DE19827381A1 - Maschine zum Schneiden von Blöcken, insbesondere Polyurethan - Google Patents
Maschine zum Schneiden von Blöcken, insbesondere PolyurethanInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum
Schneiden von Blöcken, insbesondere aus Polyurethan.
In besonderer Weise, jedoch nicht ausschließlich, kann die Erfindung
nützlich zum Erhalten von Profilen angewandt werden, die aus harten,
mittelharten und flexiblen geschäumten Polyurethanen hergestellt sind,
die eine festgelegte Form haben und für verschiedene
Verwendungszwecke bestimmt sind, wie zum Beispiel zur Herstellung
von Matratzen und Kissen, von Einrichtungselementen, von
Automobilzubehör, von thermoisolierenden Elementen usw.
Es sind bereits Maschinen zum Schneiden von Polyurethanblöcken
bekannt, gewöhnlich als "Pantographen" bezeichnet und ein
Schneidelement enthaltend, das zum Beispiel von der Art eines
Messers oder eines Drahtes sein kann, welches sich in seiner Länge in
horizontaler Richtung erstreckt und angetrieben wird, um bestimmte
Bewegungen entlang von zwei zueinander rechtwinklig angeordneten
Achsen auszuführen. Der zu bearbeitende Block wird normalerweise
auf einer horizontalen Plattform positioniert, die eventuell um eine
vertikale Achse drehbar sein kann, so daß es dem zu bearbeitenden
Block möglich ist, sich im Verhältnis zu dem Schneidelement zu
drehen.
Die Bewegung des Schneidelementes kann im wesentlichen von zwei
Arten sein: wechselweise oder kontinuierlich. Je nach dem Typ des
Schneidelementes und der Art der angewandten Schneidbewegung
können die bekannten Pantographen in drei Gruppen klassifiziert
werden: solche mit Schneiddraht (allgemein mit kontinuierlicher
Bewegung), solche mit Messer mit Schwingbewegung und solche mit
Messer mit kontinuierlicher Bewegung.
Der Pantograph mit Schneiddraht erlaubt es Blöcke zu schneiden, die
aus jedem beliebigen Typ von Polyurethan hergestellt sind, vom
härtesten bis zum flexibelsten; trotzdem weist er den Nachteil auf, daß
er während der Bearbeitung Staub erzeugt.
Die Pantographen mit Messer haben normalerweise nicht den
obengenannten Nachteil, erweisen sich aber als ungeeignet zur
Bearbeitung von allen Polyurethantypen mit der gleichen Maschine,
vom härtesten bis zum flexibelsten. Tatsächlich ergibt es sich, daß in
der Praxis die Pantographen mit Schwingmesser zum Schneiden von
verhältnismäßig hartem und starren Polyurethan verwendet werden,
während jene mit Messern, die einen kontinuierlichen Vorschub haben,
zum Schneiden von verhältnismäßig weicherem und flexibleren
Polyurethan vorgesehen sind.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Maschine von
"universellem" Typ herzustellen, die es also erlaubt, aus verschiedenen
Materialtypen hergestellte Blöcke zu schneiden, von den härtesten bis
zu den flexibelsten, ohne während der Bearbeitung Staub zu erzeugen.
Ein Vorteil der betreffenden Erfindung ist der, daß die Verwendung
von verschiedenen Arten von Schneidwerkzeugen auf der gleichen
Maschine erlaubt ist.
Ein anderer Vorteil ist der, daß sie konstruktiv gesehen einfach und
wirtschaftlich ist und einen ausgesprochen zuverlässigen Betrieb hat.
Diese Zwecke und Vorteile und noch weitere werden alle erreicht
durch die vorliegende Erfindung, so wie sie durch die nachstehend
aufgeführten Ansprüche gekennzeichnet ist.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen
deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer
Verwirklichungsform der betreffenden Erfindung hervor, die rein als
Beispiel und nicht begrenzend in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellt ist.
Abb. 1 zeigt eine schematische Planansicht von oben von
einer Maschine, die in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
Abb. 2 zeigt eine unterbrochene Frontalansicht des
beweglichen Gerüstes der Maschine aus Abb. 1;
Abb. 3 zeigt das Gerüst aus Abb. 2 in einer anderen
betrieblichen Darstellung;
Abb. 4 zeigt in vergrößerter Form ein Detail aus den
Abb. 2 und 3.
