DE974389C - Elektrische Tierschermaschine - Google Patents
Elektrische TierschermaschineInfo
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- DE974389C DE974389C DEA13539A DEA0013539A DE974389C DE 974389 C DE974389 C DE 974389C DE A13539 A DEA13539 A DE A13539A DE A0013539 A DEA0013539 A DE A0013539A DE 974389 C DE974389 C DE 974389C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/24—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers specially adapted for shearing animals, e.g. sheep
Description
(WIGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. DEZEMBER 1960
A 13539 XII
Tuttlingen (Württ.)
Die Erfindung betrifft eine elektrische Tierschermaschine, bei der ein auswechselbarer Scherkopf unter
Zwischenschaltung eines Zahnradgetriebes von dem im Handgriff eingebauten Elektromotor angetrieben
wird.
Bei einer Bauart dieser Gattung von Tierschermaschinen bleibt mit dem Scherkopf das zugehörige
Getriebe stets fest verbunden, so daß am Scherkopf auch ein entsprechendes Getriebegehäuse vorhanden
sein muß, das bei der Auswechselung des Scherkopfes mit ihm fest verbunden bleibt. Hierdurch ergibt sich
eine Verteuerung, weil jeder Scherkopf ein solches Getriebe mit dem dazugehörigen Getriebegehäuse aufweisen
muß.
Bei einer anderen bekannten Ausbildung einer solchen Tierschermaschine ist nur der Scherkopf selbst
mit seinem Antriebszahnrad abnehmbar, während die Achse für die zur Untersetzung notwendigen Vorgelegeräder
mit diesen am Motorgehäuse verbleibt.
Diese Ausführung hat den Nachteil, daß das eine ao Lager für die Achse der Vorgelegeräder in dem abnehmbaren
Scherkopf vorgesehen ist. Wenn auch die Vorgelegeachse nach Abnahme des Scherkopfes fest
am Motorgehäuse bleibt, so liegt dann aber das äußere Ende der Achse frei. Die Vorgelegeräder können
also auf der Achse bei abgenommenem Scherkopf nach außen rutschen. Beim Wiederaufsetzen eines Scherkopfes
ist auch ein Einfädeln des freien Achsendes
009 655/6
in das Scherkopflager sowie dabei außerdem eine sehr sorgfältige Einspannung notwendig. Selbst wenn man
dabei eine Einrichtung vorsehen würdej die beim Abnehmen
des Scherkopfes mit seinem Antriebszahnrad ein Verbleiben der Vorgelegeräder auf ihrer Achse
sichern würde, so verbliebe trotzdem die Notwendigkeit der vorgenannten Einf ädelung und der genauen
Einpassung.
Bei den für derartige Tierschermaschinen verwendeten hochtourigen Motoren ist auch die Sicherheit
einer genauen Lage der miteinander kämmenden Räder von größter Bedeutung, die bei dieser bekannten
Ausführung nicht absolut gewährleistet ist.
Alle diese Nachteile sind bei einer Tierschermaschine nach der Erfindung vermieden.
Elektrische Tierschermaschinen mit einem als Handgriff ausgebildeten, den Antriebsmotor aufnehmenden
Gehäuse, bei denen der Scherkopf mit seinem vom Vorgelege aus angetriebenen Zahnrad für sich
abnehmbar ist, sind nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse für den
Motor und dem Scherkopf ein quergeteiltes Zwischengehäuse angeordnet ist, in dem die Achse der Vorgelegeräder
beiderseitig gelagert ist und das bei Abas nähme des Scherkopfes an dem den Motor aufnehmenden
Gehäuse verbleibt.
