DE2414011C3 - Anordnung zur Überwachung von durch Impulsfolgen gesteuerten Baugruppen - Google Patents

Anordnung zur Überwachung von durch Impulsfolgen gesteuerten Baugruppen

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DE2414011C3
DE2414011C3 DE19742414011 DE2414011A DE2414011C3 DE 2414011 C3 DE2414011 C3 DE 2414011C3 DE 19742414011 DE19742414011 DE 19742414011 DE 2414011 A DE2414011 A DE 2414011A DE 2414011 C3 DE2414011 C3 DE 2414011C3
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Erich 7016 Gerlingen Eichner
Detlev 7000 Stuttgart Miericke
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G06F11/26Functional testing
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Description

Zur Überwachung von Einrichtungen, die durch zwei gleiche Impulsfolgen gesteuert werden, ist es bekannt, einen Vor-Rückwärtszähler zu verwenden, der durch Impulse der einen Folge vorwärtsgezählt wird und durch Impulse der anderen Feige rückwärtsgezählt wird. Wenn die Impulse der beiden Folgen richtig eintreffen, pendelt der Zählerstand um einen Ruhewert in der Mitte. Sobald eine der Impulsfolgen sich ändert oder ausbleibt, wird der Zähler in eine der Endstellungcn geschaltet und in Abhängigkeit von dieser Stellung wird dann ein Alarm ausgelöst. Sobald aber der Zähler gestört ist, kann eine Überwachung nicht mehr durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Überwachung von durch Impulsfolgen gesteuerten Baugruppen, die einen Vor-Rückwärtszähler enthalten und von anderen Einrichtungen bclegbar sind, zu schaffen und damit den Grad der Überwachung zu erhöhen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Freizustand der Baugruppe der Zähler durch eine besondere Impulsfolge in eine der Endstellungen gesteuert wird und damit ein Auswertesignal auslöst und daß logische Schaltglieder vorgesehen sind, die im Freizustand eine Weitergabe dieses Auswertesignals als Alarmsignal verhindern und bei fehlendem Auswertesignal ein Alarmsignal erzeugen.
Ks ergibt sich dadurch der Vorteil, daß eine ständige Überwachung im Freizustand, d. h. in den 3ausen /wischen Belegungen erfolgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Aiisgangssignal des logischen Schaltgliedes, das im l'rei/usiand der Einrichtung bei fehlendem Auswertesignal cm Alarmsignal erzeugt, über em Ztitglieil geführt wird, das nur Kingangssignalc einer vorgegebenen Mindestdauer weilcrgibl und daß die Mindestdnuer derart gewählt ist. daß der Zahler wahrend dieser Dauer durch die Impulse der besonderen folge sicher η eine ('*> l.ndslelluiig geschaltet ist. Ia ergibt sich da lur^li der weitere Vorteil, daß nur wirkliche Fehler /u einer <\n/rige fuhren
Die Erfindung wird nun anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Für das Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß es sich bei der ersten Impulsfolge, die an den Eingang 7Ί angelegt wird, um Impulse handelt, die über einen Teiler D mit dem Teilerfaktor von z. B. 6 :1 in nicht näher dargestellter Weise ein Relais steuern und daß an den Eingang 7*2 Impulse angelegt werden, die von einem Kontakt des Relais im betätigten Zustand abgegeben werden.
Wenn die Baugruppe belegt ist, liegt am Eingang C ein Signal an, das die UND-Schaltungen L/2 und UZ sperrt und die UND-Schaltung U1 vorbereitet
Durch jeden der über den Teiler D heruntergeteilten Impulse aus der Impulsfolge ami Eingang TX wird über den Zählereingang V der Zähler um einen Schritt vorwärts geschaltet und durch jeden darauf folgenden Impuls am Eingang 7*2 über Zählereingang Zum einen Schritt zurückgeschaltet. Die Zählerstellung pendelt dann immer um eine Ruhestellung O. Sobald durch einen Fehler keine Impulse mehr über den Eingang 7*2 eingehen, schaltet der Zähler nur noch vorwärts und erreicht dann eine Stellung z.B. +2, in der über die Auswerteeinrichtung Aus ein Auswertesignal S erzeugt wird, das über die UND-Schaltung UX oder die ODER-Schaltung O X zum Ausgang A X gelangt und von dort als Alarmsignal zur Anzeige getracht wird.
