DE1193761B - Vorrichtung zum Lagern eines Geraetes - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern eines Geraetes

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DE1193761B
DE1193761B DER26843A DER0026843A DE1193761B DE 1193761 B DE1193761 B DE 1193761B DE R26843 A DER26843 A DE R26843A DE R0026843 A DER0026843 A DE R0026843A DE 1193761 B DE1193761 B DE 1193761B
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DE
Germany
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vehicle
rods
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axes
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Pending
Application number
DER26843A
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English (en)
Inventor
Robert John Dickie
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Robinson Technical Products Inc
Original Assignee
Robinson Technical Products Inc
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
F06q
Deutsche Kl.: 47i-3
1193 761
R 26843 IX a/47 i
2. Dezember 1959
26. Mai 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lagern eines Gerätes in einem Stößen und Vibrationen ausgesetzten Fahrzeug mit einem Parallelbewegungsgestänge, das eine Drehung um eine oder um mehrere Achsen verhindert, wobei für jede Achse an entgegengesetzten Seiten des Gerätes ein Glied angeordnet ist.
Bei bekannten federnden Traglagern für Geräte kann das gehalterte Gerät im allgemeinen sowohl eine translatorische, z. B. längs einer geraden oder gekrümmten Linie verlaufende Bewegung, als auch eine Drehbewegung ausführen. Es sind Vorrichtungen bekannt, die eine Drehbewegung um eine oder um mehrere Achsen verhindern und dabei eine translatorische Bewegung in jeder Richtung zulassen. Alle diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch Gleit- und/oder Drehlager oder mehrere aus Kugeln und Kugelfassungen bestehende Gelenkstellen auf, die eine Wartung und Schmierung erfordern und die niemals so einwandfrei ausgeführt werden können, daß ein Spiel und eine dadurch bedingte Ungenauigkeit vermieden werden könnten. Um die Wartung in zulässigen Grenzen zu halten, müssen die Gleit- oder Drehsitze verhältnismäßig locker sein, wodurch verhältnismäßig kleine und dem Zufall unterliegende Abweichungen bei der Winkelbeziehung zwischen dem Gerät und dem Fahrzeug auftreten, in dem das Gerät gelagert ist.
Mit der Erfindung soll nun eine stoßaufnehmende Lagerungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art geschaffen werden, bei der keine Dreh- und/oder Gleitlager benötigt werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jedes Glied mit dem Gerät durch Gruppen von parallelen nicht zusammendrückbaren federnden Stangen starr befestigt ist und mit dem Fahrzeug durch eine ähnliche Gruppe von federnden Stangen, die rechtwinklig zur erstgenannten Gruppe federnder Stangen liegen, verbunden ist, wobei zwischen dem Gerät und dem Fahrzeug nur eine einzige Relativbewegung auf Grund des Durchfederns der Stangen möglich ist.
Das den Gegenstand tragende Parallelbewegungsgestänge besteht also aus parallelen Stangen, die an den Enden am tragenden Körper und am getragenen Gerät starr befestigt sind, so daß bei einem Durchbiegen der Stangen eine translatorische Bewegung ermöglicht wird, während andererseits infolge der Parallelität der Stangen eine Drehung verhindert wird. Es werden also keine Drehoder Gleitlager benötigt. Die Stangen sind relativ bewegbar, jedoch nur infolge ihrer Biegsamkeit Vorrichtung zum Lagern eines Gerätes
Anmelder:
Robinson Technical Products, Inc.,
Teterboro, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
Robert John Dickie, Maywood, N. J. (V. St. A.)
und nicht auf Grund sich drehender oder gleitender Teile.
Außer den erwähnten stoßaufnehmenden Lagerangen, die eine translatorische Bewegung zulassen, eine Drehung um eine oder um mehrere Achsen jedoch verhindern und bei denen Dreh- oder Gleitlager verwendet werden, sind auch noch Kautschukpuffer zur stoßfreien Lagerung verwendet worden.
