DE1024988B - Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Ladungsbildern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen LadungsbildernInfo
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- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des elektrostatischen Drückens und befaßt sich insbesondere mit
einem verbesserten Verfahren sowie einer verbesserten Einrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen
Ladungsbildern.
Das elektrostatische Drucken besteht allgemein darin, daß man ein Bild, eine Reproduktion oder
eine Kopie herstellt, indem man als Zwischenschritt ein Lichtbild oder ein Abtastmuster in ein entsprechendes
elektrostatisches Ladungsbild oder Ladungsmuster auf einer Fläche umwandelt. Ein weiterer Schritt
besteht darin, daß man das Ladungsbild oder -muster in eine sichtbare stoffliche Form überführt, indem man
die Fläche mit einem elektroskopischen Pulver, welches an denjenigen Flächenteilen, die nach der Belichtung
ihre Ladung behalten haben, haftet, bestaubt. Dieser Verfahrensschritt wird als »Entwickeln« bezeichnet.
Üblicherweise wird ein elektrostatisches Druckverfahren in der Weise durchgeführt, daß zuerst auf
einer Fläche aus einem in einem elektrisch isolierenden filmbildenden Material oder Tragmittel feinverteilten
Photoleitermaterial eine gleichförmige elektrostatische Ladung angebracht wird, daß zweitens
die so geladene Fläche mit einem Lichtbild oder anderweitiger einfallender Strahlung belichtet wird,
wobei die von den Strahlen getroffenen Teile entladen werden, während die übrigen Flächenteile ihre Ladung
in Form eines latenten elektrostatischen Bildes behalten, und daß drittens das elektrostatische Bild
durch Aufbringen eines Pulvers, das an den geladenen Bereichen elektrostatisch haftet, entwickelt wird, wodurch
ein sichtbares und stoffliches Pulverbild erhalten wird, welches man direkt auf der Fläche fixieren
oder auf eine andere Fläche übertragen und dort fixieren kann.
Für das Entwickeln kann man sich eines Magneten bedienen, der ein Entwicklergemisch trägt; das Gemisch
enthält magnetische Trägerteilchen und ein Entwicklerpulver, wobei das Ganze durch das magnetische
Feld in einer losen Masse gehalten wird. Bürstet oder streicht man diese lose Masse auf eine Fläche
auf, die ein latentes elektrostatisches Bild trägt, so wird durch die Magnetteilchen das Entwicklerpulver
mit den geladenen Flächenbereichen in Berührung gebracht und zugleich dem Entwicklerpulver infolge des
triboelektrischen Effektes eine elektrostatische Ladung erteilt. Dies hat zur Folge, daß an den geladenen
Flächenbereichen eine Pulvermenge festgehalten wird, die hinreicht, um ein dem elektrostatischen Bild entsprechendes
Pulverbild zu gewinnen.
Erfindungsgemäß wird während des Entwickeins zwischen dem latenten elektrostatischen Bild und dem
Magneten ein elektrisches Gleichfeld angebracht. Vor-
Verfahren und Vorrichtung
zum Entwickeln von elektrostatischen
Ladungsbildern
Anmelder:
Radio Corporation of America,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing, E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. März 1955
V. St. v. Amerika vom 23. März 1955
Edward Charles Giaimo, Cranbury, N. J.,
Roger George Olden und Harold Grey Greig,
Roger George Olden und Harold Grey Greig,
Princeton, N. J. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
zugsweise wird der Magnet gegenüber der das Bild tragenden Schicht bzw. die Schicht gegenüber der
Bürste durch eine Gleichspannung polarisiert. Indem man die Intensität und Richtung des elektrischen
Feldes variiert, kann man das zu entwickelnde Bild • kontrastregeln und umkehren sowie den fälschlichen.
Niederschlag von Entwicklerpulver auf Hintergrundbereichen unter Kontrolle halten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht z. B. aus einer reversiblen Gleichstromquelle, einem Spannungsregler
und elektrischen Leitungsverbindungen nach dem Magneten sowie nach einer elektrisch leitenden
Unterlage oder Grundplatte, die zum latenten elektrostatischen Bild im kapazitiven Verhältnis steht. Eine
dieser elektrischen Leitungsverbindungen kann an Masse oder Erde geführt sein.
