DE1192683B - Vorrichtung zum Schmelzen von Schnee oder Eis - Google Patents

Vorrichtung zum Schmelzen von Schnee oder Eis

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DE1192683B
DE1192683B DEE17845A DEE0017845A DE1192683B DE 1192683 B DE1192683 B DE 1192683B DE E17845 A DEE17845 A DE E17845A DE E0017845 A DEE0017845 A DE E0017845A DE 1192683 B DE1192683 B DE 1192683B
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DE
Germany
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immersion
melting
tube
immersion tube
water
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Pending
Application number
DEE17845A
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English (en)
Inventor
Marvin B Glaser
Frederick H Peper
Charles W Foust
William S Luring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
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Publication date
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Publication of DE1192683B publication Critical patent/DE1192683B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/10Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice by application of heat for melting snow or ice, whether cleared or not, combined or not with clearing or removing mud or water, e.g. burners for melting in situ, heated clearing instruments; Cleaning snow by blowing or suction only
    • E01H5/102Self-contained devices for melting dislodged snow or ice, e.g. built-in melting chambers, movable melting tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schmelzen von Schnee oder Eis Vorrichtungen zum Schmelzen von Schnee oder Eis, in denen die Höhe des Wasserspiegels des zu Wasser geschmolzenen Gutes durch ein überlaufrohr festgelegt ist, sind, auch in fahrbarer Ausbildung, bekannt. Bei vielen derartigen Vorrichtungen, besonders bei den feststehenden, wird die Schmelzwärme durch indirekte Beheizung des Schmelzwassers mit Verbrennungsgasen oder Dampf zugeführt. Diese Art der Wärmezufuhr hat aber einen geringen Wirkungsgrad.
  • Bei anderen bekannten Schneeschmelzvorrichtungen erfolgt eine direkte Einwirkung durch Aufprall von Flammen, Verbrennungsgasen, Dampf, heißer Luft oder heißem Wasser.
  • In Abhängigkeit von der Ausbildung der Vorrichtung können die Brennstoffverfeuerungsgeschwindigkeiten und Schneezuführungsgeschwindigkeiten mehr oder weniger thermisch wirksam gemacht werden. In der Praxis ist jedoch der Wärmewirkungsgrad nicht allein von Bedeutung. Ein Gesichtspunkt von größter Bedeutung, besonders bei auf Fahrzeugen angeordneten Schmelzvorrichtungen, ist der gedrungene Aufbau oder die Anzahl von Wärmeeinheiten, die je Raum- und Zeiteinheit in den Schnee Übergeführt werden können. In diesem Sinne ist ein außerordentlich gedrungener Aufbau wünschenswert.
  • Es ist auch bereits eine fahrbare Schneeschmelzvorrichtung bekannt, bei der heiße Verbrennungsgase durch Verbrennung von festen Brennstoffen auf einem Rost erzeugt und durch einen Ventilator zunächst durch unter dem Schmelzwasserspiegel gelegene, indirekte Wärmeaustauschrohre gefördert werden und dann zum direkten Wärmeaustausch durch eine durchlöcherte Wand in das Schmelzwasser eintreten.
