DE530790C - Foerderer fuer magnetische Gegenstaende - Google Patents

Foerderer fuer magnetische Gegenstaende

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DE530790C
DE530790C DE1930530790D DE530790DD DE530790C DE 530790 C DE530790 C DE 530790C DE 1930530790 D DE1930530790 D DE 1930530790D DE 530790D D DE530790D D DE 530790DD DE 530790 C DE530790 C DE 530790C
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DE1930530790D
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OHIO ELECTRIC Manufacturing CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2009Magnetic retaining means
    • B65G21/2018Magnetic retaining means for retaining the load on the load-carrying surface

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen die Förderung magnetischen Materials, z. B. länglicher Eisen- oder Stahlgegenstände. Insbesondere betrifft sie eine neue und verbesserte Methode der Förderung länglicher, magnetischer Gegenstände sowie eine neue und verbesserte Fördervorrichtung für dieselben.
Für die Förderung länglicher, magnetischer Gegenstände, z. B. Eisen oder Stahl, in Blech-, Streifen- oder sonstiger Form wurde bereits vorgeschlagen, eine hohle, drehbare Trommel aus nichtmagnetischem Stoff anzuwenden, auf welcher der Gegenstand während der Beförderung verblieb, und einen Elektromagneten in die Trommel einzusetzen. Der Magnet sollte dem Zweck dienen, die Gegenstände anzuziehen und sie unter nur geringem oder gar keinem Schlüpfen gegen die Trommelwände zu halten, während die Trommel sich dreht und den Gegenstand zur nächsten Walze bringt. Diese Vorrichtung hat sich jedoch als wenig brauchbar erwiesen.
Es hat sich nun gezeigt, daß, wenn die Trommel kräftig genug für die zu tragende Last gebaut ist, der Luftspalt zwischen den Magnetpolen und den Gegenständen so groß war, daß die resultierende Anziehungskraft zu gering für wirksame Arbeit wurde. Die Zwischenräume zwischen den Polen und dem Gegenstand bestehen teilweise aits dem nichtmagnetischen Material des Mantels und teilweise aus Luft, aber vom Standpunkte magnetischer Leitfähigkeit können alle Zwischenräume als Luftspalten betrachtet werden, da der nichtmagnetische Mantel ein nur wenig oder gar nicht besserer Leiter ist als die Luft.
Durch die Erfindung werden die bisher benutzten Einrichtungen höchst leistungsfähig und zufriedenstellend ausgebildet, und es wird die Möglichkeit gegeben, längliche Metallgegenstände sicher und billig durch Magnetismus zu befördern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt einer nach der Erfindung gebauten Einrichtung;
Abb. 2 ist ein Querschnitt in der Linie 2-2 der Abb. 1;
Abb. 3 ist eine Teildraufsicht des in Abb. I und 2 illustrierten Apparates.
In der Zeichnung besteht die Fördertrommel aus einem drehbaren Mantel und einem feststehenden Magnetträger. Der sich drehende Mantel hat zylindrische Form und ist an einem Ende durch eine mit der Welle 3 verbundene Scheibe geschlossen. Die Welle 3 läuft in (nicht gezeigten) Lagern in der Nähe der Scheibe 2 und kann mit einem (gleich-
falls nicht gezeigten) Antrieb versehen sein. Es versteht sich von selbst, daß in einer langen Fördervorrichtung einige der Rollen Leerlauf haben, während andere angetrieben werden.
Der in der Zeichnung gezeigte Magnetträger besteht aus einer Welle 4, welche mit einer Scheibe 5 neben den Wellenlagern (nicht gezeigt) versehen ist. Scheibe 5 hat vorzugsweise ein solches Maß, daß sie gut in das offene Ende des Mantels eingepaßt werden kann. Die gezeigten Lager können auch durch irgendeinen anderen Lagertyp ersetzt werden. Hinter der Scheibe 5 trägt die Welle 4 einen oben offenen, kastenförmigen Ansatz 6, der sich beinahe über die ganze Länge des Mantels ι erstreckt. Dieser Ansatz hat in der Mitte eine aufrechte Scheidewand 7 in fast gleichmäßigem Abstande von den Seitenwänden 8 und den Endwänden 9 des kastenförmigen Teiles 6. In den Räumen zwischen der Scheidewand 7 und Wänden 8 und 9 befinden sich elektrische Windungen 10 mit durch Welle 4 gehenden Ausführungsleitungen. Die oberen Ränder der Wände 7, 8 und 9 gleichen in Form der Innenwand des Mantels 1 und liegen dicht neben derselben.
