DE1197221B - Spritzgussmaschine - Google Patents

Spritzgussmaschine

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DE1197221B
DE1197221B DEO7772A DEO0007772A DE1197221B DE 1197221 B DE1197221 B DE 1197221B DE O7772 A DEO7772 A DE O7772A DE O0007772 A DEO0007772 A DE O0007772A DE 1197221 B DE1197221 B DE 1197221B
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drive cylinder
injection
piston drive
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injection piston
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oHG Negri Bossi & C SpA
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oHG Negri Bossi & C SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/82Hydraulic or pneumatic circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgußmaschine mit mindestens einem doppeltwirkenden hydraulischen Formschließzylinder und einem doppeitwirkenden hydraulischen Spritzkolbenantriebszylinder, deren sämtliche Hubräume über eine Steuereinrichtung betriebsmäßig wahlweise an eine gemeinsame Druckmittelleitung oder an eine Rückfiußleitung zum Vorratsbehälter anschließbar sind.
  • Bei derartigen Spritzgußmaschinen mit einem die Druckflüssigkeit liefernden Antriebsaggregat ist es üblich, zuerst den Formschließzylinder an das Antriebsnetz anzuschließen und nach dem vollständigen Schließen der Form den Spritzzylinder mit Druckflüssigkeit zu versorgen und zu betätigen. Über einen Arbeitskolben wird sodann ein Stempel in den Preßraum geschoben. Insbesondere bei geringem Spritzgewicht, wenn die Kapazität der Spritzgußmaschine nicht zur Gänze ausgenutzt ist, wird anfangs lediglich Spritzmaterial in Richtung zur Spritzdüse geschoben, ohne daß Verdichtungsarbeit geleistet wird. Nach Anstoßen des bei Plastikspritzen aus Körnern bestehenden Materials an bereits verdichtete Materialreste von vorhergegangenen Spritzvorgängen bzw. an die Spritzdüse und vor der Düse angeordnete Verengungen zur Vorverdichtung und Erwärmung wird dieses verdichtet. Hierbei ist lediglich eine Verdichtungsarbeit zu leisten. Erst nach der vollständigen Verdichtung und einem weiteren Verschieben des Materialpfropfens beginnt das Spritzen und der Eintritt des Materials in die Form, wenn ein großer Druck notwendig ist.
  • Es vergeht nach dem Formschließen eine wesentliche Totzeit, bis der eigentliche Spritzvorgang beginnt. Um diesen Zeitraum wird die Kapazität der Maschine vermindert. Zur Vermeidung dieser Verlustzeit sind Spritzgußmaschinen mit zwei unabhängig voneinander arbeitenden hydraulischen Antriebsuetzen entwickelt worden, von denen je eines den Antrieb des Formschließzylinders und das zweite den Antrieb des Spritzzylinders übernimmt.
  • Die Startzeiten der zwei Gruppen sind so abgestimmt, daß bei dem vollständigen Schließen der Form die Vorpressung und Verdichtung beendet ist und sofort gespritzt wird. Diese Maschine benötigt jedoch zwei getrennte Antriebsnetze bzw. eine Pumpe wesentlich größerer Kapazität. Der Preis solcher Maschinen ist daher wesentlich höher als der Preis der Maschinen mit einer Antriebsgruppe.
  • Ein bekannter Vorschlag sieht eine Kunststoffspritzgießmaschine mit je einem doppeltwirkenden hydraulischen Formschließzylinder und Spritzkolbenantriebszylinder vor, die an ein gemeinsames hydraulisches Antriebsnetz über eine Steuereinrichtung angeschlossen sind. Diese Maschine gestattet aber keinen Synchronlauf der beiden Kolben. Es ist auch keine besondere Vorverdichtung vor dem eigentlichen Spritzvorgang vorgesehen. Die Form wird also erst völlig geschlossen, bevor der Spritzkolben seinen Arbeitshub beginnt.
  • Eine andere Anlage strebt eine relativ einfache Hydraulik an, die es mit einer in der Drehrichtung umkehrbaren Pumpe möglich macht, sowohl den Schließkolben als auch den Spritzkolben, jedoch zu verschiedenen Zeiten, zu betätigen. Zur Betätigung der Pumpe sind aber hier zwei Motoren erforderlich, um die Drehrichtungsumkehr der Pumpe zu bewerkstelligen. Die Steuerung ist dort mit einem Druckwächter ausgestattet, der die Arbeitsphase »Einspritzung« erst dann erlaubt, wenn ein voreingestellter Druckaufbau im Schließsystem verwirklicht ist. Es findet also auch nach diesem Vorschlag keine synchrone Bewegung beider Kolben statt, und es ist auch keine Vorverdichtungsphase für das Material vorgesehen.
