DE1192105B - - Google Patents

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DE1192105B
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DENDAT1192105D
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Publication of DE1192105B publication Critical patent/DE1192105B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/025Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid conveyor feeding and discharging means

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  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES IM PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 81 e - 82/02
Nummer: 1192105
Aktenzeichen: K 43814 XI/81 e
1 192 105 Anmeldetag: 24. Mai 1961
Auslegetag: 29. April 1965
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Beschicken von Galvanisierungsautomaten mit in Gestehen befindlichen Werkstücken, die von einer endlosen Förderkette dem Automaten zugeführt und an durch den Automaten in waagerechter Richtung S bewegbare Ausleger angehängt und nach dem Durchlaufen des Automaten durch die Förderkette wieder von diesem übernommen werden.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Gestelle mittels der Förderkette von einer Beladestation bis dicht an den betreffenden Galvanisierautomaten herangeführt. Am Ende dieser Kette übernimmt eine Übergabeeinrichtung die Gestelle und führt sie zu Auslegern, welche höhenverstellbar und in waagerechter Richtung durch den Automaten bewegbar sind. Die hydraulisch oder mechanisch betätigte Übergabeeinrichtung hängt die Gestelle an die Ausleger an, woraufhin sie schrittweise durch den Automaten bewegt und in die gewünschten Bäder für die erforderliche Behandlungszeit abgesenkt werden. Nach Durchlaufen des gesamten Automaten werden die Gestelle von einer zweiten Übergabeeinrichtung ergriffen und der Förderkette übergeben, welche die Gestelle nun zu einer Entladestation führt.
Es ist auch bekannt, eine besondere Förderkette zum Abführen der Gestelle zu verwenden. Die entleerten Gestelle werden dann nach Neufüllung an der Beladestation wieder an die Förderkette angehängt und an den Automaten herangeführt. Diese Beschickungsvorrichtung ist in ihrem Aufbau kompliziert, so daß die Herstellungskosten hoch sind.
Bei bekannten Fördervorrichtungen für zu bearbeitende Werkstücke besteht weiterhin die Notwendigkeit, besondere endlose Förderketten zum Zuführen und Abführen vorzusehen, die jeweils oberhalb einer tischförmigen, drehbaren Übergabevorrichtung die Bewegungsbahn der auf dieser befindlichen Werkstücke senkrecht überkreuzen, so daß diese von einer Fördervorrichtung zur anderen übergeführt werden können. Hierzu sind jedoch zwei endlose Förderketten und eine besondere Übergabevorrichtung erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Beschicken von Galvanisierautomalen mit Werkstücken zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach ist. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Möglichkeit zu schaffen, auf besondere Ubergabeeinrichtungen zwischen den Förderketten und den Auslegern des Galvanisierautomaten zu verzichten.
Deshalb wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, Vorrichtung zum Beschicken von Galvanisierautomaten
Anmelder:
Dr. W. Kampschulte & Cie.,
Solingen, Schützenstr. 62-72
Als Erfinder benannt:
Walter Richter, Solingen
daß die dem Heranführen und Abführen der Gestelle dienende Förderkette eine schrittweise bewegte und an zwei Stellen die Bewegungsbahn der Ausleger senkrecht und oberhalb der Ausleger kreuzende Kette ist, die mit den Auslegern zusammenwirkende Halter aufweist, von denen die Ausleger an der ersten Kreuzungsstelle die in an sich bekannter Weise mit zwei übereinanderliegenden Auflagern versehenen Gestelle bei angehaltener Kette abnehmen und an der zweiten Kreuzungsstelle wieder an die Halter der stillstehenden Kette anhängen. Hierdurch wird eine besonders einfach aufgebaute und wenig störungsanfällige Vorrichtung zum Beschicken von Galvanisierautomaten geschaffen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die an der Förderkette in bestimmten Abständen zum Anhängen der Gestelle vorgesehenen Halter um ihre lotrechte Achse drehbar, und es sind Haken der Gestelle von zwei Richtungen auf diese Halter aufschiebbar.