Bei Einwirkung einer zwischen den Puffern gerichteten Kraft wird der eine Puffer gereckt und der andere Puffer zusammengedrückt. Da der Kautschuk nachgibt, sind die Puffer nicht imstande, einer Drehung des Gerätes einen Widerstand entgegenzusetzen, wenn Kraft in anderer, von der ersterwähnten Richtung abweichenden Richtung zur Einwirkung gebracht wird.
In den Zeichnungen ist
F i g. 1 eine schematisch dargestellte schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Lagerangsvorrichtung;
F i g. 2 und 3 sind schematische Darstellungen der Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Bauteile, und
F i g. 4,5 und 6 sind schematische Drauf- und Seitenansichten einer anderen Ausführungsform der neuen Lagerangsvorrichtung.
Die F i g. 1 zeigt einen Gegenstand 10, der auf einer Unterlage 12 gelagert ist. Für die Zwecke der Be-Schreibung kann angenommen werden, daß die Unterlage 12 an einem Fahrzeugrahmen starr befestigt ist, welches Fahrzeug aus einem Land-, Wasser- oder Luftfahrzeug bestehen kann. Der Gegenstand 10 kann aus irgendeinem Gerät bestehen, das gegen die vom Fahrzeug verursachten Erschütterungen und Stöße isoliert werden soll, die notwendigerweise auf die Unterlage 12 übertragen werden. Der Gegenstand
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10 kann beispielsweise ein Kreiselgerät oder irgend- dem Gerät und dem Fahrzeug, auf dem es angebracht
eine Art von Einrichtungen sein, deren Winkel- ist, verursacht werden.
beziehung zum Fahrzeug längs einer oder mehrerer Die F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrich-
von drei aufeinander senkrecht stehenden Achsen tung, die eine Drehung um parallele waagerechten
aufrechterhalten werden. 5 Achsen mit einer bestimmten Beziehung zum Gerät
Um den Gegenstand 10 gegen Erschütterungen und 10 verhindert, jedoch eine lineare translatorische
Stöße zu isolieren, kann dieser auf mehreren Ab- Bewegung des Gerätes nach jeder Richtung innerhalb
federungsvorrichtungen 14 gelagert werden, die in der der von den Begrenzungsvorrichtungen der Halte-
Darstellung aus Metallgewebekissen 16 bestehen, die rungsvorrichtung bestimmten Grenzen zuläßt. Es sei
von verhältnismäßig schwachen Schraubenfedern 18 io darauf hingewiesen, daß die in der F i g. 1 dargestellte
umgeben sind, wobei die entgegengesetzten Enden Vorrichtung eine begrenzte Drehung des Gerätes 10
einer jeden Einheit in Näpfen 20 und 22 sitzen, die um senkrechte und um waagerechte Achsen nicht
an den Profilgliedern 26 bzw. 28 befestigt sind. Die verhindert, die senkrecht zu denjenigen Achsen
unteren Profilglieder 28 können an den Stützen 30 liegen, um die eine Bewegung ausgeschlossen wird,
befestigt sein, die von der Unterlage 12 senkrecht 15 Wie aus der F i g. 1 zu ersehen ist, ist an der
nach oben ragen, während die oberen Profilglieder Unterlage 12 eine Stange 42 aus einem federnden
26 an den Ansätzen 32 befestigt werden können, die Material, beispielsweise aus Federstahl, in senk-
am Gegenstand oder. Gerät 10 vorgesehen sind. Die rechter Stellung befestigt. Die Zeichnung zeigt ein
Abfederungsglieder 14 werden in bezug auf das Gerät geeignetes Mittel zum Befestigen der Stange 42, das
10 vorzugsweise so angeordnet, daß dieses mit Hilfe 20 aus einem Klemmblock 44 mit einem Einschnitt zur
der Ansätze 32 in einer Ebene abgestützt wird, in der Aufnahme der Stange 42 besteht, die durch Anziehen
im wesentlichen der Schwerpunkt des Gerätes liegt. der Schrauben 46 festgeklemmt wird. An der Unter-