  • Bei einer weiteren bekannten Maschine wird zunächst der Schließkolben allein im Schnellgang unter niedrigem Druck vorgeschoben, worauf erst nach Erreichen der Schließstellung der den Spritzkolben enthaltende Zylinder selbsttätig an eine Hochdruckleitung angeschlossen wird. Auch bei dieser Maschine ist keine synchrone Bewegung der beiden Kolben möglich.
  • Die Erfindung beseitigt die geschilderten Nachteile dadurch, daß der Rückhubraum des Formschließzylinders und auch der Rückhubraum des Spritzkolbenantriebszylinders mit dem Arbeitshubraum des Spritzkolbenantriebszylinders über Verbindungsleitungen unter Zwischenschaltung der Steuereinrichtung zur Ausführung einer Synchronbewegung der Kolben beider Zylinder lediglich beim Schließhub des Formschließzylinders verbindbar ist und daß Schalteinrichtungen zur Steuerung der zum Arbeitshubraum des Spritzkolbenantriebszylinders geförderten Flüssigkeitsmenge vorgesehen sind.
  • Es wird nach der Erfindung bereits bei Beginn des Formschließens die aus dem sich verkleinernden Rückhubraum austretende Druckflüssigkeit in die Arbeitskammer des Spritzkolbenantriebszylinders übergeführt. Falls die Flüssigkeitsmenge nicht ausreicht um bis zum Zeitpunkt des Formschließens den Arbeitskolben des Spritzkolbenantriebszylinders so weit vorzuschieben, daß der Stempel im Preßraum das Spritzmaterial spritzfertig verdichtet hat, wird auch die aus dem dabei sich verkleinernden Rückhubraum des Spritzkolbenantriebszylinders austretende Flüssigkeit in die Verbindungsleitung und damit in den Arbeitshubraum des Spritzkolbenantriebszylinders geleitet. Dadurch wird erreicht, daß das hydraulische Antriebsnetz und damit die Druckflüssigkeitspumpe lediglich die Menge Druckflüssigkeit liefern muß, die nötig ist, um die Form zu schließen, gleichzeitig jedoch ohne eine Mehrfördermenge und eine größere Dimensionierung der Pumpe oder des Netzes der Druckkolben so weit vorgeschoben werden kann, daß sofort nach dem Formschließen mit dem eigentlichen Spritzen begonnen werden kann. Die unproduktive Totzeit entfällt daher ohne einen wesentlichen maschinellen Mehraufwand. Lediglich die Pumpe wird während der Formschließzeit um den durch Durchflußwiderstand und Reibung vergrößerten Druck stärker als bisher beansprucht. Da der zum Spritzen benötigte Druck jedoch ein Vielfaches des zum Formschließen benötigten ausmacht, die Pumpe jedoch für den Maximaldruck ausgelegt sein muß, bedeutet dies nur eine bessere Ausnutzung der Pumpe. Eine Mehrförderung wird durch die Serienschaltung der Druckräume vermieden, dadurch aber die Pumpkapazität besser ausgenutzt. Nach dem Schließen der Form fallen die zusätzlichen Kräfte weg, so daß zum Spritzen wieder die volle Druckkapazität der Pumpe zur Verfügung steht.
  • Um die tatsächlich benötigte Druckflüssigkeit auch dann, wenn sie zwischen der in den beiden Rückholräumen zur Verfügung stehenden Menge liegt, zu erhalten, ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung den Verbindungsleitungen zwecks Steuerung der zum Arbeitshubraum des Spritzkolbenantriebszylinders geförderten Flüssigkeitsmenge ein von der Steuereinrichtung kontrollierter Anschluß an die Rückflußleitung zugeordnet, dessen Durchströmquerschnitt durch ein einstellbares Drosselventil od. dgl. veränderbar ist. Die Druckflüssigkeit aus dem oder den Hohlräumen fließt nur teilweise in den Arbeitsraum. Ein Teil fließt über die zuschaltbare Leitung ab. Dieser Teil und damit auch die in dem Arbeitsraum fließende Flüssigkeitsmenge kann mit der als Drossel ausgebildeten Stelle regelbaren Querschnittes gesteuert werden. Dadurch ist es möglich, jeden günstigen Stempelverschub im Augenblick des Formschließens leicht, sicher und wiederholbar einzustellen.
  • Falls die Druckflüssigkeit noch nicht ausreichen sollte, ist vorgesehen, die Druckmittelleitung über die Steuereinrichtung zusätzlich an den Arbeitshubraum des Spritzkolbenantriebszylinder anzuschließen.
