DE1194764B - Kurvengaengiger Trogbandfoerderer - Google Patents

Kurvengaengiger Trogbandfoerderer

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DE1194764B
DE1194764B DEN13958A DEN0013958A DE1194764B DE 1194764 B DE1194764 B DE 1194764B DE N13958 A DEN13958 A DE N13958A DE N0013958 A DEN0013958 A DE N0013958A DE 1194764 B DE1194764 B DE 1194764B
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DE
Germany
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curve
guide rollers
guide
trough
belt conveyor
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DEN13958A
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English (en)
Inventor
Oskar Noe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Kurvengängiger Trogbandförderer Die Erfindung bezieht sich auf einen kurvengängigen Trogbandförderer mit einer oder zwei mittleren Rundstahlketten und beidseitig angeordneten, sich auf einer Laufschiene abstützenden, einzelnen, spurkranzlosen Tragrollen und mit winklig zu jeder Tragrolle angeordneten, an der zur Mitte des Trogbandförderers hin gerichteten Fläche der Laufschiene anlaufenden Führungsrollen.
  • Die Führungsrollen der bekannten Trogbandförderer dieser Gattung erreichen auf geraden und nur leicht gekrümmten Strecken eine rollende Führung.
  • In einer Kurve nehmen die jeweils kurveninneren Führungsrollen den von der Kette herrührenden Druck auf. Die Zugkraft der Kette stellt bei dieser labilen Anordnung jedes Förderbandglied schräg. Bei einer bekannten Ausführungsform eines Gliederförderbandes dieser Gattung wird dieses Schrägstellen allerdings durch zwei auf jeder Seite jeder Achse zusätzlich zur Tragrolle angeordnete Führungsrollen vermieden; jedoch ist diese Ausführungsform aufwendig.
  • Bei anderen bekannten Kurvenförderern sind ebenfalls spurkranzlose Tragrollen und außerdem Führungsrollen vorgesehen, die in den Kurven an besonderen, zwischen der mittig angeordneten Kette und den kurvenäußeren Führungsrollen angeordneten Führungsschienen anlaufen. Die Zugkraft der Kette wird dabei so aufgenommen, daß die Trogglieder an den kurvenäußeren Führungsrollen hängen.
  • Auf den geraden Strecken ist jedoch keine rollende Führung vorgesehen.
  • Bei einem anderen bekannten Förderer laufen die Tragrollen und die Führungsrollen in je einer seitlich angeordneten, nach außen offenen U-Schiene. Die nach außen weisende Fläche des Steges dieser U-Schiene dient als Lauffläche für die auf jeder Seite nur bei jedem zweiten Glied vorgesehenen Führungsrollen. In einer Kurve nehmen die äußeren Führungsrollen die Zugkraft der Kette hängend auf. Auch auf den geraden Strecken besteht eine rollende Führung.
  • Da aber die Lauf- und Führungsrollen die U-Schiene von oben und außen übergreifen, ergibt sich eine große Bauhöhe und Baubreite, die im Bergbau unerwünscht sind. Außerdem ist in den Kurven nur jedes zweite Glied geführt.
  • Bei den nicht zur Gattung des Gegenstandes der Erfindung gehörenden bekannten Förderbändern mit Tragrollen, die mit einem Spurkranz versehen sind, verursacht der Spurkranz auf geraden Strecken Reibung an der Laufschiene. In einer Kurve übernehmen Führungsrollen, die um eine senkrechte Achse drehbar sind und an einer zwischen der miftig angeord- neten Kette und den kurvenäußeren Führungsrollen angeordneten Führungsschiene anlaufen, die Führung. In den geraden und auch leicht gekrümmten Strecken laufen diese Führungsrollen leer und unbenutzt mit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für den Bergbau geeigneten, niedrig und schmal bauenden Trogbandförderer zu schaffen, bei dem die von der Kette herrührende Zugkraft in der Kurve mit einem geringen Aufwand von Führungsrollen so aufgenommen wird, daß sich die Trogglieder nicht schrägstellen können und daß auch auf den geraden und leicht gekrümmten Strecken eine rollende und deshalb reibungsarme Führung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird nach dem einen Vorschlag nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in jeder Kurve jeweils eine Führungsschiene zwischen der bzw. den Ketten und den kurvenäußeren Führungsrollen angeordnet ist, die das Anlaufen der gegenüberliegenden kurveninneren Führungsrollen an der Innenfläche der Laufschiene verhindert.
  • Nach einem zweiten Vorschlag der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungsrollen in wechselnder Folge an den Troggliedern rechts und links angebracht sind und in jeder Kurve jeweils eine Führungsschiene zwischen der bzw. den Ketten und den kurvenäußeren Führungsrollen angebracht ist, wobei in den Kurven jeweils die kurvenäußeren Führungsrollen an derFührungsschiene und die kurveninneren an der Fläche der Laufschiene anlaufen und Begrenzungen oder Anschläge an den Troggliedern bzw. Ketten das sich jeweils mit einer Führungsrolle innen abstützende Trogglied am Schrägstellen hindern.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Achsen der Lauf- und Führungsrollen untereinander etwa rechtwinkelig und zur Horizontalen unter etwa 450 angeordnet und laufen an einem gemeinsamen Winkelprofil an. Für diesen Vorschlag wird ein selbständiger Schutz nicht beansprucht.
