DE1196962B - Magnetwalze zur Entwicklung von elektrostatischen Abbildungen - Google Patents

Magnetwalze zur Entwicklung von elektrostatischen Abbildungen

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DE1196962B
DE1196962B DEJ22602A DEJ0022602A DE1196962B DE 1196962 B DE1196962 B DE 1196962B DE J22602 A DEJ22602 A DE J22602A DE J0022602 A DEJ0022602 A DE J0022602A DE 1196962 B DE1196962 B DE 1196962B
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Germany
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magnetic
magnetic roller
roller
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developing electrostatic
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DEJ22602A
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English (en)
Inventor
Ludwig Lenz
Wilhelm Knechtel
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CHEMISCHE ENTWICKLUNGSGESELLSC
ECE ELEKTROSTATIK
Original Assignee
CHEMISCHE ENTWICKLUNGSGESELLSC
ECE ELEKTROSTATIK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
    • G03G15/0921Details concerning the magnetic brush roller structure, e.g. magnet configuration

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)

Description

  • Magnetwalze zur Entwicklung von elektrostatischen Abbildungen Die Erfindung betrifft eine sich drehende Magnetwalze zum Sichtbarmachen latenter elektrostatischer Abbildungen.
  • Magnetwalzen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So ist eine Magnetanordnung aus mehreren stabförmigen Magneten vorgeschlagen worden, wobei sich längs der Achse ein starkes magnetisches Feld bilden soll, das im wesentlichen radial von dem Zylinder fortgerichtet ist. Vorbekannt sind auch Magnetwalzen, deren Magnetjoch außerhalb der Magnetwalze liegt, ferner solche Magnetwalzen, bei denen auf einer Achse senkrecht oder in einem bestimmten Winkel zu ihr permanentmagnetische, runde bzw. elliptische Scheiben aufgesetzt sind.
  • Die magnetischen Teilchen des Entwicklergemisches orientieren sich dem magnetischen Kraftlinienfeld entsprechend zu Ketten. Bei der Entwicklung mit den vorbekannten Magnetwalzen treten Ungleichmäßigkeiten durch die kraftlinienabhängige Bürstenstruktur in Quer- bzw. Längsrichtung oder wellenförmig auf, wenn nicht vor oder während des Entwicklungsvorganges die Bürste durch zusätzliche Mittel verdichtet wird. Um diese Ungleichmäßigkeiten durch die kraftlinienabhängige Bürstenstruktur zu vermeiden, muß die Bürste bei den vorbekannten Einrichtungen so weit verdichtet werden, daß eine homogene Oberfläche entsteht. Die so verdichtete Magnetbürste wirkt sich aber nachteilig auf den weiteren Entwicklungsvorgang aus, dieser wird weniger kontrastreich, als es mit einer lockeren Magnetbürste möglich ist. Eine verdichtete Magnetbürste hat weiterhin den Nachteil, daß das Magnetfeld der Walze abgeschirmt ist und dadurch die Möglichkeit besteht, daß Eisenteilchen des Entwicklergemisches mit dem Toner am Schichtträger haften. Dieser Nachteil wird in einer bekannten Vorrichtung durch besonders angetriebene Rollen nit polygonalem Querschnitt verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung will diese Nachteile vermeiden und eine lockere Magnetbürste ermöglichen, die ein Höchstmaß von kontrastreicher Entwicklung zuläßt. Die Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß die Oberfläche der Magnetwalze aus kleinen schachbrettartig angeordneten und verteilten Magnetpolen besteht.
  • Die rasterartig angeordneten kleinen permanenten Magnetpole bilden zahlreiche seitlich und in der Tiefe versetzte und in ihrer Struktur verschiedene Bürsten. Diese überdecken sich bei der Drehung der Walze und gewährleisten eine größtmögliche Angriffsfläche.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß man in weitem Bereich von der Umlaufgeschwindigkeit der Magnetwalze unabhängig ist. Hierdurch wird eine gleichmäßige aber in höchstem Maße kontrastreiche Entwicklung gewährleistet, ohne von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Entwicklerwalze abhängig zu sein.
  • Die Magnetwalze nach der vorliegenden Erfindung bietet auch in räumlicher Hinsicht einen großen Vorteil. Magnetjoch und Halter sind innerhalb der Walze angeordnet, während bei vorbekannten Magnetwalzen Magnetjoch und Halter außerhalb der Magnetwalze liegen und dadurch einen höheren Raumbedarf haben. Entbehrlich sind auch zusätzliche Mittel zur Verdichtung der Magnetbürste, weil auf einer Magnetwalze nach dieser Erfindung die Magnetbürste eine vorteilhafte Gestaltung erhält. Dadurch können zusätzliche Mittel entbehrt werden, zum Beispiel elektrische Erregung und Entregung der Magnetwalze, ein zusätzliches elektrisches Gleichfeld, eine oder mehrere Zusatzmagnete, um die Aufrichtung der aus dem Entwicklerpulver gebildeten Bürste auf dem Magnet zu verstärken, oder die zusätzliche Anordnung einer Entwicklungszone, die einen bestimmten Magnetfluß zwischen einem der Polschuhe und dem Stab herstellt. Die meisten vorbekannten Einrichtungen enthalten eine dieser Zusätze, um ein gleichmäßig geschwärztes und kontrastreiches Bild zu erzielen. Durch die Magnetwalze nach der vorliegenden Erfindung werden diese zusätzlichen Einrichtungen überflüssig.
  • Eine Magnetwalze nach der vorliegenden Erfindung wird veranschaulicht durch die F i g. 1 und 2.
  • F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Entwicklungsbehälter mit Magnetwalze; F i g. 2 zeigt in Draufsicht die Magnetwalze mit der schachbrettartigen Anordnung und Verteilung der Pole auf der Oberfläche.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Sich drehende Magnetwalze zum Sichtbarmachen latenter elektrostatischer Abbildungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche dieser Magnetwalze aus kleinen schachbrettartig angeordneten und verteilten Magnetpolen besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1024 988, 1067 305, 1080 856; USA: Patentschrift Nr. 2 786 440.
DEJ22602A 1962-11-05 1962-11-05 Magnetwalze zur Entwicklung von elektrostatischen Abbildungen Pending DE1196962B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4067295A (en) * 1975-03-07 1978-01-10 Xerox Corporation Magnetic microfield donor system

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DE1080856B (de) * 1957-07-03 1960-04-28 Siemag Feinmech Werke Gmbh Einrichtung an Elektrokopiergeraeten zum Einfaerben von elektrostatisch aufgeladenen elektrophotographischen Stoffbahnen

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