DE1194827B - Verfahren zur Oxydation von Halogeniden in der Dampfphase - Google Patents
Verfahren zur Oxydation von Halogeniden in der DampfphaseInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
BOIj
Deutsche Kl.: 12 g-5/01
Nummer: 1194 827
Aktenzeichen: B 51142IV a/12 g
Anmeldetag: 19. November 1958
Auslegetag: 16. Juni 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oxydation eines exotherm mit Sauerstoff reagierenden
Halogenides in der Dampfphase durch Umsetzung des über seinen Taupunkt erhitzten Halogenides mit
Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas.
Es ist bekannt, daß die bei der Reaktion von Titantetrachlorid mit Sauerstoff entwickelte Reaktionswärme
bei wirksamer Ausnutzung ausreichen würde, die Reaktion auf einer angemessenen Temperatur
innerhalb des Bereiches von ungefähr 800 bis 1200° C zu halten, wobei die gasförmigen Reaktionsprodukte
mit dieser Temperatur aus der Reaktionskammer austreten.
Es sind viele Verfahren zur Herstellung von Titandioxyd
aus Titantetrachlorid durch Oxydation mit Sauerstoff oder sauerstoffenthaltenden Gasen beschrieben
worden. Bei diesen Verfahren werden das Titantetrachlorid und die Sauerstoffgase in eine leere
Kammer durch Brenner verschiedener Ausführungsform eingeführt. In allen diesen Fällen war jedoch
eine -zusätzliche Wärmezufuhr erforderlich, die normalerweise durch Vorheizen der Gase oder durch
Wärmezufuhr durch die Kammerwandung oder durch Verbrennung von Brennstoffen innerhalb der
Kammer erzielt wurde. Diese zusätzliche Wärmezufuhr sollte nicht die Aufrechterhaltung der Reaktionstemperatur
bezwecken, sondern lediglich die Zündung der eintretenden Reaktionspartner durch
Erhöhung ihrer Temperaturen bewirken. Die durch die Reaktion erzeugte überschüssige Wärme wurde
nicht zur Vorheizung der Gase verwendet — es wurde auch keine Methode angegeben, die dies ermöglicht
hätte — und machte deshalb die Zuführung zusätzlicher Wärme erforderlich.
Zwar wird bei einer neueren Entwicklung die Oxydation von Titantetrachlorid in der Gasphase in
einem Fließbett aus inertem Material durchgeführt. Bei dieser Verfahrensart dient das vorgewärmte Fließbett
zur Erwärmung der reagierenden Partner auf die Reaktionstemperatur, worauf die im Lauf der Reaktion
frei werdende Reaktionswärme an das Fließbett zurückübertragen wird. Es fehlte aber bisher eine
Möglichkeit, die Reaktionswärme ohne die Hilfe fester Oberflächen, d. h. in einer offenen Kammer, an
die reagierenden Partner zu übertragen. Diese Aufgabe will die Erfindung lösen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Oxydation von exotherm mit Sauerstoff reagierenden, insbesondere
unter 600° C verdampfbaren Halogeniden in der Gasphase durch Umsetzung des über seinen Taupunkt
erhitzten Halogenides mit Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas in einer leeren Kam-
Verfahren zur Oxydation von Halogeniden in der Dampfphase
Anmelder:
British Titan Products Company Limited,
Billingham, Durham (Großbritannien)
Vertreter:
Dr. W. Müller-Bore und Dipl.-Ing. H. Gralfs,
Patentanwälte, Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Patentanwälte, Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Als Erfinder benannt:
Alan Edward Callow, Middlesbrough, Yorkshire; William Hughes,
James Dennis Groves, Fairfield, Durham
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. November 1957 (36 227)
mer, in die die Reaktionsteilnehmer in benachbarten parallelen Strömen oder nach vorheriger Vermischung
in einem einzigen Strom eingeleitet und gezündet werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß man
die Reaktionskomponenten in eine Reaktionskammer einleitet, deren mittlere Weite mindestens das
Zwanzigfache des Durchmessers der Gaseinlaßdüse beträgt, wobei wenigstens einem der Reaktionsteilnehmer
eine Strömungsgeschwindigkeit entsprechend einer Reynoldsschen Zahl von mehr als 50 000 erteilt
und die Zuführung von Hilfswärme zur Erwärmung der Reaktionsteilnehmer auf Zündtemperatur nach
dem Anlaufen der Reaktion beendet wird.
