DE1196994B - Schermaschine fuer Tiere - Google Patents
Schermaschine fuer TiereInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 26b
Deutsche Kl.: 69-12/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1196 994
S83747IC/69
S83747IC/69
14. Februar 1963
15. Juli 1965
Die Erfindung betrifft eine Schermaschine für Tiere mit einem länglichen, röhrenförmigen, als
Handgriff dienenden Gehäuse, an dessen einem Ende ein Scherkopf angeordnet ist und das in Längsrichtung
in eine obere Gehäusehälfte und in eine untere Gehäusehälfte unterteilt ist, und mit einem länglichen
Motor mit einem Stator und einem sich drehenden Anker, die koaxial in dem Gehäuse angeordnet
sind, wobei der Anker in Antriebsverbindung mit dem Scherkopf gebracht wird.
Es sind bereits viele verschiedene Vorrichtungen bekannt, die zum Scheren von Tieren verwendet werden.
Diese Vorrichtungen lassen sich allgemein in zwei große Gruppen einteilen. Bei der ersten Gruppe
handelt es sich um Maschinen mit angeflanschtem Elektromotor, der durch ein Getriebe mit dem unmittelbar
auf dem Motorgehäuse angeordneten Scheroder Schneidkopf verbunden ist. Zur zweiten Art
gehören Maschinen, die ein Handstück aufweisen, das durch eine biegsame oder zusammengesetzte
Welle mit einem fest angeordneten Motor verbunden ist. Die Handstücke bestehen aus wenig mehr als
einem Scherkopf, der auf einem Handgriffabschnitt angeordnet ist, der gleichzeitig Mittel enthält, um die
Drehbewegung der biegsamen oder zusammengesetzten Welle in eine hin- und hergehende Bewegung für
den Scherkopf umzusetzen.
Das Scherhandstück mit seiner biegsamen Verbindung zu einem fest angeordneten Motor ist bemerkenswerterweise
jahrelang für das Scheren bevorzugt worden. Diese Anordnung liefert dem
Scherer ein sehr leichtes, einfach anzufassendes Werkzeug, das durch die biegsame Welle an eine
wirklich ausreichende Kraftquelle angeschlossen ist. Dagegen weisen die bekannten Schervorrichtungen,
bei denen Elektromotor und Scherkopf eine Einheit bilden, einen verhältnismäßig großen Umfang und
dabei doch meist Mangel an ausreichender Kraft auf. Wegen dieser Nachteile der Schervorrichtungen mit
eingebautem Motor lehnen berufsmäßige Scherer diese Vorrichtungen ab, obwohl sie auch gewisse
Vorzüge und wirtschaftliche Vorteile aufweisen.
Infolgedessen werden die mit eingebautem Motor versehenen Vorrichtungen zum Scheren und Schneiden
von Tieren fast ausschließlich nur von Landwirten oder nicht berufsmäßigen Scherern benutzt,
die alle nur zeitweilig mit diesen Vorrichtungen arbeiten. Die Landwirte und die nicht berufsmäßigen
Scherer bevorzugen die mit eingebautem Motor versehenen Schereinheiten, da ihr Anschaffungspreis
verhältnismäßig gering und es verhältnismäßig einfach ist, mit den Vorrichtungen zu arbeiten. Im all-Schermaschine
für Tiere
Anmelder:
Sunbeam Corporation, Chicago, JH. (V. St. A.)
Vertreter:
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
ίο Bremen 1, Feldstr. 24
ίο Bremen 1, Feldstr. 24
Als Erfinder benannt:
Charles Andrew Mattson,
William Vilis Kalnins, Oak Park, JIl. (V. St. A.)
Charles Andrew Mattson,
William Vilis Kalnins, Oak Park, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Juni 1962 (200 984) - -
gemeinen ist die einzige Voraussetzung zum Beginn der Scherarbeit mit der Vorrichtung mit eingebautem
Motor, daß eine Kraftleitung oder ein Anschluß vorhanden ist, an welche bzw. welchen die Einheit angeschlossen
werden kann. Im Gegensatz dazu erfordert die Vorrichtung mit dem Handstück einen
großen, umfangreichen Motor, einen Rahmen oder ein Gerüst zum Tragen der biegsamen oder zusammengesetzten
Welle und auch des Handstückes selbst, wodurch die ganze Vorrichtung viel weniger
beweglich als die Vorrichtung mit eingebautem Motor ist. Es ist deshalb seit langem das Ziel der Hersteller
von Scher- und Schneidvorrichtungen, eine einzige Einheit zu schaffen, die sowohl die berufsmäßigen
als auch die nicht berufsmäßigen Scherarbeiter zufriedenstellt.
Die Erfindung löst die Aufgabe der Schaffung eines Schergerätes mit eingebautem Motor, das sowohl
die Forderung eines relativ leichten Gewichtes als auch die einer hohen Scherleistung erfüllt. Das
erfindungsgemäße Schergerät ist daher auch für diejenigen Landwirte und Scherbetriebe geeignet, die in
8 bis 10 Stunden dauernden Schichten arbeiten und die bisher Schergeräte benutzt haben, die mit einer
elastischen Verbindung zu einem feststehenden Motor ausgestattet sind.
