DE1200921B - Elektrischer Druckknopftaster - Google Patents

Elektrischer Druckknopftaster

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Publication number
DE1200921B
DE1200921B DEB54992A DEB0054992A DE1200921B DE 1200921 B DE1200921 B DE 1200921B DE B54992 A DEB54992 A DE B54992A DE B0054992 A DEB0054992 A DE B0054992A DE 1200921 B DE1200921 B DE 1200921B
Authority
DE
Germany
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cap
button cap
plunger
button
push button
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB54992A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Berker
Guenther Vom Hofe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berker GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1200921B publication Critical patent/DE1200921B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Druckknopftaster Die Erfindung betrifft einen elektrischen Druckknopftaster mit Abdeckplatte und Schaltbrücke mit einer auf einem hohlen Isolierstoff-Betätigungsstößel am oberen Rand desselben aufklemmbaren Tasterkappe und einem von innen beleuchtbaren Symbol. üblicherweise sind auf der Außenseite des Stößels Zähne vorgesehen, auf denen Zähne an der Innenwand der Tasterkappe mit Haftreibung bei aufgesetzter Kappe sitzen.
  • Bei öfterer Benutzung läßt aber die Haftreibung naturgemäß nach, so daß dann die Kappe nicht mehr einwandfrei fest auf dem Stößel sitzt. Außerdem kann die Haftreibung auch nicht so groß sein, daß ein besonders fester und einwandfreier Sitz der Kappe gewährleistet ist.
  • Es sind schon weitere verschiedene derartige Anordnungen bekanntgeworden, wobei die Tasterkappe entweder über den Betätigungsstößel gestülpt und auch festgehalten ist oder mit einem Zapfen kleine mend im Betätigungsstößel gehalten wird. Die Ab- nahme der Kappe ist bei diesen Anordnungen verhältnismäßig mühevoll, weiin die Kappen sehr stramm aufsitzen. Ist aber letzteres nicht der Fall, dann ist wieder kein einwandfreier Sitz der Kappe gewährleistet. Die Kappe mit dem Zapfen hat den weiteren Nachteil, daß letzterer beim mehrmaligen Abnehmen der Kappe abbrechen kann. Eine weitere Anordnung bedient sich eines Bajonettverschlusses zur Befesti-"ung der Tasterkappe, die also auch sehr aufwendig in ihrem Aufbau und ihrer Bedienung ist.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Anordnungen dadurch, daß der Stößel an seinem oberen Rand in Segmente unterteilt ist und von radial nach innen gerichteten Vorsprüngen des Randes ein auf den inneren Boden der Tasterkappe angeformter Bund mit Hinterschneidung gehalten ist und daß das Symbol in an sich bekannter Weise in der Tasterkappe eingeprägt ist.
  • Vorteilhaft besteht die Tasterkappe in an sich bekannter Weise aus elastischem Material.
  • Die Halterung der Tasterkappe am Stößel ist bei dem Druckknopftaster nach der Erfindung infolge der Hinterpressungen zuverlässiger als bei den bekannten Anordnungen. Auch bei der durch die An- zeigelampe hervorgerufenen Erwärmung erfüllt die Halterung ihre Aufgabe noch einwandfrei. Der Aufbau ist ebenfalls wesentlich einfacher. Es sind z. B. keine komplizierten Federn mit Halteknöpfen wie bei einer der bekannten Anordnungen erforderlich. Auch die Abnahme der Kappe ist müheloser möglich als bei den bekannten Anordnungen. Infolge der Zwischenräume zwischen den Segmenten des Stbßels hat man die Möglichkeit, in den Hohlraum des Betätigungsstößels einen geeigneten Gegenstand einzuführen und die Tasterkappe abzustoßen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Druckknopftasters nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Abdeckung mit Druckknopf in Draufsicht, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 1-1 der F i g. 1, F i g. 3 einen Druckknopf in Draufsicht, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie II-11 der F ig. 3, F i g. 5 den Druckknopf nach F i g. 3 und 4 von der Rückseite, F i g. 6 eine Tasterkappe für den Druckknopf in Draufsicht bei vergrößerter Darstellung, F i g. 7 die Tasterkappe nach F i g. 6 von der Rückseite, F i g. 8 die Tasterkappe im Schnitt nach der Linie III-111 der F i g. 6, F i g. 9 einen Teilschnitt des Druckknopfes mit Tasterkappe.