Man hat festgestellt, daß bei getrennter oder gemischter Einführung des Halogenids und des oxydierenden
Gases in eine leere, vorgewärmte Reaktionskammer ausreichender Größe unter turbulenten Bedingungen
der Gasstrom anscheinend in Form eines Kegels oder in ähnlicher divergenter Form expandiert.
Dadurch wird ein Zustand geschaffen, der eine Änderung der Strömungsrichtung der Gase bewirkt,
so daß ein beträchtlicher Teil von ihnen zu der Eintrittsstelle zurückwandert. Dieser Effekt wird im folgenden
als eine Art von Rezirkulation bezeichnet.
Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, daß ein oder beide reagierenden Partner gasförmig in die Reak-.
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tionskammer durch eine Mündung oder Düse bei hoher Geschwindigkeit eingeführt werden, da sich
dann die reagierenden Partner mit dem umgebenden Gas, das hauptsächlich aus den heißen Reaktionsprodukten
besteht, sehr schnell mischen, wodurch die Temperatur der eintretenden Gase sehr
schnell auf Reaktionstemperatur gebracht wird. Eine verhältnismäßig große Menge an Reaktionsprodukten
wird nach Verlassen der Hauptreaktionszone teilweise kontinuierlich zurückgeführt und mischt sich
mit den eintretenden reagierenden Partnern. Diese Menge von rezirkuliertem heißem Gas muß so groß
sein, daß dadurch die kalten reagierenden Partner auf Reaktionstemperatur erwärmt werden. Bei
Titantetrachlorid und Sauerstoff reicht ein Rezirkulationsverhältnis
von 5 Gewichtsteilen Reaktionsprodukte pro Gewichtsteil der eintretenden kalten Reaktionsteilnehmer
aus. Durch die Erfindung wird die Rückführung mittels mechanischer Einrichtungen dadurch
unnötig gemacht, daß die eintretenden reagierenden Partner hohe kinetische Energie erhalten, die
die gewünschte Rezirkulation und Mischung eines beträchtlichen Teiles der Reaktionsgase mit den
reagierenden Partnern bewirkt.
Zur Erzielung dieser Rezirkulation wird eines oder beide der reagierenden Gase einer Mündung, Düse
oder einem anderen Einlaß begrenzten Querschnitts unter solchem Druck zugeführt, daß die nötige Geschwindigkeit
erzielt wird. Normalerweise braucht dieser Druck nicht höher zu sein als 0,56 kg/cm2.
Wenn auch höhere Drücke verwendet werden können, so ist diese Erhöhung doch normalerweise unwirtschaftlich.
Es ist jedoch wesentlich, daß die Reynoldssche Zahl des Gases oder Dampfes bei Eintritt
in die Kammer größer ist als 50 000 und vorzugsweise größer als 150 000. Wie allgemein bekannt, ist
die Reynoldssche Zahl definiert als:
4W
Re =
wobei W das Gewicht des strömenden Mediums in g/s, P die Länge des inneren Umfangs des Einlasses
in Zentimetern und μ die Zähigkeit des Mediums unter Stromaufwärtsbedingungen in g/cm s sind. Es
wird hier Bezug genommen auf »Chemical Engineers' Handbook« von Perry, 3. Auflage, S. 375, wo die
Reynoldssche Zahl so definiert ist.
Es ist weiterhin von Bedeutung, daß die Reaktionskammer, in die die reagierenden Partner mit
hoher Geschwindigkeit eingeführt werden, ausreichend groß ist, um die Rezirkulationsströmung der
heißen Reaktionsgase nicht zu behindern. So soll beispielsweise bei zentraler Anordnung einer kreisförmigen
Düse in einer zylindrischen Reaktionskammer der Durchmesser oder die mittlere Weite dieser
Kammer nicht kleiner sein als das Zwanzigfache, vorzugsweise wenigstens das Dreißigfache des
Durchmessers der Gaseinlaßdüse oder Düsen, durch die das Gas mit der hohen Geschwindigkeit eintritt.
