DE1193162B - Stabilisierte Netzgleichrichterschaltung - Google Patents

Stabilisierte Netzgleichrichterschaltung

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Publication number
DE1193162B
DE1193162B DEF37569A DEF0037569A DE1193162B DE 1193162 B DE1193162 B DE 1193162B DE F37569 A DEF37569 A DE F37569A DE F0037569 A DEF0037569 A DE F0037569A DE 1193162 B DE1193162 B DE 1193162B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
rectifier
winding
choke coil
output
Prior art date
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Pending
Application number
DEF37569A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Oestreicher
Dr-Ing Alfred Walz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH filed Critical Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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Publication of DE1193162B publication Critical patent/DE1193162B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/04Regulating voltage or current wherein the variable is AC
    • G05F3/06Regulating voltage or current wherein the variable is AC using combinations of saturated and unsaturated inductive devices, e.g. combined with resonant circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Stabilisierte Netzgleichrichterschaltung Die Hauptpatentanmeldung F 33917 VHIb/21 d2 betrifft eine stabilisierte Netzgleichrichterschaltung zur Erzeugung einer von Netzspannungsschwankungen und Belastungsschwankungen im wesentlichen unabhängigen Ausgangsgleichspannung mit einem im Leerlauf im magnetisch übersättigten Gebiet arbeitenden Transformator und mit einem zur Bildung eines Resonanzkreises zu einer Sekundärwicklung parallelgeschalteten Kondensator, bei welcher zwischen Primär- und Sekundärwicklung des Transformators ein magnetischer Streuflußweg mit erhöhtem magnetischem Widerstand derart vorgesehen ist, daß ein Teil des magnetischen Flusses eine Wicklung unter Ausschluß der anderen durchsetzen kann, und bei welcher im Gleichrichterausgangskreis eine einstellbare Drosselspule vorgesehen ist.
  • Es handelt sich dabei um eine Schaltung, bei welcher ein etwa auf Netzfrequenz abgestimmter Resonanzkreis mit übersättigter Eisenkerninduktivität mit einer im wesentlichen ungesättigten Eisenkerninduktivität elektrisch in Reihe geschaltet ist. Derartige Schaltungsanordnungen haben die Eigenschaft, den Einfluß von Schwankungen der Netzspannung auf die Ausgangsspannung in weiten Grenzen auszugleichen. Außerdem können durch zusätzliche schaltungstechnische oder konstruktive Maßnahmen innerhalb solcher Anordnungen auch innere Spannungsabfälle, die normalerweise mit zunehmender Strombelastung zunehmen, kompensiert werden, so daß die Ausgangsspannung auch weitgehend unabhängig von Belastungsschwankungen ist.
  • Die zur Verbesserung der Schaltung der Hauptpatentanmeldung dienende Maßnahme, die Induktivität einer Drosselspule dadurch veränderlich zu machen, daß auf ihrem Eisenkern eine zweite Wicklung angeordnet wird, deren Enden Über einen veränderbaren Widerstand miteinander verbunden sind, ist an sich bekannt.
  • Die Erfindung ist eine Verbesserung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Eisenkern der im Gleichstromausgangskreis des Netztransformators liegenden Drosselspule eine zweite Wicklung vorgesehen ist, deren Enden über einen veränderbaren Widerstand miteinander verbunden sind. Dabei kann die zweite Wicklung der Drosselspule durch eine Gleichrichterbrücke abgeschlossen sein, deren Gleichstromausgang an die Parallelschaltung aus einem Kondensator und einem veränderbaren Widerstand geführt ist. Vorzugsweise ist außer der im Gleichrichterausgangskreis angeordneten Drosselspule ein Anschlußpunkt des Gleichrichtereingangs an die Sekundärwicklung des Transformators veränderbar. Durch diese Maßnahme läßt sich die Sättigung des Transformators in gewissen Grenzen verändern, wodurch sich ein Einfluß auf den Verlauf der Ausgangskennlinie der Gleichrichterschaltung ergibt.
  • Die Einstellung der Drosselspule und/oder die Veränderung des Anschlußpunktes des Gleichrichtereingangs kann selbsttätig in Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße erfolgen. In diesem Falle kann mit sehr einfachen Mitteln ein geregeltes Gerät geschaffen werden, dessen Regelbereich nur klein zu sein braucht, da der gewünschte Kennlinienverlauf bereits weitgehend durch die Steuerungswirkung der Schaltung erreicht wird.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläuterL Der Transformator Tr enthält einen Hauptkern 10 sowie einen magnetischen Streuflußweg 11. 12 ist die Primärwicklung mit den Eingangsklemmen 13 und 14. 15 ist die Sekundärwicklung mit den Ausgangsklemmen 16, 17 und 18. Mit den Klemmen 16 und 18 ist der Kondensator C 1 verbunden, welcher zusammen mit der Sekandärwicklung 15 einen Resonanzkreis bildet. An das Wicklungsende 16 und eine der Anzapfungen 17 ist die Gleichrichterbrücke Grl angeschlossen, deren Ausgang über die DrosselspulenDrl und Dr2 an die Klemmen19 und 20 geführt ist. An diese Klemmen19 und 20 wird ein Verbraucher, beispielsweise eine zu ladende Akkumulatorenbatterie, angeschlossen.