Wenn ein- elektrischer Strom durch die Windungen 10 fließt, wird der Magnet erregt, und Kraftlinien erstrecken sich vom Mittelpol 7 zu den Seitenpolen 8 und auch zu den Ideinen Endpolen 9. Diese Kraftlinien werden nach der Erfindung gezwungen, unmittelbar in konzentrierter Form durch den Mantel in den daraufgelegten Gegenstand 12 und wieder zurück durch den Mantel zum gegenüberstehenden Pol zu fließen.
Der aus nichtmagnetischem Material bestehende Mantel 1 ist mit Mitteln zur Konzentration der magnetischen Kraftlinien zwischen den Polen 7 und 8 versehen, wodurch der Luftspalt zwischen den Polen und dem geförderten Gegenstande verkleinert wird und die Kraftlinien einen kräftigen Zug auf den Gegenstand nach den Polen 7 und 8 hin ausüben. Diese dazu dienenden Mittel sind in der Form einer Anzahl magnetischer Stücke 11 gezeigt, welche durch die Wände des Mantels ι hindurchgehen. Natürlicherweise können diese Stücke ii verschiedene Form, Länge oder Größe haben, und sie können mitgegossen oder in dazu vorbereitete Löcher gesteckt werden. Die Größe des magnetischen Zuges, der auf einen auf dem Mantel ι liegenden Gegenstand ausgeübt werden kann, ist in weitem Maße von der Anzahl, der Größe und der Lage der Stücke ii abhängig, und der gewünschte Zug wird dahe-r die Größe und die Anzahl der Stücken in jedem besonderen Falle bestimmen müssen. Diese Stücke konzentrieren gleichfalls die Kraftlinien, und da sie sich radial zum Mantel erstrecken, verhindern sie jeden Kurzschluß der Kraftlinien, der entstehen könnte, wenn die Stücken in der Umfangs- oder Längsrichtung des Mantels liegen würden.
Wenn Mantel ι mit Stücken η benutzt wird und Strom durch die Windungen ι ο fließt, werden die Kraftlinien in den Stücken η konzentriert und werden durch den Mantel ι treten, wo sie in einen auf dem Mantel ι gelagerten Gegenstand in solchen Mengen eintreten können, daß der Gegenstand kräftig nach dem Mantel hingezogen wird.
Unter einem magnetischen Material oder Gegenstand versteht man einen solchen, der geeignet ist, durch magnetische Kraft angezogen zu werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Förderer für längliche, magnetische Gegenstände, bestehend aus einem feststehenden Magneten und einem angetriebenen nichtmagnetischen Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel Zonen oder Einsätze aus einem Stoff hat, dessen magnetische Permeabilität höher als die des den Rest des Mantels bildenden Stoffes ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BSRLlH. GSbBUCKT IK bfeft
DE1930530790D 1929-05-09 1930-05-09 Foerderer fuer magnetische Gegenstaende Expired DE530790C (de)

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DE1930530790D Expired DE530790C (de) 1929-05-09 1930-05-09 Foerderer fuer magnetische Gegenstaende

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DE (1) DE530790C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014484B (de) * 1954-09-02 1957-08-22 United States Steel Corp Anlage zum Befoerdern von magnetisierbaren Blechen
DE1078503B (de) * 1952-10-17 1960-03-24 Salzgitter Ind Ges M B H Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von Blechen
DE1187191B (de) * 1962-10-11 1965-02-11 Fritz Ungerer Dipl Ing Magnetische Transportrollen fuer Bleche
DE1481162B1 (de) * 1966-12-27 1969-09-11 Deutsche Edelstahlwerke Ag Magnetische Haftrolle
DE2621120A1 (de) * 1975-06-02 1976-12-23 Bunri Ind Co Ltd Magnetrollenfoerderer
DE2941856A1 (de) * 1978-10-19 1980-05-22 Valmet Oy Walze mit magnetisch kompensierter und/oder geregelter durchbiegung

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