DE1194269B - Elektrische Drucktastensteuerung fuer Fahrzeugwechselgetriebe - Google Patents
Elektrische Drucktastensteuerung fuer FahrzeugwechselgetriebeInfo
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- F16H59/08—Range selector apparatus
- F16H59/12—Range selector apparatus comprising push button devices
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B62d
Deutsche Kl.: 63 c - 20/01
1194269
R2625011/63c
26. August 1959
3. Juni 1965
R2625011/63c
26. August 1959
3. Juni 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Drucktastensteuerung für Fahrzeugwechselgetriebe,
bei der die Schaftenden der federnd in Richtung ihrer unwirksamen Stellung belasteten Drucktasten je
einen elektrischen Kontakt steuern, die Schäfte der Drucktasten mit quer zur Verstelleinrichtung der
Drucktasten verschieblichen, in Reihe angeordneten Sperrkörpern zusammenarbeiten, deren Gesamtlänge
in bezug auf die Länge ihres Führungskanals so bemessen ist, daß nur eine Drucktaste in die kontakt- ίο
gebende Stellung gelangen kann, und ferner mit jeder Drucktaste ein Kurvenelement fest verbunden ist,
das mit je einem Ausschnitt einer quer zur Betätigungsrichtung der Drucktasten verschieblichen, federbelasteten
Verriegelungsstange derart zusammenwirkt, daß die eingedrückte Drucktaste mittels einer
Anschlagfläche des Kurvenelementes von der Verriegelungsstange in der wirksamen Stellung gehalten
ist und schräg ansteigende Flächen der Kurvenelemente die Verriegelungsstange beim Eindrücken ao
einer anderen Drucktaste in Richtung der Freigabestellung für die Drucktasten verschieben.
Es ist bereits eine elektrische Drucktastensteuerung für Fahrzeugwechselgetriebe bekannt, bei der jeweils
nur eine mit ihrem Schaftende einen elektrischen Kontakt schließende Drucktaste heruntergedrückt
werden kann und bei der das Herunterdrücken einer dieser Drucktasten oder einer neutralen Drucktaste
die vorher niedergedrückte Drücktaste auslöst, so daß diese durch Federkraft in ihre Ausgangsstellung
zurückgeführt wird. Eine quer zur Verschieberichtung der Drucktasten gleitfähige, federbelastete Verriegelungsstange
hat für jede Drucktaste einen Ansatz, der mit einer Schrägfläche und mit einer Nut an jedem
Drucktastenschaft zusammenarbeitet. In der kontaktgebenden Stellung einer Drucktaste schnappt der jeweilige
Ansatz der Verriegelungsstange in die Nut ein und hält die jeweils eingedrückte Drucktaste in
der eingedrückten Lage fest. Bei Betätigung einer anderen Drucktaste wird der zugeordnete Ansatz der
Verriegelungsstange und diese selbst von der Schrägfläche der Drucktaste so verschoben, daß die erstgenannte
Drucktaste wieder freigegeben wird. Jeder Drucktastenschaft trägt einen Ansatz, der in eine
Lücke zwischen querverschiebbaren, in Reihe angeordneten Sperrkörpern eintreten kann, wobei die
Lücke so bemessen ist, daß die Sperrkörper jeweils nur das Eintreten eines einzigen Ansatzes und damit
nur das Schalten einer einzigen Drucktaste gestatten. Eine neutrale Drucktaste ermöglicht, aus jedem beliebigen
Gang in den Leergang zurückzukehren. Des weiteren wird die neutrale Drucktaste gebraucht, um
Elektrische Drucktastensteuerung für
Fahrzeugwechselgetriebe
Fahrzeugwechselgetriebe
Anmelder:
Regie Nationale des Usines Renault,
Billancourt, Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap
und Dipl.-Ing. H. Mitscherlich,
Patentanwälte, München 22, Mariannenplatz 4
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 27. August 1958 (773 259)
eine etwa in den querverschiebbaren Sperrkörpern festgeklemmte und durch das Niederdrücken einer
anderen Drucktaste nicht frei gekommende Drucktaste frei zu machen. Die Sperrkörper bestehen aus
koaxial angeordneten Stangen, deren einander gegenüberliegende Enden so abgeschrägt sind, daß sie eine
Keilnut bilden, in die der Ansatz der benachbarten Drucktaste eintreten und durch die er unter Auseinanderschieben
der Sperrkörper hindurchtreten kann. Sämtliche Drucktasten sind gleich ausgebildet, und
ihre Schrägflächen und Nuten haben die nämliche Höhe bzw. Tiefe.