Wenn der Einlaß eine zentral in einer zylindrischen Kammer angeordnete kreisförmige Düse ist, ist der
Kammerdurchmesser in Meter normalerweise nicht größer als das 0,175fache der Quadratwurzel aus w,
wobei w die Gasdurchflußmenge durch die Düse in
kg/h ist.
Die gewünschte Rezirkulation kann dadurch verstärkt werden, daß der Endproduktstrom aus der
Kammer in der Nähe der Stelle abgezogen wird, an der die reagierenden Partner eingeführt werden,
wodurch eine natürliche Rückströmung in der Kammer erzeugt wird.
Für das Oxydationsverfahren gemäß der Erfindung kommen die Halogenide einer Reihe von Elementen
in Betracht, wie Silizium, Titan, Aluminium, Niob, Eisen, Chrom, Zirkon, Vanadium, Zinn und Uran
oder Mischungen davon. Die Chloride werden normalerweise bevorzugt.
Eine zusätzliche Wärmezufuhr wird nur dann erforderlich sein, wenn das Halogenid verdampft werden
muß, ehe es in die Reaktionskammer eingeführt werden kann; diese Wärmezufuhr hat jedoch mit dem
erfindungsgemäßen Verfahrensprinzip nichts zu tun. Das gleiche gilt für eine teilweise erforderliche Vorwärmung
der Reaktionskammer zu Beginn des Betriebes.
Normalerweise werden die verschiedenen HaIo-
Normalerweise werden die verschiedenen HaIo-
ao genide mit Sauerstoff zur Reaktion gebracht, da dadurch wegen Fehlens verdünnender Gase die Wärmeverluste
verringert werden. Weiterhin haben die Oxydationsprodukte eine höhere Halogenkonzentration
und sind infolgedessen wirtschaftlicher aufzuarbeiten. Andererseits wird die Verwendung von
sauerstoff enthaltenden Gasen, wie z. B. Luft, nicht ausgeschlossen, vorausgesetzt, die Reaktionswärme
ist angemessen hoch, um die Reaktionsbedingungen im wesentlichen gemäß der Erfindung aufrechtzuerhalten.
Die reagierenden Partner werden gasförmig eingeführt. Die Erfindung betrifft in der Hauptsache
solche Halogenide, die bei mäßig hohen Temperaturen, vorzugsweise unterhalb von 600° C, verdampfbar
sind. Die Vorwärmung erfolgt in dem Maße, das für die Verdampfung erforderlich ist, aber
nicht, wie bei früheren Verfahren, so weitgehend, daß die Reaktion in einer leeren Kammer durch die
Wärmezufuhr aufrechterhalten wird. Die Erfindung sieht daher keine Vorwärmung auf Temperaturen
vor, die weit oberhalb des normalen Siedepunktes der betreffenden Halogenide liegen.
Zu Beginn des Verfahrens muß die Zündung der Gase eingeleitet werden, wozu eine Vorwärmung der
Kammer geeignet ist. Als zweckmäßig hat es sich herausgestellt, das Verfahren durch Verwendung einer
Hilfsflamme einzuleiten, wie sie durch die Verbrennung von brennbarem Gas, z. B. Leuchtgas, entweder
mit Sauerstoff oder mit Luft erzeugt wird. Wenn auf diese Weise einmal die Zirkulation ausgebildet ist,
was innerhalb von Sekunden geschieht, kann die Hilfsflamme entfernt und das Verfahren kontinuierlich
und sich selbst unterhaltend durchgeführt werden. Selbstverständlich wird der Hilfsbrenner
wiederverwendet, um die Reaktion neu einzuleiten, wenn diese aus irgendeinem Grunde unterbrochen
worden sein sollte.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß das Verfahren gemäß der Erfindung zu seiner
Durchführung eines ziemlich großen Apparates bedarf, der beispielsweise ausreicht, um wenigstens 1 t
TiO2 pro Tag zu erzeugen. Es ist eine Reaktionskammer notwendig, die aus chlorbeständigem Ziegelwerk
aufgebaut ist, welches in geeigneter Weise mit isolierenden Ziegeln hintermauert und von einem
Stahlmantel umgeben ist.
