DE1195146B - Siebmaschine - Google Patents

Siebmaschine

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DE1195146B
DE1195146B DER39254A DER0039254A DE1195146B DE 1195146 B DE1195146 B DE 1195146B DE R39254 A DER39254 A DE R39254A DE R0039254 A DER0039254 A DE R0039254A DE 1195146 B DE1195146 B DE 1195146B
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DE
Germany
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sieve
sieving machine
drive
machine according
frame
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Pending
Application number
DER39254A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinische Werkzeug & Maschf
Original Assignee
Rheinische Werkzeug & Maschf
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Publication date
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Publication of DE1195146B publication Critical patent/DE1195146B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/34Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen
    • B07B1/343Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen with mechanical drive elements other than electromagnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebmaschine Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine, bei welcher der Siebkasten oder Siebrahmen durch einen Umwuchtmotor oder einen elektromagnetischen Vibrator nach Art einer Schwingrinne und zusätzlich die Siebfläche durch direkt mit dieser verbundene und senkrecht auf diese wirkende Schwingungserreger angetrieben werden.
  • Diese Art Siebmaschinen sind nun bereits bekannt.
  • Eine Maschine, die bekanntgeworden ist, besitzt einen Umwuchtmotor, der den Siebkasten in eine Hin- und Herbewegung versetzt, und einen zweiten Umwuchtmotor, der auf dem Siebkasten angebracht ist und über einen angelenkten Stößel unmittelbar die Siebfläche vertikal antreibt.
  • Eine andere bekannte Maschine ist an Stelle des die Siebfläche antreibenden Umwuchtmotors mit elektromagnetischen Vibratoren ausgerüstet, die jeweils einen mit dem Magnetanker einerseits und mit der Siebfläche andererseits fest verbundenen Stößel aufweisen.
  • Bei einer weiteren bekanntgewordenen Maschine sind die elektromagnetischen Vibratoren in Wegfall gekommen. Dabei sind die auf die Siebfläche einwirkenden Stößel federnd am Siebkastenrahmen aufgehängt und erhalten ihren Antrieb durch die senkrecht wirkende Komponente des den Siebkasten in Schwingung versetzenden Umwuchtmotors.
  • Der Nachteil dieser zuletzt genannten Maschine besteht darin, daß von dem Umwuchtmotor die ganze Masse der Siebmaschine angetrieben werden muß, was einerseits einen sehr kräftig dimensionierten Antriebsmotor und andererseits sehr stabile und teure Fundamente zur Aufnahme der von der Siebmaschine ausgeübten Kräfte bedingt. Hinzu kommt, daß auch die Siebfläche, als Membran wirkend, selbsttätig in vertikale Schwingungen unter Ausnutzung der vertikalen Komponente des Umwuchtantriebes versetzt wird, die sich unkontrollierbar mit den ebenfalls vertikal durch die schwingenden Stößel aufgebrachten Schwingungen addieren und subtrahieren können und dazu unterschiedliche Amplituden, die kleinsten nahe den Einspannstellen, aufweisen. Diese Eigenschwingungen der Siebfläche werden dazu noch durch das aufgebrachte Siebgut unregelmäßig beeinflußt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei solchen Maschinen den Schwingungsablauf auf der Siebfläche bei einfachstem Aufbau und geringstem Aufwand kontrollierbar zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die den Antrieb tragende Masse mit dem die Siebfläche tragenden, orts- und gestellfesten Rahmen oder dessen Verankerung durch abgestimmte Federn verbunden ist.
  • Als erfindungswesentlich wird weiterhin angesehen, daß die den Antrieb tragende Masse an dem starren, die Siebfläche tragenden Rahmengestell federnd aufgehängt ist.
  • Eine andere als erfindungswesentlich angesehene Ausgestaltung des Grundgedankens der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, daß die den Antrieb tragende Masse auch die vertikal auf die Siebfläche wirkenden und mit der Siebfläche verbundenen Schwingelemente in federnden Halterungen trägt.