Der dem Scherkopf zugewandte vordere Teil des Zwischengehäuses dient zweckmäßig zugleich als Befestigungsfläche
für den Scherkopf, während der hintere, dem Motor zugewandte Teil des Zwischengehäuses
als Träger eines Motorwellenlagers dienen kann. Bei dieser Querteilung können im Bedarfsfalle der
Scherkopf, der vorerwähnte vordere Teil des Zwischengehäuses, das Vorgelege und der Zwischengehäuseteil
für das Motorlager nacheinander entfernt und daher die wesentlichen Teile der Maschine, z. B. auch der
Motoranker, leicht zugänglich gemacht werden.
Zwischen dem auf der Motorwelle sitzenden Zahnrad und dem Zahnrad des Scherkopfes ist zweckmäßig
eine isolierende Zwischenwand angeordnet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles hervor, in der zeigt Fig. ι einen Längsschnitt durch die neuartige Schermaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht dazu bei abgenommenem Scherkopf,
Fig. 3 den abgenommenen Scherkopf allein und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1.
. Wie Fig. ι erkennen läßt, ist der die Feldwicklungen tragende Stator α des Antriebsmotors in ein als Handgriff
dienendes zylindrisches Gehäuse b aus Isolierstoff eingebaut. Im rückwärtigen Teil des Gehäuses befindet
sich eine Lagerwand c, die einerseits zur Halterung der Kohlenhalter und andererseits zur Aufnahme einer
Abschlußkappe d dient, welche einen Schalter, Störschutzelemente
und das Zuführungskabel usw. aufnimmt. Die Teile b und c können auch aus einem einzigen
Stück gefertigt sein.
An das Motorgehäuse b schließt sich nach vorn eine ringförmige Wand e an, die sich in ein Zwischengehäuse
fortsetzt, das aus den Teilen f und I besteht. Die ringförmige
Wand weist, wie aus dem Längsschnitt der Fig. ι ersichtlich ist, entweder einen durchgehend
verstärkten Teil oder mindestens einzelne Augen mit Bohrungen auf, durch welche lange Schraubenbolzen q
geführt sind, die in die Lagerwand c eingeschraubt sind und dadurch Motorgehäuse und ringförmige
Wände fest in axialer Richtung miteinander verspannen.
In ähnlicher Weise ist auch der Teil f des Zwischengehäuses durch axial verlaufende Schrauben g
an der Wände verankert. Der weitere TeilZ des
Zwischengehäuses ist seinerseits durch Schrauben m an dem Teil f befestigt. Schließlich ist der Scherkopf
mittels eines Montageflansches fi durch die Schrauben r
(Fig. 4) an dem Teil I angesetzt.
Es ergibt sich somit, wie vorher erwähnt, daß man die einzelnen Abschnitte der Schermaschine durch
Lösen von Schrauben jederzeit bequem auseinandernehmen kann.
Der Scherkopf enthält eine Welle 0, die über einen Exzenter χ und Schwinger y das Messer ζ in hin und
her gehende Bewegung versetzen kann. Am rückwärtigen Ende der Welle 0 ist ein Zahnrad η vorgesehen,
das normalerweise fest mit der Welle verbunden ist und demgemäß einen Bestandteil des Scherkopfes
bildet. Es erfährt seinen Antrieb durch ein Vorgelege, das aus der Welle h und den Zahnrädern i und k besteht.
Die Vorgelegewelle ist einerseits in dem Teil? des Zwischengehäuses und andererseits im Teil f desselben
gelagert. Der Zwischengehäuseteil I weist eine Ausnehmung von solcher Größe auf, daß man das Zahnrad
η nach vorn abziehen kann. Sobald der Scherkopf abgenommen ist, lassen sich die Schrauben m (Fig. 2)
lösen, so daß auch der ZwischengehäuseteiU abgenommen werden kann, worauf sich im Bedarfsfalle
das Vorgelege entfernen oder schmieren läßt.
Der Rotor s des Elektromotors ist in der Wand c mittels eines Kugellagers u und im Teil f des Zwischengehäuses
mittels eines Kugellagers t gelagert. Wenn man nach Entfernung des Teiles I die Schrauben g
löst und den Teilf des Zwischengehäuses abnimmt, kann auch der Rotor ohne Schwierigkeit aus dem
Gehäuse b herausgezogen werden.