Die Zustandsbedingungen, insbesondere die Temperatur,
können beträchtlich schwanken, was haupt-
sächlich durch die Eigenschaften des betreffenden Halogenids bedingt ist. So beträgt der normale
Temperaturbereich bei der Oxydation von Titantetrachlorid 800 bis 12000C, vorzugsweise 900 bis
1100° C.
Bei Durchführung des Verfahrens zur Oxydation von Titantetrachlorid in der Gasphase hat man festgestellt,
daß die Teilchengröße des Titanoxyds durch geeigneten Zusatz von Wasserdampf zu dem Reaktionsgemisch
gesteuert werden kann, wobei den reagierenden Partnern, wenn sie getrennt eingeführt
werden, sauerstoffenthaltende Gase beigemischt werden. Man hat weiterhin festgestellt, daß die Teilchengröße
durch Zusatz kleiner Mengen Siliziumtetrachlorid, vorzugsweise dampfförmig dem Titantetrachloriddampf
vorher beigemischt, verändert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden in einigen Beispielen an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Der schematisch in Fig. 1 dargestellte Reaktor
besteht aus einer vertikalen zylindrischen Kammer 1 mit einem Innendurchmesser von 46 cm und einer
Höhe von 335 cm, wobei die innere Auskleidung 2 aus einem hochtemperaturbeständigen und chlorbeständigen
Mauerwerk einer Stärke von 28 cm besteht, das wiederum von einem äußeren Isoliermauerwerk
3 einer Stärke von 11,50 cm umgeben ist. Das Ganze wird von einem Stahlmantel 4 umgeben,
um dessen öffnungen Ringteile 5 und 6 geschweißt sind, die in Flanschen 7 und 8 auslaufen.
Die obere Öffnung wird zweckmäßig mit einer Platte 9 verschlossen, die ein wärmeisolierendes
Mauerwerk 9 a trägt. Durch diesen Verschluß 5 ist der Hauptbrenner 10 hindurchgeführt, durch den die
reagierenden Partner eingespeist werden, das Titantetrachlorid über die Leitung 11 und der Sauerstoff
über die Leitung 12. Dieser Hauptbrenner erstreckt sich bis zu einer Tiefe von 183 cm in das Innere
der Kammer längs deren Achse, d. h. bis zu einem Punkt 13. Durch den Verschluß ist weiter eine
hitzebeständige Leitung 14 hindurchgeführt, mittels der die Reaktionsprodukte entfernt werden. Der
untere Boden der Reaktionskammer ist in geeigneter Weise durch eine Platte 15 verschlossen, die ein
isolierendes Mauerwerk 16 einer Stärke von 23 cm trägt, welches dicht in den Ringteil 6 paßt. Durch
diese Platte 15 und das Mauerwerk 16 ist in der Mittelachse durch die Öffnung 17 ein kleiner feststehender
Gashilfsbrenner 18 eingeführt, mittels dessen Brenngas über die Leitung 19 und Luft oder Sauerstoff
über die Leitung 20 in die Kammer eingeführt werden. Der Hauptbrenner 10 ist detallierter in
Fig. 2 dargestellt. Er besteht aus einem Metallrohr 31 mit 6,3 cm Innendurchmesser aus V2A-Stahl mit
einem Flansch 32 zu seiner Befestigung am oberen Boden des Ofens. Das Rohr läuft an seinem äußeren
Einspeiseende in einen Flansch 33 aus, an dem ein Einlaß 34 für Titantetrachlorid befestigt ist. An diesem
Ende weist der Brenner weiterhin einen Einlaß 35 zur Einführung des Sauerstoffes oder des oxydierenden
Gasstromes auf. Das Brennerrohr läuft an seinem anderen Ende, d. h. an der Eintrittsstelle 36
der Gase in die Kammer, in einer viereckigen Düse 37 aus (19 mm). Das Brennerrohr ist von dem
Flansch 32 bis zum Ende 36 von einem hochtemperaturbeständigen Mantel 38 umgeben, der ungefähr
25 mm stark ist und mittels Silikatbinder gebunden ist.