Das erfindungsgemäße Schergerät ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an dem vom Scherkopf
abgekehrt liegenden Ende mit solchen Vorsprüngen versehen ist, die — sich senkrecht zur
Achse des Ankers erstreckend — zwischen der oberen
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und der unteren Gehäusehälfte gebildete Ausneh- beispielsweise in deß Fig. 1 und 2 dargestellte
mungen aufweisen, die nur zum Geräteinneren hin Scherkopf ist in erstef Linie für das Scheren von
offen sind, wobei die Bürstenanordnung zwar inner- Schafen gedacht.
halb der Ausnehmungen, jedoch außerhalb des Der Scherkopf 16 weist einen mit Zähnen ver-Außendurchmessers
des röhrenförmigen Abschnitts 5 sehenen festen Schneidkamm 19 und einen mit dfei
des Gehäuses liegt. Bei einer solchen Anordnung ist Zähnen versehenen beweglichen Schneidkamm 20
die Bürstenanordnung nur durch Trennung der Ge- auf, der gegenüber dem festen Schneidkamm 19 hin-
häusehälften herausnehmbar. und herschwingt. Der bewegliche Schneidkamm 20
Das so geschaffene neue Gerät ist leicht, handlich wird von einer Gabel 21 gehalten und angetrieben,
und trotzdem sehr leistungsstark. io die um ein Gelenk 22 hin- und herbeweglich ist. Ein
Weitere Vorzüge und Einzelheiten der Erfindung einstellbarer Einspannstift 23 dient dazu, Druck auf
ergeben sich aus der Beschreibung im Zusammen- die Gabel zu geben, um damit die Stärke zu regu-
hang mit den Zeichnungen. Es zeigt Heren, mit welcher der bewegliche Schneidkamm 20
F i g- 1 eine von oben gesehene schaubildliche und der feste Schneidkamm 19 sich berühren.
Darstellung einer Tierscher- und Klippvorrichtung 15 Zum Kopf 16 gehört ein Getriebe 24 (Fig. 2),
nach der Erfindung, durch welches die Gabel 21 mittels eines Exzenters
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrich- 25 getrieben wird, der antriebsweise in einen Schlitz
tang nach Fig. 1, wobei Teile des Scherkopfes im 26 in der Gabel 21 eingreift. Die Bauweise des
Schnitt gezeigt sind, Scherkopfes 16 ist bekannt und bildet keinen Teil
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung eines Schnittes 20 der Erfindung. Der für die Schafschur gedachte
über die Linie 3-3 in Fig. 2, wobei einerseits der Scherkopf 16 kann durch andere Scherköpfe ersetzt
Scherkopf fortgelassen ist, jedoch angenommen ist, werden, die für andere Scherarbeiten besser geeignet
daß Fig. 2 die vollständige Vorrichtung darstellt, sind.
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Das Motorgehäuse 17 besteht aus einer oberen
Fig. 3 unter der Annahme, daß Fig. 3 die voll- 25 Gehäusehälfte 27 und einer unteren Gehäusehälfte
ständige Vorrichtung darstellt, 28. Aus Gründen, die weiter unten sich ergeben,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in wird die obere Gehäusehälfte auch als Grund-
F i g. 3 unter Annahme einer kompletten Darstellung abschnitt des Gehäuses bezeichnet, während die
in Fig. 3, untere Gehäusehälfte28 als Deckelabschnitt des Ge-
Fig. 6 eine Draufsicht auf die obere Gehäuse- 30 häuses bezeichnet wird. Wie Fig. 1 zeigt, passen die
hälfte der Vorrichtung nach Fig. 1, obere und die untere Gehäusehälfte27 bzw. 28 zu-
Fig. 7 die Teildarstellung einer Draufsicht auf sammen, wobei sie ein längliches, röhrenförmiges
den vorderen Abschnitt der unteren Gehäusehälfte Gehäuse bilden. Das eine Ende des Gehäuses trägt
der Maschine nach Fig. 1, den Scherkopf 16, und das andere Ende verjüngt
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in 35 sich zu dem Punkt hin, von welchem die Kraftleitung
F i g. 3 unter der Annahme der kompletten Darstel- 29 abgeht. Die Kraftleitung 29 kann ein Zweileiter-
lung in F i g. 3, kabel sein, das mit einer angeformten Führungs- und
F i g. 9 eine ausednandergezogene Darstellung eines Entlastungsvorrichtung 30 versehen ist, die in einer
Schnittes des vorderen Ankerlagers und der zugehö- öffnung 31 gehalten wird, welche von den beiden
rigen Trägervorrichtung und 4° Gehäusehälften gebildet wird, die diese Vorrichtung
Fig. 10 eine vergrößerte schaabildliche Darstel- 30 darin festhalten.
lung eines der Bürstenhalter, welcher Bestandteil der In F i g. 3 ist die obere Gehäusehälfte 27 oder
Maschine ist Grundplatte dargestellt, die einen Motor 32 trägt.