Unter Bezugnahme auf die oben erwähnten Abbildungen ist mit 1 in
ihrer Gesamtheit eine Maschine zum Schneiden von Blöcken aus
Schaumpolyurethan bezeichnet, und zwar zu dem Zweck, geformte
Teile mit einem festgelegten Profil herzustellen.
Die Maschine 1 ist mit einer horizontalen Basisplattform 2 versehen,
auf welcher es möglich ist, einen zu schneidenden Block
anzuordnen. Die Plattform 2 kann sich um eine vertikale Drehachse
drehen, welche durch die Mitte der Plattform selbst verläuft. Die
Mittel zum Zuführen und zum Positionieren des Materialblockes auf
der Plattform 2 sind bekannt und hier nicht gezeigt.
Die Maschine 1 enthält ein bewegliches Gerüst 3, das zwei Ständer
4 aufweist, die sich vertikal über der Plattform 2 erheben, und die
entsprechend zu den beiden sich gegenüberliegenden Seiten der
Plattform selbst angeordnet sind. Die beiden Ständer 4 sind oben
durch einen horizontalen Querbalken 5 miteinander verbunden.
Das Gerüst 3 ist entlang von geradlinigen und vertikalen Führungen
verschiebbar und mit einer Trägerstruktur 6 in Form eines Portals
verbunden, welches zwei seitliche Ständer enthält, die von einem sie
verbindenden Querbalken überlagert sind. Die Ständer der Struktur,
die sich an den sich gegenüberliegenden Seiten der Plattform 2
befinden, sind ihrerseits mit entsprechenden feststehenden,
geradlinigen und horizontalen Führungen 28 verbunden, die sich der
Länge nach entlang den obengenannten sich gegenüberliegenden
Seiten der Plattform erstrecken. Daher ist das Gerüst 3 mit der
Möglichkeit versehen, gesteuerte Bewegungen nach zwei zueinander
rechtwinklig verlaufenden Richtungen auszuführen, und zwar einer
vertikalen und der anderen horizontal und im wesentlichen parallel
zu den beiden sich gegenüberliegenden Seiten der Plattform 2.
Die Antriebsmittel für die vertikale Bewegung des Gerüstes 3 im
Verhältnis zu der Trägerstruktur 6 und für die horizontale Bewegung
letzterer entlang der feststehenden Führungen sind bekannt und
daher hier nicht gezeigt.
Das Gerüst 3 und die Trägerstruktur 6 sind im Verhältnis zu der
Plattform 2 so ausgebildet und angeordnet, daß der zur
Positionierung des zu bearbeitenden Blockes auf der Plattform 2
erforderliche Platz frei gelassen wird.
Das Gerüst 3 trägt eine erste Gruppe von vier Rädern 7, zwei davon
dem einem Ständer 4 des Gerüstes 3 zugeordnet und zwei dem
anderen. Diese Räder sind drehbar an dem Gerüst 3 montiert, und
zwar mit Drehachsen im wesentlichen parallel zu der horizontalen
Bewegung des Gerüstes, das heißt parallel zu den feststehenden
Führungen 28. Von den beiden, einem jeden Ständer 4 zugeordneten
Rädern 7, ist eins unten und eins oben angeordnet. Über die erste
Gruppe von Rädern 7 ist vorgesehen, daß ein ringförmig
geschlossenes flexibles Schneidelement 8 läuft, welches vom Typ
Schneiddraht oder Messer sein kann. Die Räder 7, über die das
flexible Element läuft, zum Beispiel von Typ eines Messers, sind
austauschbar gegen andere geeignete Räder, zum Beispiel zum
Aufziehen eines als Schneiddraht ausgeführten Elementes. Je nach
dem Typ des Schneidelementes, das verwendet werden soll, ist es
also möglich, an der Maschine 1 eine geeignete Gruppe von Rädern
7 zu montieren.
Das erste Schneidelement 8 ist mit der Möglichkeit versehen, auf
Antrieb über die Räder 7 selbst zu laufen; die Antriebsmittel, die das
erste Schneidelement 8 zum Laufen bringen, sind bekannt und hier
nicht gezeigt; ein Abschnitt 8a dieses ersten Schneidelementes,
gespannt zwischen den beiden unteren Rädern 7, ist im Betrieb dazu
bestimmt, den auf der Plattform 2 positionierten Block auf
gesteuerte Weise zu schneiden.