  • Die Ausführung nach F i g. 1 und 2 stellt einen an sich bekannten Taster dar mit einer Abdeckung 1, in deren öffnung 2 der Stößel 3 verschieblich gelagert ist. Am unteren Ende des Stößels 3 ist eine Kontaktbrücke 4 mittels eines Sprengringes 5 befestigt. Eine Druckfeder 6 hält den Stößel 3 in seiner oberen Stellung, wobei die Kontaktbrücke eine Anlage an dem Bund 7 der Abdeckung 1. findet.
  • Beim Niederdrücken des Stößels 3 stellt die Kontaktbrücke 4 in bekannter Weise eine Verbindung zwischen ortsfesten Kontaktstücken eines Sockels her, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Mit Scbrauben 8, 9 wird die Abdeckung am Sockel befestigt. Der obere Teil des Stößels 3 ist von einer gewölbten Tasterkappe 10 überdeckt, die beispielsweise das Symbol für einen Lichtschalter trägt. ' Der aus Kunststoff bestehende Stößel 3 ist gemäß F i g. 3 bis 5 als Hohlkörper ausgebildet. Sein oberer Teil ist gewölbt und durch radiale Nuten 12 in vier Segmente 11 unterteilt. Die Tasterkappe 10 stellt nach F i g. 6 bis 8 einen topfförmigen Körper dar, der an der Innenwand zwei gegenüberliegende Ansätze 13, 14 trägt. Diese Ansätze greifen beim Aufsetzen der Tasterkappe 10 auf den Stößel 3 in die Nuten 12 ein. Die Tasterkappe 10 kann wahlweise in allen vier Ouadraten aufgesetzt werden, so daß das Symbol oder die Besehriftuno, die zum Erkennen richtige Lage einnimmt. Diesen Vorteil hat übrigens auch die obengenannte Kappe mit Zapfen.
  • Im Innern der Tasterkappe 10 befindet sich ein Bund 15, dessen Außenseite mit einer Hinterpressung 16 versehen ist (vgl. F i g. 8). Wird die Tasterkappe 10 auf den Stößel 3 aufgesetzt, so gewährleistet die Hinterpressung 16 eine klemmende Befestigung. Die FestkIemmung wird erleichtert, wenn die Tasterkappe 10 aus elastischem Material besteht.
  • Damit sich der Stößel 3 innerhalb der Abdekkung 1 nicht verdrehen kann, greift in an sich be- kannter Weise ein Ansatz 17 der Abdeckung in eine axiale Nut 18 des Stößels 3 (vgl. F i g. 4). Auch die Kontaktbrücke 4 ist mittels eines Ansatzes 19 in einer entsprechenden Aussparung des Stößels 3 gegen Verdrehung gesichert (vgl. F i g. 5). Durch die vorgenannten Einrichtungen bleibt der Stößel 3 mit der Kontaktbrücke 4 und der Tasterkappe 1.0 stets in der vorgesehenen Lage. Im Innern des Stößels 3 läßt sich ein Beleuchtungslämpchen anordnen, welches durch die durchsichtig ausgebildete Tasterkappe 10 nach außen leuchtet. Hierdurch wird das Auffinden des Tasters im Dunkeln wie bei den bekannten Tastern erleichtert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Druckknopftaster mit Abdeckplatte und Schaltbrücke mit einer auf einem hohlen Isolierstoff-Betätigungsstößel am oberen Rand desselben aufklemmbaren Tasterkappe mit einem von innen beleuchtbaren Symbol, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Stößel (3) an seinem oberen Rand in Segmente (11) unterteilt ist und von radial nach innen -,-richteten Vorsprüngen des Randes ein auf dem inneren Boden der Tasterkappe. (10) angeformter Bund (15) mit einer Hinterschneidung (16) gehalten ist und daß das Symbol in an sich bekannter Weise in der Tasterkappe (10) eingeprägt ist.
  2. 2. Druckknopftaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasterkappe (10) in an sich bekannter Weise aus elastischem Material besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 924 158; deutsche Auslegesehrift Nr. 1055 650; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1696 340, 1699 418, 1762 590, 1776 340, 1788 494; USA.-Patentschrift Nr. 1389 941.
DEB54992A 1959-09-30 1959-09-30 Elektrischer Druckknopftaster Pending DE1200921B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1389941A (en) * 1918-05-25 1921-09-06 Cold Light Mfg Company Self-luminous marker for wall-switches and like objects
DE924158C (de) * 1953-03-06 1955-02-28 Siemens Ag Leuchttaste fuer Fernmeldeanlagen
DE1055650B (de) * 1955-07-11 1959-04-23 Hans Widmaier Leuchttasten, insbesondere fuer Kontaktfedersaetze bei Fernmeldeanlagen
DE1762590C (de) * 1972-09-07 Sony Corp , Tokio Farbbildwiedergaberöhre

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