Das Motorgehäuse der Schermaschine, welches als Die Gehäusehälften 27 und 28 halten die Bestandteile
Träger für die verschiedenen Bestandteile des Motors 45 des Motors 32 in der richtigen Lage. Zum Motor 32
dient, ist in eine obere und eine untere Gehäusehälfte gehört ein länglicher Stator oder eine Feldwicklung
entlang einer Ebene unterteilt, welche durch die 33 und ein länglicher, sich drehender Anker 34, der
Achse des Motorarikers geht. Eines der Ankerlager auf einer Ankerwelle 35 sitzt. Das Motorgehäuse 17
sowie das Motorfeld und die Büf stenanordnung wer- paßt sich eng den äußeren Abmessungen des Stators
den durch die Klemmwirkung der Gehäusehälfteii in 50 33 an (F i g. 8). Diese Anordnung ermöglicht es, daß
ihrer Lage gebarten. Mit einfachen Mitteln werden das Gehäuse ausreichend klein gehalten werden kann,
die Bürstenanardnung raid das vordere Ankerfager so daß es leicht vom Arbeiter erfaßt werden kann,
zwischen den Gehäusehälften eingeklemmt. Das Mo- wobei trotzdem ein Motor verwendet wird, der aus-
torgehäuse dient als Handgriff im die Schermaschine. reichend stark ist, um den Seherkopf über ehre längere
Um einem Arbeiter zti ermöglichen, das Motor- 55 Zeit anzutreiben.
gehäuse leicht zu ergreifen, ist der Motor länglich Um den richtigen Zusammenbau der oberen und
ausgebildet und hat einen kleinen Durchmesser, wo- unteren Gehäusehälften 27 und 28 zu ermöglichen,
bei die Borstenanordnung hinter dem Griffabschnitt ist ein kleiner Flansch 36 vorgesehen, der sich um
angeordnet ist und sich nach auswärts erstreckt. die Innenkante der Wand der unteren Gehäusehälfte
Die Schermaschine für Tiere, in der Zeichnung 60 28 herum nach oben erstreckt. Ein dementsprechend
allgemein mit dem Bezogszekhen 15 versehen, weist ausgenommener Abschnitt 37 ist in die Wand der
einen Scherkopf 16 und ein Motorgehäuse 17 auf. oberen Gehäusehälfte eingeformt und nimmt den
Der Scherkopf ist abnehmbar an einem Ende des Flansch 36 auf und ermöglicht damit einen ununter-
Motorgehäases 17 mittels länglicher Schrauben 18 brochenen Eingriff der aneinandergrenzenden Wand-
befesögt Der Scherkopf 16 kann leicht vom Motor- 65 abschnitte der Gehäusehälften. Wie Fig. 6 zeigt,
gehäuse JT abgenommen werden, so daß er durch weist die obere Gehäusehälfte 27 mehrere mit Ge-
andeie Arten von Scherköpfen ersetzt werden kann, winde versehene Bohrungen 38 auf, welche die beim
je QÄcb der Arbeit, die ausgeführt werden soll. Der Zusammenbau verwendeten Schrauben 39 aufneh-
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men, die durch in Flucht liegende Öffnungen in der und nimmt die obere Hälfte eines federnden Ö-Rirtuntereö
Gehäusehälfte 28 hindurcllgreifeH. Um den ges5O auf. An die zylindrische Fläche 49 α schließen
Stator 33 gegenüber der Grundplatte 27 des Gehatl· unmittelbar zwei zylindrische Schultern 49" b mit geses
anzuordnen und in seiner Läge zu halten, sind ringerem Durchtneser an; die flaeh beiden Seiten mit
eingeformte Rinnen 40 vorgesehen, die sich in 5 einem gewissen Abstand von der Fläche 49 σ liegen.