  • Schließlich sind auch Tauchbrenner zum Erhitzen von Flüssigkeiten bekannt, bei denen am Tauchrohrende eine Vorrichtung zur Erzeugung und Verteilung von kleinen Gasblasen angeordnet ist. Da beim Schmelzen von Schnee oder Eis aber nicht nur die Abgase der Heizvorrichtungen, sondern auch die Wärme des erwärmten Schmelzwassers ausgenutzt wird, liegt es auf der Hand, daß auch bei Vorrichtungen zum Schmelzen von Schnee oder Eis die bekannten Tauchbrenner verwendet werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine besonders wirksame Vorrichtung zum Schmelzen von Schnee oder Eis in einer Schmelzkammer, in der die Wasserspiegelhöhe des zu Wasser geschmolzenen Gutes durch ein überlaufrohr festgelegt ist und das Schmelzen mittels eines Tauchbrenners erfolgt, an dessen Tauchrohrende eine Vorrichtung zur Erzeugung und Verteilung von kleinen Gasblasen angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchbrenner so angeordnet ist, daß seine Brennerkammer über dem Wasserspiegel liegt, und zur Erzeugung und Verteilung der Gasblasen am Ende des Tauchrohres eine die Abgase umlenkende Prallplatte angeordnet ist, von der aus die Abgase unmittelbar oder mittelbar in das Wasser austreten. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt die überlegung zugrunde, daß der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung von den Verbrennungsgasen zum Wasser von der innigen Vermischung und der Größe der Gasblasen abhängt. Die innige Vermischung auf Grund sehr turbulenter Strömungsbedingungen und große Werte des Verhältnisses von Gasoberfläche zu Volumen, die sich aus kleinen Blasen ergeben, führen beide zur Steigerung der Geschwindigkeit des Wärmeüberganges je Volumeinheit der Schmelzkammer.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Schmelzkammer mit den Brennern gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Längsschnitt des Brennertauchrohres gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, F i g. 3 einen Längsschnitt eines Brennertauchrohres gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, F i g. 4 einen Längsschnitt eines Brennertauchrohres gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Schmelzkammer mit mehreren Brennern und überlaufrohren. Gemäß F i g. 1 ist die Schmelzkammer 20 mit Beinen 22 versehen, die auf einer Unterlage 24 stehen. Diese Unterlage kann z. B. die Pritsche eines Fahrzeuges, eine Straße oder ein Bürgersteig sein. Soweit ein beweglicher Einbau in Betracht gezogen wird, kann die Schmelzkammer einteilig mit dem Fahrzeug ausgeführt sein, wobei die Beine 22 fortgelassen werden können.
  • über der Schmelzkammer ist eine Haube 26 mit einem domartigen Oberteil 28 und einem unteren Teil 30 angeordnet, der als Anpassungsstück zur Schmelzkammer gestaltet ist. Das Schneezuführungsrohr 32 mündet tangential in den oberen Teil der Haube ein. Das Auslaßrohr 34 für die Abgase geht lotrecht durch die Haube. Das untere Ende des Auslaßrohres 34 befindet sich unter der Einmündungsstelle des Schneezuführungsrohres 32.
  • Das senkrechte Überlaufrohr 36 kann außerhalb der Kammer in beliebiger Weise verlängert und für den Anschluß eines Schlauches ausgebildet sein. An seinem oberen Ende ist das überlaufrohr 36 mit einer Kappe 38 versehen, um Verstopfungen zu verhindern. Der Wasserspiegel ist mit 40 bezeichnet.
  • Bei Anordnung auf einem Fahrzeug trägt der biegsame Schlauch 42 an seinem Ende eine Düse 46, die in dem Ring 48 abgestützt sein kann, der seinerseits durch Streben 50 an dem Fahrzeug befestigt ist. Diese Streben sollen zweckmäßig verlängerbar und drehbar sein, um die Wasserausgabe aus der Düse 46 in verschiedenen Entfernungen und Richtungen zu ermöglichen.
  • In der Schmelzkammer befindet sich gemäß der Erfindung wenigstens ein Tauchbrenner 52, 54, dessen Brennerkammer 52 über dem Wasserspiegel 40 angeordnet ist, wobei dessen Tauchrohr 54, das sich von dem Brenner nach unten unter den Wasserspiegel 40 in die Wassermasse 56 erstreckt, mit einer Prallplatte 58 versehen ist. Verbrennungsgase, die unten aus dem Tauchrohr austreten, gelangen unter Umlenkung unmittelbar oder mittelbar in die Wassermasse 56. Durch die Prallplatte werden die Abgase radial zum Tauchrohr verteilt. Beiunmittelbarem Austritt der Abgase aus dem Tauchrohr ist die Prallplatte 58 dicht unter dem Tauchrohr 54 aufgehängt, so daß dazwischen ein ringförmiger Spalt entsteht, durch den die Abgase mit einer Geschwindigkeitskomponente quer zur Tauchrohrachse ausgestoßen werden.
  • Der Brenner selbst kann in bekannter Weise ausgeführt sein, wobei es unerheblich ist, welche Brennstoffe verfeuert werden. Zur Lagerung eines jeden Tauchbrenners ist je ein Arm 59 vorgesehen, der von der Innenwand der Schmelzkammer ausgeht.