Jeder Ständer 4 des Gerüstes 3 trägt eine entsprechende
Messerführvorrichtung oder Drahtführvorrichtung 9, welche je nach
Typ des verwendeten Schneidelementes 8 austauschbar ist. Diese
Vorrichtungen, die aus einem Gehäuse 10, welches die von dem
jeweiligen Ständer 4 getragenen Elemente abdeckt und schützt,
herausragen, sind auf lösbare Weise an Mittel angeschlossen, um
auf einen Antrieb hin dem obengenannten aktiven Abschnitt 8a des
ersten Schneidelementes Umdrehungen um seine Längsachse zu
verleihen. Um das Schneidelement 8 zum Drehen zu bringen,
enthalten diese Mittel, einem jeden Ständer 4 zugeordnet, ein
Element 11, das drehbar an Halterungen angeschlossen ist, die sich
am Fuße des jeweiligen Ständers 4 befinden. Der aktive Abschnitt
8a des ersten Schneidelementes 8 kann mit der Umdrehung dieses
Drehelementes 11 verbunden werden, und zwar durch das
Einschieben des Schneidelementes selbst in einen in das Element 11
selbst eingearbeiteten Schlitz, welcher sich in radialer Richtung in
der Tiefe und in axialer Richtung in der Länge erstreckt. Die
Antriebsmittel, die dazu bestimmt sind, das drehbare Element 11 in
Umdrehung zu versetzen, werden nachstehend beschrieben.
Die Maschine 1 enthält außerdem zwei Läufer 13, von denen ein
jeder einem entsprechenden Ständer 4 zugeordnet ist. Beide Läufer
13 sind mit der Möglichkeit versehen, auf einen Antrieb hin eine
axiale Bewegung entlang einer Achse parallel zu dem
obengenannten aktiven Abschnitt 8a des ersten Schneidelementes
auszuführen, angeordnet in der Nähe desselben. Es ist vorgesehen,
daß die entgegengesetzten Enden eines zweiten Schneidelementes
14 auf lösbare Weise mit den jeweiligen Läufern verbindbar sind. In
diesem besonderen Falle wird das zweite Schneidelement 14 aus
einem Messer mit Sägeschliff gebildet, das zum Schneiden von
verhältnismäßig hartem Schaumpolyurethan geeignet ist.
Außerdem sind Mittel vorgesehen, um den Läufern 13 in
Verbindung eines mit dem anderen eine Hin-und-Her
schwingbewegung entlang ihrer gemeinsamen Achse zu
verleihen. Diese Antriebsmittel enthalten eine zweite Gruppe von
Rädern 15, von denen zwei dem einem Ständer 4 zugeordnet sind
und zwei dem anderen. Die Räder 15 sind drehbar montiert, und
zwar mit den Drehachsen im wesentlichen parallel zu der
horizontalen Bewegung des Gerüstes 3. Von den beiden zu der
zweiten Gruppe gehörenden Räder 15, die sich auf jeweils einen
Ständer 4 beziehen, ist das eine unten und das andere oben
angeordnet.
Über die Räder 15 der zweiten Gruppe ist vorgesehen, ein flexibles
Übertragungselement 16 für die Bewegung laufen zu lassen, das mit
der Möglichkeit versehen ist, auf einen Antrieb hin über die Räder
15 selbst zu laufen. Dieses Element 16 kann zum Beispiel aus einem
Kabel oder aus einem Metallseil gebildet sein. Die entgegengesetzten
Enden dieses flexiblen Übertragungselementes sind mit den Läufern
13 verbunden, so daß bei Ausübung einer Zugkraft an einem Ende
des Übertragungselementes 16 ein Verschieben des entsprechenden
Läufers 13 erfolgt.
Um schließlich die obengenannte Verschiebung der Läufer 13 zu
erhalten, sind Mittel vorgesehen, um das flexible Element 16 auf den
Rädern 15, über die es läuft, hin und her gleiten zu lassen. Diese
Mittel können zum Beispiel ein Exzenterelement 17 enthalten, das
mit einem Motor versehen und über einen Schwingarm an dem
Gerüst 3 montiert ist, und an welches das Übertragungselement 16
angeschlossen ist. Die Wirkung des Exzenterelementes 17 ruft
folglich eine Schwingbewegung der beiden Läufer 13 hervor und
somit des zweiten Schneidelementes 14, wenn die Enden von
letzterem erst einmal an den beiden Läufern 13 befestigt sind.