Längsrichtung der Gehäusehälfte 27 erstrecken. Die Die Schultern 49 & dienen dazu, den oberen zylin-Rinnen
40 bzw. die angrenzenden Absätze wirken drischen Abschnitt des Lagers 46 aufzunehmen und
mit in Längsrichtung sich erstreckenden Rippen 41 zu halten. Um das Lager 46 in axialer Richtung in
auf der oberen Kante des Stators 33 zusammen und bezug auf das Motorgehäuse 17 anzuordnen, sind
halten den Stator 33 genau in der Gehäusehälfte 27 ία Flansche 51 und 52 im Anschluß an die vordere
in Lage. Mit Abstand von den Rinnen 40 liegen in bzw. hintere Fläche des Lagers 46 vorgesehen. Der
der gegenüberliegenden Gehäusehälfte 28 ein Paar Flansch 52 begrenzt einen halbzylindrischen feinfedernder Glieder 42 für den Statorzusammenbau. schnitt, welcher die Ankerwelle 35 umgibt, wobei der
Die untere Gehäusehälfte 28 ist mit kleinen Ansätzen Einschnitt den Zweck hat, einen Durchlaß für die
43 versehen, auf welchen die federnden Glieder 42 15 Welle zu bilden. Der vordere Flansch 51 weist einen
angeordnet werden. Die Glieder 42 weisen hoch- halbzylindrischen Einschnitt auf, weicher eng einen
gebogene Zungen 44 auf, die nach dem Einbau auf schraubenförmigen Schneckenteil 5*3 umgibt (F i g. 2
den Ansätzen 43 nach oben winklig abgelenkt sind, und 3). Der Schneckenteil S3 dreht sich in einer
derart, daß sie mit den Ansätzen in Eingriff treten solchen Richtung, daß der Schneckenteil irgend-
und die Ablösung der Glieder 42 von der Gehäuse- 20 welches Fett, welches sich von dem Scherkopf 16
hälfte 28 verhindern. Die Sperrwirkung der Zungen aus nach rückwärts bewegen will, nach vorn drängt
44 ergibt sich dadurch, daß die öffnung zwischen und nicht durch das Lager 46 hindurch in das Motorden
gegenüberliegenden Zungen kleiner als der gehäuse eindringen läßt.
Durchmesser der Ansätze 43 ist, sowie dadurch, daß Die untere Gehäusehälfte 28 ist ferner mit einer
sich die Enden der Zungen in das Plästikmaterial der 25 Stützwand 54 für das vordere Lager versehen, welche
Ansätze 43 eindrücken. der Wand 48 entspricht und gegen sie stößt. Die
Seitwärts der Ansätze 43 sind die Glieder 42 nach Lagerstützwand 54 weist einen Lagereinschnitt 55
oben vom Boden der Gehäusehälfte 28 weggebogen. mit einer hälbzylindrisehen Ausnehmung oder Rinne
Die äußeren Enden der Glieder 42 haben auf ge- 55« für den federnden O-Ring50 auf sowie davon
bogene Enden und berühren den Boden der Ge- 30 mit Abstand angeordnete Schultern 55 b für die un-
häusehälfte 28. Wie Fig. 8 zeigt, berühren die sich tere Hälfte des Lagers 46. In der Wand S4 sind
längs erstreckenden Rippen 45 an der unteren Kante ferner ein vorderer Flansch 56 und ein hinterer
des Stators 33 die nach oben gewölbten Abschnitte Flansch 57 vorgesehen, die das Lager 46 in axialer
der Glieder 42. Wenn daher die Gehäusehälften 27 Richtung halten und mit den Flanschen 51 und 52
und 28 durch die Schrauben39 zusammengezogen 35 zusammenwirken, um eine Fettd'iehtung und.einen
werden, üben die federnden Glieder 42 eine Spann- Durchlaß für die Ankerwelle 35 zu schaffen,
wirkung auf den Stator 33 aus und zwingen ihn in Die Art, in der das Lager 46 in den Lagerausneh-
Sitzberührung mit der oberen Gefiäusehälfte oder mungen49 Und 55 der Gehäusehälften 27 bzw. 28
Grundplatte27. gehalten wird, wird auch durch Fig. 9 erläutert,
Wie Fig. 8 femer zeigt, bleibt sehr wenig freier 40 welche eine vergrößerte Darstellung der sieh ergän-
Raum zwischen dem Stator 33 und dem Motor- zenden Abschnitte der Wände 48 und 54 gibt, die
gehäuse 17, und zwar um die Größe des Gehäuses den Ö-Ring 50 und das Ankerlager 46 halten. Der
17 so klein zu halten, daß· es von der Hand des Ar- einzige Zweck des federnden Ö-Ringes 5& ist die
beiters einfach umgriffen werden kann. Etwas freier Schaffung eines einfachen und wirksamen Mittels,
Raum zwischen dem Stator und dem Gehäuse ist 45 um das Lager 46 federnd im Eingriff mit dem Grund-
jedoch erforderlich, um kühlende Luft um die EIe- abschnitt 27 des Motorgehäuses 17 zu halten. Falls
mente des Motors, einschließlich des Stators 33, die Lageremschnitte 49 und 55- und die Ö-Ring-
zirkulieren zu lassen. Die Glieder 42 sind so geformt, Einschnitte 49 a und 5Sa in beiden Gehäusehälften
daß sie die Strömung der Kühlungsluft durch den identisch ausgebildet waren, würd'e das Lager 46
Raum zwischen dem Gehäuse 17 und dem Stator 33 50 entweder starr zwischen den Gehäusehälften 27 und
so wenig wie möglich behindern. Die Glieder 42 be- 28 eingeklemmt oder derart federnd darin gehalten
stehen aus dünnem Federstahl und bieten deshalb sein, daß es mit keiner der Gehäusehälften in Be-
der Strömung der Kühlungsluft kein nennenswertes rührung stünde. Um zu gewährleisten, daß das Lager
Hindernis. auf den mit Abstand angeordneten Schultern 49 b
Die Ankerwelle 35 wird drehbar durch ein vorde- 53 sitzt und Abstand von deö Schultern 55 & einhält, ist
res Ankerlager 46 und ein hinteres Ankerlager 47 die Tiefe des Einschnittes 49. merklich geringer als
gehalten. Die Lager 46 und 47 können Muffenlager die Tiefe des Einschnittes 55. Diese Anordnung er-
sein, sind jedoch vorzugsweise reibungsverffiindemde möglicht eine engere Einpassung des Lagers in die
Rollen- oder Kugellager. Die Grundplatte 27 des Grundplatte 27 sowie einen freien Raum gegenüber
Motorgehäuses 17 weist zur Stützung des vorderen 60 dem Deckelabschnitt28. Wie Fig. 9 erkennen läßt,
Lagers eine Wand 48 auf, die sich über ein Ende des ist die Strecke X kleiner als die Strecke Y. In einer
Gehäuses erstreckt. Die Wand 48 ist mit einem all- Ausführungsform ist die Strecke Z gleich 11 mm und
gemein halbzylindrischen Einschnitt 49 ausgebildet. Y gleich 11 mm.