  • Die Schmelzkammer 20 ist von Verteilerrohren 60, 62 und 64 umgeben, die bei Verwendung eines ölbrenners für die Luft- und ölzuführung zu den Brennern und die Ölrückführung von den Brennern 52 dienen. Die Leitungen sind mit den für den Betrieb des Brenners erforderlichen Ventilen 66, 68, 70 versehen. Beim Betrieb der Schmelzvorrichtung wird, wie bei Tauchbrennern bekannt, die Luft unter einem so hohen Druck zugeführt, daß sie die Wassersäule aus dem Tauchrohr 54 verdrängt und die Abgase zwischen dem Ende des Tauchrohres und der Prallplatte 58 austreten. Der Luftdruck soll jedoch nicht so hoch sein, daß der Flüssigkeitsinhalt der Schmelzkammer unnötig aufgerührt wird, insbesondere wenn die Haube 26 abgenommen ist, wozu der Luftdruck an der Brennerflamme und im Tauchrohr durch das Ventil 66 geregelt werden kann.
  • Die an der Prallplatte 58 austretenden Abgase streichen in Form großer Blasen durch die Wassermasse 56, wodurch diese direkt erhitzt wird. Die Verbrennungsgase entweichen aus der Schmelzkammer durch das Auslaßrohr 34. In der Zwischenzeit beginnt man mit der Zufuhr von Schnee durch das Rohr 32. Da der Schnee tangential in den domartigen Oberteil 28 der Haube eintritt, wird er durchwirbelt und verteilt und fällt in gleichmäßiger Verteilung auf das Wasser in der Schmelzkammer.
  • Das untere Ende des Auslaßrohres 34 befindet sich unter der Einmündungsstelle des Rohres 32, damit der Schnee nicht von den ausströmenden Abgasen mitgerissen wird. Es findet auch eine beträchtliche Wärmeübertragung von den Abgasen unmittelbar auf den Schnee statt. Der größere Teil der Wärmeübertragung auf den Schnee erfolgt jedoch, wenn der Schnee das Wasser berührt und von diesem benetzt wird.
  • Die Arbeitsweise ist kontinuierlich, wenn das Fahrzeug, welches den Schneeschmelzer nebst Hilfseinrichtungen, Schneeaufnahme- und Gebläseausrüstung trägt, über die zu reinigende Straße fährt. Der Schnee wird fortlaufend durch das Rohr 32 zugeführt, und Schmelzwasser fließt in entsprechender Menge durch das überlaufrohr 36 ab. Je größer die Geschwindigkeit der Schneezuführung ist, desto stärker werden die einzelnen Brenner beheizt, oder desto größer ist die Anzahl der Brenner, die in Betrieb genommen werden müssen. Etwas Wärme geht durch Wärmeleitung von den Wänden des Tauchrohres 54 in das Wasser über, aber diese Wärmemenge ist im Vergleich mit der dem Wasser direkt durch die Gasblasen zugeführten Wärme gering.
  • Die Vorrichtung kann auch ohne die Haube 26 betrieben werden. Dann besteht allerdings die Gefahr, daß das Wasser zum Teil von den aufsteigenden Blasen aus der Kammer 20 ausgetrieben und dadurch der Wärmeübertragungsvorgang beeinträchtigt wird. Dies kann durch geeignete Ausführung des Gasblasenerzeugungs- und -verteilungseinrichtung und durch geeignete Regelung des Luftdruckes an den Brennern vermieden werden.
  • Bevor eine Gasblase aus dem Tauchrohr 54 entweichen kann, muß der Gasdruck in dem Tauchrohr groß genug sein, um den hydrostatischen Druck zwischen der Flüssigkeitsoberfläche 40 und der Stelle des Gasblasenaustritts zu überwinden. Wenn schließlich eine Gasblase freigegeben wird, insbesondere eine große, sinkt der Druck im Tauchrohr, wodurch eine Verlängerung der Brennerflamme herbeigeführt wird. Wenn aber der Blasenaustritt stoßweise erfolgt, so können die dadurch bedingten Druckschwankungen im Tauchrohr die Flammenstabilität beeinträchtigen. Solche Druckschwankungen am Brenner können durch eine durchlochte Drosselplatte in dem Tauchrohr herabgesetzt werden. Gemäß F i g. 2 ist die durchlochte Platte 90 quer in dem Tauchrohr 54 und über dem Wasserspiegel 40 angeordnet. Durch die Wirkung der Verbrennungsgase wird die Platte 90 außerordentlich heiß, und sie soll nicht durch zurücksteigendes Wasser plötzlich abgekühlt werden, wenn die Flamme erlischt. Die Platte kann aus keramischem oder anderem Werkstoff bestehen, der Flammentemperaturen ohne wesentliche Verformung aushält.
