 der zusammen mit dem Steckerstift 3 und dem Chip-Kondensator 4 als Einheit vorgefertigten Leiterplatte 5 angelötet. Darauf wird der Kabelanschlußbereich 23 der Leiterplatte 5 zur mechanischen Stabilisierung dieser Anschlußstelle mit seinem Endabschnitt 24 in das Isolierrohr 17 des Antennenkabels 15 eingeschoben. Anschließend wird die Leiterplatte 5 zwischen der Bodenplatte 6 und der Deckplatte 7 eingeklemmt, wobei ein von der mit ihm einstückigen Bodenplatte 6 abragender Zapfen 33 zur zusätzlichen Lagestabilisierung des Steckerstifts 3 und der Leiterplatte 5 ins Innere des Steckerstifts S hineinragt.
Nunmehr wird die aus Leiterplatte 5, Steckerstift 3, Chip-Kondensator 4, Antennenkabel 15 sowie der Bodenplatte 6 und der Deckplatte 7 bestehende Einheit in die durch entsprechendes Aufbiegen der Kontaktlappen 10, der Crimp-Laschen 11 und der Haltelaschen 12 vorbereitete Außenleiterhülse eingedrückt und darin durch Einrasten von Nasen 34 der Deckplatte 7 in nicht dargestellte Ausnehmungen der Kontaktlappen 10 befestigt. Daraufhin
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wird zum einen das Außenleitergeflecht 18 sowie der Schutzmantel 19 des Antennenkabels 15 mittels der Laschen 11, 12 fixiert und zum anderen die Feder 14 auf den Steckbereich der Außenleiterhülse 2 aufgebracht. Zum Schluß wird der wie beschrieben montierte Steckereinsatz in das Gehäuse 1 eingesetzt und dabei in diesem durch nicht dargestellte Rastmittel fixiert.
Durch die spezielle Anordnung des Chip-Kondensators außerhalb des Einflußbereiches von über das Antennenkabel 19 und den Kabelanschlußbereich 23 der Leiterplatte 5 übertragenen Kräften aufgrund mechanischer Belastung (z.B. durch Ziehen am Kabel beim Lösen des Winkelsteckers) sowie den mittels der Bodenplatte 6 mit Zapfen 33 und der Deckplatte 7 erreichten Schutz vor Verwindung der Leiterplatte 5 bei quer zur Achse des Steckerstifts 3 angreifenden Kräften ist insgesamt der Chip-Kondensator 4 optimal gegen Bruch gesichert und dadurch eine Beeinträchtigung des Rundfunkempfangs aufgrund eines defekten Chip-Kondensators dauerhaft zuverlässig vermieden. Dieser Schutz 1st im übrigen ohne Mehrkosten im Vergleich zum beschrieben relevanten Stand der Technik erreicht, bei dem hierzu eine dicke Umspritzung vorgesehen ist, die teuer ist und darüberhinaus keine vom Kunden konfektionierbare Stecker ermöglicht.
Zudem ist der neuerungsgemäße Winkelstecker im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem der Verkürzunpskondensator im Kabelanschlußbereich angeordnet ist, kleiner und somit im Hinblick auf die beengten Platzverhältnisse im Anschlußbereich von Fahrzeug-Rundfunkempfängern besonders vorteilhaft.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Koaxialer Winkelstecker zum Anschluß eines Fahrzeug-Antennenkabels an einen Fahrzeug-Rundfunkempfänger, bei dem der Steckerstift über eine Leiterbahn einer im Winkelstecker angeordneten Leiterplatte sowie einen In die Leiterbahn eingeschalteter Chip-Kondensator mit dem Innenleiter des Antennenkabels verbunden ist und die Leiterplatte einen den Steckerstift umfassenden Steckanschlußbereich sowie einen von diesem abragenden schmalen Kabelanschlußbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Chip-Kondensator (4) im Steckanschlußbereich (22) der Leiterplatte (5) angeordnet ist.
2. Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Chip-Kondensator (4) außerhalb des in der Verlängerung des Kabelanschlußbereiches (23) bis etwa zum Steckerstift (3) hin liegenden Abschnitts des Steckanschlußbereiches (22) angeordnet ist.
3. Winkelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (3) wenigstens teilweise rohrförmig ausgebildet und mit dem offenen Endteil in einer Ausnehmung der Leiterplatte (5) angebracht ist, und daß ein relativ zur Leiterplatte (5) lagestabil angeordneter Zapfen (33) in den Steckerstift (3) hineinragt.
4. Winkelstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
/_ Steckanschlußbereich (22) der Leiterplatte (5) zwischen einer Boden-
-" platte (6) und einer Deckplatte (7) fest und lagestabil im Steckerge
häuse (1) angeordnet und der Zapfen (33) einstückiges Teil der Bodenplatte (6) ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4327986A1 (de) * 1993-08-20 1995-02-23 Schwaiger Kg Christian Koaxialer Steckverbinder
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DE10118258A1 (de) * 2001-04-11 2002-11-21 Christian Schwaiger Gmbh & Co Schalt- und verrastbare, koaxiale Steckverbindung

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