DE640143C - Vorsatz fuer Rasiergeraete - Google Patents

Vorsatz fuer Rasiergeraete

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DE640143C
DE640143C DEK134379D DEK0134379D DE640143C DE 640143 C DE640143 C DE 640143C DE K134379 D DEK134379 D DE K134379D DE K0134379 D DEK0134379 D DE K0134379D DE 640143 C DE640143 C DE 640143C
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Kupfer Asbest Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Vorsatz für Rasiergeräte Es sind bereits Rasiergeräte bekannt; bei welchen dem die Klinge tragenden Messerkopf mit elektrischen oder mechanischen Mitteln eine schwingende Bewegung erteilt wird. Man hat ferner auch schon vorgeschlagen, von Hand betätigte Rasiergeräte mit Blattklingen aus drei Teilen herzustellen und derart auszubilden, daß die Klinge in ihrer , Längsrichtung bogenförmig gewölbt ist, um so das Ausrasieren von Körperhöhlen zu erleichtern. Es ist aber mit den bisher bekannten Vorsatzgeräten für elektrisch oder mechanisch angetriebene Rasiergeräte nicht möglich; zum Ausrasieren von Körperhöhlen handelsübliche Blattklingen zu verwenden, denen durch das Gerät selbst eine. entsprechende Wölbung in ihrer Längsrichtung erteilt wird. Dies liegt daran, daß bei diesen Vorsatzgeräten der Stützkamm starr mit dem Klingenhalter verbunden ist, wodurch die beabsichtigte Schneidbewegung der Klinge beim Andrücken an die Haut unmöglich gemacht wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Vorsatz für Rasiergeräte mit elektrischem oder mechanischem Antrieb, bei welchem diese Nachteile dadurch vermieden sind, daß er aus drei selbständigen Bestandteilen besteht, und zwar einem mit einem Gewindebolzen versehenen bogenförmig gekrümmten Klingenhalter, einem ebenso gekrümmten Schutzkamm und einem vön diesem unabhängigen Schutzkammträger, in welchem der Schutzkamm mit seitlichem Spiel beweglich gelagert ist. Infolge der relativen Beweglichkeit zwischen der Rasierklinge und ihrem Träger einerseits und dem fest gegen die Haut gepreßten Schutzkamm andererseits kommen bei der Handhabung des Gerätes stets neue Schnittkanten zur Wirkung, wodurch erst der Vorteil des elektrischen bzw. mechanischen Antriebes voll ausgenutzt werden kann. Die Klinge mit dem Klingenhalter bzw. der Spannplatte bewegt sich dabei seitlich hin und her und schneidet dabei die Haare ab-Zweckmäßig wird der Schutzkamm in seitlichen Schlitzen des Schutzkammträgers geführt, welche in einfacher Weise eine Auswechslung durch Längsverschiebung gestatten, so daß er jederzeit bequem gereinigt werden kann. Der Vorsatz gemäß der Erfindung ist so gestaltet, daß er in einfacher Weise mit beliebig angetriebenen Rasiergeräten durch Verschraubung verbunden werden kann. , Ein Ausführungsbeispiel eines Rasiergerätevorsatzes dieser Art ist in schematischer Form in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. z den Vorsatz in Verbindung mit einem eine Antriebsvorrichtung enthaltenden Gehäuse, teils in Ansicht auf die Längsseite, teils im Schnitt, Fig.2 einen Schnitt durch den Vorsatz längs einer zu Fig. i senkrechten Ebene, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Vorsatz, Fig.4 eine Seitenansicht der auseinandergenommenen Einzelteile, Fig.5 eine Draufsicht auf den Schutzkammträger mit Schutzkamm, Fig.6 eine Ansicht des Schutzkammträgers mit Schutzkamm von unten, Fig.7 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
  • Der Rasiergerätevorsatz besteht im wesentlichen aus drei Teilen, und zwar dem Klingenträger i, dem Schutzkamm 2, und dem Schutzkammhalter 3. Diese drei Teile sind in Richtung ihrer Längsachse gewölbt. Dementsprechend wird auch die zwischen dem Klingenhalter und dem Schutzkammträger eingelegte Klinge q. bei Zusammenschrauben der beiden Teile eine Krümmung in Richtung ihrer Längsachse erhalten, welche der Wölbung des Klingenhalters entspricht.
  • Die Führung des Schutzkammträgers 3 an dem Klingenhalter i erfolgt mit Hilfe des in der Mitte des letzteren angeordneten Bolzens 5 und der auf dem Klingenhalter sitzenden und in .diesem eingebördelten Büchse 6. Der Bolzen 5, der zugleich zur Verbindung des Vorsatzes mit dem Handgriff dient, ist an seinem äußeren Ende mit einer Schraubenwindung 7 versehen, in seinem inneren Teile aber, der lediglich zur Führung der Büchse 6 dient, zylindrisch ausgebildet.
  • Der Schutzkamm 2 ist in den Seitenwangen 8 des Schutzkammträgers mit Hilfe von Schlitzen 9 gelagert, in welche geeignete Ansätze oder Zapfen io des Schutzkammes eingreifen. Der Schutzkamm kann mit diesen Ansätzen io in Richtung der Längsachse verschoben werden, und zwar in gelöstem Zustande so weit, daß er aus der Verbindung mit dem Schutzkammträger herausgenommen und ausgewechselt werden kann. Im aufgeschraubten Zustande dagegen wird der Schutzkamm durch seitliche Ansätze i i des Klingenhalters an einem Heraustreten aus seiner Führung verhindert, ohne daß jedoch eine Bewegung parallel zur Schneidkante der Klinge dadurch vollständig verhindert wird. .Durch die seitlichen Ansätze i i des Klingenträgers wird zugleich die Klinge geführt und an einer Verdrehung um den Bolzen 5 gehindert, so daß die sonst üblichen seitlichen Haltebolzen für die Klinge entbehrlich sind. Die Ansätze i i haben ferner zur Folge, daß man sich bei der Benutzung des Gerätes mit den Ecken der Klinge nicht schneiden kann.
  • Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, kann der Vorsatz in einfacher Weise auf ein in seinem unteren Teil als Handgriff ausgebildetes Gehäuse aufgeschraubt werden, das im oberen Teil etwa einen Elektromotor oder einen Elektromagneten aufnimmt, durch welchen der Kopfteil in Schwingungen versetzt wird, während im unteren Teil eine Stabbatterie als Stromduelle untergebracht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorsatz für Rasiergeräte mit in der Längsrichtung gewölbter Blattklinge mit elektrischem oder mechanischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem mit einem Gewindebolzen versehenen bogenförmig gekrümmten Klingenhalter, einem ebenso gekrümmten Schutzkamm und einem von diesem getrennten Führungsteil für den Schutzkamm besteht, in welchem der letztere mit Spiel in Richtung der Schneidkante gelagert ist.
  2. 2. Vorsatz für Rasiergeräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkamm in seitlichen Schlitzen des Schutzkammträgers geführt ist, welche ein Auswechseln des Schutzkammes durch Längsverschiebung gestatten.
  3. 3. Vorsatz für Rasiergeräte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkamtnträger eine eingebördelte Büchse trägt, durch welche er an dem Gewindebolzen des Klingenhalters geführt wird. Vorsatz für Rasiergeräte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden .des Klingenhalters an sich bekannte Vorsprünge vorgesehen sind, die zur seitlichen Zentrierung der Klinge dienen.
DEK134379D 1934-06-14 1934-06-14 Vorsatz fuer Rasiergeraete Expired DE640143C (de)

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