  • Die erfindungsgemaße Spritzgußmaschine ist für Spritzen aller spritzbaren Materialien wie Metall, Plastik usw. verwendbar. Sie kann mit einem Stempel, einer Schnecke zur Vorplastifizierung oder anderen im Spritzgußmaschinenbau bekannten Elementen und Zusätzen ausgestattet sein.
  • Die Erfindung ist an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert ohne sich darauf zu beschränken.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch mit Teilschnitten die Leitungsführung und Anordnung der Einzelteile zweier Ausführungsvarianten.
  • Der Formschließzylinder 1 weist zwei durch einen mit dem beweglichen Formteil verbundenen Kolben 2, und zwar einen Arbeitsraum 20 und einen Rückhubraum 21 auf.
  • Eine Verbindungsleitung 9 ist zwischen einem Verteilerblock 26 und dem Rückhubraum 21 und eine Leitung 8 zwischen dem Verteilerblock 26 und dem Arbeitsraum 20 angeordnet. Die Druckeinspritzleitung weist einen Spritzkolben-Antriebszylinder 5 mit einem beweglichen Kolben 6 auf, der über einen Einschubstempel 27 das Preßgut zur Spritzdüse 28 fördert. Der Kolben 6 trennt einen über eine Verbindungsleitung 11 mit dem Verteilerblock 26 zusammenhängenden Arbeitshubraum 22 und einen Rückhubraum 23, der über eine Leitung 12 mit dem Verteilerblock 26 verbunden ist, voneinander. Zum Verteilerblock 26 führt eine Druckmittelleitung 13 und eine Rückflußleitung 14. In die Rückflußleitung 14 mündet eine zu einem Drosselventil 15 führende Leitung, und eine Überflußleitung 16 geht vom Drosselventil 15 zum Verteilerblock 26.
  • In den Zeichnungen ist ein Verteilerschieber 7 zur Regelung der Formschließeinrichtung und ein Verteilerschieber 10 zum Regeln der Druckeinspritzeinrichtung in einer Stellung gezeigt, die vor dem Beginn des Spritzens eingenommen wird. Die Verbindungsleitung 9 ist blockiert und damit auch die Formschließeinrichtung. Die Druckflüssigkeit ist über die im Verteilerblock angeordnete Leitung 13', 14' zur Rückflußleitung 14 kurzgeschlossen und eine Zufuhr von Druckflüssigkeit in die Verbindungsleitung 11 gesperrt. Wird der Verteilerkolben 7 gemäß der Zeichnung nach rechts verschoben, so wird der Kurzschlußkreislauf gesperrt. Die Druckflüssigkeit strömt über die Leitung 8 in den Arbeitsraum 20 des Formschließzylinders 1. Gleichzeitig ist die Verbindungsleitung 9 geöffnet, so daß die Druckflüssigkeit des Rückhubraumes 21 über die Leitung 9 in eine Zwischenleitung 17 und weiter teils in die Verbindungsleitungll und teils in die Übertlußleitung 16 fließen kann. Die in die Verbindungsleitung 11 strömende Druckflüssigkeit setzt gleichzeitig mit der Bewegung des Kolbens 2 durch ihr Einströmen in den Arbeitshubraum 22 des Spritzkolbenantriebszylinders 5 den Kolben 6 in Bewegung und bewirkt damit gleichzeitig mit dem Formschließen ein Verschieben und Vorverdichten des Spritzmaterials.
  • Zum Teil fließt die Druckflüssigkeit über den Anschluß 16 des Drosselventils 15 ab. Die Menge dieser abfließenden Druckflüssigkeit kann mit dem Drehschieber24 genau eingestellt werden. Damit ergibt sich gleichzeitig eine Regelung der vom Rückhubraum 21 in den Arbeitshubraum 22 überzuführenden Druckflüssigkeit und eine genaue Einstellmöglichkeit des gewünschten Vorschubs bis zum Ende des Formschließens.
  • F i g. 1 zeigt eine Ausführung, bei der nur die Druckflüssigkeit des Rückhubraumes 21 ganz oder teilweise in den Arbeitshubraum 22 übergeführt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung, die zu wählen ist, wenn die Flüssigkeit des Rückhubraumes 21 nicht ausreicht. Es wird dabei die bei der Bewegung des Kolbens 6 aus dem Rückhubraum 23 des Spritzkolbenantriebszylinders 5 austretende Druckflüssigkeit über die Leitung 12 und eine Bohrung9 in den Arbeitshubraum 22 geleitet, so daß eine wesentlich größere Druckflüssigkeitsmenge zur Verfügung steht und ein größerer Vorschub erzielt werden kann. Die Regelung der Feineinstellung übernimmt wieder ein Drosselventil 15 mit einem Drehschieber 24.