Die ringförmige Wand e bietet schließlich den Vorteil, daß das Gehäuse b verhältnismäßig dünn gehalten
werden kann und somit dem Rotor s genügend Raum bietet, daß trotzdem aber ein hinreichend starker
Materialquerschnitt (Fig. 1, rechte Hälfte der Wand e) zur Verfügung steht, um die axiale Verspannung
mittels der Bolzen q zu ermöglichen.
Die Ankerwelle des Motors greift durch eine Öffnung des Zwischengehäuseteiles f nach vorn in den von
Teil I umschlossenen Raum und trägt dort ein Zahnrad w, das mit dem Vorgelegerad i kämmt. Um dabei
eine völlige elektrische Isolierung gegen den Scherkopf hin zu erreichen, ist eine mit dem Teil I verbundene
Zwischenwand I1 aus isolierendem Werkstoff vorgesehen,
die zwischen die Zahnräder w und η greift.
Die ringförmige Wand e bietet im Bereich ihres dünneren Querschnittes (Fig. 1, linke Hälfte) genügend
Raum zur Unterbringung des auf der Motorwelle sitzenden Lüfters v. Auch dieser Lüfter ist also nach
Abnahme des Zwischengehäuses frei zugänglich. Im übrigen befindet sich in der Wand e, und zwar hinter
dem Lüfter ν, ein kreisringförmiger Teil, der die vorderen
Wicklungsköpfe b1 des Rotors gegen Beschädigungen
beim Reinigen schützt. Seine Mittelöffnung ist groß genug, um den Durchtritt des Rotors zu gestatten.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:Elektrische Tierschermaschine mit einem als Handgriff ausgebildeten, den Antriebsmotor aufnehmenden Gehäuse, bei der der Scherkopf mit seinem vom Vorgelege aus angetriebenen Zahnrad für sich abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse für den Motor und dem Scherkopf ein quergeteiltes Zwischengehäuse (f, I) angeordnet ist, in dem die Achse (h) der Vorgelegeräder (i, k) beiderseitig gelagert ist und das bei Abnahme des Scherkopfes an dem den Motor aufnehmenden Gehäuse (b, e) verbleibt.
- 2. Schermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Scherkopf zugewandte vordere Teil (I) des Zwischengehäuses zugleich als Befestigungsfläche für den Scherkopf dient.
- 3. Schermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, dem Motor zugewandte Teil (f) des Zwischengehäuses als Träger eines Motorwellenlagers dient.
- 4. Schermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf der Motorwelle sitzenden Zahnrad (w) und dem Zahnrad (n) des Scherkopfes eine isolierende Zwischenwand (I1) angeordnet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 268 035; Prospekt H. Hauptner, Solingen, Nr. K 1515, 10. 8. 1950, S. 3.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 009 655/6 12.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA13539A DE974389C (de) | 1951-06-22 | 1951-06-22 | Elektrische Tierschermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA13539A DE974389C (de) | 1951-06-22 | 1951-06-22 | Elektrische Tierschermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE974389C true DE974389C (de) | 1960-12-08 |
Family
ID=6922877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA13539A Expired DE974389C (de) | 1951-06-22 | 1951-06-22 | Elektrische Tierschermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE974389C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196994B (de) * | 1962-06-08 | 1965-07-15 | Sunbeam Corp | Schermaschine fuer Tiere |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2268035A (en) * | 1940-02-10 | 1941-12-30 | Chicago Flexible Shaft Co | Clipping and shearing device |
-
1951
- 1951-06-22 DE DEA13539A patent/DE974389C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2268035A (en) * | 1940-02-10 | 1941-12-30 | Chicago Flexible Shaft Co | Clipping and shearing device |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196994B (de) * | 1962-06-08 | 1965-07-15 | Sunbeam Corp | Schermaschine fuer Tiere |
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