Wie Fig. 6 zeigt, weist der Einschnitt 49 eine An- Von den kreisförmigen Ö-Ring-Einschnitten 49a
zahl von zylindrischen Flächen mit verschiedenen 65 und 55 α ist der Einschnitt 49 α merklich tiefer als der
Durchmessern auf. Die Fläche mit dem größten Einschnitt 55 a. Auf Grund dieser Anordnung ist der
Durchmesser, nämlich die Schulter 49a, ist in der Abschnitt des O-Ringes im Einschnitt 55a erheblich
Mitte der das Lager haltenden Wand 48 vorgesehen zusammengedrückt und übt dadurch eine Spannung
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auf das Lager 46 aus, so daß es auf seinen Sitz in der eine geeignete Kohlebürste 71 gleitend hält. Eine
Grundplatte 27 gezwungen wird. Der O-Ring-Ein- Feder 72 dient dazu, die Bürste 71 gegen den
schnitt 49 a ist genügend groß, so daß durch den Kommutator zu drücken, und stellt außerdem den
O-Ring SO keine Spannungswirkung erzeugt wird, Kontakt zwischen der Bürste 71 und dem Bürstenweiche dazu führen könnte, daß das Lager 46 aus 5 halter 65 her. Der Bürstenhalter 65 ist vorzugsweise
seinem Sitz in der Grundplatte 27 herausgedrückt aus einem einzigen Messingstück geformt, das in
wird. Die Tiefe des Einschnitts 49a, die in Fig. 9 kasten- oder röhrenförmige Gestalt mit angeformten
mit dem Bezugszeichen A bezeichnet ist, ist in einem Vorsprüngen 73 gebogen worden ist, die für die
Ausführungsbeispiel etwa 14,3 mm, während die Leitungsanschlüsse am Bürstenhalter vorgesehen sind.
Tiefe B des Einschnitts 55 a nur etwa 14,1mm io Um das äußere Ende des röhrenförmigen Abschnittes
beträgt. 70 des Bürstenhalters zu schließen, ist dieser mit
Das hintere Ankerlager 47 sitzt ebenfalls in der einem einteilig ausgebildeten Streifen 74 versehen.
Grundplatte 27 des Motorgehäuses. Ein das Lager Der Streifen 74 erstreckt sich rechtwinklig zur Längstragender
Vorsprung 59 erstreckt sich vom Boden erstreckung des röhrenförmigen Abschnitts 70 und
des Gehäuseabschnitts nach oben und hat einen halb- 15 schließt damit das äußere Ende des Bürstenhalters 65
zylindrischen Einschnitt 60, der an seinem oberen und bildet gleichzeitig eine Grundplatte, auf der sich
Ende zur Aufnahme des Ankerlagers 47 ausgebildet die Feder 72 abstützt.