Die gegen Erschütterungen isolierenden und stoß- lage 12 ist mittels einer Klammer 50 eine zweite absorbierenden Vorrichtungen zum Abstützen des Stange 48 in senkrechter Stellung befestigt. Die Stan-Gegenstandes 10 sind vorzugsweise ferner mit Be- 25 gen 42 und 48 sind zueinander parallel und liegen grenzungsmitteln versehen, die aus abgefederten An- vorzugsweise in einer senkrechten Ebene, die parschlägen bestehen und die die Bewegung des Gegen- allel zu einer der drei Hauptachsen des Gerätes 10 Standes 10 in senkrechter und waagerechter Richtung ist. Die oberen Enden der Stangen 42 und 48 sind mit begrenzen. Zu dem Zweck sind Füße 34 vorgesehen, Hilfe der Klemmvorrichtungen 52 und 54 an einem die in senkrechter Stellung auf dem unteren Profil- 30 starren Zwischenglied 56 befestigt. Aus der bisheriglied 28 befestigt werden. Die Füße 34 ragen in zu- gen Beschreibung der Vorrichtung ist zu ersehen, gehörige Gehäuse 36 hinein, die am oberen Profil- daß das starre Basisglied 12 und das starre Zwischenglied 26 befestigt sind. Am oberen Ende eines jeden glied 56 die beiden gegenüberstehenden Seiten eines Fußes 34 sind Ringscheiben 37 befestigt, die an im Rechtecks bilden, während die biegsamen Stangen Gehäuse 36 befindlichen und die Füße umgebenden 35 42 und 48 die beiden übrigen gegenüberstehenden Abfederungsmitteln anliegen. Um jeden Fuß 34 kann Seite dieses Rechtecks darstellen. Solange keine Beein weiteres Abfederungsmittel angeordnet werden, lastung erfolgt, die ausreicht, um eine Verwerfung das auf dem unteren Profilglied 28 ruht. Die be- der Stange 42 oder 48 zu verursachen, kann das schriebene Begrenzungsvorrichtung begrenzt also das starre Zwischenglied 56, wie in der F i g. 2 darge-Ausmaß der waagerechten Bewegung durch den ab- 40 stellt, in bezug auf die Unterlage 12 waagerecht begefederten Stoß zwischen den Füßen 34 und den Ab- wegt werden, welche Bewegungen entweder lineare federungsmitteln 38. Die senkrechte Bewegung nach oder Drehbewegungen um senkrechte Achsen sein oben wird durch den Stoß der Ringscheiben 37 gegen können. Das starre Zwischenglied 56 kann sich in die Oberseite des Äbfederungsmittels 38 begrenzt. bezug auf die Unterlage 12 nicht senkrecht bewegen Die senkrechte Bewegung nach unten wird durch den 45 mit Ausnahme einer geringen senkrechten Verlageabgefederten Stoß der Unterseite des Gehäuses 36 rung, die eine Folge der Verkürzung der Stangen 42 gegen die Abfederung 40 begrenzt. und 48 ist, wenn sich diese biegen.
Die gegen Erschütterungen isolierenden und stoß- Das starre Zwischenglied 56 weist nicht nur den absorbierenden Vorrichtungen 14 oder gleichwertige bisher verwendeten waagerechten Teil auf, sondern Vorrichtungen lassen eine translatorische wie auch 50 auch einen senkrecht verlaufenden Teil 58 mit den eine Drehbewegung des Gegenstandes 10 in bezug Klemmvorrichtungen 60 und 62 zum Befestigen von auf die Unterlage 12 in begrenztem Ausmaß zu, und je zwei oberen und unteren Federstangen 64 und 66. wenn eine Drehbewegung in bezug auf die Unterlage Die Federstangen 64 und 66 verlaufen waagerecht 12 längs einer oder mehrerer Achsen, längs denen und liegen in parallelen senkrechten Ebenen, die eine solche Bewegung erfolgen kann, verhindert 55 ihrerseits parallel zu der Ebene der Stangen 42 und werden soll, so müssen weitere Kontroll- oder Sta- 48 sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die Stange bilisierungsmittel vorgesehen werden. Wie bereits er- 48 mit Abstand zwischen den beiden unteren Stangen wähnt, waren bei den herkömmlichen Vorrichtungen 66 liegt. Diese besondere Konstruktion ist vorzudieser Art sich in Bezug aufeinanderbewegende Teile ziehen, da sie symmetrisch ist und daher Verkoppvorgesehen, deren Flächen eine Gleit- oder Dreh- 60 lungen vermeidet.