Eine Überwachung des Teilers D, des Zählers Zäund der Auswerteeinrichtung Aus ist mit den bisher beschriebenen Mitteln nicht möglich.
Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß während des Freizustandes, d. h. kein Signal am Eingang C, über den Eingang ST und über die dann vorbereitete UND-Schaltung L'2 Impulse einer besonderen Impulsfolge, deren Folgefrequenz nicht mit der der Impulsfolgen TX und TX übereinstimmen muß, an den Eingang des Teilers D angelegt, die nach Herunterteilung den Zähler in die obere Endstellung steuern und damit über die Auswerteschaltung Aus ein Auswertesignal S auslösen. Dieses Auswertesignal 5 löst jetzt aber keine weiteren Vorgänge aus, da die UND-Schaltung UX durch das fehlende Signal am Eingang Cgesperrt ist und da das Auswertesignal infolge der Invertierung am Eingang der UND-Schaltung U3 nicht zur Wirkung kommt.
Wenn weder am Eingang Cein Belegungssignal noch ein Auswertesignal 5 vorliegen, ist die Bedingung für die UND-Schaltung t/3 erfüllt und es kann ein Alarmsignaf erzeugt werden.
Um zu verhindern, daß während der Zeit, die notwendig ist, den Zähler mit den Impulsen der besonderen Impulsfolge in die Endstellung zu steuern, schon ein Alarmsignal abgegeben wird, wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung f/3 über ein Zeitglied ZG weitergegeben.
Das Zeitglied gibt nur dann ein Ausgangssignal weiter, wenn an seinem Eingang ein Signal einer bestimmten Mindestdauer anliegt. Diese Mindestdauer wird so gewählt, daß der Zähler während dieser Zeit ohne Störung sicher in die Endstellung gelangt.
Hat man z. B einen Teiler mit 6:1, eine Zählercndsteilutig von +2 und Impulse im Abstand von I ms, so wird man als Mindestdauer mindestens 12 ms wählen. Mit jeder Belegung wird der Zähler in nicht dargestellter Weise in die Ruhestellung gebracht. Wenn der feiler D auf andere Weise überwacht wird, können die Impulse der besonderen Folge Sl λ\\ den einen oder anderen füneanir des 'Zählers /Λ anaekvi werden. In
sem Fall verkürzt sich auch die Mindestzeit für das itglied. Die Auswerteeinrichtung Aus spricht bei den Zählerendstellungen an. Is ist auch möglich, über eine weitere logische rknüpfung mit der Bedingung: »Kein Eingangssignal der Leitung Cund ein Auswertesignal 5« über einen londeren Ausgang eine besondere »Gut«-Anzeige B. eine Lampe leuchtet flackernd) zu steuern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Überwachung von durch Impulsfolgen (^steuerten Baugruppen, die einen Vor-Rüclcwärtizähler enthalten und von anderen Einrichtungen1 idegbarsind, dadurch gekennzeichnet, diüi im Freizustand der Baugruppe der Zähler (Zä)durch eine besondere Impulsfolge (ST)\n eine der Endstellungen gesteuert wird und damit ein iu Auswertesigna] (S) auslöst und daß logische Schaltglieder (UX, U3) vorgesehen sind, die im Freizuitand eins Weitergabe dieses Auswertesignals als Alarmsignal (A X) verhindern und bei fehlendem Auswertesignal (S)ein Alarmsignal(A l)erzeugen. >5
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des logischen Schaltgliedes (L'3), das im Freizustand der Einrichtung bei fehlendem Auswertesignal (s) ein Alarmsignal (A 1) erze jgt, über ein Zeitglied (ZG) geführt wird, das Ww E'.ingangssignale einer vorgegebenen Mindestdauer v/eitergibt und daß die Mindeutdauer derart gewählt ist, daß der Zähler während dieser Dauer durch die impulse der besonderen Folge sicher in eine Endstellung geschaltet ist.
DE19742414011 1974-03-22 1974-03-22 Anordnung zur Überwachung von durch Impulsfolgen gesteuerten Baugruppen Expired DE2414011C3 (de)

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DE2414011A1 DE2414011A1 (de) 1975-10-02
DE2414011B2 DE2414011B2 (de) 1977-03-24
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