Ebenfalls enthält die Maschine 1 Mittel, um den Läufern 13 auf
einen Antrieb hin und in Verbindung von einem mit dem anderen
Umdrehungen um eine gemeinsame Laufachse zu verleihen. Diese
Mittel enthalten in diesem Falle eine Übertragung mit Zahnriemen,
welche die Bewegung von einem an dem Gerüst 3 montierten
Getriebemotor 18 erhält. Der Getriebemotor 18 treibt eine Welle mit
horizontaler Achse an, die an einem Ende mit einer Riemenscheibe
19 versehen ist, letztere über einen Riemen 20 mit einer weiteren
Riemenscheibe 21 verbunden, die an eine Welle 22 angeschlossen
ist, welche um eine horizontale Achse drehbar ist und sich im
oberen Teil des Gerüstes 3 zwischen den beiden Ständern 4 befindet.
Diese Welle 22 weist an ihren entgegengesetzten Enden zwei
weitere Riemenscheiben 23 auf, von denen eine jede über Riemen
24 mit den beiden Läufern 13 verbunden ist. Jeder Läufer 13 ist
verschiebbar mit einem entsprechenden Drehelement 25 verbunden,
das eine im wesentlichen zylindrische und innen hohle Form
aufweist, und zwar außerhalb des Läufers 13 und koaxial zu
diesem. Jedes Drehelement 25 und dessen jeweiliger Läufer 13 sind
auf solche Weise miteinander verbunden, daß sie in der Umdrehung
eines im Verhältnis zum anderen vereint sind und gegenseitige
axiale Verschiebungen erlauben. Jedes Drehelement 25 weist eine
Rille 26 auf, in welcher teilweise ein Riemen 24 der obengenannten
Übertragung läuft. Die Umdrehung der Welle des Getriebemotors 18
wird somit über die Riemen der oberen Riemenscheibenwelle 22 auf
beide Läufer 13 übertragen.
Die Maschine 1 ist außerdem mit Übertragungsmitteln versehen,
die dazu dienen, die Umdrehung der Läufer 13 an die Umdrehung
des aktiven Abschnittes 8a des ersten Schneidelementes zu binden.
Diese Übertragungsmittel enthalten eine mechanische Übertragung,
vorzugsweise eine homokinetische, welche das dem ersten
Schneidelement 8 zugeordnete Drehelement 11 mit dem
Drehelement 25, das einem Läufer 13 zugeordnet ist, verbinden.
In diesem besondere Falle wird die Übertragung durch zwei
ineinandergreifende Zahnräder 27 von gleichem Durchmesser
hergestellt. Somit werden die Umdrehungen der Abtriebswelle des
Getriebemotors 18 außer auf das zweite Schneidelement 14 auch
auf den aktiven Abschnitt 8a des ersten Schneidelementes
übertragen.
Die Maschine 1 ist mit einer Steuer- und Antriebseinheit versehen,
und zwar von bekannter Art und hier nicht gezeigt, welche
insbesondere steuert: die Funktion der Antriebsmittel, welche die
Schneidbewegung an das eine oder das andere der beiden
Schneidelemente 8 und 14 liefern, je nach den Anforderungen; die
Verschiebung des Gerüstes 3, nach welcher man aus dem
kompakten Block ein mit einem bestimmten Profil versehenes Teil
erhält; die Umdrehung des Schneidelementes (8 oder 14) um die
eigene Längsachse, die dazu dient, während des Schneidvorgangs
die Richtung der Schneide des Elementes selbst zu verändern
(insbesondere, wenn dieses ein Messer ist), um ein wirksames
Schneiden von Teilen mit gebogenen und schrägen Profilen auch
von erheblichem Umfang zu erlauben.
Für den Fall, daß man das erste Schneidelement 8 benutzen möchte
(mit kontinuierlicher Schneidbewegung), insbesondere zur
Bearbeitung von verhältnismäßig weicheren und flexibleren
Materialien, muß das zweite Schneidelement 14 von den lösbaren
Haltemitteln, die es an den Läufern 13 befestigt halten,
abgenommen werden. Je nach dem Typ des ersten Schneidelementes
8, der benutzt werden soll (Messer oder Schneiddraht), müssen
außerdem an dem Gerüst 3 die für den Fall geeignetsten Räder 7
vorbereitet und montiert werden.
