DE120002C - - Google Patents

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DE120002C
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pressure reducing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/12Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel
    • B60C23/127Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles operated by a running wheel the pumps being mounted on the hubs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Nachfüllen von hohlen Radreifen. Die Vorrichtung ist dauernd an dem drehbaren Radkörper befestigt und bewirkt sowohl während der Ruhe als auch während der Bewegung des Rades das Nachfüllen des Reifens.
Die Einrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Gasdruckunterhalter, welcher an dem drehbaren Körper (Rade) sich mitdrehend angebracht und durch röhrenförmige Gebilde mit dem gashaltenden Schlauche des Reifens verbunden ist. Zum Füllen desselben werden zweckmä'fsig gasförmig werdende, flüssige oder gespannte Gase oder dgl. in Anwendung gebracht. Der Gasdruckunterhalter setzt sich im Wesentlichen aus dem Hochdruckgasbehälter b und einem gegen den Hochgasdruck entlasteten und die Verbindung nach dem Reifen herstellenden und abschliefsenden Druckverminderungsventil zusammen, welches letztere durch eine mit Spannvorrichtung versehene Feder belastet wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine zweckmäfsige Anordnung der Gasspeisevorrichtung an der Radnabe.
α ist der gashaltende Schlauch (Luftreifen), b der Hochdruckgasbehälter, g ein Rückschlagventil, pq das Druckverminderungsventil, t die Feder und u die letztere einstellende Schraube.
Um sowohl das Druckverminderungsventil und somit die Gasspeisevorrichtung von der Gasspannung im Behälter b unabhängig als auch um Schwankungen der . Behältergasspannung in Bezug auf die Regelung der normalen Reifengasspannung unwirksam zu machen und bei beliebiger Behältergasspannung stets eine gleiche geminderte Reifengasspannung zu ermöglichen, ist das Druck venninderungsventil zweckmafsig als ein von der Behältergasspannung vollständig entlastetes, mithin auch von derselben vollständig unbeeinflufstes ausgebildet. .
Um die Offenhaltung des Druckverminderungsventiles, bezw. des von dem Druckgasbehälter in" den gashaltenden Schlauch des Reifens führenden Gasweges bis zu dem jeweiligen Eintritt der normalen Reifenspannung zu ermöglichen, ist das Druckverminderungsventil zweckmafsig einseitig belastet. Ist die einseitig wirkende Belastung in ihrem Belastungswerthe veränderlich, so wird auch die Gasspannung in dem gashaltenden Schlauche eine veränderliche Gröfse.
Die Gasspeisevorrichtung gestattet mithin, die Reifenspannung; in gewissen Grenzen zu wählen.
Die die Offenhaltung des Druckverminderungsventils gewährleistende einseitig wirkende Belastung wird bei diesem Beispiel durch die Spannfeder t bewirkt. Das Gas aus dem Behälter b tritt auf Grund der Offenhaltung des Druckverminderungsventils so lange in den Schlauchraum α über, bis die in demselben sich einstellende geminderte Gasspannung die einseitig wirkende Belastung t durch die Gasspannungsgegenbelastung aufhebt und das Druckverminderungsventil in die den Gasübertritt hindernde Schlufsstellung bringt. Die Schlufsstellung wird so lange dauern, bis die

Claims (2)

.Gegenbelastung bezw. die Gasspannung sinkt und dann die wieder Ueberdruck ausübende einseitig wirkende Federbelastung die Offenhaltung des Druckverminderungsventils so lange gewährleistet, bis die normale Schlauchspannung wieder eingetreten ist und mithin die Gegenbelastung der einseitigen Belastung wieder entspricht. Die Spannfeder t ist durch den Spanndeckel u regelbar, und da sich je nach dem Werthe der Federspannung die einseitig wirkende Belastung regelt, so ist mithin die sich einstellende Gegenbelastung bezw. die normale Gasspannung in dem Reifen in gewissen Grenzen regelbar gemacht. Sowohl um die Auswechselung des Druckgasbehälters ohne Schlauchgasverluste zu ermöglichen als auch um zu verhindern, dafs das Schlauchgas nach vollständiger Entleerung des Behälters b in denselben zurücktritt, empfiehlt es sich, an dem dem Behälter zugekehrten Ende des Druckverminderungsventils ein Rückschlagventil derart anzuordnen, dafs dasselbe immer dann den Gasrücktritt verhindert, wenn das Druckverminderungsventil sich öffnet und in dem Behälter entweder keine Gasspannung oder eine in Bezug auf die Schlauchgasspannung von geringer Gröfse vorhanden ist. Einrichtungen, die bei Schlauchbeschädigungen die weitere Gasspeisung unterbrechen und welche den zur Zeit bekannten, bei Beschädigungen selbstschliefsenden Anordnungen entsprechen dürften, sowie an dem Apparat anzuordnende Sicherheitsventile seien nur erwähnt. Auch sei erwähnt, dafs die mit einer Abschlufsvorrichtung irgend welcher Art versehenen Gasbehälter nach Entleerung ausgewechselt oder aufgefüllt werden müssen. Patεnt-AnSprüche:
1. Eine Einrichtung zum selbsttätigen Nachfüllen der Luftradreifen bei Fahrrädern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs ein Gasdruckunterhalter, bestehend aus einem Hochdruckgasbehälter (b) und einem gegen den Hochgasdruck entlasteten, die Verbindung nach dem Luftreifen herstellenden und abschliefsenden Druckverminderungsventil (p q), an dem drehbaren Körper (Rade) sich mitdrehend angeordnet ist.
2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Einrichtung, bei welcher die das Ventil belastende Feder (t) mit einer Spannvorrichtung (Schraube _«) versehen ist, um die Gasspannung im Luftreifen ändern zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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