Im übrigen ist es auch bereits bekannt, bei einer Sperrvorrichtung für Hebelgruppen Kugeln als Sperrkörper
zu verwenden, die verschieblich nebeneinander in einem Sperrkörper-Führungskanal liegen.
Jeder Hebel hat einen Fortsatz, der bei Betätigung dieses Hebels in den Führungskanal zwischen zwei
Kugeln eintritt. Der Führungskanal ist um die Dicke eines Fortsatzes länger als die Kugelreihe, so daß bei
einem betätigten Hebel alle übrigen gesperrt sind.
Der Drucktastensteuerung nach der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, es unmöglich zu machen, bei
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eingedrückter Drucktaste für Bergfahrt oder für Straßenfahrt durch einfaches Herunterdrücken einer
Drucktaste aus einer anderen Drucktastengruppe auf Schnellfahrt, Rückwärtsfahrt oder Parken überzugehen.
Hierzu soll vielmehr erst durch Eindrücken der neutralen Drucktaste die eingedrückte Drucktaste
für Bergfahrt oder Straßenfahrt ausgelöst werden. Dadurch wird verhindert, daß bei der Berg- und
Straßenfahrt eine der Drucktasten für Schnellgang, Rückwärtsgang oder Parken unbeabsichtigt eingedrückt
wird.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer elektrischen Drucktastensteuerung der eingangs erwähnten
Art die Kurvenelemente der Drucktasten für Bergfahrt und Straßenfahrt eine größere Erhebung
haben als die Kurvenelemente für Schnellfahrt, Rückwärtsfahrt und Parkstellung, so daß beim Eindrücken
der Taste für :Bergfahrt oder Straßenfahrt die vorher eingedrückte Taste für Schnellfahrt, Rückwärtsfahrt
oder Parkstellung ohne weiteres freigegeben wird, daß aber bei umgekehrter Reihenfolge erst durch Eindrücken
der neutralen Drucktaste die Tasten für Bergfahrt und Straßenfahrt freigegeben werden
müssen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des die Drucktasten enthaltenden
Schaltkastens mit seinen verschiedenen Drucktasten,
Fig. 2 ein Schrägbild des Schaltkastens, bei dem
das Gehäuse teilweise weggenommen ist,
F i g. 3 im Schrägbild die Drucktastengruppe der linken Seite,
F i g. 4 die Drucktastengruppe der rechten Seite, F i g. 5 den Schnitt nach der Linie x-x von F i g. 1,
Fig. 6 eine gesonderte Schrägansicht der neutralen Drucktaste.
Der Tastenknopf M ist einem Vorwärtsgang zur Verwendung am Berg oder im Gefälle und der
Tastenknopf VR einem Vorwärtsgang zur Verwendung auf der Straße zugeordnet. Der Tastenknopf R
entspricht dem Rückwärtsgang, der Tastenknopf E einem Schnellgang, während der Tastenknopf P für
das Parken vorgesehen ist. Die Drucktasten M, VR, R, E, P schließen in der eingedrückten Stellung einen
Kontakt. Der Tastenknopf N ist ein neutraler Tastenknopf, der keinen elektrischen Kontakt herstellt und
die Verriegelung bestimmter Elemente des Schaltkastens ermöglicht.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, haben die üblichen Drucktasten M und VR des Schaltkastens, welche
den Betriebsstufen »Berg oder Gefälle« und »Stadtverkehr oder Straße« entsprechen, eine größere
Fläche, um das Auswählen durch den Fahrer zu erleichtern, aus welchem Grunde sie auch außerdem in
der untersten Reihe vorgesehen sind.
