DE1192036B - Siebvorrichtung - Google Patents

Siebvorrichtung

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Publication number
DE1192036B
DE1192036B DEA45363A DEA0045363A DE1192036B DE 1192036 B DE1192036 B DE 1192036B DE A45363 A DEA45363 A DE A45363A DE A0045363 A DEA0045363 A DE A0045363A DE 1192036 B DE1192036 B DE 1192036B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall elements
sieve
side walls
shape
adjacent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA45363A
Other languages
English (en)
Inventor
Ingmar Andren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde Maskiner AB
Original Assignee
Linde Maskiner AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde Maskiner AB filed Critical Linde Maskiner AB
Priority to DEA45363A priority Critical patent/DE1192036B/de
Publication of DE1192036B publication Critical patent/DE1192036B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/49Stretching devices for screens stretching more than one screen or screen section by the same or different stretching means

Description

  • Siebvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebvorrichtung mit einer Anzahl von in rechteckigen Rahmen angebrachten und durch Seitenwände im Abstand voneinander im senkrechten Sinne getragenen Sieben.
  • Die erfindungsgemäße Siebvorrichtung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Seitenwände aus einer Anzahl aus vorzugsweise gebogenen oder gewalzten Blechen bestehender Wandelemente zusammengesetzt sind, von denen die angrenzenden längs verlaufenden Randteile wenigstens benachbarter Wandelemente so ausgebildet sind, daß der eine Randteil in der Längsrichtung in den anderen Randteil einschiebbar ist und eine Führung bildet, die eine darin in der Längsrichtung einschiebbare Seite eines Siebrahmens aufnimmt und trägt.
  • Zweck der Erfindung ist, das Bauen von sogenannten Siebkästen zu ermöglichen, welche eine gewünschte Anzahl von Siebeinheiten unter Anwendung von nur wenigen verschiedenen Bauelementen umfaßt, die derart ausgebildet sind, daß sie sich leicht mittels einfacher Verbindungsmittel zusammensetzen und in der erwünschten Verschiebelage zueinander leicht montieren lassen. Die Siebeinheiten lassen sich dadurch in großen Serien zu verhältnismäßig niedrigen Kosten herstellen. Außerdem wird die Montage erleichtert und tlie Lagerung vereinfacht.
  • Durch die besondere Bauart der Wandelemente lassen sich nämlich andere, der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung zugehörige Elemente, wie Boden und Sammelrinnen, mit Haltern oder Rahmen ausbilden, die sich auf die Randteile des Wandelements aufschieben oder in diese einschieben lassen. Wenn die erfindungsgemäße Siebvorrichtung mit quer verlaufenden Sammelrinnen an dem Ende jeder Siebeinheit ausgerüstet ist, stellen die Sammelrinnen Zusammenhalteglieder für die ganze Siebvorrichtung dar.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt eines als Beispiel gewählten Siebkastens mit drei Sieben, F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-11 in Fia 1, F i g. 3 in größerem Maßstabe die Verbindung zwischen zwei angrenzenden Wandelementen und einem Siebrahmen und F i g. 4 in größerem Maßstabe die Verankerung eines Siebes im Siebkasten.
  • Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Siebvorrichtung ist aus drei Siebeinheiten 1 und einem Bodenabschnitt 2 zu einem sogenannten Siebkasten zusammengestellt. Dieser ist mittels Federn 3 in einer gegen das eine Ende hin geneigten Lage aufgehängt und mit einer Schüttelvorrichtung in der Form einer Exzenterkurbelstange 4 verbunden, deren äußeres Ende an dem Boden 5 des Siebkastens befestigt ist.
  • Jede Siebeinheit 1 umfaßt ein Sieb 6 und eine quer verlaufende Sammelrinne 7, die an dem unteren Ende der geneigten Siebeinheit 1 angeordnet ist und zum Empfangen von Gut bestimmt ist, das nicht durch das bezügliche Sieb 6 hindurchgeht. Das Sieb 6 und der Siebboden 5 sind in senkrechtem Sinne in gleich großen Abständen voneinander angebracht und sind zweckmäßigerweise in der Längsrichtung in Bezug aufeinander etwas versetzt, wie in F i g.1 gezeigt ist, wodurch man den Vorteil gewinnt, daß das Gut in größerem Ausmaße auf das angrenzende Sieb 6 so nahe dessen oberem Ende wie möglich herabfällt.