  • Durch den magnetischen Streuflußweg 11 ist dem Magnetfluß im Transformatorkem die Möglichkeit gegeben, eine Wicklung unter Ausschluß der anderen zu durchsetzen. Dadurch kann die mit dem Resonanzkreiskondensator C 1 stabilisierte Sekundärspannung auch bei Schwankungen des magnetischen Flusses in der Primärwicklung über den Streuflußweg 11 die eigene Erregung weitgehend aufrechterhalten. Für die Wirkungsweise ist wesentlich, daß der magnetische Widerstand des Haupteisenweges kleiner als der normale magnetische Widerstand des Streuflußweges ist. Es hat sich gezeigt, daß eine besonders gute Ausnutzung des magnetischen Werkstoffes dann möglich ist, wenn der Transformator Tr mit Hilfe von Schnittbandkernen aufgebaut ist. In diesem Falle wird nicht nur ein guter Wirkungsgrad der Schaltung erzielt, sondern es kann auch der für den Transformator erforderliche Materialaufwand klein gehalten werden.
  • Im Ausgangskreis der Gleichrichterbrücke Grl liegen die veränderbare Drosselspule Drl und die aus der DrosselspuleDr2, den KondensatorenC2 und C3 sowie dem Widerstand Wil bestehende Siebkette. Die Drosselspule Dr2 hat vorzugsweise einen Luftspalt und arbeitet so, daß sie bei Vollast nicht gesättigt ist bzw. gerade die Sättigung erreicht.
  • Die veränderbare Drosselspule Drl ist vorzugsweise als Eisendrossel ohne Luftspalt ausgeführt und arbeitet bei Vollast bei Sättigung. Sie besitzt außer der im Ausgangskreis der Gleichrichterbrücke Gr 1 liegenden Wicklung 21 eine zweite Wicklung 22, welche durch eine Gleichrichterbrücke Gr2 abgeschlossen wird, deren Ausgang an die Parallelschalrung aus dem Kondensator C4 und dem Widerstand W12 geführt ist. Der Widerstand Wi2 ist veränderbar ausgeführt. Diese Schaltung ist im besonderen Maße dazu geeignet, die oft vorhandene Neigung der Gesamtschaltung, Eigenschwingungen im Gleichstromkreis auszuführen, zu unterdrücken.
  • Der veränderbare Anschlußpunkt an eine der Anzapfungen 17 der Sekundärwicklung 15 des Transformators Tr sowie die Verwendung der veränderbaren DrosselspuleDrl ermöglichen eine kleinere Dimensionierung der übrigen Aufbauteile bei sonst gleichen Forderungen hinsichtlich des Ausgleichs von Schwankungen der Ausgangsspannung zwischen Vollast und Leerlauf.
  • Die Einstellung der Drosselspule Drl und/oder die Veränderung des Anschlußpunktes an den Klemmen 17 erfolgt vorzugsweise selbsttätig in Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße der Schaltung. Beispielsweise kann die Ausgangsspannung an den Klemmen 19 und 20 zur Steuerung eines elektronischen Regelgerätes verwendet werden, welches den Widerstand W12 verändert. Gleichzeitig kann durch das Regelgerät auch eine Veränderung des Anschlußpunktes an den Klemmen 17 bewirkt werden. Eine vorteilhafte Wirkung ergibt sich aber bereits, wenn lediglich die Drosselspule Dr 1 einstellbar ist.
  • Im sekundären Wechselstromkreis des Transformators Tr kann eine zweckmäßig als Eisendrossel mit Luftspalt ausgebildete Drosselspule Dr3 vorgesehen sein, auf deren Eisenkem außer der Wicklung 23 eine zweite Wicklung 24 angeordnet ist. Diese Wicklung 24 kann von einem veränderbaren Widerstand Wi3 überbrückt sein, mit dessen Hilfe die Induktivität der DrosselspuleDr3 verändert werden kann. Die Drosselspule Dr 3 kann natürlich auch in anderer Weise veränderbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Wicklung 23 mit mehreren Anzapfungen versehen sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stabilisierte Netzgleichrichterschaltung zur Erzeugung einer von Netzspannungsschwankungen und Belastungsschwankungen im wesentlichen unabhängigen Ausgangsgleichspannung mit einem im Leerlauf im magnetisch übersättigten Gebiet arbeitenden Transformator und mit einem zur Bildung eines Resonanzkreises zu einer Sekundärwicklung parallelgeschalteten Kondensator, bei welcher zwischen Primär- und Sekundärwicklung des Transformators ein magnetischer Streuflußweg mit erhöhtem magnetischem Widerstand derart vorgesehen ist, daß ein Teil des Magnetflusses eine Wicklung unter Ausschluß der anderen durchsetzen kann, und bei welcher im Gleichrichterausgangskreis eine veränderbare Drosselspule vorgesehen ist, nach Patentanmeldung F33917V1I1b/21d2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Eisenkem der veränderbaren Drosselspule (Drl) eine zweite Wicklung (22) vorgesehen ist, deren Enden über einen veränderbaren Widerstand (Wi2) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Netzgleichrichterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wicklung(22) der Drosselspule(Drl) durch eine Gleichrichterbrücke (Gr2) abgeschlossen ist, deren Gleichstromausgang an die Parallelschaltung aus einem Kondensator(C4) und einem veränderbaren Widerstand (W12) geführt ist. 3. Netzgleichrichterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der im Gleichrichterausgangskreis angeordneten Drosselspule (Dr 1) ein Anschlußpunkt (17) des Gleichrichtereingangs an die Sekundärwicklung (15) des Transformators (Tr) veränderbar ist. 4. Netzgleichrichterschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der veränderbaren Drosselspule (Drl) und/oder die Veränderung des Anschlußpunktes (17) der Gleichrichterbrücke (Grl) an die Sekundärwicklung (15) des Transformators (Tr) selbsttätig in Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße der Schaltung erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift L 11543 VIIIh/21 d2 (bekanntgemacht am 14. 6. 1956).
DEF37569A 1962-08-10 1962-08-10 Stabilisierte Netzgleichrichterschaltung Pending DE1193162B (de)

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