DE1198421B - Verfahren zur Kontrolle der Durchschaltung von Sprechwegen in mehrstufigen Koppelanordnungen von Fernsprechwaehlanlagen - Google Patents

Verfahren zur Kontrolle der Durchschaltung von Sprechwegen in mehrstufigen Koppelanordnungen von Fernsprechwaehlanlagen

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Publication number
DE1198421B
DE1198421B DET25864A DET0025864A DE1198421B DE 1198421 B DE1198421 B DE 1198421B DE T25864 A DET25864 A DE T25864A DE T0025864 A DET0025864 A DE T0025864A DE 1198421 B DE1198421 B DE 1198421B
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DE
Germany
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coupling
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crosspoints
occurrence
Prior art date
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Pending
Application number
DET25864A
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English (en)
Inventor
Adolf Schmid
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Publication of DE1198421B publication Critical patent/DE1198421B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Verfahren zur Kontrolle der Durchschaltung von Sprechwegen in mehrstufigen Koppelanordnungen von Fernsprechwählanlagen In Fernsprechwählanlagen, in denen die Durchschaltung der Sprechwege in mehrstufigen Koppelanordnungen erfolgt, ist es notwendig, nach erfolgter Ansteuerung der den einzelnen Koppelpunkten zugeordneten Koppelorgane eine Durchschaltekontrolle vorzunehmen, damit die Einrichtungen des Einstellweges nach erfolgter Durchschaltung freigegeben und für andere Verbindungsanforderungen wieder zur Verfügung gestellt werden. Außerdem ermöglicht die Kontrolle der Durchschaltung der Sprechwege das Erkennen von mit einer Störung behafteten Koppelorganen, und die betreffenden Fernsprechwählanlagen sind in diesem Fall meist in der Weise ausgebildet, daß bei Nichtzustandekommen einer Durchschaltung trotz Ansteuerung der entsprechenden Koppelorgane ein neuer Verbindungsversuch unter Belegung anderer Koppelorgane unternommen wird, dessen Kontrolle in der vorbeschriebenen Weise erfolgt. Die überprüfung der Durchschaltung von Sprechwegen in derartigen Koppelanordnungen erfolgt meist in der Weise, daß an mindestens eine Ader des durchgeschalteten Sprechweges an einem Ende der zu überwachenden Verbindungsstrecke ein Prüfpotential angeschaltet wird, das in der jeweiligen Gegenstelle erkannt oder nicht erkannt wird, worauf dann die entsprechende Umsteuerung des Verbindungsaufbaues bzw. die Freigabe des Einstellweges oder die Störungssignalisierung erfolgt.
  • Durch das Anschalten von Prüfpotential an mindestens eine Ader des durchgeschalteten Sprechweges nach erfolgter Ansteuerung aller Koppelorgane, die zur Betätigung der verschiedenen in Reihe geschalteten Koppelpunkte notwendig sind, kann aber lediglich festgestellt werden, ob auch alle notwendigen Koppelpunkte innerhalb der aufgebauten Verbindung tatsächlich durchgeschaltet wurden. In Koppelanordnungen der geschilderten Art tritt aber des öfteren auch der Umstand auf, daß einzelne Koppelorgane nach erfolgter Durchschaltung des Sprechweges in diesem Durchschaltezustand auch nach Auslösung der Verbindung verbleiben, so daß sie bei ihrer Inanspruchnahme in einem nachfolgenden Verbindungsaufbau gar nicht erst neu betätigt werden. Derartige, bereits vor der Durchschaltung einer Verbindung im Durchschaltezustand befindlichen Koppelpunkte können aber durch die Vielfachschaltung ihrer Ein- oder Ausgänge zu unerwünschten Querverbindungen Anlaß geben, die ein Mithören eines über eine bestimmte Leitung durchgeschalteten Gespräches durch andere, nicht berechtigte Fernsprechteilnehmer ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle der Durchschaltung von Sprechwegen in mehrstufigen Koppelanordnungen von Fernsprechanlagen durch überwachung eines an mindestens eine Ader des durchgeschalteten Sprechweges angeschalteten Prüfpotentials.
  • Die Erfindung ermöglicht nun die Erkennung solcher bereits im Durchschaltezustand befindlicher Koppelkontakte vor der Ansteuerung der entsprechenden Koppelorgane dadurch, daß unter Zugrundelegung von n in Reihe zu schaltenden Koppelpunkten der einzelnen Koppelstufen das Auftreten des Prüfpotentials nicht erst nach der Beeinflussung der sämtlichen in Reihe zu schaltenden n Koppelpunkten zugeordneten Koppelorgane, sondern bereits nach erfolgter Beeinflussung von n - 1 Koppelpunkten durchschaltenden Koppelorganen kontrolliert wird, daß bei der Feststellung dieses Prüfpotentials nach der Durchschaltung von h - 1 Koppelpunkten eine Störungskennzeichnung erfolgt und daß die Auswahl der n-1 in Reihe geschalteten und in der Reihenschaltung zu überprüfenden Koppelpunkte unter den vorhandenen h Koppelpunkten zyklisch oder nach einem vorgegebenen Prüfprogramm wechselt.
  • Dieser Wechsel kann entweder bei jedem Durchschaltevorgang im vollen Umfange erfolgen, oder aber es besteht auch die Möglichkeit, den Wechsel zeitabhängig oder von der Zahl der Durchschaltevorgänge abhängig zu machen.