Aus der Reaktionskammer wird der Hauptbrenner vorübergehend herausgezogen und dafür ein beweglicher
Gashilfsbrenner durch die von dem Hauptbrenner normalerweise eingenommene Öffnung eingeführt,
mittels dessen die Reaktionskammer durch Zuführung von Brenngas und Luft auf eine Temperatur
auf 1100° C erwärmt wird. Dann wird der
ίο kleine feststehende Gashilfsbrenner 18 gezündet, der
bewegliche Hilfsbrenner entfernt und durch den Hauptbrenner wieder ersetzt.
Gasförmiges Titantetrachlorid wird mit einer Temperatur von 150° C bei einer Durchsatzmenge
von 3,6 kg/min anschließend durch den in Fig. 2 dargestellten Einlaß 34 eingeführt und gleichzeitig
Sauerstoff durch den Einlaß 35 mit einer Temperatur von 170° C und einer Durchsatzmenge von
0,9 kg/min. Sobald in der Austrittsleitung 14 Chlorgas wahrnehmbar ist, wird der feststehende Hilfsbrenner
ausgelöscht und dann die Reaktion 90 Minuten lang verlaufen lassen, wobei während dieser Zeit
eine Temperatur von 1050 bis 1100° C in dem Reaktor aufrechterhalten wird. Die Reaktionsprodukte
entweichen über die Leitung 14.
Die Verbrennung des Titantetrachlorids verläuft im wesentlichen vollständig. Die festen Produkte, die
anschließend aus den Gasen entfernt werden, enthalten 99% TiO2 mit einer mittleren Teilchengröße
von 2 bis 5 Mikron.
Die Reaktionskammer ist ähnlich der im Beispiel 1 beschriebenen. In diesem Fall hat jedoch der Hauptbrenner
die in F i g. 3 dargestellte Konstruktion, um die getrennte Einführung der reagierenden Partner in
die Reaktionskammer nach Art eines konzentrischen Rohrbrenners zu ermöglichen. Der Brenner besteht
aus einem Metallrohr 41 aus V2A-Stahl mit 6,3 cm Durchmesser, das so ausgeführt ist, daß es 183 cm in
die Kammer hineinragt und in der Kammer in einer Düse 42 mit einem Durchmesser von 22 mm ausläuft
sowie außen mittels einer Platte 43 an dem Flansch 44 befestigt ist. In der Seitenwandung
dieses Rohres befindet sich ein Einlaß 45 für die Zuführung von Sauerstoff. An der Endplatte 43 ist eine
Leitung 46 befestigt, die in einen Flansch 47 ausläuft und zur Zuführung des Titantetrachlorids dient. Die
Leitung 46 besteht ebenfalls aus V2A-Stahl und erstreckt
sich bis zur Eintrittsstelle der Gase in die Reaktionskammer, d. h bis zu der Stelle 48, und hat
an dieser Stelle einen Durchmesser von 11 mm, so daß sie den Eintritt von Titantetrachlorid innerhalb
des konzentrischen Sauerstoffstromes an dieser Stelle ermöglicht. Dieser Brenner ragt bis zu 183 cm
in den Ofen hinein und ist an der Kammer mittels des Flansches 50 befestigt. Die gesamte äußere
Mantelfläche des Brenners ist mit einer hochtemperaturbeständigen Auskleidung 51 ummantelt, die eine
Stärke von 25 mm hat und mit einem Silikatbinder gebunden ist.
Es wird entsprechend Beispiel 1 gearbeitet mit dem einen Unterschied, daß der Sauerstoff 1,3 Gewichtsprozent
Wasserdampf enthält.
Die Reaktion verläuft im wesentlichen vollständig. Die Reaktionsprodukte enthalten 99°/o TiO2 mit einer
mittleren Teilchengröße von 0,6 Mikron.