  • Eine davon abweichende Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb tragende Masse mit der Trägermasse für die an der Siebfläche angreifenden Schwingelemente über abgestimmte Federn verbunden ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit eigener erfinderischer Bedeutung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Siebrahmen mit Siebfläche gegenüber der Schwingförderrinne oder umgekehrt, federnd gelagert ist und an der Siebfläche eine Mehrzahl über die Siebfläche verteilt angeordnete, als federnde Stößel ausgebildete, senkrecht zur Siebfläche gerichtete Schwingelemente angreifen, die über den Antrieb der als Masse dienenden Schwingförderrinne erregbar sind.
  • Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch, daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die auf die Siebfläche wirksamen Schwingelemente abgestimmt sind.
  • Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die auf die Siebfläche wirksamen Schwingelemente federnd an der Schwingförderrinne gehaltert sind.
  • Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Siebfläche wirksamen Schwingelemente federnd an mit dem Siebrahmen verbundenen Halterungen gelagert sind.
  • Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß die den Siebrahmen tragenden Federelemente überwiegend in der Materialtransportrichtung federn, vorzugsweise derart, daß die Federwege der den Siebrahmen tragenden Federelemente parallel zu den Schwingbewegungen des Schwingförderrinnenantriebes verlaufen.
  • Die Erfindung ermöglicht nunmehr mit nur einem einzigen Antrieb leichterer Art, etwa einem Elektromagneten, auszukommen, um die für einen hohen Sieb effekt auf der Siebfläche und zum Transport des obergurtes und Untergutes erforderlichen pulsierend den Kräfte aufzubringen. Dies wird im Ergebnis dadurch erreicht, daß der Antrieb nicht mehr die Siebmaschine mit allen Einrichtungen in Erschütterungen versetzt, sondern daß nur noch die das Untergut aufnehmende Rinne angetrieben wird, wodurch die a zutreibende Masse nur gering ist.
  • Dadurch, daß nach der Erfindung die Siebfläche nicht mehr in einem unmittelbar von dem Antrieb in Schwingungen versetzten Maschinenteil untergebracht ist, werden praktisch nur die über die von dem Antrieb erregten Schwingelemente erzeugten Schwingungen auf der Siebfläche wirksam und damit kontrollierbar.
  • Es werden damit Siebeffekte erzielbar, die sonst nur bei Siebmaschinen mit separaten Einzelantrieben für die Schwingelemente erreicht werden können.
  • Dennoch ist der Antrieb in der Lage, gewünschte Transportbewegungen auf das Siebgut wirksam werden zu lassen, die durch die nur schwach geneigte Schrägstellung der Siebfläche unterstützt werden.
  • Die Siebfläche selbst wird in der Regel von einem ortsfesten, erschütterungsfreien, starren Rahmen getragen, so daß die vertikalen Schwingungen nur durch die senkrechte Beaufschlagung der Schwingelemente auf der Siebfläche wirksam werden und keine von den Schwingelementen unbeeinflußten Eigenschwingungen der Siebfläche auftreten können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Siebmaschine im Längsschnitt, Fig. 2 desgleichen entsprechend der Linie A-B der F i g. 1 gesehen, Fig.3 eine andere Ausführungsform im Längsschnitt, F i g. 4 desgleichen entsprechend der Linie C-D der Fig.3 gesehen, F i g. 5 eine weitere Ausführungsform im Querschnitt gesehen.
  • In F i g. 1 und 2 ist die Förderrinne 1 mit Antrieb 2 mittels Federn 3 gelagert. Über der Förderrinne 1 befindet sich ein ortsfest angeordneter Siebrahmen 4 für ein Sieb 5, an welches mehrere über die Siebfläche verteilte, als Stößel ausgebildete Schwingelemente 6 angreifen, die mittels Federn 7 an der Förderrinne 1 gehaltert sind und durch den Antrieb 2 erregt werden.
  • Bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schwingelemente 6 mittels Federn 7 an der mit dem Siebrahmen 4 verbundenen Masse 8 gelagert. Ferner ist der Siebrahmen 4 gegenüber der Förderrinne 1 mittels Federn 9 gehaltert, deren Federweg parallel zur Schwingbewegung des Antriebes 2 verläuft. Außerdem offenbart die F i g. 3 zwei hintereinander angeordnete Siebrahmen 4 mit Sieben S unterschiedlicher Maschenweite, wovon das höher gelegene Sieb 5 die kleine Maschenweite aufweist. Ferner besitzt die Rinne 1 hinter dem Auslauf 10 eine Trennwand 11. In F i g. 5 dient als Halterung für die Schwingelemente 6 eine mit dem Siebrahmen 3 verbundene Haube 12, die mittels Federn 9 gehaltert ist.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder in der Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale des Erfindungsgegenstandes werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Siebmaschine mit einem Antrieb zur Erzeugung von Sieb effekten auf der Siebfläche mittels erregbarer Schwingungselemente und von Transportbewegungen auf das Siebgut bei gering geneigter Siebfläche, dadurch gekennzeichn e t, daß die den Antrieb (2) tragende Masse (1) mit dem die Siebfläche(5) tragenden orts- und gestellfesten Rahmen (4) oder dessen Verankerung durch abgestimmte Federn (3, 9) verbunden ist.
  2. 2. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb (2) tragende Masse(1) an dem starren, die Siebfläche (5) tragenden Rahmengestell (4) federnd aufgehängt ist.
  3. 3. Siebmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb (2) tragende Masse (1) auch die vertikal auf die Siebfläche(5) wirkenden und mit der Siebfläche(5) verbundenen Schwingelemente (6) in federnden Halterungen (7) trägt.
  4. 4. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb (2) tragende Masse (1) mit der Trägermasse(8/12) für die an der Siebfläche(5) angreifen den Schwingelemente (6) über abgestimmte Federn (9) verbunden ist.
  5. 5. Siebmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebrahmen(4) mit Siebfläche (5) gegenüber der Schwingförderrinne (1) oder umgekehrt, federnd gelagert ist und an der Siebfläche (5) eine Mehrzahl über die Siebfläche verteilt angeordnete, als federnde Stößel ausgebildete, senkrecht zur Siebfläche gerichtete Schwingelemente(6) angreifen, die über den Antrieb (2) der als Masse dienenden Schwingförderrinne(1) erregbar sind.
  6. 6. Siebmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Siebfläche (5) wirksamen Schwingelemente (6) abgestimmt sind.
  7. 7. Siebmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Siebfläche (5) wirksamen Schwingelemente (6) federnd an der Schwingförderrinne (1) gehaltert sind.
  8. 8. Siebmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Siebfläche (5) wirksamen Schwingelemente (6) federnd an mit dem Siebrahmen (4) verbundenen Halterungen (8) gelagert sind.
  9. 9. Siebmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Siebrahmen(4) tragenden Federelemente(9) überwiegend in der Materialtransportrichtung federn, vorzugsweise derart, daß die Federwege der den Siebrahmen (4) tragenden Federelemente (9) parallel zu den Schwingbewegungen des Schwingförderrinnenantriebes (2) verlaufen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 143 985.
DER39254A 1963-12-13 1963-12-13 Siebmaschine Pending DE1195146B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111299140A (zh) * 2020-03-13 2020-06-19 黄瑞良 一种矿石筛选机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143985B (de) * 1960-07-28 1963-02-21 Deutsche Bundespost Schutzvorrichtung an Aufzugsschachtzugaengen

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CN111299140B (zh) * 2020-03-13 2021-06-01 资兴市磊源石材有限公司 一种矿石筛选机

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