Jede Drucktaste trägt ein Kurvenelement, das mit einer Finger Γ tragenden Verriegelungsstange 1 zusammenwirkt,
die durch eine die Verriegelungsstellung herbeiführende Feder 2 ständig nach unten (gemäß
Zeichnung) belastet ist. Bei den Drucktasten der entsprechend F i g. 1 rechten Seite sind die Kurvenelemente
3, 4 und 5 den Drucktasten P, N und VR zugeordnet, während die Kurvenelemente 6, 7 und 8
zu den Drucktasten R, E und M auf der linken Seite gehören. Alle Kurvenelemente der Drucktasten weisen
eine senkrecht zur Verschieberichtung stehende Sperrfläche 9 auf, mittels der die jeweilige Drucktaste
über einen der Finger 1' in der eingedrückten Stellung verriegelbar ist. Die Kurvenelemente 7, 6 und 3 der
Drucktasten E, R und P haben eine geringere Erhebung als die Kurvenelemente der anderen Drucktasten
M, VR und N. Jede der Drucktasten M, VR, R, E, P ist mit einem Schaft 12 fest verbunden, der
mit als Kugeln 14, 15 ausgebildeten Sperrkörpern zusammenwirkt und um den eine Rückstellfeder 13
angeordnet ist, die sich gegen die Wand des Schaltkastens und gegen eine Fläche des Kurvenelements
abstützt.
Die keinen elektrischen Kontakt schließende Drucktaste N hat die Aufgabe, alle anderen Drucktasten
in ihre freigegebene Stellung zurückzuführen und die unbeabsichtigte Bedienung einer der Drucktasten
E, R oder P zu verhindern, wenn bereits einer der üblichen Betriebsbereiche M oder VR geschaltet
ist. Diese Sperrung wird nachstehend näher beschrieben und wird durch die Stellung eines mit derDrucktaste
N verbundenen und in F i g. 6 dargestellten, abweichend von den Schäften 12 ausgebildeten Schaftes
10 erzielt. Der Schaft 10 weist zwei entgegengesetzte und zueinander versetzte Ausnehmungen 11 und
11' auf.
Das Kurvenelement der Drucktaste iV weist zwei hintereinanderliegende, ansteigende Teile auf, zwischen
denen die zugeordnete Sperrfläche 9 liegt. Beim ersten Eindrücken der Drucktaste N bis zum Wirksamwerden
ihrer Sperrfläche 9 werden mittels des ersten Kurventeils von großer Erhebung alle übrigen
Drucktasten ausgelöst. Bei weiterem Eindrücken über diese Stellung hinaus sind mittels des zweiten Kurventeiles
nur die Drucktasten E, R, P auslösbar. Wird daher nach vorherigem Eindrücken der neutralen
Taste N eine der Drucktasten £, R oder P eingedrückt,
so reicht die durch ihre nur niederen Kurvenelemente 7, 6, 3 verursachte Anhebung der Verriegelungsstange
1 nicht aus, um das Kurvenelement 4 der neutralen Drucktaste N freizugeben. Diese bleibt daher
eingedrückt. Wird dagegen eine der Drucktasten M oder VR eingedrückt, so heben ihre höheren
Kurvenelemente 8, 5 die Verriegelungsstange 1 hoch genug, um die Drucktaste N freizugeben, die
sodann unter der Einwirkung der Feder 13 in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
Ist eine der Drucktasten E, R, P bei eingedrückter neutraler Drucktaste N eingedrückt, so kann sie durch
Eindrücken einer der übrigen Tasten E, R, P, M oder VR, deren Kurvenelemente gleich hoch oder in
den beiden letztgenannten Fällen sogar höher sind als das Kurvenelement der eingedrückten Taste E, R
oder P, in ihre unwirksame Lage zurückgeführt werden.
In einem Führungskanal 16 des Schaltkastens sind zwei Kugelreihen 14, 15 der erwähnten Sperrkörper
angeordnet, die voneinander durch den Schaft 10 der Drucktaste N getrennt sind, wie sich aus der Zeichnung
ergibt. An den Enden des Führungskanals 16 sind Federn 17, 17' angeordnet, die sich gegen die
Kugeln 15 bzw. 14 abstützen.