Claims (1)
- 7 8BeisDiel3 wobei die Teilchengröße der Feststoffe ungefähr0,4 Mikron beträgt.Die Reaktionskammer 61 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, ausgebildet und weicht von dem in den vor- Beispiel4
stehenden Beispielen verwendeten Apparat in der 5Hauptsache dadurch ab, daß die reagierenden Part- Die Anlage, wie im Beispiel 3 beschrieben, wirdner von unten anstatt von oben in die Kammer ein- zur Durchführung der Oxydation von Eisen(3)-geführt werden. Die Reaktionskammer 61 besteht in chloride wie folgt eingesetzt (d. h. der in Fig. 3ihrem Hauptteil aus einem vertikalen zylindrischen dargestellte Brenner und die in Fig. 4 dargestellte Behälter einer Höhe von 335 cm, dessen oberer Ab- io Reaktionskammer):schnitt in einer Tiefe von 213 cm einen Durchmesser Der Reaktor (Fig 4) wird auf eine Temperatur von 45 cm hat und dessen unterer Abschnitt sich von 900° C mittels Gas und Luft (Brenner 69) vorauf einen Durchmesser von 30,5 cm zum unteren gewännt. Wenn diese Temperatur erreicht ist, wird Boden hin verjüngt. Der Behälter ist mit hochtempe- ein Strom von 1,2 kg/min Sauerstoff bei einer Temperaturbeständigem und chlorbeständigem Mauerwerk 15 ratur von 100° C in den Reaktor durch das Rohr 45 einer Stärke von 28 cm ausgekleidet (62) und von des in F i g. 3 dargestellten Brenners eingeführt. Dann einer Ummantelung aus 11,4 cm starkem isolieren- wird Eisen(3)-chloriddampf mit einem Gehalt von dem Mauerwerk 33 umgeben. Die äußere Wandung 3volumprozentigem freiem Chlor bei einer Tempebildet ein Stahlmantel 64. Die obere öffnung des ratur von 350° C durch das Rohr 46 des in F i g. 3 Ofens ist an einem Flanschende 65 verschlossen, auf ao dargestellten Brenners eingeführt. Dieser Eisen(3)-dem eine Platte 66 liegt, die an ihrer Unterseite eine chloriddampf wurde durch elektrische Erwärmung 22,8 cm starke isolierende Mauerwerkdichtung 67 einer Schmelze erzeugt, die Eisen(3)-chloride und trägt. Durch die Mauerwerkdichtung verläuft ein Natriumchloride enthielt, und wurde dem Rohr 46 Kanal 68 axial zu dem Ofen. In diesen Kanal ist ein mit einer Menge von 6,5 kg/min zugeführt. Fünf feststehender Gashilfsbrenner 69 eingesetzt, von dem 25 Minuten nach Einschalten der Zufuhr von Eisen(3)-Brenngas über die Leitung 70 und Sauerstoff über chloriddampf wurde die Gas- und Luftzufuhr zu den die Leitung 71 zur Zündung der Flamme eingespeist Leitungen 70 und 71 abgeschaltet, worauf der werden können. An dem unteren Boden des Ofens ist Eisen(3)-chloriddampf fortlaufend mit dem Sauerstoff eine T-Stück-Konstruktion 72 angeschlossen, die in reagierte und die Reaktionswärme ausreichte, in der geeigneter Weise mit einer 15,2 cm starken hitze- 30 Reaktionskammer eine Temperatur von 700 bis beständigen Ausmauerung 73 verkleidet ist. Mittels 750° C aufrechtzuerhalten. Unter diesen Bedingundieses T-Stückes werden die Austrittsgase über die gen wurden ungefähr 85% des Eisen(3)-chlorides in öffnung 74 entfernt. Das untere Ende des T-Stückes Eisen(3)-oxyd einer Teilchengröße von ungefähr 2 bis ist von einer Platte 75 verschlossen, die ein Isolier- 3 Mikron umgewandelt.mauerwerk 76 trägt, das satt in den ringförmigen 35 Fig. 5 der Zeichnung veranschaulicht sehr sche-Teil 77 paßt. Durch das Mauerwerk 76 wird nor- matisch einen typischen Strömungsverlauf, den die malerweise der Hauptbrenner 78 eingeführt, der sich reagierenden Partner und die Reaktionsprodukte in etwa bis zur Hälfte in den Ofen hinein erstreckt und der Reaktionskammer aufweisen, wenn die Anlage mit Titantetrachlorid über eine Leitung 80 und entsprechend einem der vorhergehenden Beispiele beSauerstoff über eine Leitung 81 gespeist wird. Der 40 trieben wird. Beispiel 3 ist zum Zweck der Ver-Hauptbrenner ist durch Flansche 82 befestigt. Der anschaulichung ausgewählt worden. Man ersieht, daß