In der Zeichnung bedeutet
In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 eine einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine Einrichtung für die kontinuierliche Durchführung des elektrostatischen Druckverfahrens
mit Einschluß der erfindungsgemäßen Merkmale und Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
709 907/116
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung umfaßt einen Magneten 21, eine Masse aus Entwicklergemisch 23.,
bestehend aus Magnetträger-' und Entwicklerpulverteilchen, die durch magnetische Anziehung zusammengehalten
und am einen Pol des Magneten festgehalten werden sowie eine elektrische Leitungsverbindung 25
nach dem Magneten. Das Entwicklergemisch wird lose festgehalten und läßt sich leicht über die Umrißformen
einer Fläche, mit der es in Berührung kommt,
bei dem die entwickelten Bereiche den Dunkelbereichen des Originals entsprechen. Bedient man sich zur Gewinnung
des latenten elektrostatischen Bildes des sogenannten Photoleiterverfahrens, so entsprechen die
5 entwickelten Bereiche des sichtbaren Bildes den unbelichteten Bereichen der Photoleiterschicht. Ein sichtbares
Umkehrbild entspricht einem entwickelten Bild, bei dem die entwickelten Bereiche den Hellbereichen
des Originals entsprechen. Durch Regelung der an
deformieren. Eine Batterie 31 oder eine andere ge- ίο gelegten Spannung kann man über einen weiten Be
eignete Vorspannungsquelle ist über die Leitung 25., einen Umkehrschalter 33 und ein Potentiometer 35 an
den Magneten 21 angeschlossen. Auf diese Weise kann die angelegte Vorspannung in ihrer Polarität gewechselt
und in ihrer Größe verändert-werden.
Die Einrichtung nach Fig. 1 wird beispielsweise wie folgt betrieben: Man bringt eine elektrisch isolierende
Schicht 41, die ein latentes elektrostatisches Bild trägt, auf eine geerdete Grundplatte 43, die an
reich sowohl für Direktbilder als auch für Umkehrbilder nach Wunsch beliebige Kontrasteigenschaften
erhalten. Man kann mithin die elektrostatische Druckeinrichtung" einfach und schnell jeweils so einstellen,
15 daß man entweder sehr kontrastreiche Liniendrucke oder stetig getönte Drucke von mittlerem Kontrastreichtum
erhält, und daß man diese Drucke sowohl in Direktform als auch in Umkehrform ausführen kann.
Verwendet man farbige oder pigmenthaltige Pulver,
die eine Klemme des Potentiometers 35 angeschlossen 20 so kann man damit farbige Drucke herstellen,
ist. Der Schalter 33 und das Potentiometer 35 sind In Fig. 2 und 3 ist eine Einrichtung gezeigt, bei so eingestellt, daß der Magnet eine positive Spannung der ein fortlaufender Streifen, beispielsweise ein von ungefähr 700 Volt erhält. Dann wird das Ent- Papierstreifen 51, auf dessen einer Fläche ein isowicklergemisch 23 über.:die Fläche der Schicht 41 ge- lierender Photoleiterbelag 53 angebracht ist, von einer strichen. Das infolge der' Vorspannung zwischen dem 25 Rolle 55 abgewickelt wird. Der Streifen läuft zuerst Entwicklergemisch und der Platte 43 gebildete Gleich- an einem Punkt vorbei, an dem auf dem Photoleiterfeld addiert sich zu dem,elektrischen Feld des latenten belag 53 eine gleichförmige negative elektrostatische elektrostatischen Bildes. Aus der Entwicklergemisch- Ladung angebracht wird, beispielsweise durch eine masse schlägt sich Entwicklerpulver 67 auf denjenigen Koronaentladung, die von über einen LTmkehrschalter Bereichen der Schicht 41 nieder, die eine negative 30 61 und ein Potentiometer 63 an eine Spannungsquelle elektrostatische Ladung' besitzen, so daß auf diese 59 angeschlossenen Drähten 57 ausgeht und gegen eine Weise ein sichtbares und stoffliches Pixlverbild er- geerdete Platte 58 gerichtet ist. Danach durchläuft zeugt wird. Zur Vorspannung des Magneten kann der Streifen einen Punkt, an dem auf der Fläche des eine beliebige positive oder negative Spannung ver- Belages 53 ein latentes elektrostatisches Bild, ζ. Β. wendet werden, vorausgesetzt, daß sie kleiner als die 35 durch Aufprojizieren eines photographischen Diabildes Durchschlagsspannung ist. Vorzugsweise verwendet mit Hilfe eines Projektors 65 erzeugt wird. Danach man Werte zwischen —1000 und +1000 Volt Gleich- rückt der Streifen an den Punkt vor, wo das latente spannung. elektrostatische Bild entwickelt wird. An dieser Stelle