  • Die Öffnungen der Platte 90 wirken als Drosselöffnungen zur Dämpfung von Druckschwankungen im Tauchrohr und verhindern dadurch das Zurücksteigen des Wassers. Bei einfacher Ausführung können die Öffnungen parallel zum Tauchrohr verlaufen, sie können aber auch zu der Achse des Tauchrohres geneigt sein, um einen Wirbel der Verbrennungsgase herbeizuführen. Zusätzlich kann die Innenwandung des Tauchrohres mit einer inneren Spiralnut oder Nuten 92 versehen sein, um eine Gaswirbelströmung herbeizuführen und bessere Gasblasenausstoßbedingungen zu schaffen.
  • Die Platte 90 drosselt den Gasstrom natürlich in beiden Richtungen. Daher muß beim Einbau dieser Platte die Luft dem Brenner unter einem höheren Druck zugeführt werden, als es sonst bei gleicher Heizstärke, gleicher Eintauchtiefe des Tauchrohres 54 und gleichem Abstand der Prallplatte 58 vom unteren Ende des Tauchrohres notwendig wäre. Die Drosselplatte 90 kann auch durch äquivalente Mittel, wie z. B. eine keramische Blockstückdichtung, die zwischen Sieben über dem Wasserspiegel 40 gehalten werden, oder einfach eine in dem Tauchrohr ausgebildete Öffnungszone, ersetzt werden.
  • Die erfindungsgemäß erzielten Vorteile werden noch verbessert, wenn die innige Mischung der Abgasblasen mit dem Wasser in der Schmelzkammer gesteigert wird. Dies kann durch ein Mantelrohr in Verbindung mit dem Tauchrohr erreicht werden. In F i g. 3 wird ein derartiges Rohr 94 mit Abstand um das Tauchrohr 54 herum von Streben 96 Gehalten, die der Strömung in dem ringförmigen Raum zwischen dem engeren und dem weiteren Rohr nur einen unbedeutenden Widerstand bieten. Das Mantelrohr 94 muß kurz unter dem Wasserspiegel 40 enden und vorteilhaft bis etwas unter die Gasablenkplatte 58 reichen.
  • Die heißen Gasblasen, die aus dem Tauchrohr austreten, steigen zwischen dem Mantelrohr 94 und der Außenwandung des Tauchrohres an die Oberfläche 40, wodurch das Schmelzwasser im Schmelzbehälter umgewälzt wird, was in F i g. 3 durch die eingetragenen Pfeile dargestellt ist. Durch diese Zirkulation wird eine Mischwirkung in der Wassermasse 56 erreicht und dadurch die Wärme von den Gasblasen noch besser auf das Wasser übertragen.
  • F i g. 4 zeigt eine andere Einrichtung zur Erzeugung von Abgasblasen und zur Verteilung derselben in der Wassermasse 56. Bei dieser Ausführungsform ist das Tauchrohr 54 unten durch die Prallplatte abgeschlossen, und die Abgase treten durch einen mit dem Tauchrohr durch Rohre 108 verbundenen und mit Austrittsöffnungen versehenen Hohlring 104 mittelbar in das Schmelzwasser aus. Hierbei sind die Rohre 108 in ein das Tauchrohr 54 unten abschließendes Paßstück 106 eingesetzt.
  • Diese Ausführungsform kann auch so abgewandelt werden, daß der Ring 104 durch mehrere konzentrisch zum Tauchroh liegende Ringe, die durch die radialen Rohre 108 mit dem Tauchrohr verbunden sind, oder durch eine unmittelbar vom unteren Ende des Tauchrohres 54 und über der Prallplatte ausgehende, flach oder konisch ausgebildete Spirale ersetzt wird. Alle diese Ausbildungsformen haben den Vorteil gemeinsam, daß eine beträchtliche Oberfläche für die die Blasen bildenden ®ffnungen geschaffen wird, während der Wasserspiegel wesentlich niedriger sein kann. Die Absenkung des Spiegels 40 ermöglicht eine weitaus gedrungenere Ausführung der ganzen Vorrichtung.