Bei der Betätigung der Drucktasten, ausgenommen der Drucktaste N, treten die mit ihnen verbundenen
Schäfte 12 zwischen zwei Kugeln ein, wenn deren Auseinandertreten durch den Raum ermöglicht wird,
der ihnen zwischen dem Schaft 10 und der zusammengedrückten Stellung der Federn 17, 17' bei aneinander
anliegenden Windungen zur Verfügung steht.
Wie ersichtlich, kann, je nachdem sich die Drucktaste N und deren mit Einkerbungen versehener
Schaft 10 sich in der Ruhestellung (F i g. 2) oder in der eingedrückten Stellung (F i g. 4) befindet, entweder
die Drucktaste M oder VR (F i g. 2), deren Schäfte 12 mit der in der Zeichnung unteren Kugelreihe
15 zusammenwirken, oder eine der Drucktasten E, R oder P betätigt werden, deren Schäfte 12
mit der oberen Kugelreihe 14 zusammenarbeiten. '
Damit eine der Drucktasten E, R oder P eingedrückt werden kann, nachdem die Drucktaste M
oder VR betätigt worden ist, muß vorher der Eintritt eines Schaftes 12 zwischen die Kugeln der oberen
Gruppe 14 ermöglicht werden, was dadurch geschehen kann, daß vorher die Drucktaste iV eingedrückt
wird. Der erste Teil des Hubes der Drucktaste N setzt die vorher durch die Verriegelungsstange 1 gesperrte Taste frei, da die Verriegelungsstange 1 duch das Kurvenelement der Drucktaste N
angehoben wird, so daß die freigesetzte Taste durch ihre Feder 13 nach rückwärts zurückgeführt wird.
Während der Betätigung einer der Tasten der oberen Gruppe E, R oder P bleibt daher die Drucktaste
JV ständig eingedrückt, was dadurch bedingt ist, daß sie durch die Stängel gesperrt gehalten wird,
die durch die Kurvenelemente an den Drucktasten E, R und P nicht ausreichend angehoben wird, um die
Verriegelung bei der Sperrfläche 9 der Drucktaste N aufzuheben.
Dagegen erlaubt, wegen der Möglichkeit, ohne Gefahr eine der Tasten M oder VR beim Verlassen
eines Manövrierganges oder der Parkstellung zu benutzen, die Sicherung den direkten Übergang in
diesem Sinne, ohne daß für diesen Zweck die Taste N betätigt werden muß; denn die Erhebung des
Kurvenelements der Drucktasten M oder VR reicht aus, um die Sperrungen jeder anderen eingedrückten
Drucktaste aufzuheben und auf diese Weise den gewünschten Vorgang zu ermöglichen.
Die Federn 17 und 17' haben die Aufgabe, die beiden Kugelgruppen ständig auf dem Schaft 10 der
Drucktaste iV abgestützt zu halten, um auf diese Weise sicherzustellen, daß sie den von den Drucktasten
getragenen Schäften 12 in der erforderlichen Weise gegenüberliegen. Die Federn 17 und 17' verhindern
außerdem, daß die Kugeln 14, 15 Rüttelbewegungen ausführen.
Für die Benutzung des Fahrzeugs wird in der folgenden Weise verfahren:
1. Inbetriebnahme des Fahrzeugs:
Bei eingedrückter neutraler Drucktaste N, wobei die Drucktaste/* betätigt sein kann oder
nicht, drückt der Fahrer auf die der neuen gewählten Betriebsart entsprechenden Drucktaste.
Auch wenn die Drucktaste E und R gedrückt ist, genügt es, daß ohne weitere Vorsichtsmaßnahme
eine der Tasten M oder VR eingedrückt wird, um eine Gangstufe für Vorwärtsfahrt zu
erzielen, die der üblichen Benutzung des Fahrzeugs entspricht.
2. Manövrierbewegungen und Stillstand des Fahrzeugs nach Benutzung der Drucktasten M
oder VR:
Bei eingedrückter Drucktaste M oder VR ist es nicht möglich, eine der Drucktasten E, R oder P
einzudrücken. Es muß vorher die Drucktaste N eingedrückt werden, die eingedrückt bleibt, solange
eine der Tasten E, R, P ebenfalls benutzt ist.