Um die Gestelle an den Kreuzungsstellen wieder richtig an die Kette anhängen zu können, sind beispielsweise neben der Förderkette Führungsschienen zum Ausrichten der Gestelle vorgesehen, welche die drehbaren Halter seitlich führen und in einer bestimmten Lage zur Kettenachse halten.
Die Gestelle werden von der Förderkette einzeln oder paarweise der ersten Kreuzungsstelle zugeführt. Dann bleibt die Kette stehen, und es wird senkrecht zur Laufrichtung der Kette ein Ausleger herangeführt, der die Auflagen oder Haken im Kreuzungsbereich unterfährt. Dann wird der Ausleger um eine kleine Strecke in seine höchste Stellung angehoben, wodurch er die Gestelle übernimmt. Diese sind nunmehr von den Haltern der Kette gelöst. Deshalb ist der Abstand zwischen den beiden übereinanderliegenden Auflagen oder Haken jedes Gestelles um
509 567/196

Claims (2)

eine kleine Strecke größer als der Abstand zwischen den Haltern der Transportkette und den Auslegern in ihrer höchsten Stellung. Der Ausleger wird nun waagerecht fortbewegt, so daß er die Gestelle aus dem Bereich der Kettenhalter fährt. Die Kette selbst setzt sich ebenfalls wieder in Bewegung, damit neue Gestelle der ersten Kreuzungsstelle zugeführt werden und die leeren Halter zur zweiten Kfeuzungsstelle gelangen, wo Gestelle mit bereits behandelten Werkstücken an sie angehängt werden. Dann führt die Kette diese Gestelle zu der Entladestation. Die Übergabe der Gestelle von den Auslegern an die Kettenhalter erfolgt folgendermaßen: Der in seiner höchsten Stellung befindliche Ausleger schiebt die betreffenden Gestelle unter die stillstehende Förderkette, so daß die oberen Auflagen oder Gestellhaken in den Bereich der ausgerichteten Kettenhalter gelangen. Dann wird der Ausleger um eine kleine Strecke abgesenkt, wodurch er seine Haken freigibt und die Gestelle nunmehr von den Kettenhaltern getragen werden. Die Kette setzt sich daraufhin in Bewegung und führt die Gestelle aus dem Bereich des Auslegers. Dieser wird dann wieder in seine höchste Stellung gehoben und zur ersten Kreuzungsstelle bewegt, wo er neue Gestelle übernehmen kann. Jeder Ausleger ist deshalb in drei Höhenlagen einstellbar, und zwar in die höchste Stellung, in die etwas abgesenkte Stellung und in die tiefste Stellung. In der höchsten Stellung befördert der Ausleger die angehängten Gestelle zu den nächsten Bädern. Auch kreuzt er in dieser Stellung die Ubergabestellen der Förderkette, d. h., er führt in dieser Stellung die angehängten Gestelle der Kette zu oder von ihr fort. An den Übergabestellen kann jeder Ausleger um ein kurzes Stück in die etwas abgesenkte Stellung bewegt werden. In dieser Höhe führt die Kette die Auflagen oder Haken der Gestelle an die Ausleger heran oder aus ihrem Bereich fort. Die tiefste Stellung ist erforderlich, damit jeder Ausleger die an ihn angehängten Gestelle in die einzelnen Bäder absenken kann. Diese Stellung wird an den Übergäbestellen nicht erreicht. Die Halter an der Förderkette sind beispielsweise umgekehrt T-fÖrmig ausgebildet, während die oberen Haken der Gestelle einen U-fÖrmigen Querschnitt aufweisen. Die beiden Schenkel dieser Haken besitzen an ihren oberen Enden nach innen weisende Nasen, welche als Auflagen auf dem Querträger eines Kettenhakens liegen. Man kann die Gestelle also von zwei Seiten auf die Ketteiihaken aufschieben bzw. von ihnen abfahren. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht, F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 und F i g. 3 eine Einzelheit. Der Galvanisierautomat besteht aus einem mittleren Traggerüst 1, an dem eine Anzahl Ausleger 2 höhenverstellbar angeordnet und in Führungen 3 in waagerechter Richtung auf einer endlosen Bahn durch den Automaten bewegbar sind. Diese Ausleger ragen über seitlich des Gerüstes 1 angeordnete Wannen 4, in welchen sich die verschiedenen Behandlungsbäder befinden. Oberhalb der Aus- leger 2 ist eine endlöse Förderkette 5 angeordnet, die in Richtung der Pfeile 6 bewegt wird. Diese Förderkette kreuzt die Bewegungsbahn 7 der Ausleger 2 an den Stellen 8 und 9 in senkrechter Richtung. Seitlich der Kette 5 können bei Bedarf Führungsschienen 10 vorgesehen sein, die zum Ausrichten von Haltern 11 dienen, die um ihre Achse drehbar an der Unterseite der Kette angeordnet sind. Diese Halter sind T-förmig ausgebildet und weisen an ihrer Unterseite einen Tragbalken 12 auf. An die Halter 11 können Gestelle 13 zur Aufnahme der zu behandelnden Werkstücke angehängt werden. Diese Gestelle 13 besitzen zu diesem Zweck an ihrer Oberseite eine Tragstange 14 mit zwei verschiedenen Auflagen oder Haken 15 und 16. Der Haken 16 am oberen Ende der Tragstange 14 ist U-förmig ausgebildet. Seine beiden Schenkel 17 besitzen an ihren oberen Enden Nasen 18, die mit dem Träger 12 des Hakens 11 zusammenwirken und somit als Auflagen dienen. Der Haken 15 wirkt mit den Auslegern 2 zusammen und ist entsprechend deren kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. In F i g. 3 ist ein Ausleger 2 in seiner höchsten Stellung dargestellt, in der er die Gestelle 13 an den Haken 15 erfaßt und die Nasen 18 von Trägern 12 nach oben gelöst hat. Er kann also in dieser Stellung die Haken 16 und damit die Gestelle 13 aus dem Bereich der Halter 11 der Kette 5 herausfahren. Der Ausleger 2 läßt sich um die Strecke 19 absenken und rastet in dieser Stellung, welche in Fig. 2 auf der linken Seite dargestellt ist, wieder ein. Er hat sich dann von den Haken 15 gelöst, und die Gestelle 13 hangen über die Nasen 18 an den Kettenhaltern 11. Die Gestelle können nun von der KetteS bewegt werden. Auf der rechten Seite in Fi g. 2 ist ein Ausleger 2 in seiner tiefsten Stellung dargestellt. Die an ihn angehängten Gestelle 13 sind in eine Wanne 4 abgesenkt und in das entsprechende Bad eingetaucht, um die Werkstücke in der gewünschten Weise behandeln zu können. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Beschicken von Galvanisierautomaten mit in Gestellen befindlichen Werkstücken, die von einer endlosen Förderkette dem Automaten zugeführt und an durch den Automaten in waagerechter Richtung bewegbare Ausleger angehängt und nach dem Durchlaufen des Automaten durch die Förderkette wieder von diesen übernommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Heranführen und Abführen der Gestelle (13) dienende Förderkette eine schrittweise bewegte und an zwei Stellen (8, 9) die Bewegungsbahn (7) der Ausleger (2) senkrecht und oberhalb der Ausleger kreuzende Kette(S) ist, die mit den Auslegern zusammenwirkende Halter (11) aufweist, von denen die Ausleger an der ersten Kreuzungsstelle (8) die in an sich bekannter Weise mit zwei übereinanderliegenden Auflagern (15, 16) versehenen Gestelle (13) bei angehaltener Kette abnehmen und an der zweiten Kreuzungsstelle (9) wieder an die Halter der stillstehenden Kette anhängen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Förderkette (5) in
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