  • Erfindungsgemäß sind die längs verlaufenden Seitenwände des Siebkastens aus Wandelementen 8 zusammengesetzt, deren Zahl der Anzahl der Siebe 6 und dem Boden 5 entspricht. Diese Wandelemente 8 bilden zusammen die längs verlaufenden Seitenwände der Siebeinheiten 1 und des Bodenabschnittes 2. Jedes Wandelement 8 besteht :aus einer langen rechteckigen Platte, die in dem gezeigten Beispiel aus einem Metallblech besteht und deren längs verlaufende Partien zur Bildung von in derselben Richtung offenen Rinnen gebogen sind, deren Seitenwände geneigt und deren gegenüberliegende Seitenwände zum Boden der bezüglichen Rinne senkrecht sind, so daß die Rinnen eine von den offenen Seiten her zunehmende Breite besitzen. Der rinnenförmige Randteil an den oberen und unteren Kanten der Wandelemente sind von einer solchen einander entsprechenden Form, daß der obere Randteil eines Wandelements in den unteren Randteil des angrenzenden oberen Wandelements hineinpaßt und in diesen Randteil einschiebbar ist, ähnlich wie bei einer Schwalbenschwanzverbindung. Der untere Randteil des untersten Wandelements 8 bildet eine Führung und ein Tragglied für den Boden 5 des Siebkastens, und die längs verlaufenden Randteile 9 des Bodens 5 sind als Rahmen von derselben Form wie die oberen Randteile des Wandelements ausgebildet. Die Siebe 6 sind in Rahmen 10 montiert, deren längs verlaufende Seiten dieselbe Form haben wie die unteren Randteile der Wandelemente 8, jedoch einen geringeren Querschnitt als diese, so daß sie in der Längsrichtung in die oberen Randteile des bezüglichen Wandelements einschiebbar sind. Die Verbindung zwischen den Wandelementen 8 und den Boden- und Siebrahmen 9,10 des Siebkastens ist somit ebenfalls vom Schwalbenschwanztyp.
  • Quer verlaufende Winkeleisen 11 (s. F i g. 2) sind an den Wandelementen 8 festgeschweißt. Federnde Glieder 12 sind mit dem Boden 5 des Siebkastens verbunden und greifen in die unteren Randteile der untersten Wandelemente 8 ein, um in der Art von Klemmbügeln den Boden 5 in den Randteilen der Wandelemente verriegelt zu halten.
  • Die oberen Kanten der obersten Wandelemente 8 können von derselben Form sein wie die entsprechenden Kanten der übrigen Wandelemente, sind jedoch in der dargestellten Ausführung nach außen und unten umgebogen, so daß die Seitenwände des Siebkastens glatte Oberkanten erhalten.
  • Wie früher erwähnt und in F i g. 1 gezeigt, sind die Siebeinheiten im Verhältnis zueinander in der Längsrichtung versetzt. Sie sind vorzugsweise um eine Strecke versetzt, die der Breite der quer verlaufenden Sammelrinnen 7 an den Enden der Siebeinheiten entspricht. Diese Sammelrinnen 7 haben an ihren Kurzseiten senkrechte Tragplatten 13, deren untere Randteile entsprechend den Randteilen der Wandelemente 8 ausgebildet sind und in den oberen Randteil der Seitenwände 8 der nächst darunterliegenden Siebeinheit 1 eingeschoben oder auf diesen Randteil aufgeschoben sind. Die Sammelrinnen 7 sind außerdem mit dieser darunterliegenden Siebeinheit und mit der dazugehörigen Siebeinheit 1 oder dem Bodenabschnitt 2 durch Schraubbolzen oder andere Verbindungsglieder verbunden und bilden Zusammenhalteglieder für die Siebkasteneinheiten 1, 2 an diesem Ende. An dem entgegengesetzten Ende werden die Einheiten 1, 2 des Siebkastens durch Sperrbügel 14 zusammengehalten, die mit den Winkeleisen 11 der Wandteile 8 verbunden sind und durch Bolzen 15 federnd gegen das Ende der bezüglichen Siebe 6 geklemmt werden, um diese in den rinnenförmigen Randteilen der Wandelemente 8 festzuhalten.
  • Obige Beschreibung und die Zeichnungen betreffen eine bevorzugte Ausbildung eines Siebkastens zum Sieben von Samen, Getreide, körnigem Material usw.
  • Je nach Wunsch kann der Siebkasten erweitert werden, so daß er mehr als drei Siebeinheiten umfaßt. Er kann aber auch nur eine Siebeinheit nebst Bodenabschnitt enthalten, je nach Art des zu siebenden Gutes oder in Erfüllung von Sonderwünschen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Siebvorrichtung mit einer Anzahl von in rechteckigen Rahmen angebrachten und durch Seitenwände im Abstand übereinander getragenen Sieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus einer Anzahl vorzugsweise aus gebogenen oder gewalzten Blechen bestehender Wandelemente (8) zusammengesetzt sind, von denen die angrenzenden längs verlaufenden Randteile wenigstens benachbarter Wandelemente (8) so ausgebildet sind, daß der eine Randteil in der Längsrichtung in den anderen Randteil einschiebbar ist und eine Führung bildet, die eine darin in der Längsrichtung einschiebbare Seite eines Siebrahmens (10) aufnimmt und trägt.
  2. 2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angrenzenden Randteile der genannten benachbarten Wandelemente (8) die Form von nach dem Inneren der Siebvorrichtung offenen Rinnen haben, die eine von den offenen Seiten her zunehmende Breite aufweisen und von denen die eine Rinne eine Außenkontur hat, die in Größe und Form hauptsächlich der Innenkontur der anderen Rinne entspricht.
  3. 3. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Wandelemente (8) dieselbe Größe und Form haben, wobei die unteren Randteile der beiden untersten Wandelemente der Seitenwände Führungen und Tragglieder für eine Bodenplatte (5) bilden, deren längs verlaufende Kanten (9) von solcher Form sind, daß sie in die genannten Führungen einschiebbar sind.
DEA45363A 1964-03-02 1964-03-02 Siebvorrichtung Pending DE1192036B (de)

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