ist. Eine Lagerhaltespange 61 wird mittels Schrauben Beim Einbau des Bürstenhalters im Motorgehäuse
zur Befestigung des Lagers 47 im Einschnitt 60 17 wird der Streifen 74 gegen den röhrenförmigen
angeordnet. 20 Abschnitt 70 des Bürstenhalters gebogen, wie in
Der Motor 32 weist Reihenschluß auf und ist mit punktierter Linie in Fig. 10 angedeutet ist. Der
einem Kommutator 64 versehen, der von der Anker- Deckelabschnitt oder die untere Gehäusehälfte 28 ist
welle 35 unmittelbar vor dem hinteren Ankerlager 47 mit einem Paar aufragenden Wänden oder Ansätzen
getragen wird. Ein paar Bürstenhalter sind am Korn- 75 versehen, die mit den angebogenen Streifen 74 der
mutator einander gegenüberliegend im Motorgehäuse 25 Bürstenhalter 65 in Eingriff treten und diese auf
17 angeordnet. Während der Motor 32 und das ihren Sitz in den Rinnen 68 drücken, die in der
Gehäuse 17 so klein im Durchmesser wie möglich Grundplatte 27 vorgesehen sind. Damit ist ein äußerst
gemacht worden sind, um das Ergreifen des Gehäuses einfacher und wirksamer Bürstenhalter geschaffen,
durch den Arbeiter zu erleichtern, hat es sich als der sich außerdem gut einbauen läßt. Zum Ersetzen
unmöglich herausgestellt, Bürsten einzubauen, die 30 der Bürsten 71 ist es nur erforderlich, die fünf Schrau-
einerseits ausreichend lang und andererseits inner- ben 39 zu lösen, den Deckelabschnitt 28 abzuheben
halb des kleinen Gehäusedurchmessers des Griff- und dadurch die Bürstenhalter 65 freizulegen. Dann
abschnittes angeordnet werden können. Es muß dabei können die neuen Bürsten in die röhrenförmigen
berücksichtigt werden, daß Schermaschinen dieser Abschnitte 70 der Bürstenhalter eingesetzt werden,
Art unter sehr schweren Bedingungen ununterbrochen 35 worauf der Deckelabschnitt 28 des Gehäuses wieder
arbeiten müssen. Infolgedessen ist die Lebensdauer angebracht wird.
der Bürsten ein bedeutender Faktor für die Brauch- Die Erregung des Motors 32 wird durch einen
barkeit. Um mit Bürsten zu arbeiten, die etwa 2,5 cm Schiebeschalter 77 gesteuert, der in der Verbindung
lang sind, ist es erforderlich, ein T-förmiges Gehäuse des Kabels 29 mit dem Motor 32 liegt. Der Schalter
zu schaffen, bei welchem die Bürsten über den 4° 77 ist ein üblicher Schiebeschalter mit einem Flansch
röhrenförmigen Abschnitt des Gehäuses hinaus sich 78, der in entsprechenden Schlitzen aufgenommen
erstrecken. In F i g. 1 ist der Abschnitt des Gehäuses wird, die um Öffnungen herum ausgebildet sind,
hinter dem Scherkopf 16 als Handgriffabschnitt 63 welche in den Gehäusehälften 27 und 28 vorgesehen
bezeichnet. Anschließend an den Handgriffabschnitt sind, so daß damit der Schalter in seiner Lage im
63 ist die Grundplatte 27 des Gehäuses 17 mit bür- 45 Motorgehäuse 17 festliegt.
stenaufnehmenden Vorsprüngen 66 und der Deckel Zur Kühlung des Motors 32 ist ein Zentrifugal-
28 mit bürstenaufnehmenden Vorsprüngen 67 ver- lüfter 80 auf dem vorderen Ende der Ankerwelle 35
sehen. Wie Fig. 1, 2 und 4 deutlich zeigen, wirken angeordnet. Nach außen im Abstand vom Lüfter 80
die zusammengehörigen Vorsprünge 66 und 67 an sind Luftabgabeschlitze 81 im Motorgehäuse 17 aus-
dem oberen bzw. unteren Gehäuseabschnitt zusam- 50 gebildet. Am Ende des Gehäuses ist in der Nähe des
men, wobei sie kegelstumpfförmige Vorsprünge Kraftanschlusses eine Lufteinlaßöffnung 82 vorge-
bilden, die innere Einschnitte aufweisen, in denen die sehen, die zur Hälfte in der Grundplatte 27 und zur
Bürstenhalter 65 aufgenommen werden. Hälfte in dem Deckelabschnitt 28 ausgebildet ist.
Um die Bürstenhalter 65 in ihrer Lage zu halten Über der Lufteinlaßöffnung 82 liegt ein Drahtnetz 83,
und zu tragen, ist die Grundplatte 27 mit rinnenför- 55 welches das Ansaugen von Fremdkörpern in das
migen Trägern 68 ausgebildet, in denen die Bürsten- Motorgehäuse hinein verhindern soll. Das Netz 83
halter ruhen. Teile der Gehäusehälfte 27, welche die wird in einem Schlitz gehalten, der sich um die Öff-
Rinnen 68 begrenzen, sind bei 69 ausgeschnitten, um nung 82 herum erstreckt.
Raum für die Leitungsverbindungen zu schaffen, die Die hier beschriebene Schermaschine für Tiere
vom Ende des Leitungskabels am Gehäuse 17 nach 60 hat den Vorzug, daß sie nur sehr wenige Teile aufvorn
zum Stator 33 hingehen. Mehrere der Leitungen weist, die sich außerdem noch leicht zusammenbauen
sind unmittelbar an den Bürstenhaltern 65 ange- lassen. Das gesamte Motorgehäuse und alle Motorschlossen,
während andere sich unter den Bürsten- teile, die darin angeordnet sind, werden fest auf
haltern 65 hindurch nach vorn zum Stator 33 er- ihrem Platz mittels der fünf Gehäuseschrauben 39
strecken. 65 und den beiden hinteren Spangenschrauben 62 gehal-
In Fig. 10 ist ein Bürstenhalter 65 im einzelnen ten. Die miteinander zusammenwirkenden Gehäusedargestellt.