  • Wenn die Form geschlossen und der bewegliche Formteil 3 mit dem festen Formteil 4 in Fühlung gekommen ist, wird das eigentliche Spritzen dadurch ausgelöst, daß sich der Ventilschieber 10 nach links verlagert. Dabei wird nunmehr die ganze Druckflüssigkeit aus der Druckmittelleitungl3 direkt in die Verbindungsleitung 11 umgeleitet. Der Schieber 10 kann von Hand oder automatisch verlagert werden. Letzteres beispielsweise durch eine Mitnahmenase am letzten Wegstück der Schließform oder elektromagnetisch durch eine Kontaktauslösung beim Schließen der Form oder durch einen Druckwächter, der den Druckanstieg nach dem Schließen der Form ausnutzt.
  • Nach dem Einspritzen wird der Spritzkolben 6 durch ein Verlagern des Schiebers 10 nach rechts zurückgezogen. Nach einer Abkühlpause läßt sich die Schließform durch Verschieben des Verteilers 7 nach links öffnen und das fertige Stück herausnehmen. Hierauf werden die Schieber wieder in die Mittelstellung gebracht, und die Vorrichtung ist für ein weiteres Gießen frei.
  • Da mit dem Schließen der Form auch das Vorpressen beginnt, ist die Spritzkapazität der erfindungsgemäßen Maschine im Vergleich mit einer sonst gleich aufgebauten um mehr als 300/0 höher, was von wesentlicher wirtschaftlicher Bedeutung ist.
  • Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungen zeigen nur Möglichkeiten wie sich die Erfindung verwirklichen läßt. Es sind aber mancherlei Varianten möglich, die alle in den Schutzbereich fallen. So kann beispielsweise ein anders aufgebauter Schieber oder ein anders ausgebildetes Drosselventil Verwendung finden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spritzgußmaschine mit mindestens einem doppeltwirkenden hydraulischen Formschließzylinder und einem doppeltwirkenden hydraulischen Spritzkolbenantriebszylinder, deren sämtliche Hubräume über eine Steilereinrichtung betriebsmäßig wahlweise an eine gemeinsame Druckmittelleitung oder an eine Rückflußleitung zum Vorratsbehälter anschließbar sind, d a -durch gekennzeichnet, daß der Rückhubraum (21) des Formschließzylinders (1) und auch der Rückhubraum (23) des Spritzkolbenantriebszylinders (5) mit dem Arbeitshubraum (22) des Spritzkolbenantriebszylinders (5) über Verbindungsleitungen (9, 11) unter Zwischenschaltung der Steuereinrichtung zur Ausführung einer Synchronbewegung der Kolben beider Zy linder lediglich beim Schließhub des Formschließzylinders verbindbar ist und daß Schalteinrichtungen zur Steuerung der zum Arbeitshubraum (22) des Spritzkolbenantriebszylinders (5) geförderten Flüssigkeitsmenge vorgesehen sind.
  2. 2. Spritzgußmaschine nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß den Verbindungsleitungen (9, 11) zwecks Steuerung der zum Arbeitshubraum (22) des Spritzkolbenantriebszylinders (5) geförderten Flüssigkeitsmenge ein von der Steuereinrichtung kontrollierter Anschluß (16, 18) an die Rückflußleitung (14) zugeordnet ist, dessen Durchströmquerschnitt durch ein einstellbares Drosselventil (15) od. dgl. veränderbar ist.
  3. 3. Spritzgußmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vergrößerung des Druckes der zum Arbeitshubraum (22) des Spritzkolbenantriebszylinders (5) geförderten Flüssigkeitsmenge die Druckmittelleitung (13) über die Steuereinrichtung zusätzlich an den Arbeitshubraum des Spritzkolbenantriebszylinders anschließbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 841 951; schweizerische Patentschrift Nr. 266446; USA.-Patentschrift Nr. 2804752.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300212A1 (de) * 1982-01-05 1983-07-21 Ube Industries, Ltd., Ube, Yamaguchi Durchflusssteuerventil und ein solches aufweisende spritzgussmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH266446A (de) * 1941-12-30 1950-01-31 Vltavsky Vladimir Hydraulische Spritzgussmaschine.
DE841951C (de) * 1948-10-02 1952-06-23 Alfred Fischbach Anordnung zur Betaetigung des hydraulischen Antriebes von Spritzgussmaschinen fuer plastische Massen
US2804752A (en) * 1956-03-05 1957-09-03 Nat Automatic Tool Co Molding machine

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