bewegung aufeinander ausführten. Solche Flächen Die entgegengesetzten Enden der Stangen 64 und müssen gereinigt und geschmiert werden, wobei das 66 sind mit Hilfe der Klemmen 68 bzw. 70 an einem zuverlässige Arbeiten von der geeigneten Wartung Flansch 72 befestigt, der an dem Gerät 10 starr an- und Pflege abhängt. Ferner müssen, um die Wartung gebracht ist. Daher bilden der Teil 58 des Zwischenauf ein praktisch durchführbares Ausmaß zu be- 65 gliedes 56 und der Flansch 72 die starren gegenübergrenzen, die Gleit- oder Drehsitze verhältnismäßig stehenden Seiten eines Rechtecks, während die Stanlocker sein, wodurch verhältnismäßig kleine und zu- gen 64 und 66 die übrigen Seiten des Rechtecks dariälh'ge Abweichungen, der Winkelbeziehung zwischen stellen. Die Bewegungen des Gliedes 72 in bezug auf
das Glied 58 werden, wie oben beschrieben, begrenzt. Wie aus der F i g. 3 zu ersehen ist, kann sich das Glied 72 senkrecht in bezug auf das Glied 5, 8 und damit in bezug auf die Grundplatte 12 bewegen. Die in der F i g. 2 dargestellten waagerechten translatorisehen Bewegungsmöglichkeiten gestatten zusammen mit den in der F i g. 3 dargestellten senkrechten translatorischen Bewegungsmöglichkeiten eine Bewegung des Gerätes 10 in bezug auf die Grundplatte 12 in linearen oder gekrümmten Bahnen mit senkrechten und waagerechten Komponenten. Das Gerät 10 kann sich jedoch in bezug auf die Grundplatte 12 nicht drehen um eine Achse, die senkrecht auf der Zeichenebene der F i g. 2 und 3 steht.
Wie in der F i g. 1 dargestellt, kann an jeder Seite des Gerätes 10 ein vollständiger Satz gleicher Teile 42 bis 72 vorgesehen werden. Dies ist aus Symmetriegründen vorzuziehen, weil dadurch Verkopplungen vermieden werden.
Wird das Gerät 10 nach der F i g. 1 auf einem Fahrzeug derart angeordnet, daß der Pfeil in der Längsrichtung (der Fahrtrichtung) des Fahrzeuges liegt, so kann das Gerät 10 sich in bezug auf das Fahrzeug nicht um eine Achse drehen, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt. Das Gerät könnte sich jedoch in bezug auf das Fahrzeug in der Querrichtung oder senkrecht zu diesem drehen. Mit anderen Worten, die Achse des Gerätes 10 wird in einer feststehenden Beziehung zum Fahrzeug in bezug auf eine Rollbewegung, aber nicht in bezug auf eine Neigungs- oder Ausscherbewegung gehalten. Offensichtlich kann das Gerät 10 auch so angeordnet werden, daß der Pfeil 74 senkrecht oder quer zum Fahrzeug steht, in welchem Falle andere Achsen in bezug auf das Fahrzeug ortsfest bleiben.
Soll das Gerät 10 in bezug auf zwei aufeinander senkrecht stehende Achsen stabilisiert werden, so können weitere Paare von Teilen 42 bis 72 vorgesehen werden, die das Gerät auf der gewünschten weiteren Achse stabilisieren. Soll eine Stabilisierung nach allen Richtungen hin erfolgen, so kann ein drittes Paar solcher Teile vorgesehen werden.