Jeder Bürstenhalter weist einen läng- hälften 27 und 28 sind so ausgebildet, daß sie zwilichen,
röhrenförmigen Abschnitt 70 auf, welcher sehen sich die folgenden Teile einklemmen und fest-
halten: die Führungs- und Entlastungsvorrichtung für das Zuleitungskabel 31, den Steuerschalter 77, die
Bürstenhalter 65, den Lufteinlaß 83 und das vordere Ankerlager 46. Der Hauptgrund für die Verwendung
der besonderen Haltespange 61 für das hintere Lager 49 besteht darin, daß beim Auseinandernehmen der
Gehäusehälften, falls z.B. die Bürsten 71 ersetzt werden sollen, verhindert wird, daß der Anker 34
sich gegenüber der Grundplatte 27 des Gehäuses verschiebt.
Das vordere Ende der Ankerwelle 35 ist einteilig mit einer Schnecke 84 ausgebildet, die in Antriebsverbindung mit dem Getriebe 24 steht, wenn der
Scherkopf 16 auf dem Motorgehäuse 17 befestigt ist. In Verbindung mit der Anordnung des Scherkopfes
16 weist die Grundplatte 27 des Gehäuses 17 ein paar Ausrichtungsstifte 85 auf, die am Gehäuse angeformt
sind. Die Stifte 85 erstrecken sich von der Stützwand 48 für das vordere Lager aus nach vorn.
Die Stifte 85 dienen dazu, den Scherkopf 16 gegenüber dem Motorgehäuse 17 auszurichten. Sie weisen
mit Gewinde versehene Bohrungen auf, welche die Schrauben 18 für den Anschluß des Scherkopfes
aufnehmen.
Wie besonders hervorzuheben ist, sind alle Bestandteile des Motors mit Bezug auf die obere
Gehäusehälfte oder Grundplatte 27 zwangsweise in ihrer Lage gehalten. Die Ankerlager 46 und 47 wie
auch der Stator 33 sitzen fest in der Grundplatte, wobei federnde, eine Spannung ausübende Mittel
zwischen dem Deckelabschnitt 28 und diesen Teilen wirken. Da der Scherkopf 16 mittels der Stifte 85
ebenfalls genau auf die Grundplatte 27 ausgerichtet ist, ist für eine genaue Anordnung aller arbeitenden
Teile der Schneid- und Schermaschine 15 gesorgt. Diese genaue Ausrichtung aller Teile ist besonders
wichtig im Hinblick auf die Schnecke 84 und das Getriebe 24. Durch die beschriebene Anordnung, bei
der der Scherkopf 16 mittels der Stifte 85 gegenüber den Ankerlagern 46 und 47 und der Ankerwelle 35
in seiner Lage gehalten wird, ist dafür gesorgt, daß zwischen der Schnecke 84 und dem Getriebe 24 ein
Eingriff herstellbar ist, der einen ruhigen Lauf verbürgt. Ein weiterer Vorzug, der damit zusammenhängt,
daß alle Bestandteile einschließlich des Scherkopfes 16 auf der Grundplatte 27 angeordnet sind,
liegt in der Vereinfachung, die sich beim Wechseln der Bürsten 71 ergibt. Der Deckel 28 kann von der
Grundplatte 27 für den Zweck des Bürstenwechsels abgetrennt werden, ohne daß es erforderlich ist, den
Scherkopf 16 abzunehmen.
Claims (11)
1. Schermaschine für Tiere mit einem länglichen, röhrenförmigen, als Handgriff dienenden
Gehäuse, an dessen einem Ende ein Scherkopf angeordnet ist und das in Längsrichtung in eine
obere Gehäusehälfte und in eine untere Gehäusehälfte unterteilt ist, und mit einem länglichen
Motor mit einem Stator und einem sich drehenden Anker, die koaxial in dem Gehäuse angeordnet
sind, wobei der Anker in Antriebsverbindung mit dem Scherkopf gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
an dem vom Scherkopf (16) abgekehrt liegenden Ende mit solchen Vorsprüngen (66, 67) versehen
ist, die — sich senkrecht zur Achse des Ankers (34) erstreckend — zwischen der oberen und
der unteren Gehäusehälfte gebildete Ausnehmungen aufweisen, die nur zum Geräteinneren hin
offen sind, wobei die Bürstenanordnung (65, 70 bis 74) zwar innerhalb der Ausnehmungen,
jedoch außerhalb des Außendurchmessers des röhrenförmigen Abschnitts des Gehäuses (17)
liegt.
2. Schermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäusehälfte eine
Grundplatte (27) enthält, auf deren vorderem Ende der Scherkopf (16) montiert ist, und daß
dazu die untere Gehäusehälfte als Deckel (28) ausgebildet ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um
den Stator (33) und die Lager (46, 47) für die Welle (35) des Ankers (34) auf der Grundplatte
(27) zu befestigen.
3. Schermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenanordnung (65,
70 bis 74) im Gehäuse (17) an Teilen der Grundplatte (27) angebracht ist und der Deckel (28)
eine Klemmwirkung auf die Bürstenanordnung ausübt.
4. Schermaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte
(27) Einschnitte (68) für die Bürstenanordnungen (65, 70 bis 74) ausgebildet sind, die mit einem
federnden angebogenen Streifen (74) versehen sind, der mit einem Wandabschnitt (75) des
Deckels (28) in Eingriff tritt und die Bürstenanordnungen in den Einschnitten (68) hält.
5. Schermaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(27) und der Deckel (28) in einer die Achse des Ankers (34) enthaltenden Ebene aneinander
schließen.
6. Schermaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(27) Wände (48, 54) mit Einschnitten (49, 55, 60) aufweist, die die Ankerlager (46, 47) aufnehmen,
von denen eines (47) starr an der den Einschnitt (60) begrenzenden Wand befestigt ist,
während das andere Lager (46) in Sitzberührung mit einer der Wände (48) durch federnde Mittel
gedrückt wird, die einen Ring (50) aus zusammendrückbarem Material aufweisen, welcher das
andere Lager (46) umgibt.
7. Schermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Ring (50) in
halbkreisförmigen Rinnen (49 a, 55 a) in der Grundplatte (27) und im Deckel (28) aufgenommen
ist, wobei die halbkreisförmige Rinne (55 α) im Deckel (28) flacher als diejenige in der Grundplatte
(27) ist, so daß eine Spannwirkung des federnden Ringes (50) ermöglicht wird, der das
andere Lager (46) in Sitzeingriff mit der Grundplatte (27) drückt.
8. Schermaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch ein Paar von den
Wänden der Grundplatte (27) und des Deckels
(28) begrenzten Öffnungen, von denen die eine einen Schalter (77) und die andere das Ende des
Stromzuführungskabels (29) aufnimmt, wobei die Grundplatte (27) und der Deckel (28) das Kabelende
und den Schalter in ihrer Lage in den Öffnungen festklemmen.
9. Schermaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf
(16) in bekannter Weise abnehmbar auf der
509 600/61
Grundplatte (27) befestigt ist und ein Getriebe (24) aufweist, durch das der bewegliche Schneidkamm
(20) gegenüber dem fest angeordneten Schneidkamm (19) hin- und herbewegbar ist, wobei ein Schneckengetrieberad (84) an einem
Ende der Ankerwelle (35) ausgebildet ist und in Antriebsverbindung mit dem Getriebe (24) steht.
10. Schermaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bürste
(71) gleitfähig in einem röhrenförmigen Bürstenhalter (65) angeordnet ist, der einen dem Einbau
dienenden, L-förmigen Streifen (74) aufweist, dessen einer Schenkel als Verschluß des Endes
des röhrenförmigen Bürstenhalters dient, während der zweite Schenkel sich in Längsrichtung mit
Abstand von dem Bürstenhalter im Eingriff mit
einer der Gehäusehälften (28) erstreckt, so daß der Bürstenhalter (65) in seinen Sitz in der anderen
Gehäusehälfte (27) gedrückt wird.
11. Schermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine öffnung (82),
die von den Wänden der beiden Gehäusehälften (27, 28) begrenzt wird und in an sich bekannter
Weise einen Filter für das Ansaugen von Kühlluft (83) aufnimmt, der in der Öffnung (82) durch
die Gehäusehälften (27, 28) festgeklemmt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 974 389;
französische Patentschrift Nr. 798 264;
USA.-Patentschriften Nr. 1 858 887, 2 077 034,
035,2819 522.
Deutsche Patentschrift Nr. 974 389;
französische Patentschrift Nr. 798 264;
USA.-Patentschriften Nr. 1 858 887, 2 077 034,
035,2819 522.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1196994XA | 1962-06-08 | 1962-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1196994B true DE1196994B (de) | 1965-07-15 |
Family
ID=22385843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES83747A Pending DE1196994B (de) | 1962-06-08 | 1963-02-14 | Schermaschine fuer Tiere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1196994B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010121941A2 (de) | 2009-04-20 | 2010-10-28 | Aesculap Suhl Gmbh | Tierschermaschine |
DE102009017517A1 (de) | 2009-04-20 | 2010-10-28 | Maxon Motor Ag | Tierschermaschine |
DE202009013944U1 (de) | 2009-10-09 | 2011-03-03 | Aesculap Suhl Gmbh | Tierschermaschine |
DE102009045545A1 (de) | 2009-10-09 | 2011-04-14 | Aesculap Suhl Gmbh | Tierschermaschine |
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1963
- 1963-02-14 DE DES83747A patent/DE1196994B/de active Pending
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