  • Die erreichte Verminderung des Reibungswiderstandes für das Band ist bedeutend und wirkt sich vor allem auf die Vorspannungsmöglichkeit des Bandes aus. Das Band kann nunmehr selbst bei außerordentlich großen Bandlängen von mehr als 1000 m einwandfrei vorgespannt werden, wodurch das Auftreten der Hängekette vermieden wird und das für das Anfahren aufzuwendende Beschleunigungsmoment wesentlich geringer sein kann. Die gesamte Antriebsleistung des Bandes wird kleiner, und es können auch lange Bandanlagen mit nur einem einzigen Kopfantrieb ohne Schwierigkeiten angefahren und betrieben werden, was sich besonders beim Verlängern oder Kürzen solcher Bänder vorteilhaft auswirkt. Die früher notwendigen Spurkränze, die zumeist aus besonderem, gehärtetem Material bestanden, kommen in Fortfall, ohne daß ein Mehraufwand hinsichtlich der Schienengerüste notwendig wäre.
  • Der Verschleiß an Schienen und Ketten wird auf ein Minimum reduziert.
  • Zum zweiten Vorschlag nach der Erfindung ist festzustellen, daß es bekannt ist, die Führungsrollen abwechselnd etwa zickzackförmig jeweils rechts und links der Bandmitte vorzusehen. Die sichere Führung des Bandes in geraden Strecken bleibt nach diesem zweiten Vorschlag gewährleistet, weil die dort zu erwartenden geringfügigen Schlängelkurven mit den in größeren Abständen angeordneten Führungsrollen ohne weiteres durchfahren werden können, während in Kurven die jeweilig von der Kette zum Mittelpunkt hin angeordnete innere Führungsrolle ihre Stabilität dadurch erhält, daß die benachbarten Führungsrollen, die »hängend« die Kurve durchlaufen, über die Anschläge, Begrenzungen od. dgl. an den Trogbech;en oder Ketten ein Schrägstellen des Traggliedes mit der inneren Führungsrolle verhindern.
  • Hierbei muß gewährleistet sein, daß die Kurvengeriistabschnite immer den gleichen Kurvenradius haben, damit die Anschläge wirksam werden. Ein Durchfahren von Kurvea mit größerem Radius wird durch Zwischeischaltung einzelner gerader Abschnitte ermöglicht. Durch die vorgeschlagene Maßuhne wird die Anzahl der Führungsrollen auf etwa die Hälfte reduziert, was besonders bei diesen teueren lWaschinenelementen eine bedeutende Kostenerspamis mit siccr bringt, ohne daß es zu irgendwelchen Nachteilen in bezug auf die Führung des Randes komrnt.
  • In der ZeicQQng. smd einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die sc}leEnatische Darstellung eines Trogbandförderers in der Draufsicht, F i g. 2. eine Draufsicht auf einen Trogbandförderer mit abwechsek recltts mrd nur links angeordneten Führwgsrollen, F i g. 3 das Obertnm eines Trogbandförderers im QuerscQinitt, Fig. 4 die Anordnung von; schräggestellten Lauf-und Führwagsroiae3t im. Querschnitt.
  • Der in F i g 1 scliBematisch dargestellte Trogbandförderer besteht aus dem Zugorgan 1, wandernden Tragachsen 2, 2', 2" und an diesen befestigten Laufroilen 3, die auf horizonialen Bahnen laufen, und Führungsrollen 4, 4', 4", die an vertikalen Führung bahnen- 6, 6' bzw. in Kurven an vertikalen Führung bahnen 7 anlaufen. Die Kette bildet in den Kurvenabschnitten ein teilweises Vieleck, und es ist zu erkennen, daß die Abwinkelung auf die Kettenglieder an den Tragachsen beschränkt ist. Die äußeren Führungsrollen 4, 4', 4" übertragen den Kurvendruck in den Kurvenabschnitten auf die vertikalen Führungsbahnen 7, während die inneren Führungsrollen 5, 5', 5" die Kurve frei hängend durchlaufen.
  • Die zickzackförmige Anordnung von Führungsrollen nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 2 dargestellt. Die Tragachsen mit den äußeren Führungsrollen sind mit 8, 8', 8" bezeichnet, während die Tragachsen mit den inneren Führungsrollen mit 9, 9', 9" bezeichnet sind.