Umgekehrt, wenn man das zweite Schneidelement 14 benutzen
möchte (mit wechselweiser Schneidbewegung), insbesondere zur
Bearbeitung von verhältnismäßig härteren und starren Materialien,
muß das erste Schneidelement 8 entfernt werden, das leicht aus den
Drehelementen 11 durch die in diese selbst eingearbeiteten Schlitze
herausgezogen werden kann.
Ist die Maschine 1 dann vorbereitet, wird zu dem Schneidvorgang
übergegangen, und zwar auf die im wesentlichen bekannte Weise,
die keine weiteren Erklärungen erfordert.
Die hier beschriebene Maschine ist von einem "universellen" Typ:
Sie weist also die Voraussetzungen auf und ist in der Lage, alle die Funktionen auszuführen, die heute drei unterschiedlichen Maschinen eigen sind. Insbesondere erlaubt es die Maschine durch wenige und einfache Anpassungen, verschiedene Typen von Polyurethan, von den härtesten bis zu den flexibelsten, auf optimale Weise zu bearbeiten.
Sie weist also die Voraussetzungen auf und ist in der Lage, alle die Funktionen auszuführen, die heute drei unterschiedlichen Maschinen eigen sind. Insbesondere erlaubt es die Maschine durch wenige und einfache Anpassungen, verschiedene Typen von Polyurethan, von den härtesten bis zu den flexibelsten, auf optimale Weise zu bearbeiten.
Ein Vorzug der betreffenden Maschine ist durch die Tatsache
gegeben, daß sie nur einen einzigen Antrieb aufweist, der in diesem
besonderen und vorstehend beschriebenen Falle einen Getriebemotor
18 enthält, der so wirkt, daß er sei es das erste Schneidelement 8
wie auch das zweite Schneidelement 14 zum Drehen bringt, mit der
daraus sich ergebenden konstruktiven und betrieblichen
Vereinfachung.
An der Erfindung können zahlreiche Veränderungen in der
praktischen Anwendung der Konstruktionsdetails angebracht
werden, ohne dabei aus dem Schutzbereich der nachstehend
beanspruchten erfinderischen Idee herauszugehen.
Claims (7)
1. Maschine zum Schneiden von Böcken vom Typ enthaltend:
- - eine Basisplattform (2), auf welcher es möglich ist, einen zu schneidenden Block zu positionieren;
- - ein bewegliches Gerüst (3) mit zwei Ständern (4), die sich vertikal über der Plattform (2) erheben, und die entsprechend den beiden sich gegenüberliegenden Seiten der Plattform selbst angeordnet sind, versehen mit der Möglichkeit, Bewegungen in zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Richtungen auszuführen, und zwar die eine vertikal und die andere horizontal und im wesentlichen parallel zu den genannten, sich gegenüberliegenden Seiten der Plattform (2);
- - eine erste Gruppe von vier Rädern (7), von denen zwei dem einen
Ständer (4) zugeordnet sind und zwei dem anderen, drehbar
montiert und mit den Drehachsen im wesentlichen parallel zu der
horizontalen Bewegung des Gerüstes (3), wobei die beiden Räder
(7) eines jeden Ständers (4) so montiert sind, daß eines unten und
das andere oben angeordnet ist, wobei die genannten Räder (7) dazu
bestimmt sind, daß ein ringförmig geschlossenes erstes flexibles
Schneidelement (8) um diese geführt wird, versehen mit der
Möglichkeit, auf einen Antrieb hin über die Räder (7) selbst zu
laufen, und wobei ein Abschnitt (8a) des ersten flexiblen
Schneidelementes (8), das zwischen den beiden unteren Rädern (7)
gespannt gehalten wird, dazu bestimmt ist, auf den auf der Plattform
(2) positionierten Block zu wirken;
dadurch gekennzeichnet, daß sie wie folgt enthält: - - zwei Läufer (13), von denen jeder einem entsprechenden Ständer (4) zugeordnet ist, beide versehen mit der Möglichkeit einer axialen Bewegung entlang einer Achse parallel zu dem genannten aktiven Abschnitt (8a) des ersten Schneidelementes (8) und in der Nähe desselben angeordnet, wobei die entgegengesetzten Enden eines zweiten Schneidelementes (14) auf lösbare Weise mit den genannten Läufern (13) verbindbar sind;
- - Antriebsmittel, um den genannten Läufern (13) in Verbindung miteinander und entlang ihrer gemeinsamen Achse eine Hin-und-Her schwingbewegung zu verleihen.