Hauptbrenner 78 ist, wie im Beispiel 2 beschrieben, die reagierenden Partner aus der Düse in einem ausgebildet, d. h., er ist ein konzentrischer Brenner, kräftigen divergenten Strom austreten und sich mit wie er in F i g. 3 dargestellt ist. Reaktionsprodukten vermischen, die in die Reak-Zur Vorwärmung der Reaktionskammer wird 45 tionszone rezirkulieren, so daß die eintretendenwieder der Hauptbrenner 78 vorübergehend entfernt reagierenden Partner schnell auf Reaktionstempera-und durch einen beweglichen Hilfsbrenner ersetzt. tür erwärmt werden.Die Reaktionskammer wird durch den gezündeten Die die Erfindung erläuternden Zeichnungen ver-Hilfsbrenner auf eine Temperatur von 1100° C vor- anschaulichen eine Anordnung, nach der die gasgewärmt. Dann wird der feststehende Gashilfsbrenner 50 förmigen Reaktionsprodukte an dem selben Ende gezündet und der bewegliche Hilfsbrenner entfernt der Reaktionskammer abgezogen werden, an dem und wieder von dem Rezirkulationsbrenner oder auch die Reaktionsteilnehmer eingeführt werden. Hauptbrenner ersetzt. Eine derartige Anordnung ist jedoch keineswegsIn dem in F i g. 3 dargestellten Hauptbrenner wer- obligatorisch, da — wie oben ausgeführt — die den gasförmiges Titantetrachlorid mit einem Gehalt 55 Rezirkulierung der Reaktionsprodukte durch den von 4 Gewichtsprozent Siliziumtetrachlorid mit einer entscheidenden Faktor der Erfindung ermöglicht Temperatur von 150° C und in einer Durchsatz- wird, nämlich die Einführung des Reaktionsteilnehmenge von 3,6 kg/min über die Leitung 47 eingeführt mers oder der beiden Reaktionsteilnehmer mit der und gleichzeitig Sauerstoff mit einem Feuchtig- oben genannten sehr großen Reynoldszahl.
keitsgehalt von 1,3 Gewichtsprozent in einer Durch- 60
satzmenge von 0,9 kg/min über die Leitung 45. Sobald in der Austrittsleitung Chlorgas wahrnehmbar Patentansprüche:
ist, wird der feststehende Hilfsbrenner 69 ausgelöscht. Die Reaktionswärme hält in dem Ofen die 1. Verfahren zur Oxydation von exotherm mit Temperatur zwischen 1050 und 1100° C aufrecht. 65 Sauerstoff reagierenden, insbesondere unter Die Reaktionsprodukte werden getrennt. 600° C verdampfbaren Halogeniden in der Gas-Bei dieser Betriebsweise ist die Umwandlung der phase durch Umsetzung des über seinen Tau-Chloride in feste Oxyde im wesentlichen vollständig, punkt erhitzten Halogenides mit Sauerstoff odereinem sauerstoffhaltigen Gas in einer leeren Kammer, in die die Reaktionsteilnehmer in benachbarten parallelen Strömen oder nach vorheriger Vermischung in einem einzigen Strom eingeleitet werden, wobei zusätzlich Wärme zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionskomponenten in eine Reaktionskammer einleitet, deren mittlere Weite mindestens das Zwanzigfache des Durchmessers der Gaseinlaßdüse beträgt, wobei wenigstens einem der Reaktionsteilnehmer eine Strömungsgeschwindigkeit entsprechend einer Reynoldsschen Zahl von mehr als 50 000 erteilt und die Zuführung zusätzlicher Wärme nach dem Zünden der Reaktion beendet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem der Reaktionsteilnehmer eine Strömungsgeschwindigkeit10entsprechend einer Reynoldsschen Zahl von mehr als 150 000 erteilt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion durch Aufheizen der Kammer mittels Verbrennung eines Brennstoffgases in der Kammer eingeleitet wird.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Wasserdampf gleichzeitig mit den Reaktionspartnern in die Kammer eingeführt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 947 788, 918 028,554633;deutsche Auslegeschrift A 21834IV a/12 g(bekanntgemacht am 6.12.1956);
schweizerische Patentschrift Nr. 221309.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 580/403 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
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