ist. Der Schalter 33 und das Potentiometer 35 sind In Fig. 2 und 3 ist eine Einrichtung gezeigt, bei so eingestellt, daß der Magnet eine positive Spannung der ein fortlaufender Streifen, beispielsweise ein von ungefähr 700 Volt erhält. Dann wird das Ent- Papierstreifen 51, auf dessen einer Fläche ein isowicklergemisch 23 über.:die Fläche der Schicht 41 ge- lierender Photoleiterbelag 53 angebracht ist, von einer strichen. Das infolge der' Vorspannung zwischen dem 25 Rolle 55 abgewickelt wird. Der Streifen läuft zuerst Entwicklergemisch und der Platte 43 gebildete Gleich- an einem Punkt vorbei, an dem auf dem Photoleiterfeld addiert sich zu dem,elektrischen Feld des latenten belag 53 eine gleichförmige negative elektrostatische elektrostatischen Bildes. Aus der Entwicklergemisch- Ladung angebracht wird, beispielsweise durch eine masse schlägt sich Entwicklerpulver 67 auf denjenigen Koronaentladung, die von über einen LTmkehrschalter Bereichen der Schicht 41 nieder, die eine negative 30 61 und ein Potentiometer 63 an eine Spannungsquelle elektrostatische Ladung' besitzen, so daß auf diese 59 angeschlossenen Drähten 57 ausgeht und gegen eine Weise ein sichtbares und stoffliches Pixlverbild er- geerdete Platte 58 gerichtet ist. Danach durchläuft zeugt wird. Zur Vorspannung des Magneten kann der Streifen einen Punkt, an dem auf der Fläche des eine beliebige positive oder negative Spannung ver- Belages 53 ein latentes elektrostatisches Bild, ζ. Β. wendet werden, vorausgesetzt, daß sie kleiner als die 35 durch Aufprojizieren eines photographischen Diabildes Durchschlagsspannung ist. Vorzugsweise verwendet mit Hilfe eines Projektors 65 erzeugt wird. Danach man Werte zwischen —1000 und +1000 Volt Gleich- rückt der Streifen an den Punkt vor, wo das latente spannung. elektrostatische Bild entwickelt wird. An dieser Stelle
Das so gebildete Pulverbild ist außerordentlich befindet sich ein geerdeter Drehpol 20, mit darauf
kontrastreich und weist einen nur äußerst geringen 40 sitzenden elliptischen Parallelscheiben 22, die nahe an
Falschniederschlag in Hintergrundbereichen auf. Auf den Belag 53 heranreichen. In dem Spalt zwischen
Grund dieses Kontrastreichtums eignen sich das Ver- den Scheiben 22 und einem mittels eines magnetischen
fahren und die Einrichtung außerordentlich gut für Halters 47, 49 auf der gegenüberliegenden Seite des
Strichzeichnungen und Liniendrucke. Erniedrigt man vorbeilaufenden Streifens angeordneten Magnetpoldie
Vorspannung und damit das Gleichfeld, so wird 45 schuh 45 herrscht ein Magnetfeld. Ein Behälter 71
der Kontrast zwischen den hellen und den dunklen Be- hält das Entwicklergemisch 24 in Berührung mit den
reichen des Bildes schwächer, so daß man, also a.uf Scheiben 22. Eine zwischen dem Polschuh 45 und dem
Wunsch innerhalb weiter Grenzen jeden beliebigenKon- Streifen 51 angeordnete Leiterplatte 44 wird in Betrastreichtum
ader jade beliebigeKotitrastarmuterhal- rührung mit dem Streifen oder in unmittelbarer Nähe
ten kann. Wird die Spannung· in der Leiturag25 auf Null 5° des Streifens gehalten; die Platte 44 ist über einen
herabgesetzt, so kann der Magnet immer noch negativ · Umkehrschalter 33 und ein Potentiometer 35 an eine
geladene Bereiche der Schicht 41 entwickeln. Jedoch Spannungsquelle 31 angeschlossen. Durch diese Anwird
in diesem Falle auch eine mäßige Menge an Ent- Ordnung wird zwischen die Platte 44 und Masse eine
wicklerpulver auf den an sich nicht elektrostatisch Vorspannung gelegt, die z.B. +700VoIt betragen
aufgeladenen Hintergrundsbereichen niedergeschlagen. 55 kann. Der Drehpol 20 wird durch einen Motor 28
Legt man den Schalter 33 um und führt man dem über ein Getriebe 26 im Uhrzeigersinn gedreht, so