2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Antriebsmittel wie folgt enthalten:
- - eine zweite Gruppe von Rädern (15), von denen zwei dem einen Ständer (4) zugeordnet sind und zwei dem anderen, drehbar montiert mit den Drehachsen im wesentlichen parallel zu der horizontalen Bewegung des Gerüstes (3), wobei von den beiden Rädern (15) eines jeden Ständers (4) eines unten und das andere oben angeordnet ist, wobei die genannten Räder (15) dazu bestimmt sind, daß ein flexibles Element (16) in Form eines offenen Ringes zur Übertragung der Bewegung um diese geführt wird, versehen mit der Möglichkeit, auf einen Antrieb hin über die Räder (15) selbst zu laufen, und wobei die entgegengesetzten Enden des genannten flexiblen Elementes (16) mit den genannten Läufern (13) verbunden sind;
- - Mittel, um das genannte flexible Element (16) auf den Rädern (15), um die es läuft, hin und her zu bewegen.
3. Maschine nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Mittel enthält, um auf einen Antrieb hin
dem genannten aktiven Abschnitt (8a) des ersten Schneidelementes
(8) Drehbewegungen um seine Längsachse zu verleihen.
4. Maschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Mittel enthält, um auf einen Antrieb hin den genannten
Läufern (13) in Verbindung miteinander Drehbewegungen um ihre
gemeinsame Achse zu verleihen, so daß sich das zweite Schneid
element (14) um seine eigene Längsachse drehen kann, wobei
außerdem Übertragungsmittel vorgesehen sind, die dazu dienen, die
Umdrehung des genannten aktiven Abschnittes (8a) des ersten
Schneidelementes (8) an die Umdrehung des zweiten
Schneidelementes (14) zu binden.
5. Maschine nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Übertragungsmittel eine mechanische
Übertragung enthalten, vorzugsweise eine mit Zahnrädern.
6. Maschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte mechanische Übertragung eine homokinetische
ist.
7. Maschine nach den vorstehenden Patentansprüchen und nach
dem, was unter Bezugnahme auf die Abbildungen in den
beiliegenden Zeichnungen zu den obengenannten Zwecken
beschrieben und gezeigt worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITMO970163 IT1295606B1 (it) | 1997-09-26 | 1997-09-26 | Macchina per il taglio di blocchi, in particolare, in poliuretano. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19827381A1 true DE19827381A1 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=11386416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998127381 Withdrawn DE19827381A1 (de) | 1997-09-26 | 1998-06-19 | Maschine zum Schneiden von Blöcken, insbesondere Polyurethan |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19827381A1 (de) |
IT (1) | IT1295606B1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103889670A (zh) * | 2011-10-21 | 2014-06-25 | 费肯克菲有限公司 | 切割机 |
US20180009124A1 (en) * | 2016-07-08 | 2018-01-11 | Michael Koenig | Cutting machine |
CN109434956A (zh) * | 2018-12-19 | 2019-03-08 | 明珠家具股份有限公司 | 一种泡沫切割机及泡沫切割系统 |
CN113580240A (zh) * | 2021-08-03 | 2021-11-02 | 武汉爱拼建筑劳务有限公司 | 一种集成墙板自动化裁切加工机械 |
-
1997
- 1997-09-26 IT ITMO970163 patent/IT1295606B1/it active IP Right Grant
-
1998
- 1998-06-19 DE DE1998127381 patent/DE19827381A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103889670A (zh) * | 2011-10-21 | 2014-06-25 | 费肯克菲有限公司 | 切割机 |
US20180009124A1 (en) * | 2016-07-08 | 2018-01-11 | Michael Koenig | Cutting machine |
US10131067B2 (en) * | 2016-07-08 | 2018-11-20 | Michael Koenig | Cutting machine |
CN109434956A (zh) * | 2018-12-19 | 2019-03-08 | 明珠家具股份有限公司 | 一种泡沫切割机及泡沫切割系统 |
CN113580240A (zh) * | 2021-08-03 | 2021-11-02 | 武汉爱拼建筑劳务有限公司 | 一种集成墙板自动化裁切加工机械 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1295606B1 (it) | 1999-05-14 |
ITMO970163A1 (it) | 1999-03-26 |
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