  • Die zur äußeren Krümmung der Kurve hin gelegenen Führungsrollen 4, 4' laufen wiederum an vertikalen Führungsbahnen 7 an, während die inneren Führungsrollen 5, 5' an einer senkrechten Lauffläche 10 des für die Lauf- und Führungsrollen gemeinsamen Schienenprofüs 11 anlaufen. Die äußeren Führungsrollen hängen also gewissermaßen an der besonderen vertikalen Führungsbahn 7, während die inneren Führungsrollen auf eine vertikale Anlauffläche 10 des inneren Schienenprofils 11 drücken. Das Schrägstellen der Tragachsen 9 mit inneren Führungsrollen wird durch Anschläge 12, 12' an den Trogblechen verhindert. Es kann auch eine Vielzahl rollenloser Muldenbleche zwischen den Tragachsen angeordnet sein, wobei eine entsprechende Anzahl von Anschlägen oder Begrenzungen das Ausweichen der Tragachsen mit inneren Führungsrollen verhindert.
  • Ebensogut könnten Anschläge an den einzelnen Kettengliedern die gleiche Wirkung hervorrufen.
  • In F i g. 3 ist ein Querschnitt durch das Obertrum des Trogbandförderers dargestellt, wobei die Laufrollen mit 3 und die äußere Führungsrolle mit 4 und die innere Führungsrolle mit 5 bezeichnet sind. Als gemeinsames Schienenprofil für Geradeaus-Strecken wird je ein Laufwinkel 6, 6' verwendet, an dessen senkrechtem Schenkel die Führungsrollen anlaufen können. Die Darstellung zeigt das Band in einer Kurve, wobei die Führungsrolle 4 an einer besonderen Führungsbahn 7 anläuft, während die innere Führungsrolle 5 frei hängend die Kurve durchläuft.
  • Abdeckungsschienen 13 verhindern ein Anheben und Entgleisen des Bandes beim Durchfahren von Mulden.
  • Die Anordnung schräggestellter Lauf- und Führungsrollen ist in Fig«4 wiedergegeben. Die Laufrolle 14 und die Führungsrolle 15 laufen an einer gegemeinsamen, aus- einem Winkel 16 gebildeten Führungsbahn an, wobei in Kurven eine zusätzliche Führungsschiene 17 den Kurvendruck der Führungsrolle 15 übernimmt. Zweckmäßig wird die Führungsrolle stark ballig ausgeführt. Durch diese Anordnung können besondere Abdeckschienen entfallen; es können sich kein Fördergut oder sonstige Verunreinigungen auf den Schienen festsetzen, und es wird eine bedeutende Ersparnis hinsichtlich des Aufwandes an Führungsbahnen erzielt.
  • Selbstverständlich kann diese Art der Führung von Troggliederbändern auch auf andere Bänder, wie beispielsweise Kettengurtförderer, Bandzugförderer od. dgl., angewendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kurvengängiger Trogbandförderer mit einer oder zwei mittleren Rundstahlketten und beidseitig angeordneten, sich auf einer Laufschiene abstützenden, einzelnen, spurkranzlosen Tragrollen und mit winklig zu jeder Tragrolle angeordneten, an der zur Mitte des Trogbandförderers hin gerichteten Fläche der Laufschiene anlaufenden Führungsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Kurve jeweils eine Führungsschiene (7) zwischen der bzw. den Ketten (1) und den kurvenäußeren Führungsrollen (4, 4', 4") angeordnet ist, die das Anlaufen der gegenüberliegenden, kurveninneren Führungsrollen (5, 5', 5") an der Innenfläche der Laufschiene verhindert.
  2. 2. Kurvengängiger Trogbandförderer mit einer oder zwei mittleren Rundstahlketten und beidseitig angeordneten, sich auf einer Laufschiene abstützenden, einzelnen, spurkranzlosen Tragrollen und mit winklig zu den Tragröllen angeordneten, an der zur Mitte des Trogbandförderers hin gerichteten Fläche der Laufschiene anlaufenden Führungsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (4, 4'; 5, 5') in wechselnder Folge an den Troggliedern rechts und links angebracht sind und in jeder Kurve jeweils eine Führungsschiene (7) zwischen der bzw. den Ketten (1) und den kurvenäußeren Führungsrollen (4, 4') angeordnet ist, wobei in den Kurven jeweils die kurvenäußeren Führungsrollen an der Führungsschiene und die kurveninneren an der Fläche (10) der Laufschiene (11) anlaufen und Begrenzungen oder Anschläge (12, 12') an den Troggliedern bzw. Ketten das sich jeweils mit einer Führungsrolle innen abstützende Trogglied am Schrägstellen hindern.
  3. 3. Trogbandförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Lauf- und Führungsrollen (14, 15) untereinander etwa rechtwinkelig und zur Horizontalen unter etwa 450 angeordnet sind und an einem gemeinsamen Winkelprofil (16) anlaufen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 800 551, 801 263, 924 137, 936 258, 958 910; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 723 482, 1742768; deutsche Patentanmeldung G 925 XI/ 81 e (bekanntgemacht am 28. 8. 1952); Industrie-Anzeiger v. 15. 3. 1957, S. 18 bis 20.
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Citations (7)

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