Die F i g. 4 bis 6 zeigen drei Paare von erfindungsgemäßen Stabilisierungsvorrichtungen, die ein Gerät gegen eine relative Drehung in bezug auf das Fahrzeug um jede Achse stabilisieren. Trotzdem kann das Gerät translatorische Bewegungen in geraden oder gekrümmten Bahnen nach jeder Richtung ausführen, wobei es wirksam gegen Stöße und Erschütterungen geschützt bleibt.
In den F i g. 4 bis 6 ist ein Gerät 110 dargestellt, das in einer starren Umschließung 112 angeordnet ist, die aus einem rechteckigen Kasten bestehen kann, der am Rahmen eines Fahrzeuges starr befestigt ist. Das Gerät 110 ist in gegen Erschütterungen isolierende Abfederungsvorrichtungen 114 gelagert, die von jeder geeigneten Ausführung sein können, vorzugsweise jedoch den Vorrichtungen nach der USA.-Patentschrift 2 687 270 gleichen. In jedem Falle werden die Abfederungsvorrichtungen 114 vorzugsweise mit Mitteln versehen, die das Ausmaß der relativen Bewegung zwischen dem Gerät 110 und der Umschließung 112 begrenzen. Um das Gerät 110 gegen eine Drehung um irgendeine Achse in bezug auf die Umschließung 112 zu stabilisieren, können drei Sätze von Parallelbewegungsvorrichtungen nach der Erfindung vorgesehen werden, die so angeordnet sind, daß sie in bezug auf die drei aufeinander senkrecht stehenden Achsen des Gerätes 110 wirksam sind.
Daher kann nach der F i g. 4 an jedem Ende des Gerätes 110 ein vollständiger Satz von Teilen 142 bis 172 vorgesehen werden, die im wesentlichen den Teilen42 bis 72 nach den Fig. 1,2 und 3 entsprechen. Wie oben beschrieben, stabilisieren diese Teile das Gerät 110 gegen eine Drehung in bezug auf die Umschließung 112 um die x-Achse nach der F i g. 4. An der Vorder- und Rückseite des Gerätes 110 können nach der F i g. 4 zwei vollständige Sätze von Teilen 242 bis 272 vorgesehen werden, die das Gerät 110 in bezug auf die Umschließung 112 gegen eine Drehung um eine zur y-Achse (F i g. 4) parallele Achse stabilisieren. Ferner kann ober- und unterhalb des Gerätes 110 ein dritter vollständiger Satz von Teilen 342 bis 372 vorgesehen werden, die das Gerät gegen eine Drehung in bezug auf die Umschließung 112 um die z-Achse in der F i g. 5 stabilisieren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Lagern eines Gerätes in einem Stoßen und Vibrationen ausgesetztem Fahrzeug mit einem Parallelbewegungsgestänge, das eine Drehung um eine oder um mehrere Achsen verhindert, wobei für jede Achse an entgegengesetzten Seiten des Gerätes ein Glied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied mit dem Gerät durch Gruppen von parallelen nicht zusammendrückbaren federnden Stangen (42,48) starr befestigt ist und mit dem Fahrzeug durch eine ähnliche Gruppe von federnden Stangen (64,66) verbunden ist, die rechtwinklig zur erstgenannten Gruppe federnder Stangen (42, 48) liegen, wobei zwischen dem Gerät und dem Fahrzeug nur eine einzige Relativbewegung auf Grund des Durchfederns der Stangen möglich ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 916 123;
    deutsche Auslegeschrift Nr. 1 065 670;
    USA.-PatentschriftNr. 2 809 005.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 577/129 5.65 © Bundesdruckerei Berlin
DER26843A 1956-11-19 1959-12-02 Vorrichtung zum Lagern eines Geraetes Pending DE1193761B (de)

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Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065670B (de) * 1955-11-08
DE916123C (de) * 1936-03-29 1954-08-05 Tech Fortschritt M B H Ges Nachgiebige Lagerung von Instrumenten
US2809005A (en) * 1954-10-06 1957-10-08 Kenneth E Goode Shock and vibration mount having non-rotational features

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