  • Die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht den Betrieb der Schmelzvorrichtung auch auf unebenem Boden oder auch auf einem Fahrzeug, das auf einer schrägen Straße steht. Hier ist der Schmelzbehälter durch senkrechte Stauwände 132 in mehrere Schmelzkammern unterteilt, von denen jede ein überlaufrohr und mindestens einen Tauchbrenner enthält.
  • Diese Bauart hat den Vorteil, daß auch bei beträchtlicher Neigung des Schmelzbehälters keiner der Brenner im Wasser untertaucht und keines der Tauchrohre mit seinem Blasenaustrittsende aus dem Wasser auftaucht.
  • Die Abstände der Stauwände 132 voneinander hängen von der Größe des Schmelzbehälters und des zu erwartenden Neigungswinkels ab. Die Notwendigkeit der Anordnung von Stauwänden ist um so größer, je länger der Schmelzbehälter ist. Wenn der Schmelzbehälter durch Stauwände in Kammern unterteilt ist, muß bei der Beschickung mit Schnee darauf geachtet werden, daß der Schnee annähernd gleichmäßig auf alle Kammern verteilt wird, in denen Brenner betrieben werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schmelzen von Schnee oder Eis in einer Schmelzkammer, in der die Wasserspiegelhöhe des zu Wasser geschmolzenen Gutes durch ein überlaufrohr festgelegt ist und das Schmelzen mittels eines Tauchbrenners erfolgt, an dessen Tauchrohrende eine Vorrichtung zur Erzeugung und Verteilung von kleinen Gasblasen angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Tauchbrenner (52, 54) so angeordnet ist, daß seine Brennerkammer (52) über dem Wasserspiegel (40) liegt, und zur Erzeugung und Verteilung der Gasblasen am Ende des Tauchrohres eine die Abgase umlenkende Prallplatte (58) angeordnet ist, von der aus die Abgase unmittelbar oder mittelbar in das Wasser austreten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tauchrohr (54) des Tauchbrenners und über der Höhe des Wasserspiegels (40) eine Drosselvorrichtung, z. B. eine durchlochte Drosselplatte (90), angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drosselplatte (90) mehrere gegen die Achse des Tauchrohres (54) geneigte Bohrungen angeordnet sind und die Innenwandung des Tauchrohres (54) eine oder mehrere spiralförmig verlaufende Nuten (92) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (54) von einem zu ihm konzentrischen und in einem Abstand angeordneten zylinderförmigen Mantelrohr (94) umgeben ist, das sich von einer Höhe unterhalb des Wasserspiegels (40) bis zu einer Höhe unterhalb der Prallplatte (58) erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mittelbarem Austritt der Abgase das Tauchrohr (54) unten durch die Prallplatte (58) abgeschlossen ist und die Abgase durch mindestens einen mit dem Tauchrohr verbundenen und mit Austrittsöffnungen versehenen Hohlring (104) in das Schmelzwasser austreten.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzbehälter (20) oben durch eine Haube (26) abgeschlossen ist, die ein Zuführungsrohr (32) für Schnee bzw. Eis aufweist und durch die sich ein lotrecht verlaufendes Abzugsrohr (34) für die Abgase hindurch erstreckt, und daß das überlaufrohr (36) durch den Boden des Schmelzbehälters (20) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzbehälter durch lotrecht verlaufende Stauwände (132) in mehrere Schmelzkammern unterteilt ist, von denen jede ein überlaufrohr (36) und mindestens einen Tauchbrenner (52, 54) enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 18 617, 453 943, 663506.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE18617C (de) * A. chechong in Berlin W., Schöneberger Ufer 29 Neuerungen an Schneeschmelzmaschinen
DE453943C (de) * 1925-12-01 1927-12-22 Wilhelm Schwarzenauer Verfahren zum Betrieb von Tauchflammen
DE663506C (de) * 1936-11-03 1938-08-08 Silesia Tauchbrenner zum Erhitzen und Eindampfen von Fluessigkeiten

Patent Citations (3)

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