  • Im ersten Fall wird bei jedem Durchschaltevorgang das Auftreten oder Nichtauftreten des Prüfpotentials an der zu überprüfenden Ader des Sprechweges für alle möglichen Kombinationen von n - 1 hintereinandergeschalteten Koppelpunkten überprüft, während beispielsweise im anderen Fall bei jedem Durchschaltevorgang das Auftreten oder Nichtauftreten des Prüfpotentials an der zu überprüfenden Ader des Sprechweges lediglich für eine, jedoch bei den einzelnen Durchschaltevorgängen jeweils wechselnde Kombination von n - 1 hintereinandergeschalteten Koppelpunkten überprüft wird.
  • Der Übergang von einer Kombination von h - 1 hintereinandergeschalteten Koppelpunkten auf eine andere Kombination kann aber auch täglich, wöchentlich oder während anderer Zeitspannen erfolgen.
  • Wendet man das vorstehend geschilderte Prüfungsverfahren auf eine Schaltungsanordnung an, bei der beispielsweise die Durchschaltung im Sprechweg von oder zu einem Verbindungssatz über vier hintereinandergeschaltete Koppelpunkte erfolgt, so sind also bei jedem Durchschaltevorgang zunächst drei Koppelpunkte auszusteuern, und noch vor der Aussteuerung des vierten Koppelpunktes erfolgt die Kontrolle durch Potentialvergleich oder Potentialanzeige, ob die betreffende Ader des Sprechweges bereits durchgeschaltet ist. War der vierte Koppelpunkt in der Reihe der hintereinandergeschalteten Kontakte bereits vor seiner Aussteuerung durch die Einrichtungen des Einstellweges geschlossen und erfolgt infolgedessen eine Anzeige des Prüfpotentials, so bedeutet dies, daß es sich hierbei um einen Kontakt handelt, der von einer vorangehenden Verbindung her sich noch im Durchschaltezustand befand und infolgedessen als Fehler signalisiert werden muß.
  • Um nun alle vier Kontakte auf diese Fehlermöglichkeit hin zu kontrollieren, muß die Aussteuerungsfoige so geändert werden, daß von den vier möglichen Koppelpunkten jeder als letzter ausgesteuert werden kann. Dies kann in der Weise erfolgen, daß bei jedem Durchschaltevorgang ein entsprechendes Programm abläuft, welches immer nur drei Koppelpunkte aussteuert, kontrolliert, die Durchschaltung wieder aufhebt, um nun erneut drei andere Koppelpunkte auszusteuern usw. Dieses Verfahren benötigt selbstverständlich eine gewisse Zeit für den gesamten Durchschaltevorgang, und infolgedessen dürfte es zweckmäßig sein, nicht bei jedem Durchschaltevorgang ein solches Durchschalteprogramm ablaufen zu lassen, sondern bei einem Durchschaltevorgang nur eine bestimmte der möglichen Kombinationen der Prüfung zugrunde zu legen und diese Kombination erst beim nächsten Durchschaltevorgang zu ändern. Man kann auch so vorgehen, daß der Wechsel unter dem jeweiligen Programm täglich oder auch erst wöchentlich erfolgt, da in jedem Fall etwa hängengebliebene Kontakte festgestellt werden und sich lediglich die Feststellung dieser Kontakte auf eine längere Zeitspanne erstreckt. Welches der Verfahren nun angewendet wird, ob bei jedem Durchschaltevorgang ein kompletter Programmablauf erfolgt oder sich dieser Ablauf des Prüfprogramms über eine längere Zeitspanne erstreckt, hängt von den jeweils vorliegenden Gegebenheiten ab.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Kontrolle der Durchschaltung von Sprechwegen in mehrstufigen Koppelanordnungen von Fernsprechwählanlagen durch überwachung eines an mindestens eine Ader des durchgeschalteten Sprechweges angeschalteten Prüfpotentials, dadurch gekennzeichnet, daß bei n in Reihe zu schaltenden Koppelpunkten der einzelnen Koppelstufen das Auftreten des Prüfpotentials nicht erst nach der Beeinflussung der sämtlichen, in Reihe zu schaltenden h Koppelpunkten zugeordneten Koppelorgane, sondern bereits nach erfolgter Beeinflussung von n - 1 Koppelpunkte durchschaltenden Koppelorganen kontrolliert wird, daß bei der Feststellung dieses Prüfpotentials nach der Durchschaltung von n - 1 Koppelpunkten eine Störungskennzeichnung erfolgt und daß die Auswahl der n - 1 in Reihe geschalteten und in der Reihenschaltung zu überprüfenden Koppelpunkte unter den vorhandenen n Koppelpunkten zyklisch oder nach einem vorgegebenen Prüfprogramm wechselt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Durchschaltevorgang das Auftreten oder Nichtauftreten des Prüfpotentials an der zu überprüfenden Ader des Sprechweges für alle möglichen Kombinationen von n = 1 hintereinandergeschalteten Koppel-Punkten überprüft wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Durchschaltevorgang das Auftreten oder Nichtauftreten des Prüfpotentials an der zu überprüfenden Ader des Sprechweges lediglich für eine, jedoch bei den einzelnen Durchschaltevorgängen jeweils wechselnde Kombination von h - 1 hintereinandergeschalteten Koppelpunkten überprüft wird.
DET25864A 1964-03-20 1964-03-20 Verfahren zur Kontrolle der Durchschaltung von Sprechwegen in mehrstufigen Koppelanordnungen von Fernsprechwaehlanlagen Pending DE1198421B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240945B (de) * 1965-07-15 1967-05-24 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Steuerung und UEberwachung von Koppelvielfachen in Fernsprechvermittlungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1240945B (de) * 1965-07-15 1967-05-24 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Steuerung und UEberwachung von Koppelvielfachen in Fernsprechvermittlungsanlagen

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