Magneten 21 eine wachsende Spannung zu, so wird daß das Entwicklergemisch an oder auf den Scheiben
schließlich ein Wert erreicht, bei dem die negativ ge- 22 in Form von Bürsten nach oben getragen und über
ladenen Bereiche der Schicht 41 nicht mehr entwickelt die Fläche des Belages 53 get riehen wird. Auf den gewerdeii
und statt dessen die positiv geladenen, Be- 6° ladenen Bereichen dieser Fläche schlägt sich Entreiche
der Schicht 41 entwickelt werden, so daß auf wicklerpulver 67 nieder, so daß auf dem Belag 53 ein
diese Weise ein Umkehrbild erzeugt wird. Mit an- dem latenten elektrostatischen Bild entsprechendes
steigender negativer Spannung nimmt der Kontrast- Pulverbild erzeugt wird. Durch Einstellung der Vorreichtum
des Umkehrbildös zu und nimmt die Spannungsquelle für die Platte 44, wie im Zusammen-Menge
an Falschniedeirsehla-g auf den Hintergrunds- 65 hang mit Fig. 1 beschrieben, kann man entweder Dibereichen
ab. rekt- oder Umkehrbilder erzeugen, und kann man den
Man kann also aus dem gleichen latenten elektro- Hintergrundfarbwert und den Kontrastwert des
statischen Bild entweder ein sichtbares Direktbild Pulverbildes verändern.
oder ein sichtbares Umkehrbild gewinnen. Ein sieht- Der das Pulverbild tragende Streifen gelangt nunbares
Direktbild entspricht einem entwickelten Bild, 70 mehr zu einem Punkt, an dem das Bild auf dem Belag
fixiert wird. Zu diesem Zweck ist ein Strahlungserhitzer 73 vorgesehen, der über ein Potentiometer 77
an eine Spannungsquelle 75 angeschlossen ist und das Entwicklerpulver erweicht, so daß es an dem Belag
anhaftet. Der das fixierte Bild tragende Streifen wird sodann auf eine Rolle 56 aufgewickelt.
Claims (7)
1. Verfahren zum Entwickeln von elektrostatischen Ladungsbildern, bei dem eine ein latentes
elektrostatisches Bild tragende Fläche mit einem Entwicklergemisch im Feld eines Magneten
zur Berührung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Magnet und der Fläche
zusätzlich ein elektrisches Gleichfeld angebracht und in Intensität und Richtung derart variiert
wird, daß unter dem Einfluß beider Felder ein dem elektrostatischen Bild entsprechendes sichtbares,
stoffliches Direkt- oder Umkehrpulverbild erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Gleichfeld zur Regelung
des Kontrastes im Pulverbild auf beliebige Werte zwischen - 1000 und + 1000 Volt eingestellt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklergemisch aus
magnetischen Trägerteilchen und Entwicklerpulver lose von einem Pol des Magneten festgehalten
wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch
einen elektrisch polarisierten Magneten, der ein Entwicklergemisch zum Entwickeln des latenten
elektrostatischen Bildes auf einer Fläche trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine mit einer Seite des aus Isoliermaterial
bestehenden Blattes oder Streifens in Berührung befindliche oder sich nahe bei dieser Seite
befindliche elektrisch leitende Platte, eine umkehrbare Spannungsquelle und ein zwischen die Spannungsquelle
und die magnetische Konstruktion und Platte geschaltetes Potentiometer zum Anbringen
einer einstellbaren Polarisierungsspannung zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten des
Blattes oder Streifens.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Polschuh der magnetischen
Einrichtung drehbar und mit einer Reihe von parallelen elliptischen schräg zur Achse stehenden
Scheiben aus magnetischem Material ausgerüstet ist, derart, daß das Entwicklergemisch
über das fortlaufend vorbeigeführte latente elektrostatische Bild gestrichen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Magnetpolschuh einen
Luftspalt mit dem drehbaren Pulschuh bildet und daß ein Mechanismus zum kontinuierlichen Hindurchführen
des latenten elektrostatischen Bildes durch den Luftspalt vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 907/116 2.58
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