3. Die Schaltung des Leerlaufs nach einer Manövrierbewegung oder nach der Benutzung der
Taste M oder VR:
Ein Druck auf die Drucktaste iV, ob diese in der eingedrückten Stellung bereits gesperrt ist oder
nicht, setzt die Drucktaste frei, welche sich in der betätigten Stellung befindet, unabhängig
davon, um welche Drucktaste es sich handelt.
Claims (3)
1. Elektrische Drucktastensteuerung für Fahrzeugwechselgetriebe, bei der die Schaftenden der
federnd in Richtung ihrer unwirksamen Stellung belasteten Drucktasten je einen elektrischen Kontakt
steuern, die Schäfte der Drucktasten mit quer zur Verstellrichtung der Drucktasten verschieblichen,
in Reihe angeordneten Sperrkörpern zusammenarbeiten, deren Gesamtlänge in bezug auf die Länge ihres Führungskanals so
bemessen ist, daß nur eine Drucktaste in die kontaktgebende Stellung gelangen kann, und
ferner mit jeder Drucktaste ein Kurvenelement fest verbunden ist, das mit je einem Ausschnitt
einer quer zur Betätigungsrichtung der Drucktasten verschieblichen, federbelasteten Verriegelungsstange
derart zusammenwirkt, daß die eingedrückte Drucktaste mittels einer Anschlagfläche
des Kurvenelementes von der Verriegelungsstange in der wirksamen Stellung gehalten ist und
schräg ansteigende Flächen der Kurvenelemente die Verriegelungsstange beim Eindrücken einer
anderen Drucktaste in Richtung der Freigabestellung für die Drucktasten verschieben, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurvenelemente
(5, 8) der Drucktasten (M, VR) für Bergfahrt und Straßenfahrt eine größere Erhebung
haben als die Kurvenelemente (3, 6, 7) der Drucktasten (E, R, P) für Schnellfahrt, Rückwärtsfahrt
und Parkstellung, so daß beim Eindrücken der Taste für Bergfahrt oder Straßenfahrt
die vorher eingedrückte Taste für Schnellfahrt, Rückwärtsfahrt oder Parkstellung ohne
weiteres freigegeben wird, daß aber bei umgekehrter Reihenfolge erst durch Eindrücken der
neutralen Drucktaste (N) die Tasten für Bergfahrt und Straßenfahrt freigegeben werden
müssen.
2. Elektrische Drucktastensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schäfte (12) der eingeschobenen Drucktasten (M, VR) für Bergfahrt und für Straßenfahrt zwischen
die in an sich bekannter Weise als Kugeln (15) ausgebildeten Sperrkörper eines ersten Kanalteils
des Führungskanals (16) und die Schäfte (12) der eingeschobenen Drucktasten (E, R, P) für
Schnellfahrt, Rückwärtsfahrt und Parkstellung zwischen die Kugeln (14) eines zweiten Kanalteils
des Führungskanals eindringen, wobei jeweils nur einer der beiden Kanalteile das Eindringen der
Schäfte (12) zuläßt.
3. Elektrische Drucktastensteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft (10) der neutralen Drucktaste (N) zwei entgegengesetzte und gegeneinander versetzte
Ausnehmungen (11, 11') aufweist, die je nach
der Lage der neutralen Drucktaste im einen oder anderen Kanalteil des Führungskanals (16) den
Kugeln einen Spielraum geben, und zwar so, daß bei nicht eingedrückter neutraler Taste die Tasten
(M, VR) für Bergfahrt und Straßenfahrt und bei eingedrückter neutraler Taste die Tasten (E, R,
P) für Schnellfahrt, Rückwärtsfahrt und Parkstellung eingedrückt werden können.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 103 171;
USA.-Patentschrift Nr. 1296483.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 578/231 5.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1194269X | 1958-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1194269B true DE1194269B (de) | 1965-06-03 |
Family
ID=9668121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER26250A Pending DE1194269B (de) | 1958-08-27 | 1959-08-26 | Elektrische Drucktastensteuerung fuer Fahrzeugwechselgetriebe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1194269B (de) |
FR (1) | FR1207166A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1207166A (fr) | 1960-02-15 |
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